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Bruchhagen geht nach Frankfurt!


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  • Armes Frankfurt!! Die können jetzt 10x in Folge verlieren, und noch so schlecht spielen - Heribert wird eisern am Trainer festhalten! Ferner wird er zu den Fans ein gepflegtes Nichtverhältnis haben, keine Sponsoren finden, viel Geld für neue Spieler ausgeben, gleichzeitig jammern das kein Geld da ist, sich bestenfalls Geld leihen (!), Schuld immer beim Vorgänger suchen (nie bei sich), und sich zu Tode buchhalten. Die steigen nun definitiv ab, vielleicht gehts dann auch gleich weiter in Liga 3, hätte bei uns ja auch fast geklappt!! Das gibt Chaos pur, es sei den Frankfurtern aber gegönnt :lol:

  • Ach Frankfurt ist doch auch so ein Verein, dem keiner was tut. Da wird doch seit Jahzehnten gewirtschaftet wie in Italien und nix passiert. Und wahrscheinlich jetzt wo Heri da ist erst recht nicht.


    Scheiß Vetternwirtschaft :wall: :wall: :wall:

    Fabian Klos - Captain, Leader, Legend

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  • Stimmt, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Mit Heriberts Verpflichtung dürfte die Lizenz (für Liga2 :D) ja nun in der Tasche sein. Die DFL wird sicher nicht dem Verein von gegenüber mit dem Ex-DFL-Geschäftsführer in Lizenzdingen Probleme machen... aber sportlich dürfte Frankfurt nun am Ende sein. In Hamburg und Schalke war man auch froh, dass er weg war...

  • Zitat

    Original von Bulldozer
    Stimmt, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Mit Heriberts Verpflichtung dürfte die Lizenz (für Liga2 :D) ja nun in der Tasche sein.


    Und inzwischen hat der Mann ja auch nicht mehr "von der zweiten Liga keine Ahnung" (O-Ton Heribert vor unserem damaligen Abstieg)... ;)


    Ciao, Toto

    Zweite Liga, wir kommen!


    "Vielleicht wäre das Spiel anders ausgegangen,
    wenn wir vorne ein Tor geschossen hätten."
    [Manuel Neuer nach dem 0:0 der U-21 gegen Spanien]


    "Wenn man sich mit dem Ball bewegt, ist das das eine,
    wenn man sich ohne Ball bewegt, ist das das andere."
    [Jürgen Klinsmann, zum damaligen Zeitpunkt Bundestrainer]

  • Zitat

    Original von Bulldozer
    Armes Frankfurt!! Die können jetzt 10x in Folge verlieren, und noch so schlecht spielen - Heribert wird eisern am Trainer festhalten! Ferner wird er zu den Fans ein gepflegtes Nichtverhältnis haben, keine Sponsoren finden, viel Geld für neue Spieler ausgeben, gleichzeitig jammern das kein Geld da ist, sich bestenfalls Geld leihen (!), Schuld immer beim Vorgänger suchen (nie bei sich), und sich zu Tode buchhalten. Die steigen nun definitiv ab, vielleicht gehts dann auch gleich weiter in Liga 3, hätte bei uns ja auch fast geklappt!! Das gibt Chaos pur, es sei den Frankfurtern aber gegönnt :lol:


    Ach Bulldozer. Die Bilanz bei Arminia war so schlecht nicht. Natürlich hat er damals einiges an Geld für neue Spieler ausgegeben. Aber er hat noch wesentlich mehr für Spielerabgänge eingenommen. Dagegen hat Lamm viel geld für neue Spieler ausgegeben, welches gar nicht vorhanden war. Die Schuld nie bei sich suchen war übrigens auch eine Spezialdisziplin von Lamm und Middendorp. Und letztlich hat er damals die Spielerwünsche seines jeweiligen Trainers erfüllt. Dass das die falschen Spieler waren, kann ich so nicht sehen. Sie sind vielleicht von Gerland falsch oder gar nicht eingesetzt worden, aber viele von Bruchhagens geholten Spielern hatten schon eine gute Qualität. Unter Bruchhagen sind immerhin Spieler wie Weissenberger, Reinhardt, Friedrich, Kauf, Dammeier, Borges, Dabrowski, Wichniarek und Diabang geholt worden. Ein Everson ist heutztage zudem Stammspieler bei OGC Nizza.


    Zudem, was wäre gewesen, wenn Bruchhagen nicht bei Spielergehältern und anderen Dingen einen Sparkurs eingeschlagen hätte. Spätestens bei der Kirchkrise wäre Arminia am Abgrund gewesen. Und wenn man gute Kontakte zu Leuten wie Hunke hat, warum soll man diese nicht nutzen, um einen Liquiditätsengpaß zu überbrücken.

  • Werter Jögi, ich werde kein weiteres mal mit dir darüber diskutieren, meine Meinung kannst du dezidiert ein paar threads weiter zurück noch mal nachlesen. Und lass mir meine Meinung (unverrückbar!), ich lasse dir auch deine. Schönen Tag noch!

  • Zitat

    Original von Bulldozer
    Werter Jögi, ich werde kein weiteres mal mit dir darüber diskutieren, meine Meinung kannst du dezidiert ein paar threads weiter zurück noch mal nachlesen. Und lass mir meine Meinung (unverrückbar!), ich lasse dir auch deine. Schönen Tag noch!


    Wenn Du nicht darüber diskutieren möchtest, warum hast Du dann Dich noch mal über ihn ausgelassen. Dies ist doch ein Forum, und da soll doch dirskutiert werden. Aber ansonsten darfst Du natürlich Deine Meinung haben, auch wenn ich sie nicht teile. Da dies aber ein Forum ist, welches dazu da ist, Meinungen auszutauschen, werde ich zu Punkten, zu denen ich eine Meinung habe, auch meinen Senf dazu geben. Ebensfalls schönen Tag.

  • Wir haben aber im Sommer schon darüber diskutiert, keine Lust das alles nochmals durchzukauen. Es geht hier jetzt auch um Frankfurt, nicht um Arminias Vergangenheit. Werden ja sehen was in Frankfurt nun so passiert. Einen noch schöneren Tag.

  • Zitat

    Original von Bulldozer
    Wir haben aber im Sommer schon darüber diskutiert, keine Lust das alles nochmals durchzukauen. Es geht hier jetzt auch um Frankfurt, nicht um Arminias Vergangenheit. Werden ja sehen was in Frankfurt nun so passiert. Einen noch schöneren Tag.


    Na gut, lassen wir es dabei. Na ja bei von Heesen scheinen wir uns ja immerhin halbwegs einig zu sein. Bis zum nächsten Thema.

  • Stand gestern auf http://www.nw-news.de :


    25.11.2003: „Mich erschüttert nichts mehr“




    INTERVIEW: Bei Arminia gestählt, startet Heribert Bruchhagen gelassen in Frankfurt



    Bielefeld. Das Abenteuer Eintracht Frankfurt beginnt am kommenden Montag für Heribert Bruchhagen. Der neue Vorstandsvorsitzende, der vom 1. Oktober 1998 bis zum 1. Juli 2001 Manager des DSC Arminia Bielefeld war, sieht eineinhalb schwere Jahre auf die Eintracht zukommen – im wirtschaftlichen wie im sportlichen Bereich. Das jüngste 0:1 in Freiburg und Willi Reimanns Vermutung hinter den Schiedsrichterentscheidungen zu Ungunsten der Frankfurter stecke Methode, will der 55-Jährige nicht kommentieren. „Über leitende Angestellte werde ich nicht öffentlich sprechen“, sagt Bruchhagen. Auskunftsfreudiger zeigte er sich im Gespräch mit Peter Burkamp bei den Themen DFL, das neue Aufgabenfeld und Arminia Bielefeld.
    Nach zweieinhalb Jahren DFL wechseln Sie die Seite. War die Verbandsarbeit nichts für Sie?
    HERIBERT BRUCHHAGEN: Meine Entscheidung hatte nichts mit der Frage ‘Verband oder Verein‘ zu tun. Die Arbeit bei der DFL hat mir gut gefallen. Als Geschäftsführer Spielbetrieb habe ich immer versucht, die Interessen aller Vereine zu vertreten. Aber den einzelnen Klub kann man nicht immer zufrieden stellen. Das kollidierte dann schon mal mit den Interessen der großen, international spielenden Klubs. Entgegen der Berichterstattung hat man mir einen neuen Geschäftsführervertrag mit allen Kompetenzen angeboten. Aber nur für ein Jahr wegen möglicher neuer Strukturen ab 2005. Mit diesem Status war ich nicht zufrieden. Als sich die Gespräche aus meiner Sicht zu lange hinzogen, habe ich meine Entscheidung vorweggenommen.


    Die Eintracht hatte im Sommer schon mal angeklopft. Was hat sich bis jetzt geändert?
    BRUCHHAGEN: Sie wollten damals den Managerposten besetzen, aber daran war ich nicht interessiert. Dann gab es jetzt das Angebot als Vorstandsvorsitzender und Verantwortlichen für den sportlichen Bereich. Das habe ich angenommen. Mit 18 Jahren ist man Spieler, mit 30 Trainer, und mit 35 habe ich im Marketing gearbeitet. Nach der DFL kam für mich dann nur noch ein Angebot dieser Art in Frage. Das hat nichts mit Eitelkeit zu tun, sondern ist eine Frage des Lebenslaufs.


    Wie sehen Ihre Aufgaben in Frankfurt aus?
    BRUCHHAGEN: Meine Felder sind Marketing und der sportliche Bereich. Ich besitze die Richtlinienkompetenz in Frankfurt, wie Dr. Niebaum in Dortmund. Im Rahmen des Etats kann ich frei agieren und muss Einzelentscheidungen nicht rechtfertigen. Zusammen arbeite ich mit dem Vorstandsmitglied Dr. Pröckel, der für die Finanzen und die Geschäftsstelle zuständig ist, und mit dem ehrenamtlichen Vorstand Herrn Beeck. Nach außen vertrete ich den Verein allein, aber das hat nichts zu bedeuten, denn ich bin sowieso ein Teamplayer.


    Angesichts der großen Kompetenz und Verantwortung der neuen Aufgabe – ist diese Position Ihr Karrierehöhepunkt?
    BRUCHHAGEN: Nein, das würde ich so nicht sagen. Jede Aufgabe ist reizvoll. Es war auch eine Riesensache, als 35-jähriger Trainer mit dem FC Gütersloh Westfalenmeister zu werden und die Zweitliga-Aufstiegsrunde zu erreichen.


    Haben Sie nach den Erfahrungen aus Bielefeld die Sorge, dass in Frankfurt die Probleme doch größer sind als erwartet?
    BRUCHHAGEN: Wenn Vereine mich holen oder meine Dienstleistung in Anspruch nehmen wollen, dann sind sie meistens etwas in Sorge, so wie in Schalke oder Bielefeld. Ich habe leider nicht das komfortable Problem, dass sich die Vereine um mich reißen, die finanziell erstklassig aufgestellt sind. Ich würde Frankfurt nicht als Sanierungsfall bezeichen, aber als low-budget-club, der schwere Zeiten hinter sich hat.


    Wie bewerten Sie die Zukunftsaussichten der Eintracht?
    BRUCHHAGEN: Eintracht hat eine große Tradition und gehörte zu den großen Vereinen der Liga. Das neue Stadion und die Metropole Frankfurt sind das Faustpfand dafür, dass der Verein da wieder hinkommen kann. Die nächsten eineinhalb Jahre werden sicherlich schwer – sportlich wie auch wirtschaftlich. Aber das habe ich gewusst.


    Kann man bei einem so Schlagzeilen trächtigen Klub überhaupt in Ruhe arbeiten?
    BRUCHHAGEN: Die typischen Eigenschaften eines Traditionsvereins kenne ich aus Schalke. Ehemalige Spieler oder Präsidenten, aber auch die Medien – alle wollen irgendwie eine Rolle spielen. Da muss man versuchen, mit Erfolg und Gesprächen zu überzeugen, dass alle an einem Strang ziehen. Ich lebe jetzt seit drei Jahren in der Stadt und habe meine Erfahrungen gemacht. Es ist immer besser, von den Problemen vorher zu wissen, als überrascht zu werden.


    Aber es bleibt ein Abenteuer ?
    BRUCHHAGEN: Was soll mich denn schrecken? Meine Kinder sind gesund. Und ich mache mein persönliches Wohlbefinden nicht von den Ergebnissen des jeweiligen Sportvereins abhängig. Dann hätte ich mir in Bielefeld schon das Leben nehmen können, als da 50.000 Handzettel verteilt wurden, auf denen steht, was man für ein Naivling ist. Im Rückblick war Bielefeld für mich sehr wichtig, weil ich dort endgültig die nötige Distanz gewonnen habe. Wenn sie einige Spieler in Bielefeld erlebt haben, kann sie gar nichts mehr erschüttern.


    Wo sehen Sie für die Bundesligaklubs die größten Herausforderungen der Zukunft?
    BRUCHHAGEN: Ich glaube, dass die Vereine grundsätzlich auf einem guten Weg sind. Sie haben erkannt, dass sie ihre wirtschaftliche Situation den neuen Gegebenheiten anpassen müssen. Der Effekt, dass die Spieler in der Nach-Bosmann-Zeit ihre theoretische Ablöse in Handgeldforderungen wandeln, ist durch die Vielzahl auslaufender Verträge abgeebbt. Der Sparprozess muss aber weitergehen und ist noch lange nicht am Ende. Immerhin sind die Vereine so vernünftig geworden, auch in Nachwuchszentren und Infrastruktur zu investieren.


    Hat Sie die Forderung auf Gehaltsverzicht durch die Arminenführung überrascht?
    BRUCHHAGEN: Nein, überhaupt nicht. Ich habe mir auch Zahlungsaufschub bei Spielern geholt, allerdings im stillen Kämmerlein. Wir können doch nichts für die Kirch-Pleite. Ich finde die Konsequenz von Herrn Kentsch ausgesprochen gut. Es gefällt mir, was er sagt. Früher war das nicht immer so. Seitdem er selbst Verantwortung hat, ist das sehr gut, was er sagt. Wenn Einnahmen weniger werden, müssen die Spieler mithelfen, zu sparen. Sie sichern sich mit dem Gehaltsverzicht ihren Arbeitsplatz. Es wird immer Profis geben, die auch für die Hälfte spielen. Was Arminia macht, ist total richtig. Und die Spieler sind ja eigentlich auch in Ordnung.


    Sportlich sind Frankfurt und Arminia nicht so weit voneinander entfernt. Was macht den Unterschied sonst aus?
    BRUCHHAGEN: Allein schon das Stadion und die Größe der Stadt. Bielefeld wird die Zuschauerzahlen nicht unendlich steigern können. Dass Arminia überhaupt so oft in der ersten Liga war, ist der guten Führungsarbeit zu verdanken. Wenn an anderen Standorten – nehmen sie mal Düsseldorf oder Dresden – nicht so viele Fehler gemacht würden, hätte Arminia kaum Chancen. Der DSC ist ein toller Verein, was Stabilität und Loyalität der Vereinsführung und des Aufsichtsrats angeht. Das war zu meiner Zeit mit Hans-Hermann Schwick, Werner Vogt, der ein wunderbarer Armine war, und Conrad Schormann erstklassig. Dazu kommt, dass der Verein mit Middendorp, Gerland und Möhlmann Trainer ausgewählt hat, die es geschafft haben, Talente zu entdecken, die für wichtige Transfererlöse gesorgt haben. Leider erkennt man das in Bielefeld nicht genug an. Außerhalb genießt Arminias Führung dafür höchste Reputation. Mein Wunsch an das Umfeld ist, den Verein nicht mit einer überzogenen Erwartungshaltung zu konfrontieren, auch wenn das schon wesentlich besser geworden ist.

  • Zitat

    Original von Fichte
    BRUCHHAGEN: Dann hätte ich mir in Bielefeld schon das Leben nehmen können, als da 50.000 Handzettel verteilt wurden, auf denen steht, was man für ein Naivling ist.


    Das wird er wohl nie vergessen, hmmm...? :D


    Und vor allem, weil ja auch alles stimmte, was da draufstand! :baeh:


    Ciao, Toto

    Zweite Liga, wir kommen!


    "Vielleicht wäre das Spiel anders ausgegangen,
    wenn wir vorne ein Tor geschossen hätten."
    [Manuel Neuer nach dem 0:0 der U-21 gegen Spanien]


    "Wenn man sich mit dem Ball bewegt, ist das das eine,
    wenn man sich ohne Ball bewegt, ist das das andere."
    [Jürgen Klinsmann, zum damaligen Zeitpunkt Bundestrainer]

  • Betätige ich mich mal als Threadleichen-Fledderer und hole das alte Schätzchen hoch: Was kommt mir der Bruchhagen denn am frühesten Morgen (6:45) in Gütersloh am Bahnhof ohne alles (also Anzug zum Glück schon, aber kein Köfferchen, Täschchen, nix..) entgegen? Jahrhunderttalent beim FCG für die Eintracht? Rechteverhandlungen mit Bertelsmann für die DFL? Oder einfach nur Familienbande nach OWL mit echt früher morgendlicher Flucht?

    [align=center]Babyboom in Deutschland nach der Fußball-WM - kein Wunder!
    Franz Beckenbauer war ja mit dem Hubschrauber kreuz und quer in Deutschland unterwegs.

    Stefan Raab

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  • Zitat

    Original von Arnold
    war wahrscheinlich zuhause und fährt jetzt zur Arbeit, so wie 2.500.000 andere Menschen auch....


    Ich wage zu bezweifeln, daß 2,5 Mio. Menschen täglich von Gütersloh nach Frankfurt pendeln. Soviele Arbeitsplätze gibt es da ja gar nicht ;)

    [align=center]Babyboom in Deutschland nach der Fußball-WM - kein Wunder!
    Franz Beckenbauer war ja mit dem Hubschrauber kreuz und quer in Deutschland unterwegs.

    Stefan Raab

  • Dann will ich mich auch mal an der Leichnefledderei beteiligen :D


    Ist schon interessant solche alten Kamellen mal wieder zu lesen. Vor allem, wenn man sieht wie sich die Vereine in der Zwischenzeit entwickelt haben. Bulldozers Prognose war ja nur knapp daneben :lol:

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