@ Ende
Stimmt. Das einfrieren usw. beziht sich wohl nur auf Ausgaben, die unsere Finanzen überschreiten. Im Grunde verlagern wir wieder Schulden auf die Spieler um, weil hoffendlich Zinsfrei! 
@ Fichte
Wenn das stimmt, dann gibt es wirklich wieder, wie blauäugig die Herren da oben durch die Welt stapfen.
Die geben das ganze Geld (der Vermarkter wird wohl nicht um sonst arbeiten), also nur aus damit die Herren hier wenige rzu tun haben.
Die Siegesserie in den letzten Spielen hatte mehrere Gründe
1. Verpflichtung von Boakye
2. Mannschaft hat sich gefunden
3. Der Druck aufzusteigen war nicht mehr da ...
und das ist ja der Punkt! Die Mannschaft hat locker, ubekümmert und erfolgreich gespielt. Nun ist da aber ein enormer Druck, sogar ein größerer als am Anfang!!! Tja was nun folgen wird ist jedem von uns klar, die Mannschaft wird bestimmt verkrampfter spielen als in den vorherigen Spielen. Unabhängig davon ob der Gegner nun Mainz, Union oder Aue ist, es wird nun ein anderer Wind wehen.
Ich kann mir nicht vorstellen dass die Jungs so weiter spielen wie bisher und wenn sie es doch tun dann sind es für mich saubere Typen ...
motiviert zu arbeiten obwohl das Gehalt gekürzt wurde, nicht jeder würde da mitmachen (Verständlich)!!!
ZitatOriginal von Almadler
Fichte !
Stimmt , irgendwie habe ich auch im Moment keinen Bock mehr , das ist aber nur das momentane Ärgernis ! Natürlich werde ich weiter zu unserer Arminia stehen , jedoch sitzt der Stachel der Verärgerung sehr tief !
Was das Problem an der ganzen Sache ist, ist dass ich jemand bin, der nicht wie son Lemmming den anderen Lemmingen hinterherläuft, sondern sich seine Gedanken macht und nicht schon in dieser Saison sich bei jeder Entscheidung des Vereins auch über die Folgen Gedanken macht, sondern Folgen etc. der Entscheidungen des Vereins durchdenkt...
Es mag viele Leute geben, die alles an Arminia wunderbar und toll finden, sowie im Stadion den ganzen "Mist" vergessen können, doch sollte man sich auch mal im Stadion seine Gedanken machen, das der DSC nicht nur aus Spielen, sondern auch aus "Menschen" fähig / unfähig besteht...
Daher ist es (s.o.) zur Zeit leider so, dass ich (ausser beim Trierspiel...) ständig Sorgen machen muss und den Spass verliere...
selbst herr tiefschlaf-schwick stellt unseren geschäftsführer ohne es zu merken ein armutszeugnis aus. so sagt er, dass es nicht gelungen ist "dinge" im bereich vermarktung, sponsering und finanzierung zum abschluß zu bringen und man deshalb nun andere zahlen vorliegen hat.
dafür muss jetzt die mannschaft den kopf hinhalten...über konzequenzen bei der geschäftsführung der lizenzspielerabteilung macht er sich aber keine gedanken. ein novum, die erfolgreichen teile, also die profi- und auf sicht wohl auch die amateurmannschaft werden nebst ihren erfolgreichen trainern abgestraft, die eigentlich verantwortlichen dürfen weiter ihr unwesen treiben. es ist fast schon ein hohn, dass die offiziellen besonders hervorheben, dass ja auch sie 20% abgeben. sie selbst abzugeben würde mehr einsparen ohne große folgen !
ZitatOriginal von oemmes
sie selbst abzugeben würde mehr einsparen ohne große folgen !
Bedenke, dass wenn z.B. Kentsch verschwinde würde, ein neuer Finanzmanager dafür eingestellt werden. Das Gehalt könnte man sich also nicht sparen. Und das ein fähiger Kopf für großartig weniger den Job machen würde, kann ich mir nicht vorstellen.
Zum Thema steuerfreie Wochenend- und Nachtarbeitszuschläge habe ich bereits verwundert beim BVB und jetzt erst recht bei Arminia zugesehen.
Mir ist das Thema schon lange und aus anderen Branchen bekannt.
Nach meinen Infos, die ich mal bekommen habe, würde sich der Verein sogar strafbar machen wenn er das jetzt so durchzieht wie angekündigt.
Einen Lohn- und Gehaltsempfänger das Gehalt zu kürzen um dann mit Hilfe des noch gültigen Gesetzes per Zuschlag auf das gleiche Netto zu kommen wäre strafbar. Drehen wir doch mal den Spieß um. Ein Angestellter hat meines Wissens Anspruch auf steuerfreie Zuschläge für Sonn-, Nacht- und Feiertagszuschläge. Basis wäre immer der derzeit gültige Vertrag. Wenn das die Runde macht und Spieler würden das einfordern ---> na dann Prost und Mahlzeit.
Wer mehr von Jura versteht kann ja mal nachlesen. (§ 3b EStG, LStR 30)
@ jambohasan
Hoffen wir, daß Punkte 1 und 2 deiner Liste das ganze etwas abdämpft.
@ Rest
Ist doch klar, daß ein Boss sich nicht alles selber auf die Schultern legt! *nichtweißoblachenoderheulensoll*
Ansonsten habe ich in Sachen wochenend Gelder folgendes im Radio gehört: Finanzminister eichel hat im Kabinett dem Missbrauch einen Rigel vor geschoben, das Gesetz gildet nur noch für Arbeitnehmer, die im Jahr weniger als 100 000 Euro verdiennen oder im Monat 8000 Euro oder weniger bekommen.
Wieviel verdienen unsere Spieler eigentlich so und gelten sie als "Ganzjahresbeschäftigte"?! 
Nacht- und Feiertagszuschläge für Spitzenverdiener entfallen
Berlin (dpa/WEB.DE) - Die Bundesregierung will die Steuerfreiheit von Nacht-, Sonn- und Feiertagszuschlägen bei hohen Einkommen begrenzen.
Künftig sollen nur noch Einkommen bis zu 8000 Euro im Monat oder 100.000 Euro im Jahr in den Genuss dieser Steuerbefreiung kommen.
Das Bundeskabinett billigte in Berlin eine entsprechende Neuregelung des Finanzministeriums. Die Neuregelung richtet sich vor allem an Profivereine im Fußball, Basketball oder Eishockey, die die Gehälter ihrer Spitzenspieler so teilweise steuerbefreit auszahlen können. Insbesondere Borussia Dortmund war deswegen in die Schlagzeilen geraten.
Die "allermeisten Arbeitnehmer" seien von der Neuregelung nicht betroffen, erläuterte der Sprecher des Finanzministeriums, Jörg Müller. Verdiener kleiner und mittlerer Einkommen brauchten ihre Nacht- und Feiertagszuschläge auch in Zukunft nicht versteuern.
Bislang sind Zuschläge für Nachtarbeit bis 25 Prozent der Ursprungsvergütung und Zuschläge für Sonn- und Feiertagsarbeit bis zu 50 Prozent der Ursprungsvergütung steuerfrei. Eine Höchstgrenze für das berücksichtigungsfähige Grundeinkommen sieht das Einkommensteuergesetz nicht vor.
Soviel zum Thema Steuerfreiheit. Damit könen sich die oberen wohl eine neue Lücke suchen. Naja vielleicht haben wir ja auch noch eine Nichtabstiegsversicherung die irgendwann mal ihre Leistung auszahlt. Da war doch mal was. grübel grübel.
Der "Sparfuchs" redet in der NW:
ZitatAlles anzeigen"Spieler haben ein kurzes Gedächtnis“
Kentsch verteidigt die Sparpolitik
Bielefeld. Er ist der Mann, der den Sparhammer ausgepackt hat. Und deshalb richtet sich die Kritik der Fans und der Unmut der Spieler in diesen Tagen massiv gegen Roland Kentsch, den Finanz-Geschäftsführer des DSC Arminia, der ausgerechnet vor dem Zweitliga-Gipfel gegen den FSV Mainz (Sonntag, 15 Uhr, Alm), für den schon 12.000 Eintrittskarten verkauft sind, die Profis mit der Bitte um einen 20-prozentigen Gehaltsverzicht schockte. Auf die Kritik reagierte Kentsch im Gespräch mit Rainer Klusmeyer.
Nicht nur der Zeitpunkt Ihrer Aktion überrascht, auch die Vorgehensweise, die Spieler mit einem Zettelhinweis über die Maßnahme zu informieren, wird als schlechter Stil bewertet.
ROLAND KENTSCH: Dann haben die Spieler ein kurzes Gedächtnis. Bereits Anfang August ist der Mannschaftsrat in einer mehrstündigen Sitzung über die Situation des Vereins aufgeklärt worden.
Dass in der September-Abrechnung ein erheblicher Teil des normalen Gehalts fehlen wird, ist den Profis aber so konkret nicht mitgeteilt worden.
KENTSCH: Mit dem vorläufigen Einbehalten einer Summe X haben wir die jetzt diskutierte Kürzung ja noch nicht vollzogen. Hierzu bedarf es einer Zustimmung in jedem Einzelfall.
Werden Sie bei den anstehenden Gesprächen Unterschiede machen zwischen Großverdienern und Spielern, die eine Reduzierung hart treffen würde?
KENTSCH: Nein, wir streben eine einheitliche prozentuale Regelung an. Für mich ist es auch kein Härtefall, wenn jemand, der 15.000 Euro bezieht, auf 1.500 Euro verzichten soll.
Die Spieler, die am Freitag die Gewerkschaft VdV zur Wahrung ihrer Interessen einschalten werden, reklamieren neben der Vorgehensweise die Tatsache, dass sie schon mehrfach Verzicht geübt haben.
KENTSCH: Diejenigen, die noch aus der Aufstiegsmannschaft da sind, haben Prämien gestundet. Mehr nicht. Uns fehlten durch die Kirch-Pleite schon in der Bundesliga drei Millionen Euro. Trotzdem hat die DFL eine Als-Ob-Betrachtung vorgenommen – also so getan, als ob es die Gelder noch gäbe. Und wir haben gehofft, dass uns diese Vorgehensweise durch einen Abstieg nicht einholt. Aber leider sind die Jungs abgestiegen. Wenn ich einen Fehler gemacht habe, dann den, die Stundung im letzten Jahr nicht in einen Gehaltsverzicht umgewandelt zu haben.
Wenn der Finanzrahmen so eng ist, warum konnten dann Spieler nachverpflichtet werden?
KENTSCH: Um eine sportliche wettbewerbsfähige Mannschaft zu gestalten, Und in dem Glauben, die Einnahmeseite zeitnah verbessern zu können. Das dauert leider länger. Uns bleibt also nur die Möglichkeit, die Bürgen, die uns die Lizenz gesichert haben, in Anspruch zu nehmen. Oder weniger Geld auszugeben.
Nach Ihrer Schilderung also bleibt keine andere Möglichkeit als die Gehaltskürzung.
KENTSCH: Wer einen Umsatzrückgang von 14 Millionen Euro zu organisieren hat, muss aus wirtschaftlichen Gründen auch unpopuläre Maßnahmen vornehmen. Ich habe nicht erwartet, dass ich dafür von irgendjemandem belobigt werde – außer vom Aufsichtsrat, der mir genau diesen Auftrag erteilt hat.
Ich fange gleich an zu weinen. Jetzt wird Kentsch auch noch polemisch. Natürlich kann einer der 15000 € verdient auf 1500 € verzichten. Nur, wenn ein anderer kommt, und die 15000 zahlt, dann ist er weg, Herr Kentsch.
Ausserdem hat er die Verträge abgeschlossen. Und Verträge sollte man einhalten, sonst ist man irgendwann in der Branche unten durch. Kein Wunder, das es jetzt schon schwierig ist, gute Spieler auf die Alm zu bekommen.
Ausserdem kein Wort darüber, dass diese Praxis wohl bald schon nicht mehr funktioniert (Nachtarbeit-/Sonntagszuschläge).
Seriös ist was anderes. 
ZitatKENTSCH: Diejenigen, die noch aus der Aufstiegsmannschaft da sind, haben Prämien gestundet.
Verstehe ich das richtig:
Diejenigen Spieler, die Arminia verlassen haben (Dabro, Reinhardt, Momo), sind für den Aufstieg mit einer Prämie
belohnt worden, 
und diejenigen aus der Aufstiegsmannschaft 2002, die noch heute bei uns
spielen (Kauf, Borges, Dammeier usw.), gingen bis jetzt leer aus? 
Weiss jemand, wie hoch der Verein die Aufsteigsprämie angesetzt hat?
Oder hat bei den Abgängen der neue Verein die Aufstiegsprämie bezahlt?
Was ist hier richtig und was ist falsch?
Ich denke, was derzeit passiert ist eine ganz logische und nachvollziehbare Entwicklung. Die Wirtschaft liegt am Boden, ohne ende Arbeitslose, keiner kauft mehr was, keiner macht mehr Werbung (Zitat Harald Schmidt: "Schauen Sie Werbung, so lange wir noch welche haben!"). Warum sollte es der "Spaßbranche Fussball" da besser gehen? Warum sollten Firmen viel Geld für Sponsoring ausgeben, wenn man diese Leistung derzeit auch für wenig bekommt und warum sollten Fernsehsender mit viel Geld um Fussballrechte buhlen, wenn man ne billige Dokusoap über gebährende Mütter machen kann? Sat1 hat doch nie mit der Buli einen Blumentopf verdient! War alles nur Prestige... Dafür ist nichts mehr da, schon garnicht für dier Blut- & Kampfliga 2!
Die Entwicklung macht doch nirgendwo halt. Welcher Handwerksbetrieb zahlt denn noch Tariflöhne, ähm Weihnachtsgeld...?
Das hat von uns und von der Veriensführung erstmal niemand zu verantworten!
Das Problem wäre sicherlich aber zu meistern, sogar mit breiter Unterstützung von Spielern und Fans, wenn man das Gefühl hätte, dass der Vorstand professionell, verantwortungsbewusst und sensibel mit dem Schicksal des Vereins umgegangen wäre und auf die oben genannte Krise reagiert hätte. Stattdessen wurde vertuscht, gelogen und getäuscht und selbst das haben sie noch unprofessionell betrieben...
Ich glaube ich kann für jeden hier sprechen, wenn ich sage, daß ich mich über Aufstiege und kurzfristige Erfolge sehr freue, wichtiger ist aber eine langfristige (vielleicht auch langweilige) Gesundung des Vereins! Wir alle wissen aus der Vergangenheit, daß bei Arminia nach jedem Schritt nach oben noch immer der Absturz folgte...
Fazit: Der Vorstand muß raus! Wir brauchen Leute, die langfristige Ziele haben und profesionell und geduldig an deren Verwirklichung krisensicher arbeiten!
ZitatOriginal von King Kneib
Ich fange gleich an zu weinen. Jetzt wird Kentsch auch noch polemisch. Natürlich kann einer der 15000 € verdient auf 1500 € verzichten. Nur, wenn ein anderer kommt, und die 15000 zahlt, dann ist er weg, Herr Kentsch.
Ausserdem hat er die Verträge abgeschlossen. Und Verträge sollte man einhalten, sonst ist man irgendwann in der Branche unten durch. Kein Wunder, das es jetzt schon schwierig ist, gute Spieler auf die Alm zu bekommen.
Ausserdem kein Wort darüber, dass diese Praxis wohl bald schon nicht mehr funktioniert (Nachtarbeit-/Sonntagszuschläge).
Seriös ist was anderes.
Wenn Du jetzt noch bedenkst, dass 1500€ von 15000 € 10% sind - nicht etwa 20% - , dann verstehst Du auch, wie der Etat berechnet wurde 
!!!
@ Richie: Die 10 % sind darauf zurückzuführen, dass der Kentsch die anderen 10% aus Steuerabzügen (Nachtzuschlag...) berechnet hat und davon Gebrauch machen will, was wohl bis jetzt noch nicht geschah...
aber wohl durch Eichels zukünftiges Gesetz auch nix mehr wird - pech gehabt, Herr Kentsch 
!
ZitatOriginal von oemmes
ein novum, die erfolgreichen teile, also die profi- und auf sicht wohl auch die amateurmannschaft werden nebst ihren erfolgreichen trainern abgestraft, die eigentlich verantwortlichen dürfen weiter ihr unwesen treiben. es ist fast schon ein hohn, dass die offiziellen besonders hervorheben, dass ja auch sie 20% abgeben. sie selbst abzugeben würde mehr einsparen ohne große folgen !
Also irgendwie erinnert mich das ganze gerade an die folgende Geschichte - komisch, ob das vielleicht mit der Tatsache im Zusammenhang steht, daß Arminia als KGaA jetzt genauso wie ein Wirtschaftsunternehmen organisiert ist...?
ZitatAlles anzeigen
Auswahlteams der deutschen und japanischen Industrie trafen bei einer Ruderregatta im Achter aufeinander. Die Japaner gewannen haushoch.
Die Deutschen beauftragten daraufhin ein Projektteam, die Ursachen für die Niederlage zu untersuchen.
Die Untersuchung ergab:
Das Problem war, daß bei den Japanern 8 Leute ruderten und einer steuerte, bei den Deutschen aber nur zwei ruderten, während 7 Mann steuerten. Das obere Management reagierte spontan und setzte nach 3-tägiger Klausurtagung auf den Malediven sofort eine hochkarätig besetzte Expertenkommission ein, die eine Studie über die Struktur des heimischen Teams anfertigen sollte. Einige Monate später und für wenige Millionen DM kamen die Gutachter in einem umfassenden Bericht zu dem Ergebnis, daß im deutschen Team zu viele steuern und zu wenige rudern. Das obere Management beschloß aufgrund dieser Erkenntnisse gelegentlich einer weiteren KIausurtagung auf den Bahamas, die Teamstruktur radikal zu ändern und modernen hierarchischen Erfordernissen anzupassen, um künftig gegen die Japaner erfolgreicher zu sein. Ab sofort gab es vier Steuerleute, drei Obersteuerleute, einen Steuerungsdirektor und einen Ruderer, denen jeweils ein Beraterteam und ein Manager zur Seite gestellt wurde. [...] Zudem wurde auf höchster Ebene ein System zur Leistungsbewertung entwickelt und eingeführt, um dem Ruderer mehr Ansporn und Verantwortung zu geben.
Beim nächsten Wettkampf verloren die Deutschen mit doppelt so großem Abstand wie im Vorjahr.
Daraufhin wurde der Ruderer wegen Unfähigkeit entlassen und alle Investitionen in ein neues Boot gestoppt.
Die Steuerleute wurden befördert und erhielten verantwortungsvolle Positionen in der EG-Kommission.
Das obere Management bekam eine Dividende aufgrund erheblicher Einsparungen wegen unterbliebener Investitionen.
Ciao, Toto
WOW !!!
Da ist man mal 3 Tage nicht da, und schon brennt wieder der Baum!
Keine Lust mir hier jetzt alles durchzulesen. Möglicherweise wiederhole ich Dinge.
Und so ganz verstehe ich die Aufregung nicht! Also mir ist völlig bewusst, dass der Verein finanziell nicht sonderlich auf Rosen gebettet ist (deswegen war es auch nicht so leicht mit Neuverpflichtungen). Einmal im Jahr gibt es bei Arminia eine Schreckens-Nachricht bezüglich der Finanzen, das ist nix neues, das ist schon obligatorisch. Daher ist mir dieser Verein auch so sympathisch - denen gehts wie mir
Nahezu jedes Unternehmen in diesem Land sucht nach Sparmöglichkeiten. Gut, dass es auch Arminia tut. Nur scheint mir die Umsetzung doch etwas dilletantisch zu sein! Der Weg des Herrn Kentsch, über die Öffentlichkeit (!) Druck auf die Spieler (!!) auszuüben, ist sicher nicht der richtige. Und dann noch gerade jetzt, wo es zumindest sportlich wieder läuft, 5 Tage vorm Spitzenspiel... Typisch Arminia - TOLL !!! Das sollte man schon intern lösen können! Als Spieler wäre ich zurecht sauer, und würde mich dieser Forderung nicht unterwerfen!
Was hat Herr Kentsch in den Etat geschrieben? Schon im März musste sich der Verein im Lizenzierungsverfahren Gedanken bezüglich Liga2 machen. Und ist es nicht so, dass die Alt-Spieler automatisch in Liga2 weniger Geld bekommen als in der ersten?? Und warum sollten neue Spieler, die mit dem Abstieg nix zu tun haben, auf vertraglich zugesichertes Geld verzichten? Von Verträgen die erst neulich unterzeichnet wurden?
Und noch was GANZ WICHTIGES: Wir sind NICHT Dortmund !! Den dämlichen Ruhrpottasseln kann man sowas vielleicht "verkaufen", aber nicht uns! Ferner haben die mit der CL fest kalkuliert! Das ist ja wohl in KEINSTER WEise vergleichbar!
Kentsch du Stümper!! Geh du mal ruhig in die Politik! Bei der SPD bist du GENAU richtig, und in bester Gesellschaft!
Im Dezember ist eine JHV. Auf die Ausreden, auf das Schönreden, die Vorstandsjubelfeiern und Schwicks alljährliches "Wir sind auf dem richtigen Weg" bin ich jetzt schon gespannt. Von mir wirds auch dieses Jahr keine Entlastung geben. Wäre schön, wenn sich außer meiner Wenigkeit noch ein paar andere zwecks Gefolgschaftsverweigerung finden würden. Nur hier im Forum Unmut zu äussern bringt nicht wirklich viel.
Ich hab die nicht gewählt, ich bin aus dem Schneider
Und was TvH mit der finanziellen Schieflage des Vereins zu tun haben soll, ist mir ein Rätsel!
Eine gute und eine schlechte Nachricht.
Zuerst die Gute. Laut WDR 2 beläuft sich Arminias Finanzloch nicht auf 1,5 sondern "nur" auf 1 Millionen Euro.
Jetzt die schlechte: Kentsch hat angedroht, dass wenn die Spieler nicht bei der Gehaltseinfrierung mitziehen, Spielerverkäufe noch vor der Winterpause zwingend seien.
Das wäre wohl das Ende unserer kleinen Aufstiegshoffnung...
Übrigens gibts einen weiteren Termin zum Luftablassen:
ZitatAlles anzeigenWie geht es weiter mit Arminia?
Auf und ab ginge es mit Arminia schon immer in den letzten Jahren. Doch nach dem erneuten Abstieg in die zweite Bundesliga zittern die Fans um ihre Mannschaft: Ist Arminia noch gut aufgestellt? Was leisten die Spieler auf dem Feld? Wie sieht es mit den Finanzen aus? Was wird aus der Alm? Und: Wann dürfen die Fans wieder mit einem Platz in der 1. Liga hoffen?
Gäste dieser Runde sind:
Dr. Michael Vesper, NRW-Minister für Sport (Bauen, Kultur und Wohnen)
Eberhard David, Oberbürgermeister der Stadt Bielefeld
Manfred Breuckmann, Sportredakteur und Bundesliga-Experte WDR2
DSC Arminia Bielefeld:
Mathias Hain, Kapitän
Thomas von Heesen, Geschäftsführer
Moderation: Andrea Benstein und
Dagmar Nottbusch, WDR-Studio Bielefeld
Montag 27. Oktober 2003
18.30 Uhr, Bielefeld
Rathaus, Sitzungssaal
Einlass 18.00 Uhr
ZitatOriginal von Bulldozer
Was hat Herr Kentsch in den Etat geschrieben? Schon im März musste sich der Verein im Lizenzierungsverfahren Gedanken bezüglich Liga2 machen. Und ist es nicht so, dass die Alt-Spieler automatisch in Liga2 weniger Geld bekommen als in der ersten?? Und warum sollten neue Spieler, die mit dem Abstieg nix zu tun haben, auf vertraglich zugesichertes Geld verzichten? Von Verträgen die erst neulich unterzeichnet wurden?
100% Korrekt. Uns wurde doch immer erzählt, daß für die erste und zweite Liga nur noch unterschiedliche Vertragskonditionen gemacht würden. Das kann also als Ausrede jetzt nicht herangezogen werden. Und nach dem, was heute in der Zeitung stand, war schon im August die "Schieflage" bekannt
Aus der NW von morgen
17.10.2003: Arminia sucht neue Geldquellen
DSC tritt gegen Mainz unverändert an
Bielefeld (tzi). Geld-Not macht erfinderisch. Um die finanziellen Probleme kurzfristig zu lindern, hat die Geschäftsführung von Arminia Bielefeld bekanntlich einen 20-prozentigen Gehaltsverzicht in der Profi-Abteilung vorgeschlagen. Das soll auf der Ausgabenseite laut Finanz-Chef Roland Kentsch eine Einsparung „von 800.000 bis 900.000 Euro brutto“ bringen.
Heute wird darüber mit einer Delegation der Vereinigung der Vertragsfußballer (VdV) gesprochen, um deren Beistand die Arminen-Spieler gebeten hatten. Fakt ist: Jeder einzelne Angestellte müsste sich bereit erklären, eine Ergänzungsvereinbarung zum bestehenden Vertrag zu unterzeichnen.
Für einen mittel- bis langfristigen Befreiungsschlag suchen die Geschäftsführer Roland Kentsch und Thomas von Heesen derweil unentwegt nach neuen Wegen. So bringt der Geschäftsführer Finanzen vor dem Sonntag-Spitzenspiel gegen Mainz (15 Uhr) den bislang nur intern benutzten Begriff einer „Vision 2006“ an die Öffentlichkeit. Noch äußert sich Kentsch vage zur Sache, „weil das noch nicht von allen Vereinsgremien abgesegnet ist“. Kentsch weckte dennoch selbst eine große Erwartungshaltung auf die Erschließung externer Geldquellen, indem er sagte: „Das würde uns wirklich nach vorne bringen, es wären sogar Strukturinvestitionen möglich, beispielsweise ins das Trainingsgelände an der Friedrich-Hagemann-Straße.“
Auch Kentschs sportlicher Kollege von Heesen betonte, schon jetzt damit beschäftigt zu sein, Spieler von der Qualität eines Isaac Boakye für die nächste Saison zu verpflichten, „die hoffentlich einschlagen und den Verein irgendwann wieder ins Geld bringen“. Das könne beispielsweise durch die Abtretung von Transferrechten an andere Klubs geschehen, „wenn man sich einigen kann, dass der Spieler zunächst bei uns bleibt“. Nach eigener Angabe hat von Heesen „die Zielsetzung, Spieler zu holen, die ich partiell auch selbst bezahle“. Dabei scheint nicht ausgeschlossen, dass auch der zuletzt in Augsburg beurlaubte ehemalige Arminen-Trainer Ernst Middendorp als Kenner des afrikanischen Spielermarktes wie schon bei Boakye Empfehlungen ausspricht. Während seines Kurzurlaubs auf Mallorca soll von Heesen jedenfalls einen intensiven Gedankenaustausch mit Middendorp gepflegt haben.
Mit einem 20-prozentigen Redeanteil musste sich übrigens bei der Arminen-Pressekonferenz Trainer Benno Möhlmann begnügen. Da passte es gut, dass er im sportlichen Bereich nach vier Siegen in Serie weitgehend sorgenfrei ist und „wenig Grund sieht, die zuletzt im Zusammenspiel besser gewordene und vorm Tor effektive Elf zu ändern“. Zum beherrschenden Thema Zahlen und Zukunft des DSC Arminia unterstrich Möhlmann noch einmal seine Haltung: „Wenn die Spieler es nicht schaffen, sich trotz solcher Dinge zu konzentrieren, sind sie auf Dauer für den Profibereich nicht geeignet.“
hmm. Was das für Überlegungen wohl sind. Das kann ja ein Sonntag werden. Visionen muss man haben. 
Abwarten und Tee ähhh Herforder trinken.
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