ZitatAlles anzeigenHamburger Morgenpost vom 20.01.04
Eigentlich sollte gestern alles perfekt gemacht werden. Der Transfer von Cory Gibbs nach Regensburg schien unter Dach und Fach. Dann die Wende: Der Ami will doch nicht zum Zweitligisten!
St. Paulis Verwaltungsleiter Frank Fechner konsterniert: "Beide Klubs waren sich über die Ablöse einig. Es liegt am Spieler." ...
Cory selbst erklärte: "Ich war in der Tat mit Regensburg klar. ... Ich werde definitiv nicht dort hingehen. Vielleicht tut sich ja noch was mit einem anderen Verein." Beim Zweitligisten hätte der 24-Jährige einiges mehr als die 11 000 Euro Grundgehalt, die er bei St. Pauli kassiert, verdienen können. Außerdem hätte er dort seine Chancen, weiter in der US-Nationalmannschaft spielen zu können, erhöht. Dem Vernehmen nach haben Gibbs bei einem Besuch vor Ort weder Klub noch Stadt gefallen.
Und die Moral von der Geschicht':
1. Nicht immer liegt's am Manager oder leeren Kassen, wenn ein Wechsel platzt.
2. St. Pauli ist so geil, da wollen nichtmal Spieler weg, die fast schon bezahlt sind