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2. Spieltag: Arminia Bielefeld - Borussia Dortmund II


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    Man kann das gut so sehen, wie TheDude. Ich gebe aber zu bedenken, dass man enge Spiele hinten raus auch verlieren kann. Dass wir jetzt 2 enge Spiele hinten raus "gezogen" haben, heißt ja nicht, dass das ein "Naturgesetz" ist. Geht so ein enges Match mal hinten raus verloren, geht dann - zurecht - die Diskussion los, dass man ca. 75 Minuten des Spiels verschenkt habe, statt die Entscheidung zu suchen. Kann schon in Essen so kommen.

    Ich wenigstens bin kein Freund von Passivität.

    Auch die Einstellung ist absolut nachvollziehbar. Ich bin mir nur nicht ganz sicher, ob man unsere Spielweise mit Passivität gleichsetzen kann. Wir versuchen ja in der Regel Ballbesitz zu generieren und Spielkontrolle auszuüben. Allerdings fällt auf, dass unsere Restverteidigung deutlich verstärkt wurde im Vergleich zur letzten Hinrunde. Das macht das Team schon deutlich besser. Dadurch haben wir aber in der Regel weniger Spieler in der Offensive. Zudem haben (aktuell) weder Kunze noch Corboz die Qualität und das Tempo im Spielaufbau, um von der Spielkontrolle zur häufigen Chancengenerierung zu kommen. Mögliche Maßnahmen oder Wechsel wurden hier ja bereits angesprochen, diese werden aber vermutlich erst bei schlechterer Punkteausbeute erfolgen.

  • Ja, nachdem ich heute die Szene mit Kersken gesehen habe, muss ich schon sagen, dass er mächtig Glück gehabt hat, dass er keine rote Karte bekommen hat. Für mich eine Tätlichkeit.

    Ich hab mir die Szene nun auch mehrmals angeschaut und würde dazu gerne mal Kersken hören. Denn mein Eindruck ist, dass Kersken mit den Stollen beim Dortmunder in den Schnürsenkeln hängen bleibt. Das sieht von der Bewegung schon sehr komisch aus. Würde mich nicht wundern wenn genau das passiert ist und es garkein Nachtreten war.

    Wenn doch, dann erinnere ich mich gerne an die Aktion von Vollath letzte Saison gegen Klos. Wurde ja auch nicht geahndet und dann ist das eben Ausgleich von Pech/Glück.

  • Zuerst sollte man mal festhalten, das wir uns doch alle hier über die Ausbeute aus den ersten 3 Spielen freuen.

    Wir haben 6 Punkte in der Liga und sind im Westfalenpokal weiter.

    Gerade ersteres habe ich mir gewünscht, aber nicht mit gerechnet.


    Nun kommen wir ins Detail, wo wir uns hier nicht wirklich einig sind. Das ist die Art und Weise der jeweiligen Spiele und die Nachhaltigkeit für den weiteren Saisonverlauf.


    Ich finde die Kritik am Spielstil völlig legitim und auch die Frage, ob wir uns so damit dauerhaft oben bewegen werden?

    Die letzte Saison sollte uns Warnung genug sein, denn das Pendel kann sehr schnell in die andere Richtung kippen.

    Dann hat man statt Glück das vorne ein Thiele vorbeischießt, das Pech das da ein Baumann Kersken mit ins Tor schießt.


    Es heißt ja nicht das alles schlecht ist, aber wie Kniat selbst sagt und auch unsere lokale Presse recht offensiv kritisch beschreibt, wir müssen uns noch dringend steigern.


    Man merkt aber schon, öffentlich lässt es sich leichter über diese Dinge sprechen mit 2 Siegen im Rücken als umgekehrt.

    Und es scheint niemand so wirklich zufrieden mit den Spielen zu sein im Verein und das gibt mir zumindest ein besseres Gefühl für die Zukunft.

    Ist zwar eine Plattitüde, aber wer zufrieden ist, macht den ersten Schritt zurück in der Entwicklung. Das können wir uns nicht leisten.

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  • Ich ertappe mich auch dabei, man ist froh über den top punktemäßigen Start. Aber viele inkl mir gehen halt nach dem Spiel nach Hause und sind etwas bedröppelt.

    Weil es halt die nächste spielerisch sehr arg begrenzte Darstellung war.

    Ich denke alle hatten sich erhofft dass wir nun in dieser Saison mehr Offensivpower sehen würden, nachdem Kniat uns das schon für letzte Saison versprochen hatte und man in 12 Monaten keinerlei Verbesserungen dahingehend gesehen hat.

    Und nun soll die nächste Saison wieder so laufen wie die letzte, zumindest spielerisch gesehen? Puhhh das sind keine schönen Aussichten, aber anscheinend haben die Wochen des bisherigen Trainings inkl Trainingslager nichts anderes gebracht als stümperische Angriffsversuche mit maximal einmal pro Halbzeit etwas Gefahr fürs gegnerische Tor zu bringen.


    Der große Unterschied bisher ist natürlich die Punktausbeute. In der letzten Saison hätten wir aus den beiden Spielen maximal 1 Punkt geholt, nun hat man 6. Wir alle können nur hoffen dass diese Saison Erfolgserlebnisse dazu führen dass eine Mannschaft immer besser wird, das was leider letzte Saison immer wieder fehlte.


    Aber da gebe ich dem NW Kolumnist mit Blick vom Block schon Recht, alle hoffen auf Zeiten indem bei Arminia endlich mal wieder ein Spielsystem erkennbar ist. Und so ehrlich muss man sein , seit mehr als 1 Jahr sieht man das bis jetzt noch nicht. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt ;)

  • Den guten Start hatten wir letzte Saison trotz der Niederlage in Dresden dann mit dem 4:0 gegen Münster und dem Pokalsieg gegen Bochum ja auch. Wie es weiterging, wissen wir noch.


    Natürlich ist zu hoffen, dass die Erfolgserlebnisse den Rest in die richtigen Bahnen lenken und die ersichtlichen Defizite im Laufe der nächsten Spiele geringer werden.

    Letzte Saison hatten wir nach 7 Spieltagen 7 Punkte. An denen kratzen wir jetzt schon nach dem 2. Spieltag.

  • Alle Seiten sagen jetzt, es muss sich schnell etwas verbessern. Nur das WIE ist dabei die entscheidende Frage. Ich hatte wirklich viel darauf gesetzt, dass der eingespielte Kern aus der Vorsaison nach der komplett gemeinsam absolvierten Vorbereitung und ergänzt um potenzielle Verstärkungen ein besseres Bild auf dem Rasen abgibt. Ist irgendwie nicht so und nach all der Zeit finde ich auch keine Argumente, warum sich das jetzt kurzfristig ändern sollte.


    Klar kann man jetzt sagen, solange wir gewinnen, ist es egal, wie die Siege zustande kommen. Stimmt auch irgendwie, lässt die Hoffnung auf rasche Besserung aber nicht realistischer erscheinen. Dieser „Lauf“, den wir gerade haben, ist mMn trügerisch und wird zeitnah enden.

  • Aus meiner Sicht ist das ein klares Spielsystem, aber ein sehr schlichtes: Diagonalpässe aus der Abwehr oder dem Mittelfeld in die Mitte / letztes Drittel der gegnerischen Hälfte. Das Risiko des Ballverlusts wird komplett in ungefährliche Räume verlegt: Mitte der gegnerischen Häfte ganz auf die Seite. Und wie TheDude schon sagte: ca. 6 Mann plus Keeper bilden dann noch die "Restverteidigung". Konterrisiko = 0. Der nach vorne schiebende Außenverteidiger und die 3 Stürmer versuchen dann ein Tor zu erzielen. Erfolgsaussichten angesichts von nur 4 Angreifern auch nicht so groß.

    Das hat schon Methode, wird sehr systematisch gespielt und ist damit in diesem Sinne ein "System". Nur was für eins! :nein:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

  • Ich hab mir die Szene nun auch mehrmals angeschaut und würde dazu gerne mal Kersken hören. Denn mein Eindruck ist, dass Kersken mit den Stollen beim Dortmunder in den Schnürsenkeln hängen bleibt. Das sieht von der Bewegung schon sehr komisch aus. Würde mich nicht wundern wenn genau das passiert ist und es garkein Nachtreten war.

    Wenn doch, dann erinnere ich mich gerne an die Aktion von Vollath letzte Saison gegen Klos. Wurde ja auch nicht geahndet und dann ist das eben Ausgleich von Pech/Glück.

    Das Ding von Vollath war jedenfalls deutlich klarer und seine Ausrede geradezu hanebüchen.

    Schön das er am Wochenende so ein 60 Meter Tor kassiert hat. :lol:

  • Bei Rückstand oder Richtung Spielende wird das ja auch offensiver gespielt, das hat man ja auch in Cottbus gesehen. Das führt dann aber auch schnell zu Kontersituationen wie bei Thieles guter Chance kurz vor Schluss, dessen muss man sich auch bewusst sein.


    Diese kontrollierte Offensive ist aber meiner Meinung nach nicht nur arminia-typisch, sondern eher der Durchschnitt in der 3. Liga. Chancen am Fließband sieht man nur in den wenigsten Spielen und dann eher, wenn eine Mannschaft auf Grund von Rückstand aufmachen muss (z.B. Dresden gegen Cottbus). Von daher bin ich guter Dinge, dass wir mit ein wenig Feinjustierung zumindest im oberen Drittel bleiben können.

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  • Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir künftig mit Kania, Hilterman, Sarenren Bazee und Mister X auf dem Flügel noch viel Steigerungspotenzial haben. Ob die nun von Anfang an spielen oder später reinkommen, wir haben immer noch was zu zugeben.


    Außerdem haben noch etliche Spieler "Luft nach oben". Wenn sich Schroers, Boujellab, Geerkens noch deutlich steigern und auch Oppie, Großer, Schneider, Russo trotz bisher schon guter Leistungen, sich noch weiter verbessern, ist mir um die Zukunft nicht bange.

    - Die Gelehrten sind meist gehässig, wenn sie Widerlegen; einen Irrenden sehen sie gleich als ihren Todfeind an.

    - Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß;mit dem Wissen wächst der Zweifel.

    Goethe: (Maximen und Reflexionen)

  • Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir künftig mit Kania, Hilterman, Sarenren Bazee und Mister X auf dem Flügel noch viel Steigerungspotenzial haben. Ob die nun von Anfang an spielen oder später reinkommen, wir haben immer noch was zu zugeben.


    Außerdem haben noch etliche Spieler "Luft nach oben". Wenn sich Schroers, Boujellab, Geerkens noch deutlich steigern und auch Oppie, Großer, Schneider, Russo trotz bisher schon guter Leistungen, sich noch weiter verbessern, ist mir um die Zukunft nicht bange.

    Die Spieler sind auch nicht das Problem. Die "Potenzialbremse" sitzt auf der Trainerbank. Das geht langsam in Richtung Michael Frontzeck. Ich warte nur noch auf den Satz "Man muss auch mal mit einem Unentschieden zufrieden sein".

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


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  • Einigen kann man es wirklich nicht recht machen...


    Jetzt haben wir 6 Punkte aus 2 Spielen geholt, und es wird über die Spielweise gemotzt.

    Ehrlich, das ist mir im Moment scheißegal, wegen mir können wir noch 36 mal ziemlichen

    Murks zusammenkicken. Wenn dann am Ende der Aufstieg steht, ist das Ziel erreicht.

    Ich will aus dieser Kackliga raus, die ein finanzielles Grab für viele Vereine ist, ich will

    keine Zweitvertretungen mehr sehen, ich will Arminia an den DFL-Töpfen.

    Und wenn das dann eben nur so geht, was soll's ? Da fragt in 1 Jahr keine Sau mehr

    danach, wenn wir wieder oben sind.

    Also genießt den Tabellenstand und sucht nicht immer das Haar in der Suppe.

    Sollte die Punkteausbeute wieder schlechter werden, gibt's noch genug Grund zum

    Meckern ;) !

    Wir Hessen sind schon arme Schweine : Umzingelt von lauter Deutschen und kein freier Zugang zum Meer! (Matthias Beltz)

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  • Ja, nachdem ich heute die Szene mit Kersken gesehen habe, muss ich schon sagen, dass er mächtig Glück gehabt hat, dass er keine rote Karte bekommen hat. Für mich eine Tätlichkeit.

    Dachte ich auch erst. Aber Kersken nimmt das Bein ran, rutscht und bleibt dann beim Dortmunder im Schnürsenkel oder im Stutzen hängen. Deshalb sieht die Bewegung auch so komisch aus. Hettwer hätte auch einfach hochspringen können, denn Kersken war ja einen Meter eher am Ball.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Kerskens Bewegung sah in der Tat richtig seltsam aus, als wäre das Bein von einer Schnur gezogen worden.


    Einen Grund zum Nachtreten hatte er auch nicht. Der Ball war längst gesichert.

  • Aus meiner Sicht ist das ein klares Spielsystem, aber ein sehr schlichtes: Diagonalpässe aus der Abwehr oder dem Mittelfeld in die Mitte / letztes Drittel der gegnerischen Hälfte. Das Risiko des Ballverlusts wird komplett in ungefährliche Räume verlegt: Mitte der gegnerischen Häfte ganz auf die Seite. Und wie TheDude schon sagte: ca. 6 Mann plus Keeper bilden dann noch die "Restverteidigung". Konterrisiko = 0. Der nach vorne schiebende Außenverteidiger und die 3 Stürmer versuchen dann ein Tor zu erzielen. Erfolgsaussichten angesichts von nur 4 Angreifern auch nicht so groß.

    Das hat schon Methode, wird sehr systematisch gespielt und ist damit in diesem Sinne ein "System". Nur was für eins! :nein:

    Genau so ist das auch. Das Problem ist nicht das Spielsystem, sondern die Auswahl der Dreierkette. Defensiv ist das ziemlich stabil, aber spielerisch ist es durch die drei total limitiert. Kunze macht super die Räume zu und schliesst die linke, bzw. halblinke Seite. Aber wenn du ihn anspielen willst, dann kriegst du keine "Tiefe", weil er nicht schnell und technisch nicht so gut ist. Deshalb soll in meiner Wahrnehmung Oppie den halblinken Raum besetzen und Schroes die Außenbahn. Das Problem ist, wenn du so hoch schiebst, aber in kein Dribbling gehst und auch nicht mal schnell den Ball nach vorne bringst, dann kommst du gegen gut organisierte Gegner nicht zu Chancen. Das machen Biankadi und Lannert auf der anderen Seite deutlich besser, aber da ist der hemmschuh in meinen Augen ebenfalls der Achter, also Corboz. Der spielt ebenfalls keinen Risikopass und orientiert sich regelmäßig lieber nach hinten. So funktioniert das Spielsystem aber leider nicht.


    Ich glaube, wenn man statt des 4-3-3 ein 4-1-4-1 oder 4-2-3-1 spielen würde, mit einem kreativen Mittelfeldspieler (Wörl oder Boujellab) mehr, dann kann man das ändern.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Du glaubst doch nicht das wir uns die ganze Saison offensiv so durchmogeln können oder?

  • Genau so ist das auch. Das Problem ist nicht das Spielsystem, sondern die Auswahl der Dreierkette. Defensiv ist das ziemlich stabil, aber spielerisch ist es durch die drei total limitiert. Kunze macht super die Räume zu und schliesst die linke, bzw. halblinke Seite. Aber wenn du ihn anspielen willst, dann kriegst du keine "Tiefe", weil er nicht schnell und technisch nicht so gut ist. Deshalb soll in meiner Wahrnehmung Oppie den halblinken Raum besetzen und Schroes die Außenbahn. Das Problem ist, wenn du so hoch schiebst, aber in kein Dribbling gehst und auch nicht mal schnell den Ball nach vorne bringst, dann kommst du gegen gut organisierte Gegner nicht zu Chancen. Das machen Biankadi und Lannert auf der anderen Seite deutlich besser, aber da ist der hemmschuh in meinen Augen ebenfalls der Achter, also Corboz. Der spielt ebenfalls keinen Risikopass und orientiert sich regelmäßig lieber nach hinten. So funktioniert das Spielsystem aber leider nicht.


    Ich glaube, wenn man statt des 4-3-3 ein 4-1-4-1 oder 4-2-3-1 spielen würde, mit einem kreativen Mittelfeldspieler (Wörl oder Boujellab) mehr, dann kann man das ändern.

    Bin auch stark dafür das man Corboz oder Kunze opfern muss.

  • Corboz wird nur nie geopfert werden. In 99% der Fälle wird es Kunze erwischen, wenn man die Notwendigkeit dafür sieht.

    Persönlich würde ich Wörl für einen der beiden bringen.

    Der ist technisch weitaus besser ausgebildet und ist in engeren Situationen darum im Vorteil.


    Der Wechsel wird jedoch verpuffen, wenn nicht konsequent rochiert wird, um Anspielstationen zu schaffen.

    Das heißt Bewegung, Bewegung und Bewegung. Wir hatten das Ideal unter Neuhaus dazu ja schon hier und mit Hartel den perfekten 8er für diese Aufgabe. Dahin kann sich ein Wörl noch entwickeln.

    Mal gucken ob wir das in der Form diese Saison noch sehen.

  • Du glaubst doch nicht das wir uns die ganze Saison offensiv so durchmogeln können oder?

    Die ganze Saison mit Sicherheit nicht,aber ich nehme jeden glücklichen oder "geschenkten"

    Punkt gerne mit.

    Wir Hessen sind schon arme Schweine : Umzingelt von lauter Deutschen und kein freier Zugang zum Meer! (Matthias Beltz)

  • Du glaubst doch nicht das wir uns die ganze Saison offensiv so durchmogeln können oder?

    Für meinen Geschmack wird hier zu oft von " Glück" und hier im Beispiel von " durchmogeln" gesprochen.

    Weder die Tore in Cottbus noch das eine gegen den BVB II waren Glück, sondern gut herausgespielt oder gute Standards. Warum das " Glück" sein soll, nur weil es in der Endphase des Spiels passiert, verstehe ich nicht. Fallen die selben Tore in der 10. Minute, spricht keiner von " Glück" ( behaupte ich mal), obwohl es die selbe Aktion ist.

    Wenn Leverkusen regelmäßig in der Nachspielzeit trifft, werden Team und Trainer für ihre " Konsequenz" und " Nervenstärke" gefeiert.

    Gewinnt Arminia in der Nachspielzeit, ist das" Glück ".

    Wenn bei Olympia im Handball der Torwart stark pariert, wird das Team ( zurecht) gefeiert.

    Pariert Kerksen im der Nachspielzeit gut, wird von "Glück" geschrieben.

    Für mich ist das kein Glück sondern Können.

    Und ein guter Torwart gehört genauso zum Team wie ein guter Stürmer oder ein guter Mittelfeldspieler.

    Manchmal habe ich das Gefühl, man will schlechte Resultate herbei reden ( "das geht nicht mehr lange gut").

    Natürlich werden wir noch Spiele verlieren, aber die Konkurrenz ebenfalls.

    Meine DNA ist es jedenfalls nicht, nach jedem Sieg schon vor der nächsten Niederlage zu warnen.

    Ich genieße lieber den Sieg und baue auf eine weitere Steigerung mit Noah, Hilterman und eventuell Momuluh in

    der Offensive.

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