... ob das wohl noch lange gut geht?
Auf der LR Ahlen Homepage stand heute nach der 1:3-Heimniederlage gegen Mainz das Nachstehende:
Auch gegen Mainz musste Ansgar Brinkmann passen. Sein verhärteter Oberschenkel ließ einen Einsatz nicht zu. Am Samstag hatte er aber zumindest wieder das Training aufgenommen, aber die 100 prozentige Belastung ausgelassen, keine Sprints und ähnliches.
"Mich stellt man nicht in Frage"
"Aber es wäre auf jeden Fall zu früh gewesen, es heute zu probieren", sagt der Ex-Bielefelder, um den es in der letzten Woche viel Unruhe gegeben hatte, weil er gleich zwei Mal in einer deutschen Boulevard-Zeitung zitiert wurde. Mit negativen Äußerungen über seine augenblickliche Situation bei LR.
"Da wird versucht, über meine Person Unruhe in die Mannschaft zu bringen", sagt Brinkmann und dementiert solche Aussagen.
Doch es brodelt in ihm. Er ist zu sehr Fußballer, um sich mit Kurzeinsätzen in drei seiner bisherigen vier Spiele zufrieden zu geben - und dann noch die Bestrafung in Siegen, wohin er noch nicht einmal mitfahren durfte. Da kam die Verletzung, die es ihm nicht erlaubte, sich aufzudrängen und gleichzeitig dem Trainer nicht die Chance, ihn wieder von Beginn an zu bringen.
Und obwohl er eigentlich nichts Negatives sagen will, kommt dann doch die Aussage: "Einen Mann wie mich stellt man nicht in Frage, sondern aufs Feld. Ich habe in meiner bisherigen Laufbahn so vielen Mannschaften schon geholfen, zum Erfolg zu kommen."
Nach 3 Heimniederlagen in Folge wären die Ahlener wahrscheinlich froh, wenn sie das Rad der Zeit wieder zurückdrehen könnten und der vielgeschmähte Peter Neururer wieder Trainer in Ahlen wäre. Im Rückblick war er der mit Abstand erfolgreichste Trainer bei den Rot-Weissen.
Wenn Stefan Kuntz in den nächsten 2 Spielen nichts holt, ist er weg ...