Jahreshauptversammlung am 18. November 2024 um 19:05 Uhr im Krombacher Stammtisch der SchücoArena

Dann sind wir schon drei

Zitat von Fonzie

Es gibt aber sehr grundsätzliche Kritikpunkte am Präsidium der letzten 3 Jahre:

1. Mangelnde Aufarbeitung des Versagens des AR (Präsidium ist Teil davon) in der Endphase der Ära Arabi. Die Mutter des ganzen Niedergangs. Vor allem ist noch immer keine Sportkompetenz vollwertiger Teil des AR - trotz der Versprechen von Schütte und Eschweiler. Hier stellt sich sekundär die Frage der Ehrlichkeit und des Brechens von Versprechen (kurz vor der Wahl des AR in 2022). Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich die Mitglieder damals von der Führung getäuscht gesehen habe.

2. Miserable Repräsentation des Vereins nach außen durch diesen Präsidenten. M.E. gehört auch dieses Interview von heute mit seiner unterschwelligen Mitgliederverachtung dazu.

3. Die - oben schon angesprochene - strukturelle Vermengung von BOWL und e.V. gefährdet die Integrität des e.V.

Mit NLZ, U23 und anderen konkreten Strategien hat das alles zwar nichts zu tun. Aber mit der grundsätzlichen Struktur, Integrität und Identität des e.V.

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4. unangenehme Bericht Erstattung oder falsche Fragen/ Themen werden unterbunden. Was die Souveränität oder Eloquenz der Verantwortlichen untergraben könnte, wird durch Druck verhindert.

Bis auf Deinen Punkt 2. Dass der selbst jetzt noch passiert zeigt nur, wie unfähig Schütte als Präsident ist. Privat mag er nett sein. Arminia Fans gegenüber jedenfalls so mittel.

Zitat von StillHere05

Ich finde seine Aussage im Interview bezeichnend und arrogant. Beispiel: " Zugleich gibt es auch viel Zuspruch und ich habe auch die Überzeugung, dass diejenigen, die uns näher begleiten, die Dinge einordnen können."

Ganz nach dem Motto, der Pöbel da draußen hat eh keine Ahnung!

Ich finde den Mann komplett drüber und für uns weder passend noch geeignet.

In dieser Aussage sehe ich keine besondere Arroganz oder dass er Kritiker gar für Pöbel hält. Viel mehr zeugt es von der eigenen Überzeugung, dass die getätigten Aussagen und Maßnahmen aus der Nähe besser nachvollziehbar seien. Damit wird er sogar recht haben. Auf der anderen Seite scheint mir immer noch nicht verstanden zu sein, dass es auch an der Kommunikationsstrategie des Clubs liegt, wie nachvollziehbar man gewisse Entscheidungen kommuniziert. Der Umkehrschluss aus seiner Aussage wäre also durchaus ein Ansatzpunkt für Verbesserungen in diesem Bereich, auch dann wenn man meint den besten Weg zu gehen und sachliche Kritik trotz dessen oder gerade deswegen etwas ernster nehmen würde.

Da es keinen Gegenkandidaten gibt, wird Schüttes Wiederwahl nicht an der Basis entschieden, sondern die Strippenzieher im Hintergrund haben den Daumen gehoben. Das ist dann so. Dass er sich dafür im Interview selber auf die Schulter klopfen muss, lässt dann wiederum auf seine Haltung blicken.

Der Ehrenrat wird ebenfalls neu gewählt und stellt sich vor.

Kandidaten für den Ehrenrat stellen sich vor

In rund einer Woche (Montag, 18. November, 19:05 Uhr) stehen die Jahreshauptversammlung des DSC Arminia Bielefeld e.V. sowie Wahlen für ehrenamtliche…

www.arminia.de

Man könnte die Aussage von Hans Joachim Faber mal so als kleinere Kritik auffassen.

Zitat

Die Aufgaben, die uns die Satzung überträgt, sind — in ruhigen Zeiten — überschaubar. Wir verstehen uns daneben, eben weil wir auch andere Situationen erfahren haben, als beratendes Gremium aus der Mitgliedschaft für Präsidium und Wirtschaftsrat. Ich habe beobachten können, dass die Einbindung des Ehrenrates in grundlegende Entscheidungen, und sei es nur die Information darüber, mit den Jahren nachgelassen hat. Vielleicht sollte das Gremium künftig noch ein wenig beharrlicher für sein Recht auf Teilhabe einstehen.

Straetmans tritt dann wohl nicht mehr an.

Da stehen die Vorzeichen wohl auch auf weiter so.

Zitat von Jockel

Da stehen die Vorzeichen wohl auch auf weiter so.

Sieht wohl danach aus. Den Quertreiber Straetmans ist man wohl los geworden, dafür jemand neues rein (eine Frau soll ja laut Präsidium schon lange gewünscht sein in einem Ehrenamt ) und dann passt das Gremium sich nahtlos dem Wirtschaftsrat, Aufsichtsrat und Präsidium an.

Na denn freue ich mich mal auf Montag auf ein fröhliches Beisammensein mit zwischendurch abnicken der geforderten Zustimmung

Benjamin Müller sticht durch Alter, Beruf und seine Fan-Biographie heraus. Das könnte aus meiner Sicht frischen Wind bringen und durch sein Netzwerk kann er bestimmt auch Leute bewegen, zur JHV zu kommen, um für ihn zu stimmen. Einzig, dass sein Arbeitgeber auch langjähriger Sponsor ist, kann ein kleiner Makel sein. Bzw. brächte ihn das hoffentlich nicht in Interessenskonflikte.

Zitat von DSCMarco05

Sieht wohl danach aus. Den Quertreiber Straetmans ist man wohl los geworden, dafür jemand neues rein (eine Frau soll ja laut Präsidium schon lange gewünscht sein in einem Ehrenamt ) und dann passt das Gremium sich nahtlos dem Wirtschaftsrat, Aufsichtsrat und Präsidium an.

Na denn freue ich mich mal auf Montag auf ein fröhliches Beisammensein mit zwischendurch abnicken der geforderten Zustimmung

Habemus Schüttweiler

Ja. Die wichtigste Message des Doppel-Interviews war auch unausgesprochen, dass Eschweiler Schütte stützt, d.h. für dessen Wiederwahl wirbt. Dazu brauchte es noch nicht einmal den Text des langen Interviews, sondern nur das Bild mit beiden drauf. Da es keinen Gegenkandidaten gibt, kann man das akzeptabel finden. Ansonsten wäre es das nicht.

Wer kann denn von der Forumstruppe schon absehen, morgen zum Beginn der Arbeitswoche den Weg zur JHV anzutreten?

Zitat von Jockel

Da stehen die Vorzeichen wohl auch auf weiter so.

Wenn Schütte gewählt wird, dann soll es so sein.

Was mich stört, dass es ohne Konkurrenz und Gegenkandidaten, also ohne Opposition, sich die anderen zu schnell gemütlich machen können.

Dass man schnell meint auf dem einzig, richtigen Weg zu sein und zu selten nach links und rechts schaut.

Auch hier gilt der Spruch, Konkurrenz belebt das Geschäft.

Durchwinke Veranstaltungen stehen leider zumeist wirklich für ein weiter so, was oftmals Stagnation anstatt Fortschritt bringt.