23. Spieltag: SV Sandhausen - Arminia Bielefeld


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    Zum Thema Chancen kreieren:

    Ich dachte bisher immer, Stürmer sind primär dafür da, die für sie kreierten Chancen zu verwerten!?

    Naja, man muss fairerweise sagen, dass man durchaus ein Spielsystem etablieren kann, wo der Mittelstürmer mehr Wandspieler ist und die Chancen den nachrückenden Außenstürmern oder OM vorbereitet. Wenn man das genau so vor hat macht allerdings mMn der Kania-Transfer wenig Sinn, da er halt eher der Typ "Knipser" ist. So zumindest meine Wahrnehmung. Außerdem sind die nachrückenden Spieler zu torungefährlich (Corboz) oder rücken nicht oder falsch nach. So läuft diese Idee komplett ins leere. Spieler die da eigentlich gut für funktionieren würden sitzen auf der Bank (Biankadi), Tribüne (Boujellab) oder sind bereits weg (Mizuta).

    Klar kann und sollte man verschiedene Stürmertypen verpflichten um flexibler zu sein. Nur dann muss ich das auch so kommunizieren bzw. wenn die anderen Stürmer ihren Job nicht gut machen und die Tore ausbleiben, weil sie eben nicht gut als Wandspieler fungieren, das Spielsystem so umstellen, dass ein Kania funktioniert. Gegen Hannover haben wir das ja gesehen, wobei da auch die Abwehr der 96er kräftig mitgeholfen hat.

    Ich glaube dass Kniat schon eine grobe Idee hat wie das Offensivspiel aussehen soll. Nur hat das aus diversen Gründen nicht funktioniert und er schafft es nicht alternativen zu etablieren, so dass die Gegner es einfach haben uns taktisch zu kontern.

  • Zum Thema Corboz sage ich nichts mehr. Wieder die Pfiffe zur HZ aufzugreifen und damit die Zuschauer mit in die Verantwortung ziehen zu wollen (und nein, nichts anderes bedeuten solche Aussagen) ist gewagt. Liefert einfach. Fangt in Sandhausen an und zeigt den Leuten danach ein HEIMspiel gegen Aue.

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  • Naja, man muss fairerweise sagen, dass man durchaus ein Spielsystem etablieren kann, wo der Mittelstürmer mehr Wandspieler ist und die Chancen den nachrückenden Außenstürmern oder OM vorbereitet. Wenn man das genau so vor hat macht allerdings mMn der Kania-Transfer wenig Sinn, da er halt eher der Typ "Knipser" ist. So zumindest meine Wahrnehmung. Außerdem sind die nachrückenden Spieler zu torungefährlich (Corboz) oder rücken nicht oder falsch nach. So läuft diese Idee komplett ins leere. Spieler die da eigentlich gut für funktionieren würden sitzen auf der Bank (Biankadi), Tribüne (Boujellab) oder sind bereits weg (Mizuta).

    Klar kann und sollte man verschiedene Stürmertypen verpflichten um flexibler zu sein. Nur dann muss ich das auch so kommunizieren bzw. wenn die anderen Stürmer ihren Job nicht gut machen und die Tore ausbleiben, weil sie eben nicht gut als Wandspieler fungieren, das Spielsystem so umstellen, dass ein Kania funktioniert. Gegen Hannover haben wir das ja gesehen, wobei da auch die Abwehr der 96er kräftig mitgeholfen hat.

    Ich glaube dass Kniat schon eine grobe Idee hat wie das Offensivspiel aussehen soll. Nur hat das aus diversen Gründen nicht funktioniert und er schafft es nicht alternativen zu etablieren, so dass die Gegner es einfach haben uns taktisch zu kontern.

    Bei den Taktiken mit einem MS, der als Wandspieler agiert, braucht man aber zwingend einen TW, der hohe Bälle präzise spielen kann. Kann Kersken das? Ich würde sagen, nur bedingt. Außerdem sollte sich wirklich jeder mal die Heatmaps der Spieler ansehen. Wir haben ein riesiges Loch im OM! Aber genau da, legt ein Wandspieler die Bälle ja primär hin. Ich meine, du hast mit allem Recht, trotzdem stimmt was nicht. Außer die Seiten überlagern und dort versuchen hinter die Ketten zu kommen, erkenne ich da aktuell nichts...

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  • Bei den Taktiken mit einem MS, der als Wandspieler agiert, braucht man aber zwingend einen TW, der hohe Bälle präzise spielen kann. Kann Kerken das? Ich würde sagen, nur bedingt. Außerdem sollte sich wirklich jeder mal die Heatmaps der Spieler ansehen. Wir haben ein riesiges Loch im OM! Aber genau da, legt ein Wandspieler die Bälle ja primär hin. Ich meine, du hast mit allem Recht, trotzdem stimmt was nicht. Außer die Seiten überlagern und dort versuchen hinter die Ketten zu kommen, erkenne ich da aktuell nichts...

    Das Problem ist, dass unser Spiel zu wenig variabel ist. Corboz und Wörl weichen immer auf die Außen aus, obwohl sie durchaus die Fähigkeiten haben das Zentrum zu bespielen. Das hat mit diesem schablonenartigen Angriffsspiel zu tun, nicht unbedingt mit einem echten 10er.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Sarenren Bazee ist laut Kniat nie 2 Wochen am Stück im Training, weshalb man da vorsichtig ist und rotiert. Zusätzlich hat er wohl jetzt wieder etwas kürzer treten müssen.

    Glaube ich einfach nicht. Der zweite Satz ist doch jetzt schon wieder die Entschuldigung dafür, dass Noah in Sandhausen nicht spielt bzw. nicht anspielt. Und zwar einzig und allein aus disziplinarischen Gründen. Wo blieben die Strafen für Corboz und Lannert, Herr Kniat?

  • Man kann es nicht beweisen aber bei mir bleibt zumindest auch das Gefühl dass Kniat sich rauszureden versucht weil des Co Trainers Laptop Bazee auf der Bank gesehen hat.

  • Wegen der Aussage zu Noah bitte ich Hochwald-Physio um eine ehrliche Fachmeinung: Wenn ein Spieler tatsächlich nicht dauerhaft trainieren kann, darf ihm dann überhaupt die Belastung eines Spieleinsatzes zugemutet werden? Oder wäre die Verletzungsgefahr dann nicht viel zu hoch?

  • Wegen der Aussage zu Noah bitte ich Hochwald-Physio um eine ehrliche Fachmeinung: Wenn ein Spieler tatsächlich nicht dauerhaft trainieren kann, darf ihm dann überhaupt die Belastung eines Spieleinsatzes zugemutet werden? Oder wäre die Verletzungsgefahr dann nicht viel zu hoch?

    Das ist die entscheidende Frage. Und was heisst das überhaupt er ist nie 2 Wochen am Stück im Training ? Entscheidet der Spieler das selber, tut das der Manschaftsarzt oder ist das eine Maßnahme vom Trainerstaff. So wie das geschrieben ist, hört sich das an, dass Mitch ihn gerne dauerhaft im Training hätte, aber Noah bzw sein Arzt das nicht möchte.

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  • Wegen der Aussage zu Noah bitte ich Hochwald-Physio um eine ehrliche Fachmeinung: Wenn ein Spieler tatsächlich nicht dauerhaft trainieren kann, darf ihm dann überhaupt die Belastung eines Spieleinsatzes zugemutet werden? Oder wäre die Verletzungsgefahr dann nicht viel zu hoch?

    Zu Noahs Fall direkt kann ich nichts sagen, weil ich die konkrete aktuelle Problematik nicht kenne.

    Allgemein ist es so, dass gerade bei muskulären Problemen oft bei dosiertem Training auch dosierte Einsätze möglich sind.

    Natürlich immer mit dem Risiko eine Verschlimmerung verbunden. Da muss man dann in den Einheiten entsprechend dosieren und die Reaktion des Körpers abwarten plus therapeutisch intervenieren.

    Ich vermute mal, dass man diesen Spagat gerade bei Noah probiert und dies auch erklären würde, warum er nicht über 90 Minuten spielt.

    Ich würde mir wünschen, dass er, wenn möglich, mal die ersten 45-60 Minuten spielt und im Idealfall bei einer eigenen Führung ausgewechselt werden würde. Könnte mir vorstellen, dass dies gegen Sandhausen auch so sein wird.

  • Das ist die entscheidende Frage. Und was heisst das überhaupt er ist nie 2 Wochen am Stück im Training ? Entscheidet der Spieler das selber, tut das der Manschaftsarzt oder ist das eine Maßnahme vom Trainerstaff. So wie das geschrieben ist, hört sich das an, dass Mitch ihn gerne dauerhaft im Training hätte, aber Noah bzw sein Arzt das nicht möchte.

    Entscheiden tut es natürlich am Ende der Trainer, aber im besten Fall auf Grundlage der Beurteilung von Arzt und Physio.


  • Man muss sich bei NSB auch mal die Statistiken anschauen. 7 Spiele noch und er hat bei uns so viele Profispiele wie bei keinem Verein bisher gemacht.

    Dazu kamen in dieser Saison immer wieder muskuläre Probleme. Irgendwo kein Wunder nach einer langen Verletzung und davor auch wenig Spielpraxis.

    So ganz halte ich das also von Kniat nicht für erfunden.

    Hier komme ich wieder auf das Thema Kommunikation zurück, was in diesem Punkt wieder suboptimal war.

  • Vor der Medienrunde hat Sport-Geschäftsführer Michael Mutzel die Chance genutzt, die Ereignisse nach der Partie gegen Essen noch einmal einzuordnen. Man habe vor allen die Gesten von Kapitän Corboz intern aufgearbeitet und es sei Einsicht vorhanden, dass es überzogen war. Aber Corboz sei von einzelnen Fans massiv beleidigt worden. Er habe darauf emotional reagiert und seine Gesten auf keinen Fall auf das ganze Stadion bezogen.


    Aha, geht doch

    Mein Gott sind die scheiße und peinlich, das geht ja null.

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