Congstar Freundschaftswerbung

Färöer - Deutschland

  • Der linke Pfosten hätte in die Geschichte eingehen können, schade eigentlich... :)


    Ich wurde an einen Internet-Hannoveraner erinnert. Sein Name: LinkerPfosten

  • Also gestern muß man sagen, alles was bis zur 89 Minute gelaufen ist war schon sehr amateurhaft, auch wenn es auch mit sehr viel Pech verbunden war. Als Bobic den Rückpass vom Torwar aufgenommen hatte war der Winkel wirklich sehr spitz. Aber ein Nationalstürmer sollte damit eigentlich mehr machen können. Aber naja, wir haben 2:0 gewonnen und in 2 Wochen kräht da kein Hahn mehr nach. Wie heíßt es so schön. Wenn du jedes Spiel in der 90. Minute 1:0 gewinnst, wirst du trotzdem Meister! ;)


    Also runterschlucken und gegen Island wieder 3 Punkte holen! :D

  • So ein Scheiss-Spiel habe ich ja schon lange nicht mehr gesehen.


    Aber so ein Scheiss-Kommentar wie von Völler nach dem Spiel auch nicht. Mensch, "sie haben sich bemüht...", dass ist 'ne glatte 6.


    Der labert schon die gleiche gequirlte Scheisse wie vor ihm Ribbeck und Berti. Einfach mal sagen, "das war heute garnichts, wir haben den deutschen Fussball nicht würdig vertreten aber wenigstens das Ergebnis stimmte zum Schluss. Als Strafe müssen meine Spieler sich jetzt auf dem Rückflug alle Videofilme von Sepp Maier anschauen." Das hätte mal was.


    Die sollen Fussballspielen. Frühere Nationalmannschaften hätten sich doch gegen so einen Gegner nicht mal umziehen brauchen.


    Man was die zusammengespielt haben. Wenn diese Antifussballer Ramelow, Jeremies und Co schon sehe. Was will eigentlich ein Neuville in der Nationalmannschaft? Der Rau hat doch nicht einen Zweikampf gewonnen (der spielt nächste Saison wahrscheinlich beim Pferdezüchter in der Regionalliga).


    Der Freier hat ja Flanken geschlagen, wie unser Vata in der ganzen Saison nicht (und die von Vata waren schon ganz schön übel).


    Man was reg' ich mich eigentlich so auf?


    Ne aber ich hatte gestern die ganze Zeit das Gefühl, die in den weissen Trikots war die Selbsthilfegruppe "Niedriger Blutdruck".


    So jetzt ist Schluss mit dem meckern, ich bin hier schliesslich im Arminia Forum ;) .

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Schade ihr Färinger. Erst in den letzten Minuten zu verlieren ist wirklich tragisch. Ich hätte euch den Punkt gegönnt.
    Man muss sich mal vorstellen, dass unsere Profis gegen die Amateure nur gewonnen haben, weil die am Ende platt waren. Das war mal wieder (eigentlich wie immer) ein spielerischer Offenbarungseid. Und jetzt sind die Gurken weiterhin Tabellenführer. Wirklich Schade.

  • Zitat

    Original von Aragorn
    Schade ihr Färinger. Erst in den letzten Minuten zu verlieren ist wirklich tragisch. Ich hätte euch den Punkt gegönnt.
    Man muss sich mal vorstellen, dass unsere Profis gegen die Amateure nur gewonnen haben, weil die am Ende platt waren. Das war mal wieder (eigentlich wie immer) ein spielerischer Offenbarungseid. Und jetzt sind die Gurken weiterhin Tabellenführer. Wirklich Schade.


    Naja, du mußt es aber auch mal von der Seite sehen, dass die durchgehend mit 8 Mann im 16er gestanden haben und da ist es für eine Mannschaft wie uns Deutsche ziehmlich schwer durch zu kommen, da wir eigentlich keinen in den eigenen Reihen haben, der mal die zwingende Idee hat oder einen klugen Pass spielt. Uns fehlt einfach ein Spielmacher.


    Im Enteffekt war es doch voraus zu sehen, dass das nen Spiel wird, wo man den Gegner erst Niederkämpfen muß um ihn dann den Todesstoß zu geben. Ich hatte zwar erwartet, dass das bereits ein wenig eher geschieht, aber naja. Am Ende zählt nur die Qualifikation zur EM, und dann ist es doch scheiß egal wie man in der Quali gegen die kleinen gespielt hat. In der WM-Quali war es ja nicht anders, und da sind wir ja schließlich bis ins Finale gekommen.

  • bei dem Faröörrrrr-Spiel die Freshmaker-Zaunfahne sowie Venghaus seine Bielefeld-Fahne...:respekt:


    Starke Leistung, soviele Stunden Anreise und dann das ganze lt. WDR für Kosten um die 1500 EURO!!!



    Ansonsten Spiel abhaken und nach vorne blicken...wie DSC4ever schon meint: am Ende zählt eben nur die Qualifikation!!!


    SWB-GRUSS
    ALEX

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Wer so gegen diese "Profis" ("Abstiegsauswahl" --> Wieso war keiner von uns dabei?) stand hält.


    Und wo diese Profis, dann noch so ihr Unvermögen gezeigt haben (vorallem in HZ 1) hätte ich echt die Sensation herbei gewünscht.


    Somal das zwar unsere Nationalmannschaft ist, aber zugleich "eure DFB(Ma...) Auswahl"

    Arminia Bielefeld - Stadion Alm
    Tradition & Identität erhalten!

  • Also ihr könnt mir sagen was ihr wollt, Völler hat schon eine gewisse Mitschuld. Dass die Nationalmannschaft Alibi-Fußball spielt wissen wir ja nicht erst seit gestern. Seit dem WM Finale vor ca. einem Jahr gab es doch eigentlich kein Spiel wo eine richtige Mannschaft auf dem Platz stand, die gekämpft hat und versucht hat ordentlichen Fußball zuspielen. Gegen große Nationen werden wir vorgeführt (Holland, Spanien) und gegen die kleinen brechen wir uns einen ab.
    Nun aber mal zu Völler : Dadurch, dass er immer die gleichen Leute nominiert und aufstellt hat er Mitschuld an diesem Null-Bock-Fußball. Ich hab das Gefühl, dass dort manche Herrn so schlecht kicken können, wie sie wollen und dennoch sind sie beim nächsten mal wieder dabei.
    Warum schmeißt Rudi nicht diese ganzen Verweigerer mal raus oder setzt sie auf die Bank ? Stattdessen soll er dann mal die Leute aufstellen die heiß sind und auch noch ein kleines bißchen Stolz im Leibe tragen.
    Damit würde er Courage zeigen.


    [MARQUEE]VERSAGER AUS LEVERKUSEN RAUS !!![/MARQUEE]

    Fabian Klos - Captain, Leader, Legend

  • ...das es so wenig Alternativen gibt.


    Man muss schon ziemlich lange nachdenken um auf Spieler zu stossen, die den derzeitigen den Rang ablaufen könnten.


    Sicher gibt es noch einige die verletzt fehlten (Ballack, Deisler, Hamann, Metzelder).


    Oder die nicht mehr wollen (Scholl).


    Oder die momentan nicht können (Böhme) ?( .


    Sicher ist nur, dass so eine grottenschlechte Vorstellung nicht schöngeredet werden darf.


    Und den "Mut" den Völler in Freundschaftspielen hat, wenn er Leute wie Lauth, Kuranyi etc. bringt, darf er doch in Pflichtspielen, zumal gegen die Schafzüchter, auch mal haben.


    Zudem sollte man auch Rudi nicht in Watte packen. Wie der ARD Reporter ihm nach dem Spiel in den Arsch gekrochen ist, hatte schon was von devoter Haltung :Hail: .

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Dass Völler so unantastbar ist, liegt wahrscheinlich nur an seinem Vornamen. Diese "Ruuuuuuuuuuudi-Hysterie" ist doch lächerlich. Hieße er Karl-Heinz wäre er schon lange weg :lol:

    Fabian Klos - Captain, Leader, Legend

  • Er hält find ich einfach zu viel von seinen Leverkusenern!
    Neuville hätt ich längst nicht mehr füre Nationalmannschaft nominiert!

  • @ Blauauge:
    Ich habe manchmal das Gefühl, wenn ein deutscher Bundestrainer in 3 Jahren mal 2 oder 3 gute Spiele macht,
    ist er schon fast ein National-Heiliger und darf nicht mehr hinterfragt werden ! :lol:

    :)) Arminia - unsere Hoffnung lebt :))

  • aber ich weiss für mich, dass im Moment jedes Spiel eines Bielefelder Bezirksligisten spannender und besser ist als das, was die angeblich 11 Besten deutschen Nationalspieler da zur Zeit zu bieten haben.
    Blamabel was das Fernsehen da zeigen muss!


    ulis

  • Tja, so langsam fragt man sich wirklich, ob dieses Team reif für die EM ist!
    Mit Mühe und Not 2 Tore erzielt und das in den letzten 2 Minuten gegen einen "Regionalligisten" - blamabel!
    Spielerisch fehl ohne Ballack und auch Böhme einfach das kreative Mittelfeld...

  • http://www.spiegel-online.de


    SPIEGEL ONLINE - 13. Juni 2003, 11:34


    "Vermeintlicher Vizeweltmeister"


    Der Last-Minute-Sieg auf den Färöern rettete die deutsche Fußball-Nationalelf zwar vor der Blamage, nicht aber vor Hohn und Spott. Es war immerhin der amtierende Vizeweltmeister, der bei den Freizeitkickern der Schafsinseln fast nicht über ein torloses Unentschieden hinausgekommen wäre.

    "Was am Mittwoch auf einem zugigen Nordsee-Archipel zu sehen war, läßt über den deutschen Fußball kein freundliches Urteil mehr zu", schreibt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) über den dürftigen 2:0-Erfolg der DFB-Elf auf Färöer. Nahezu alle deutschen Tageszeitungen attestieren dem "vermeintlichen Fußball-Vizeweltmeister" (offenbar möchte die "Tageszeitung" dem Team nun diesen Titel rückwirkend aberkennen) eine "jammervolle und peinliche", so die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) Vorstellung. Zudem ärgern sich die Berichterstatter über mangelhafte Selbstkritik der Spieler. "Das Team präsentierte sich als Einheit, die deutschen Fußballer hielten eng zusammen: beim Schönreden hinterher Es war erstaunlich, mit welchem Eifer die deutschen Spieler ihre Leistung rechtfertigten", beschreibt der "Tagesspiegel" das "Prinzip Ausrede".

    Nur Jan Christian Müller wählt in der "Frankfurter Rundschau" abwägende Worte, indem er die Negativschlagzeilen seiner Kollegen zurechtrückt. "Es ist ausgemachter Blödsinn, nach dem Spiel gegen die Färinger, das sich fast ausschließlich in deren Hälfte zutrug und bei dem mancher Deutscher bemüht, aber etwas tapsig zu Werke ging, von einer "Schmach" zu sprechen. Eine "Schmach" wäre es gewesen, wenn die Gastgeber die Partie ähnlich überlegen geführt hätten wie am Samstag die Schotten - oder wenn Kahn und Rost bei Kontern mehrfach Kopf und Kragen hätten riskieren müssen. Beides war nicht der Fall. So bleibt ein Schuss Ernüchterung, dass es so bleibt, wie es immer schon war: Die Deutschen hören auch im Frust nicht auf zu rennen, sind kräftiger und können höher springen als die meisten anderen."


    Philipp Selldorf (SZ) erklärt die Bedeutung des Siegs für Rudi Völler. "Hätte ihn Miroslav Klose nicht vor dem zum Greifen nahen, torlosen Desaster bewahrt, dann wäre Völler als der deutsche Josef Hickersberger in die Geschichte eingegangen. Dessen Schicksal als österreichischer Nationaltrainer hatte sich hier vor zehn Jahren durch ein 0:1 erfüllt - was auch im an Härten gewohnten Alpenstaat unvergesslich bleibt. Für Völler hätte ein Remis auf der Operetteninsel bedeutet: Verlust der fußballerischen Ehrenrechte, ein ewiger schwarzer Makel in der Biographie, der wenigstens gleichberechtigt neben den großen Titeln als Fußballer und den Erfolgen als Teamchef der Nationalelf aufgetaucht wäre. Vor seinesgleichen hätte Rudi Völler nicht den Kopf, aber das Gesicht verloren - so unbarmherzig und ungerecht ist der Kodex in der Welt der Fußballerlegenden, in der Völler zuhause ist. Deshalb hat Völler auf dieser Reise eine der riskantesten Prüfungen seiner Teamchef-Laufbahn überstanden: In Glasgow, wo ihn sein verfemter Vorvorgänger Berti Vogts zu überrumpeln versuchte, und bei den Dorfkickern in Torshavn, wo das Grauen der stolzesten Fußballer wohnt. Völlers Erleichterung nach dem Sieg verrät, dass ihm die Tiefe des möglichen Scheiterns bekannt war."

    Michael Horeni (FAZ) sorgt sich um den Zustand des deutschen Fußballs. "Wenn die Fußball-Welt vor der Sommerpause von Ferne auf die Tabellen der Qualifikationsgruppen blickt, dann verflüchtigen sich tatsächlich all die bösen Holprigkeiten, wie taktische, technische und spielerische Mängel (...) Wer allerdings die Deutschen im Fernsehen oder im Stadion sieht und darauf besteht, daß diese Nah-Perspektive den Kern des Fußballs ausmacht, der kann schon von erlittenen Zumutungen sprechen. Träge Spieleröffnung aus der Abwehr, fahriges, konzeptionsloses Mittelfeldspiel, schlampige Chancenverwertung im Angriff - was schon in Schottland auf der Mängelliste stand, unterstrichen die WM-Finalisten auf den Färöern dann sogar noch gegen amateurhafte Nationalkicker. Play local, think global - seit dem WM-Finale gerieten diese beiden Perspektiven bei der deutschen Mannschaft nie stärker auseinander als auf den Färöern. In der Detailansicht wurde in dieser Saison von Spiel zu Spiel bis zum enttäuschenden Schlußpunkt immer klarer, daß auf das Meisterstück von Japan und Korea für die verjüngte Nationalmannschaft ein hartes Lehrjahr folgte. Ein kurioser deutscher Fußball-Bildungsweg - über seine Tragfähigkeit bis zur Abschlußprüfung 2006 wird aber erst die Zwischenprüfung 2004 in Portugal Aufschluß geben."


    Christof Kneer zensiert in der "Berliner Zeitung" unentschlossen Rudi Völlers Leistung. "Es war im Sommer 2000, als Völler den deutschen Fußball übernahm, und weil sein Lehrauftrag bis 2006 gilt, ist jetzt Zeit fürs Zwischenzeugnis. Der Lehrer kommt dabei besser weg als seine Schüler. Vom fröhlich strategiefreien Vorgänger Ribbeck übernahm er eine heruntergewirtschaftete Lerngruppe, die in Betragen und Mitarbeit längst auf Fünf minus stand. Es muss bis heute als Völlers größtes Verdienst gelten, dass er die Kopfnoten wieder in Ordnung brachte. Der Lehrer Völler hat es geschafft, dass die coole Generation ihre Sentimentalität entdeckt hat. Völler hat seinen Schülern vertraut, und sie haben ihm vertraut, und am Ende kehrten sie als Zweiter von diesem Ausflug nach Asien zurück, obwohl es weit begabtere Klassen gab (...) Drei Jahre ist Völler nun im Amt, und bis zum heutigen Tag weiß keiner so recht, was für ein Trainer dieser Völler eigentlich ist. Lässt er gern offensiv spielen oder lieber defensiv? Welche Taktik mag er? Mag er überhaupt Taktik? Oder lässt er lieber seinen Skibbe die Taktik machen? Aber wenn das so ist, welche Taktik macht sein Skibbe dann? Kann man sich spontan an ein Spiel erinnern, das Deutschland gewann, weil es die bessere Taktik hatte?"


    Michael Horeni (FAZ) ist enttäuscht. "Tatsächlich hätten Nostalgiker gut und gerne glauben können, daß auch im Jahr 2003 mit einem Stürmer Völler die Nationalmannschaft einer Blamage nicht so erschreckend nahe gekommen wäre wie mit den aktuellen Profis. Denn was die WM-Finalisten des vergangenen Sommers in der ersten Stunde auf ihrem diesjährigen Abschlußball zeigten, ließ nie Erinnerungen an das Endspiel gegen Ronaldo und Co. aufkommen, sondern vielmehr an die Uwe-Seeler-Traditionsmannschaft. Aber da Kloses die deutsche Fußball-Ehre rettender Kopfball sein Ziel doch noch gefunden hatte, mochten sich die gerade noch vor Schimpf und Schande davongekommen Super-Favoriten auch nicht mehr mit allzuviel Selbstkritik vor dem Urlaub aufhalten. Der zur Halbzeit ausgewechselte Kapitän Oliver Kahn, dem nicht die Leistung seiner Vorderleute, sondern eine Bindehautentzündung die Tränen in die Augen getrieben hatten, sprach gnädig von einem "typischen Pokalspiel" (...) Rudi Völler lehnte es ausdrücklich ab, ein kritisches Wort über seine am Ende immerhin mit wilder Entschlossenheit noch erfolgreich ins Ziel taumelnden Spieler zu verlieren. Ganz im Gegenteil. Der Teamchef hob sogar auf die höchsten deutschen Tugenden ab, die nun sogar schon gegen einen Gegner in Miniaturformat herhalten musste."

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