Congstar Freundschaftswerbung
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    Nach Absprache mit dem Chef und innerhalb des Mod Teams versuchen wir mit diesem neuen Thread den nicht ganz einfachen Spagat, eine Diskussion von Themen aus dem Sport, die einen unmittelbaren Zusammenhang mit gesellschaftlichen Entwicklungen/ Ereignissen aufweisen, möglich zu machen, ohne dabei in allgemeine politische Debatten abzudriften.

    Wichtig dabei wird sein, den konkreten Bezug zum Ausgangsthema zu behalten!

    Beispiel:

    Die Diskussion um die mögliche WM in Saudi Arabien.

    In Ordnung wäre, in diesem Zusammenhang auf die problematischen Arbeitsbedingungen dort oder den Umgang mit den Arbeitern beim Bau der Sportstätten hinzuweisen und deshalb eine Vergaben dorthin zu hinterfragen.

    Nicht in Ordnung ( und dann entsprechend sanktioniert) wäre in diesem Zusammenhang das Entfachen eine allgemeinen Diskussion zum Beispiel über das dortige politische System oder Vergleiche mit anderen Regierungsformen fernab vom Ursprungsthema.


    Wenn alle im Forum diszipliniert nach diesen Vorgaben handeln, sollte das ein guter Kompromiss sein zwischen dem Wunsch vieler User nach Austausch über "sportpolitische" Themen einerseits und dem Wunsch des Betreibers, das Arminia Forum nicht als " Bühne für unterschiedliche politische Standpunkte und Ansichten" zu missbrauchen andererseits.

    :arminia:

  • Die Mitglieder des BVB haben für eine Ende der Werbe-Partnerschaft mit dem Rüstungskonzern Rheinmetall votiert. Votum ist aber rechtlich nicht bindend für die ausgegliederte AG.


    BVB-Mitglieder stimmen für Ende von Rheinmetall-Deal
    Mit der umstrittenen Partnerschaft mit dem Rüstungskonzern Rheinmetall sind viele BVB-Fans nicht einverstanden. Nun stimmen sie offiziell für ein zügiges…
    www.nw.de

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

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  • Das ist natürlich eine grds. moralisch sehr löbliche Einstellung der BVB-Mitglieder.


    Man entzieht sich aber durch diese Art "Pazifismus" leider nur der Antwort auf die Frage, wie man ohne Rüstungsindustrie gegen die leider auf der Welt real vorhandenen Aggressoren bestehen will. Hört sich ein bisschen so an, wie die verbreitete Haltung z.B. zu Windkraftanlagen (sinnvolle/notwendige Sache, aber nicht vor meiner Haustür).


    Seit 2022 musste ich (als ehemaliger Zivildienstleistender) z.B. meine bisherige Haltung dazu um 180° ändern. Nun besitze ich mittlerweile Rheinmetall-Aktien- hätte ich mir früher nicht träumen lassen...


    30.09.1978 Arminia - Bremen 1:3


  • Auch wenn man das so sieht wie 119 Jahre Leiden, stellt sich die Frage, ob man die Marke BVB so stark mit der Rüstungsindustrie aufladen will.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

  • Seit 2022 musste ich (als ehemaliger Zivildienstleistender) z.B. meine bisherige Haltung dazu um 180° ändern. Nun besitze ich mittlerweile Rheinmetall-Aktien- hätte ich mir früher nicht träumen lassen...

    Ist das Dein Ernst? Ich war auch Zivi, und meine Einstellung zu dieser Rüstungsscheiße hat

    sich nie geändert!

    Wäre schön, wenn das Votum der BVB-Fans Auswirkungen hätte, denn ich finde es unerträglich, daß solche Firmen, die ihren Reibach mit dem Leid Anderer machen, durch

    solche Verträge hoffähig gemacht werden.

    Wir Hessen sind schon arme Schweine : Umzingelt von lauter Deutschen und kein freier Zugang zum Meer! (Matthias Beltz)

  • Ist das Dein Ernst? Ich war auch Zivi, und meine Einstellung zu dieser Rüstungsscheiße hat

    sich nie geändert!

    Wäre schön, wenn das Votum der BVB-Fans Auswirkungen hätte, denn ich finde es unerträglich, daß solche Firmen, die ihren Reibach mit dem Leid Anderer machen, durch

    solche Verträge hoffähig gemacht werden.

    Absolut nachvollziehbar, aber eine realistische Lösung für das durch Aggressoren verursachte Leid "ohne diese Firmen" fällt mir jedenfalls nicht ein (man kann sich natürlich die Augen zuhalten und hoffen, dass es einen nicht trifft). Das ist das Problem.


    30.09.1978 Arminia - Bremen 1:3


  • Absolut nachvollziehbar, aber eine realistische Lösung für das durch Aggressoren verursachte Leid "ohne diese Firmen" fällt mir jedenfalls nicht ein (man kann sich natürlich die Augen zuhalten und hoffen, dass es einen nicht trifft). Das ist das Problem.

    Da muss ich dir leider zustimmen. Es ist wichtig und richtig gegen Krieg (und die damit verbundene Aufrüstung) zu sein. Das nützt nur nichts, wenn andere Player in der Geopolitik unsere romantische Vorstellung nicht teilen.

  • Nachdem die Vereinsmitglieder des BVB für eine Beendigung des Werbedeals mit Rheinmetall gestimmt haben, haben die Aktionäre gegen diesen Antrag votiert. In der Frage sind Vereinsmitglieder und Aktionäre also gespalten.


    BVB-Aktionäre lehnen Gegenantrag zu Rheinmetall ab
    Die Vereinsmitglieder von Borussia Dortmund haben sich mehrheitlich am Sonntag gegen einen umstrittenen Werbedeal ausgesprochen. Die BVB-Aktionäre sehen das...
    www.nw.de

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  • Mazraouis politisch-religiöse Weltanschauung sorgt nun auch bei Manchester United für Konflikte - wobei man die Ursachen natürlich auch beim Club suchen kann. Man U verzichtet auf eine neue regenbogenfarbene Trainingsjacke als Teil der Team-Kollektion, weil ein Spieler diese nicht tragen will. Ich sage das ausdrücklich ohne Wertung. Mir kommt es eher darauf an, dass die Spaltung der Gesellschaft in dieser Frage auch den Sport erfasst.


    Wegen Ex-Bayern-Profi Mazraoui? Man United verzichtet auf Regenbogenjacken
    Fußballprofi Noussair Mazraoui war wohl nicht bereit, eine Jacke zu tragen, mit der die LGBTQIA+-Community unterstützt werden sollte. Manchester United blies…
    www.spiegel.de

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


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  • verzichtet auf eine neue regenbogenfarbene Trainingsjacke als Teil der Team-Kollektion

    🙈 Scheinbar ist dieser Spieler der einzige, der noch alle Latten am Zaun hat und sich ehrlich macht. Dass der woke Mist jetzt auch schon zur Teamkollektion werden soll, ist doch absurd! Da gehören Vereinsfarben hin und keine Regenbogen.

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  • Ach Jockel, Toleranz ist das Gebot der Stunde.


    Wokeness kann, richtig angewendet!, auch sinnvoll sein: „Wokeness ist ein englisches Substantiv mit der Bedeutung „aufmerksam gegenüber Vorurteilen und Diskriminierung“, das ursprünglich aus der afroamerikanischen Umgangssprache stammt.

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Wokeness kann in der Tat sinnvoll sein. Nur nicht so wie es im Moment von vielen interpretiert wird. So lange Leute ankommen und behaupten man solle gefälligst nicht mehr männliches Geschlechtsteil sagen weil auch Frauen anscheinend einen Lümmel haben können läuft da was schief.


    Auch wenn das vermutlich nicht Mazraouis Gründe sind. ;)

  • Soll jetzt keine Rechtfertigung für das Fehlverhalten des Spielers sein, aber vermutlich ist er homophob und er muss sich durch die Abwertung anderer eigene psychische Defizite ausgleichen. Keine Ahnung was in der Ablehnung solchen Verhaltens woken sein soll. Das ist so ein politischer Kampfbegriff, der alles und nichts aussagt. Und bitte nicht vergessen: auch der Verein unseres Herzens tritt offensiv für Diversität, Frauenemanzipation und die Rechte von Minderheiten ein. Sogenannte „alternative“ Narrative sind mit den Vereinsstatuten schwer vereinbar. Das finde ich gut so.

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