• Zitat

    Original von Fichte
    Zu der Tour:
    Hmm, wie man aus Totos Beitrag herauslesen kann, möchte er ja unbedingt auf den Spuren der Tour de France fahren


    Na ja, ich meine, das hätte doch mal was kultiges, oder? Und außerdem: Zur Nordsee oder nach Amsterdam kann man immer fahren. Aber das im Ausland zu machen und dann noch auf den Spuren eines der größten Ereignisse im Weltsport, würde die Sache bestimmt zu etwas ganz besonderem machen. Aber wenn sich dafür hier keine Interessen finden sollten... :nein:


    Nochmal kurz zur Beruhigung: Es ginge bei solch einer Tour ja gar nicht darum, den Tourmalet in einer halben Stunde hochzufahren oder so. Aber wenn man sich für die Strecke einen Tag Zeit nimmt...? Außerdem wären ja auch viele wirklich leichte Etappen dabei. So nach dem Motto: Wir schlafen bis neun, frühstücken ausgiebig, um zehn geht es dann los, etwa zwei Stunden gemütliches Radeln (eher fünfzehn km/h als fünfzig), mittags würde dann entweder irgendwo gemütlich eingekehrt oder ein Picknick gemacht, vielleicht auch etwas irgendwo an der Strecke besichtigt, anschließend geht es noch einmal für ein paar Stündchen auf's Rad, bevor man sich abends bei einem landestypischen Mahl und einem guten Glas französischem Rotwein von den Strapazen des Tages erholt. Na, das klingt doch gleich ganz anders, oder...?


    Zitat

    Original von Fichte
    nochmal die Frage, ob man sich nicht auch mit ner Norddeutschlandrundfahrt inkl. Holland begnügen könnte? - wo man die Chance hätte, dass noch mehrere mitfahren würden! Beispiel: Osnabrück-Holland(Grenze-) Amsterdam-Nordsee-Kiel-Paderborn-Bielefeld... oder so ähnlich... Da würde man auch rund 1000 km zusammenbekommen und hätte, wenn man die Strecke noch auf das Sauerland ausweitet auch einige "Berge" auf der Strecke...


    Amsterdam-Kiel...? :pillepalle: Tausend Kilometer...? :pillepalle: Und dann auch noch hinunter ins Sauerland...? :pillepalle: Ich glaub's Dir wohl!!! :lol: :nein: :lol: Willst Du etwa alle potentiellen Teilnehmer gleich verschrecken?!? :lol: :P


    Also woran ich eher gedacht hatte, war eine (inklusive Anfahrt) zweiwöchige Tour, wo man jeden Tag vielleicht 50 oder 60 Kilometer im Schnitt zurücklegt (es sei denn, man würde sich darauf einigen, vorher ein paar Monate regelmäßig zusammen zu üben, um dabei Kondition zu tanken), und es sich ansonsten zwischendurch auch mal gutgehen läßt. Das ganze soll ja nicht wirklich in Sport ausarten! :lol:


    ... oder etwa doch? Na gut, kannste haben... :devil:


    Okay, zehn Tage Berg-Etappen am Stück, mit Sprints auf den Flachstücken und Bergwertungen an jeder Steigung. Und wer am Ende die wenigsten Punkte hat, muß einen ausgeben... ;)


    Nee, quatsch... wie gesagt, das ganze sollte doch im Wesentlichen noch etwas mit <b>Urlaub</b> zu tun haben...


    Ciao, Toto

    Zweite Liga, wir kommen!


    "Vielleicht wäre das Spiel anders ausgegangen,
    wenn wir vorne ein Tor geschossen hätten."
    [Manuel Neuer nach dem 0:0 der U-21 gegen Spanien]


    "Wenn man sich mit dem Ball bewegt, ist das das eine,
    wenn man sich ohne Ball bewegt, ist das das andere."
    [Jürgen Klinsmann, zum damaligen Zeitpunkt Bundestrainer]

  • Meine perönlichen Antworten (spreche für mich!), was natürlich keinen Einfluss auf die Tour haben muss:


    1. Denke, dass wir wohl 2 Leute zusammenbekommen würden und würde mich (wenn Toto da nichts gegen hat) gerne mit einbringen!


    2. Geräumig, da müsste man halt wissen, wer sich überhaubt alles beteiligen wollte... man könnte ja auch 2 kleinere nehmen! Eines für Gepäck und eines für Leute, dann könnte ja zum Beispiel Star fahren!


    3.Denke, dass man campen vorziehen sollte! Erstens ist es ne Preisfrage und zweitens wäre man ungebundener, nen Zelt kann man auch auf irgendeiner Wiese aufstellen!


    4. Da nicht jeder nen Rennrad hat, wird man wohl gemischt antreten! Bei beispielsweise 10 Personen, wovon 4 nen Renn- und 6 nen Normalrad hat, könnte man ja 2 Gruppen bilden und jeder Gruppe nen genauen Routenplan geben! Dann kann die eine schneller fahren, oder wir fahren alle zusammen und die mit Rennrad könnten denen ohne ja nen bisschen Windschatten bieten und langsamer fahren...


    5.Denke, dass pro Tag maximal 80 km drin sein sollten! Bei durschnittlich 18 km, wäre das rund 4,5 Stunden fahrt, was bei 2 Morgens, eine Mittags und 1,5 Abends machbar wär!


    6. Grosse Pausen würden halt wegfallen, wenn man die Gesamtzeit in Morgens Mittags und Abend teilen würde! Da bräuchte man höchstens kleine Pausen, die bei einer Stunden Fahrtzeit rund 10 Minuten betragen, bei 2 Stunden 20 u.s.w...


    7. Denke, wenn schon, denn schon! Also von zuhause direkt mitm Fahhrad los!!! Tippe für 2 Wochen radfahen, mit eventuellen Pannen, Camping und Verpflegung schon auf rund 500 Euro..., was aber vergleichbar mit einem normalen Urlaub noch wenig wäre!


    8.Wir sind nicht aus Zucker und können ja gegebenfalls Regensachen anziehen!

  • @ Toto:


    Es geht mir halt nur darum, dass wir auch genügend Leute zusammenbekommen!
    Wäre ja blöd, dass nur mit 3 Leuten zu machen, weil keiner ins Ausland will!!!
    Wie sehen deine Antworten zu Endes Punkten aus?


    IHR ANDEREN, DIE FÜR DEUTSCHLAND GETIPPT HABEN, WÜRDET IHR SONST WIRLICH NICHT MITKOMMEN???

  • Zitat

    Original von Endspurt
    Wenn ich mal was sagen darf ...


    Klar darfste was sagen. Darfst sogar mitfahren! :D


    Zitat

    Original von Endspurt
    Ich bin seit 20 Jahren regelmässig mit dem Rennrad unterwegs und habe schon viele hohe Schweizer Pässe mit dem Rad bezwungen. Ich weiss auch was "Leiden am Berg" heisst...


    Scheinst Dich ja gut auszukennen... Okay, Du bist engagiert! :baeh:


    Gehen wir Deine Punkte mal der Reihe nach durch:


    1. Organisieren sollten mindestens 2 Leute, damit nichts vergessen geht oder falls der Hauptverantwortliche während der Tour aus irgend einem Grund ausfällt.


    Beloki läßt grüßen... :D Na klar, sicher muß jeder darüber Bescheid wissen, wie der Ablauf geplant ist. Außerdem sagte ich ja schon, daß ich noch jemanden bräuchte, der besser französisch spricht als ich. Ich würde sowieso die gesamte Route erstmal als Entwurf zur allgemeinen Abstimmung vorstellen und dabei nach Möglichkeit auch alle Wünsche berüchsichtigen. Die Vorarbeiten würde ich sehr gerne machen, weil ich eh' gerne plane. Das eigentliche Organisieren sollte man dann sowieso auf mehrere Schultern verteilen.


    2. Braucht es ein geräumiges Begleitfahrzeug mit 2 Chauffeuren (für nur 1 Chauffeur ist die Sache etwas langweilig)


    Dafür haben wir ja schon zwei freiwillige Meldungen... :D Allerdings würde ich es vorziehen, wenn man sich im Begleitfahrzeug abwechseln würde, damit jeder mal einen Ruhetag bekommt. Wenn einer partour nicht einen bestimmten Berg 'rauffahren will, dann kann er an dem Tag ja in den Wagen gehen. Dafür sitzt dann am nächsten Tag jemand drin, der den Berg geschafft hat.


    Das Begleitfahrzeug sollte sowieso auch quasi als "Besenwagen" fungieren, um ggf. auch Leute aufsammeln zu können, die nicht mehr können. 1987 habe ich mal eine fünftägige Radtour nach Holland mitgemacht, auf der wir diese Möglichkeit leider nicht hatten. Resultat: An einem Tag mußten wir stundenlang durch den Regen schleichen, weil einer von uns sich nur noch im Schritttempo vorwärtsbewegen konnte. Das war auch nicht so schön.


    Je nach Teilnehmerzahl müßte man mal sehen, was für einen Wagen man nehmen würde. Wenn wir beispielsweise sieben Leute zusammenbekommen würden, könnte man einen Van mit Anhänger nehmen, in den man auf der Hin- und Rückreise die Räder packt. Oder vielleicht ginge ja auch ein Bulli. Mal gucken...


    3. Will man campieren oder in Hotels übernachten? Man könnte ja zum Beispiel einen gutgelegenen Campingplatz ansteuern, und dort 3 bis 4 Tage bleiben und von dort aus Touren unternehmen.
    Nachher zum nächsten Campingplatz und wieder Touren unternehmen. Oder dann halt Etappen machen mit nur 1 Uebernachtung und am nächsten Tag weiterfahren.


    Hotels wären natürlich nicht ganz billig. Ich hätte auf den ersten Blick an Camping gedacht, oder vielleicht kann man auch Privatquartiere organisieren, unter Umständen auch beides im Wechsel. Dabei würde ich eine lineare Route bevorzugen, also eher jeden Tag woanders übernachten und nicht von einem Punkt aus sternförmig Rundfahrten unternehmen. Dann wiederholt sich nicht so schnell alles, und man kommt auch weiter herum. Ich lasse mich aber notfalls auch überstimmen.


    4. Wie ist das fahrerische Niveau? Geht man mit Citybikes, Mountainbikes oder Rennrad oder total gemischt und macht dann halt 2 Stärkegruppen?


    Das fahrerische Niveau würde ich nicht allzu hoch ansetzen. Ich meine - schließlich fahre <b>ich</b> ja mit, und allein das senkt das Niveau ja bereits ganz gewaltig... :lol: Allerdings würde ich schon gerne mal selbst feststellen, was es heißt, sich an so einem Berg zu versuchen. Wenn das jemand nicht schafft, gibt es dafür ja immer noch den Besenwagen...


    Also ein richtiges Rennrad habe ich sowieso nicht, nur so ein Allround-Rad. Schließlich fahre ich ja normalerweise keine Rennen... ;) Vermutlich würde es technisch gesehen ein bunter Haufen, und fahrerisch gesehen ebenfalls. Auf den Flachetappen sollte es ja nicht so riesige Leistungsunterschiede geben (und wenn doch, machen sich die "besseren" eben mal einen lauen Lenz). Auf den Bergetappen könnte man ja auch sagen, wenn jetzt ein paar Leute besonders gut sind und der Rest nicht so sehr, einigt man sich, daß oben auf alle gewartet wird. Kann natürlich etwas dauern. Aber das ganze soll ja ein Gemeinschafts-Erlebnis sein und kein Konkurrenzkampf oder Wettbewerb.


    Wobei wir das mit den Bergwertungen etc. ja einfach zum Spaß trotzdem mal machen könnten. Dann haben die Leute zu Hause wenigstens was zu lachen. So nach dem Motto: "Die heutige Bergwertung der höchsten Kategorie auf dem Tourmalet holte sich Endspurt mit einem knappen Vorsprung von 1:35 Stunden auf Fichte, letzter wurde Toto Schillaci, der bei Sonnenuntergang immer noch nicht in Sicht war... :lol: :lol: :lol:


    5. Empfehle ich, keine allzu langen Tagesetappen zu planen. Spätestens nach dem 3. Tag nacheinander Radfahren werden die Kilometer sehr zähe ....


    Da erzählst Du mir wirklich nichts Neues... ;) Natürlich wäre es auch nicht falsch, vorher mal ein bißchen dafür zu trainieren, aber das nur mal so ganz am Rande. Die Tagesetappen sollten ja, wie ich schon mehrfach geschrieben habe, wirklich nicht allzu lang sein. 1987 hatten wir 50 bis 90 Kilometer, da war ich aber auch erst 13 Jahre alt und nicht allzu viel gewöhnt. Heute werde ich schon wieder älter und bin auch nix mehr gewöhnt... ;


    Wenn man nur einen Tag lang fährt, kann man zwar sicherlich eine dreistellige Kilometerzahl an einem Tag schaffen. Aber erstens geht es um mehrere Tage am Stück, zweitens will man ja nebenbei auch was von der Welt sehen, und drittens soll das ganze ja wie gesagt auch noch nach Urlaub aussehen. Insofern würde ich sagen, daß man mit 50 bis 60 Kilometern schon ganz gut bedient ist - bei einem entsprechenden vorherigen Training vielleicht auf den flacheren Etappen etwas mehr, dafür würde ich für eine schwere Bergetappe nicht viel mehr als den Berg selbst vorsehen... ;)


    Oder wird das jetzt etwa irgendjemandem schon wieder <i>zu leicht</i>...? :lol: :rollin:


    6. Genügend Pausen für Essen, allfällige Besichtigungen, Unvorhergesehenes und schlechtes Wetter einplanen.


    Siehe Punkt 5 (was die Besichtigungen etc. angeht). Falls bei schlechtem Wetter keiner Bock auf Radfahren haben sollte, gibt es ja immer noch das Begleitfahrzeug. Besonders dafür empfiehlt es sich, eines zu nehmen, mit dem man auch alle zusammen anreisen kann.


    7. Kostet natürlich auch etwas. Fährt man mit dem Bus (Bahn) nach Frankreich und startet ab da mit den Rädern? Auch auf Basis Camping braucht es etwas Euros. Aber wenn das Wetter stimmt, ist es natürlich schon was schönes.


    Siehe Punkt 3 (was das Geld bzw. das mit dem Camping angeht) bzw. Punkt 2 (was die Anreise angeht). Wobei man natürlich durchaus kritisch betrachten muß, daß ein Fahrzeug, in dem alle anreisen können, nicht besonders wendig wäre, was die Begleitung etwas erschweren könnte. Über diesen Punkt müßte man noch einmal nachgrübeln. Bei einer Anreise mit dem Zug müßte man sich bloß vor Ort einen Wagen mieten. Allerdings würde in diesen dann nicht die ganze Bande 'reinpassen, was bei schlechtem Wetter oder auf schwierigeren Etappen ein Problem werden könnte. Irgendwelche Vorschläge?


    8. Das Wichtigste ist eine ausgewogene sichere Organisation, worin auch gewisse Alternativen bei Schlechtwetter vorhanden sind. (Radfahren findet halt immer noch im Freien statt


    Siehe Punkt 1 - die Organisation muß natürlich stimmen. Aber bis zum nächsten Sommer hätte man ja natürlich auch noch eine Menge Zeit dafür...


    Ciao, Toto

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    wenn wir vorne ein Tor geschossen hätten."
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  • Zitat

    Original von Fichte
    @ Toto: Es geht mir halt nur darum, dass wir auch genügend Leute zusammenbekommen! Wäre ja blöd, dass nur mit 3 Leuten zu machen, weil keiner ins Ausland will!!!


    Na ja, erstmal abwarten - ich vermisse hier bisher immer noch die Antworten der echten Sportler unter unseren Forums-Kollegen. Vielleicht hätte ich diesen Thread doch im Luschen-Forum lassen sollen...? Ich denke eigentlich schon, daß man noch ein paar Leute für solch eine Tour zusammenbekommen würde. Sind ja momentan auch nicht alle da, zwecks Sommerloch...


    Zitat

    Original von Fichte
    5.Denke, dass pro Tag maximal 80 km drin sein sollten! [...]
    7. Denke, wenn schon, denn schon! Also von zuhause direkt mitm Fahhrad los!!! Tippe für 2 Wochen radfahren [...]


    In zwei Wochen kommst Du doch gerade mal bis zur französischen Grenze und zurück! :lol:


    Wenn schon Frankreich (auf den Spuren der Tour), dann hätte ich eigentlich eher an den Südwesten gedacht, mit Abstechern in die Pyrenäen. Für die ganz harten vielleicht wirklich mit dem Tourmalet, oder dieser erste Pyrenäen-Paß, der dieses Jahr neu im Programm war, hat mir auch sehr gut gefallen. Außerdem finde ich die Landschaft dort insgesamt sehr interessant, und auch kulturell gesehen wäre das vielleicht besser als in den Alpen. Meines Wissens kann man dort auch besser campen. Da die Anreise allerdings recht lang wäre, sollte man diese mit einem anderen Verkehrsmittel zurücklegen.


    Bei 'ner Tour durch Norddeutschland oder Holland wäre das natürlich etwas ganz anderes...


    Ciao, Toto

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  • Ähh Flori? Erstmal danke fürs Aufräumen ;) In den Ferien muss man sich ja nicht wirklich über Zirkeltraining unterhalten. :D


    Aber es sind auch einige Beiträge ins Laberforum geraten, die eigentlich mit zur Tour de DSC gehören.

  • Hallo allerseits!


    So, um hier mal wieder zum Thema zurück zu kommen: Gestern Abend habe ich mir mal den Spaß gemacht und eine mögliche Route zusammengestellt. Natürlich ist das alles erstmal mit heißer Nadel zusammengestrickt, und bis zu einem endgültigen Plan würde sich mit Sicherheit noch einiges ändern. Zum Beispiel rechne ich damit, daß auf allgemeinen Protest hin die Anzahl der Berg-Etappen noch reduziert würde... :D Es sei denn, daß wir sowas vorher regelmäßig trainieren... ;)


    Dafür sind die Etappen insgesamt auch nicht so lang. Bei einigen der Flach-Etappen bin ich mir auch nicht so ganz sicher, ob diese nicht <b>zu</b> kurz geraten sind. Aber irgendwie ging das auf die Schnelle nicht anders...


    Die im folgenden stichpunktmäßig vorgestellte Route führt über insgesamt etwa 568 Kilometer von Perpignan am Mittelmeer nach Bayonne am Atlantik, läuft dabei im Wesentlichen auf der französischen Seite entlang der Pyrenäen und enthält einige Abstecher in die Berge. Man kann die Route eigentlich ganz gut auf einer Karte nachverfolgen - auf einer Karte im Maßstab 1:800.000 sind jedenfalls alle genannten Orte drauf.


    1. Tag: Anfahrt
    2. Tag: noch Anfahrt, "Prolog" bei Perpignan (erstmal ein paar Kilometer locker einrollen)
    3. Tag: Perpignan - Maury ca. 45 Kilometer. In der Gegend von Maury könnte man unterwegs vielleicht ein oder zwei Schlösser besichtigen.
    4. Tag: Maury - Quillan ca. 45 Kilometer.
    5. Tag: Quillan - Ax-les-Thermes ca. 40 Kilometer. Dabei steht mit dem Port de Pailhères der erste Berg auf dem Programm (das ist der, der dieses Jahr zum ersten Mal im Programm der Tour de France war). EDIT: Hier habe ich mich vorhin leider verrechnet. Es wären von Quillan aus über 60 Kilometer. Vielleicht sollte man erst in Usson-les-Bains starten, dann sind es noch 32 Kilometer, etwa je zur Hälfte bergauf und bergab. Reicht auch für diesen Tag... In Ax ist aber Schluß - falls irgendjemand unbedingt noch auf den Berg nach Ax-3-Domaines weiterfahren will, soll er das gerne machen, aber ohne mich. Eine Bergankunft, bei der selbst Lance Armstrong Probleme hatte, traue ich mir nun wirklich nicht zu... ;)
    6. Tag: Ruhetag, Ausflug nach Andorra
    7. Tag: Tarascon-sur-Ariége - St. Girons ca. 60 km
    8. Tag: St. Girons - Montrejeau ca. 60 km
    9. Tag: Montrejeau - Arreau 54 km
    10. Tag: Arreau - Bagneres de Bigorre 38 km. Dabei steht der zweite Berg auf dem Programm, nämlich der Col d'Aspin. Danach geht es zur Belohnung den Rest des Tages nur noch bergab.
    11. Tag: Ruhetag, eventuell Ausflug, z. B. nach Toulouse.
    12. Tag: Ste. Marie-de-Campan - Luz St. Sauveur ca. 35 km. Der Höhepunkt der Tour, im wahrsten Sinne des Wortes, denn heute steht mit dem Col de Tourmalet der wohl berühmteste Berg der Pyrenäen auf dem Programm. Das dürfte wohl genug für einen Tag sein. Wem das nicht reicht, der darf natürlich gerne noch nach Luz Ardidén hinauffahren, wo Jan Ullrich dieses Jahr die Tour verloren hat. Aber nur, wenn mir jemand einen Heißluftballon organisiert, anders komme ich da wohl bestimmt nicht mehr hoch... :D
    13. Tag: Luz St. Sauveur - Lourdes 35 km nur bergab.
    14. Tag: Ruhetag im Wallfahrtsort Lourdes. Wer gläubig ist, mag gerne beten gehen und dem Herrn dafür danken, die Berge überstanden zu haben... ;)
    15. Tag: Lourdes - Pau 43 km
    16. Tag: Pau - Sauveterre-de-Bearn 63 km
    17. Tag: Sauveterre-de-Bearn - Bayonne ca. 50 km
    18. Tag: Ausspannen an der Atlantik-Küste
    19. Tag: Ausspannen an der Atlantik-Küste
    20. Tag: Rückfahrt
    21. Tag: Rückfahrt


    Man kann das ganze natürlich auch auf zwei Wochen kürzen, indem man auf den Aufenthalt am Atlantik am Ende verzichtet, den Ruhetag in Lourdes wegläßt (der Abfahrts-Tag von Luz St. Sauveur nach Lourdes bietet ja auch schon Gelegenheit zur Erholung) und entweder die beiden ersten Etappen zusammenlegt (in direkter Linie sind es von Perpignan nach Quillan 75 Kilometer) oder von Lourdes nach Bayonne in nur zwei Tagen fährt (und dabei auf den Umweg über Sauveterre-de-Bearn verzichtet, was ca. 30 Kilometer erspart) oder aber auf eine der drei Etappen am 7., 8. oder 9. Tag verzichtet. Dann paßt das ganze in zwei Wochen incl. der davor und danach liegenden Wochenenden. Ich möchte aber zu bedenken geben, daß das Programm dann ziemlich gedrängt wäre und nur wenig Spielraum für unvorhergesehene Ereignisse ließe.


    So, jetzt dürft Ihr gerne zu diesem Vorschlag Stellung beziehen. Besonders interessiert mich die Meinung von Endspurt dazu, ob so etwas für solche Freizeitsportler wie uns zu schaffen wäre.


    Die genaue Route kann man übrigens im Internet bei Michelin nachvollziehen!


    Ciao, Toto


    EDIT: Parallel plane ich auch eine alternative Route, die wirklich einmal rund um Frankreich führt, wobei man dann überall ein bißchen durch die Gegend fährt und sich unterwegs auch noch mehr ansehen kann. Das würde dann vermutlich auch drei Wochen dauern und mehr Flachetappen und nur noch zwei Berge beinhalten. Man würde dann allerdings zwischen den Etappen noch ein bißchen mehr mit dem Auto fahren müssen. Dafür könnte man vermutlich mehr auf kleinere, weniger befahrene Straßen ausweichen. Für uns werden die ja wohl kaum den ganzen Verkehr so absperren, wie sie es für die Tour de France tun... ;)

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  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Also der Plan hört sich so schonmal gut an!
    Mir stellt sich nur die Frage, ob du unbedingt so weit südlich fahren möchtest! Erstens kostet die Anfahrt mit dem Auto (bis Perpignan nicht unter 16 Stunden (Frankreich max. 120 kmh!)) schon sehr viel Kraft und auch sehr viel Zeit!
    Man könnte doch auch die Stecke von Lyon nach Marseille abfahren. Da wäre dann auch ein Berg drin (Mt. Mezenc bei St.), nur das wäre nicht ganz so weit.
    Also: Lyon-St.Etienne-Mt.Mezenc-Nimes-Marseille (im Groben!)


    Ebenfalls könnte das Problem bei der Zeit (3 Wochen) entwickeln, da nicht jeder 3 Wochen am Stück Ferien bekommt!


    Bei der "alten" Stecke,könnte man an einigen Tagen wohl noch etwas mehr, als 60 Kilometer zurücklegen, beispielsweise wenn wir am 7. und 8. Tag ca. 80km zurücklegen, könnte man den 9. Tag schon den Berg hinauf fahren! Wenn wir Morgens rauffahren, könnten wir dann den 11. Tag ebenfalls noch in den 9. packen und am Mittag nach Toulouse aufbrechen! (Mit dem Auto!!! und uns entspannen!)


    Wie gesagt, bei der "nach Marseille" Strecke wäre der Vorteil, dass man nicht ganz soweit fahren müsste (mit dem Auto) aber trotzdem am Ende Meer hat (Mittelmeer!)


    Was hälst du davon, toto?

  • Zitat

    Original von Fichte
    Wenn wir Morgens rauffahren, könnten wir dann den 11. Tag ebenfalls noch in den 9. packen und am Mittag nach Toulouse aufbrechen!


    <b><i>Morgens rauffahren</i></b>...?!? Vertu' Dich mal nicht. Selbst jahrelang geübte Hobby-Radfahrer brauchen für Anstiege wie die drei hier genannten mehr als zwei Stunden. Oder kannst Du bei zehn Prozent Steigung zwei Stunden lang ein Tempo von 10 km/h durchhalten? Das möchte ich sehen... :lol:


    Ehrlich gesagt schätze ich eher mal, daß wir morgens die eine Hälfte der Auffahrt und nachmittags die zweite bewältigen müßten, mit mindestens einer großen Pause dazwischen, damit wir nicht vorher tot umkippen. Die Abfahrt ist dann das geringere Problem, aber mit einer solchen Berg-Etappe ist der Tag wohl schon gelaufen.


    Direkt vor einer Bergetappe sollte man sich auch nicht mit einer zu langen Strecke übernehmen. Ohnehin sind die Strecken im Vorland der Pyrenäen möglicherweise auch nicht unbedingt so <b>ganz</b> flach. Steigungen wie hierzulande von Bielefeld nach Jöllenbeck fallen da wahrscheinlich einfach nur weniger auf. Was nicht heißt, daß sie dort leichter wären. Man muß seine Kräfte auch einteilen, wenn man so eine Tour überstehen will...


    Was würdest Du denn von der anderen Idee halten, mehr eine richtige Rundfahrt zu machen und überall ein bißchen herumzufahren...?


    Ciao, Toto

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  • Man hätte übrigens, wenn man von Lyon aus startet gegenüber Perpignan 400 km gespart, was wieder ne Fahrzeit von 3 Stunden ausmachen würde!!!
    Ausserdem hätte man im Rhonedelta an den letzen beiden Tagen viel "Flachland", was nach einer harten Tour sicherlich von Vorteil ist! Das Delta beginnt in Ales und ginge dann bis Maeseille!

  • Zitat

    Original von Fichte
    Man hätte übrigens, wenn man von Lyon aus startet gegenüber Perpignan 350 km gespart, was wieder ne Fahrzeit von 3 Stunden ausmachen würde!!!


    ... was genau willst Du jetzt damit sagen...?


    Ciao, Toto

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  • Zitat

    Original von Fichte
    Ebenfalls könnte das Problem bei der Zeit (3 Wochen) entwickeln, da nicht jeder 3 Wochen am Stück Ferien bekommt!


    ..in der Form ist mir das eindeutig zu umfangreich, 2 Wochen wären dafür das absolute Maximum, was ich aufbringen könnte und dabei hab ich noch nichtmal an die Kosten gedacht ;) Ist natürlich auch ne Frage, wer dann da so mitfährt. Für einen normal gebauten, locker durchtretenden Radfahrer sollten 100 km am Tag eigentlich kein Problem sein, Bergetappen dabei natürlich ausgenommen.

    [align=center]Babyboom in Deutschland nach der Fußball-WM - kein Wunder!
    Franz Beckenbauer war ja mit dem Hubschrauber kreuz und quer in Deutschland unterwegs.

    Stefan Raab

  • Zitat

    Original von Toto Schillaci


    ... was genau willst Du jetzt damit sagen...?


    Ciao, Toto


    Ich will damit sagen, dass ich es vorziehen würde von Lyon nach Marseille zu fahren!!!

  • Zitat

    Original von Thomy71


    ..in der Form ist mir das eindeutig zu umfangreich, 2 Wochen wären dafür das absolute Maximum, was ich aufbringen könnte und dabei hab ich noch nichtmal an die Kosten gedacht ;) Ist natürlich auch ne Frage, wer dann da so mitfährt. Für einen normal gebauten, locker durchtretenden Radfahrer sollten 100 km am Tag eigentlich kein Problem sein, Bergetappen dabei natürlich ausgenommen.


    Eben! Denke auch, dass 2 Wochen das Maximum sein sollten! 100 km sind wohl am Tag etwas zu viel! 70 reichen!!! Man kann ja auch an besitmmen Tagen, wenn man merkt, man hat noch Luft (alle haben noch Luft) noch 20 km drauflegen und sich sozusagen einen Tourtag verkürzen oder einsparen, um dann nen zusätzlichen Ruhetag zu haben...

  • Zitat

    Original von Thomy71
    Für einen normal gebauten, locker durchtretenden Radfahrer sollten 100 km am Tag eigentlich kein Problem sein, Bergetappen dabei natürlich ausgenommen.


    An <b>einem</b> Tag, ja, aber nicht zwei Wochen lang am Stück, und das mitten im Sommer! Außerdem soll das ganze ja nicht ausschließlich sportlichen Charakter haben, sondern man möchte ja auch ein bißchen was von Land und Leuten mitkriegen, oder?


    Zitat

    Original von Fichte
    Ich will damit sagen, dass ich es vorziehen würde von Lyon nach Marseille zu fahren!!!


    Statt der Berge, oder was...? Ich sag's doch: Flachland-Tiroler!!! :lol: :lol: :lol:


    Ciao, Toto

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  • Wieso statt Berge?
    Wie ich schrieb, gibt es 50km südlich von St Etienne nen 1700m hohen Berg namens Mt Mezenc, von dort bis Alves (rund 100 km) wäre man mitten im Gebirge, ähnlich deiner Teilrouten! Man könnte sogar noch nen kleinen Umweg von 60 km machen und zum Mt. Lozere fahren, der auch 1750 m hoch ist... also Berge und Steigungen gibt es da genau so viele wie auf deiner Strecke, nur wir müssten mit dem Auto nich ganz so lange fahren!!!!!!!!!!


    Also: Von Lyon bis zum Mt. Mezens (dazwischen liegt St, Etienne), wären es rund 100 km, bei ansteigender Höhe. Dann wären es vom Berg bis Ales (Deltabeginn nochmal rund 100km (abfallender Steigung) und zum Schluss von Ales bis Marseille über Nimes, Flachetappen (Rund 150 km!).

  • Zitat

    Original von Fichte
    Wieso statt Berge? Wie ich schrieb, gibt es 50km südlich von St Etienne nen 1700m hohen Berg namens Mt Mezenc, [...] Man könnte sogar noch nen kleinen Umweg von 60 km machen und zum Mt. Lozere fahren, der auch 1750 m hoch ist...


    Du verwechselst da allerdings gerade Bergspitzen und Paßhöhen. In den Pyrenäen sind die Pässe höher als im Massif Central die Berge! Ein zweiter Punkt ist, daß es in der Gegend meines Wissens nicht allzu viel zu sehen gibt. Der dritte und entscheidende Punkt ist allerdings, daß nach meiner Vorstellung die ganze Sache eigentlich ein gewisses Tour-de-France-Flair bekommen sollte. In der Gegend ist die Tour aber, wenn überhaupt, nur vor Ewigkeiten mal gewesen. Und nächstes Jahr kommt sie dort bestimmt auch nicht durch. In den Pyrenäen könnte man hingegen auch mal einen Tag zugucken, wie die Profis sich einen Berg hochquälen, den man vielleicht am Vortag sogar selbst hinaufgefahren ist.


    Und mal abgesehen davon: Wenn du eines Tages mal jemandem erzählst, Du seiest mal den Col de Finiels (das ist der Paß am Mt. Lozere) hinaufgefahren, dann wird das keinen Radsportfan sonderlich beeindrucken. Mit dem Tourmalet könntest Du hingegen für den Rest Deines Lebens angeben... :D


    Sollte das nicht ein paar Stunden zusätzliche Autofahrt wert sein...? ;)


    Ciao, Toto

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    wenn wir vorne ein Tor geschossen hätten."
    [Manuel Neuer nach dem 0:0 der U-21 gegen Spanien]


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  • Gut, dann eben nicht!
    War ja auch nur sonne Idee ;)!


    Nur wir dürfen nicht den Fehler machen und die Fahrt unterschätzen! Ich bin selber letztens nach Barcelona über Perpignan gefahren und das war alles andere als angenehm!!!


    Wenn du gerne den Tourmalet bezwingen möchtest, ist das natürlich auch kein Problem!Bei welcher Stadt liegt denn der Torumalet???


    Übrigens: ich meine das die Tour in Marseille auch fährt!?

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