Schlimme Szenen nach Gastspiel in Duisburg
Trotz der sportlich prekären Situation machten sich am Freitag rund 1.000 VfL-Fans auf den Weg nach Duisburg. Was sie dort nach der 1:3-Niederlage des VfL erlebten, hatte mit Fußball allerdings nicht das Geringste zu tun.
"Unsere Anhänger sind von Ordnern und Polizisten gehetzt worden", so der VfL-Fanbeauftragte Andreas Zimmermann.
Unruhe kam bereits während des Spiels auf, als die Ordnungshüter ohne erkennbaren Grund immer wieder VfL-Fans aus dem Block zogen.
„Die Ordner und Polizisten haben Unruhe in die ganze Sache gebracht“, so Zimmermann weiter. Doch nach dem Spiel wurde es aus Sicht der VfL-Fans immer heikler. "Es kann doch nicht sein, das 12jährige Kinder mit Hunden gehetzt werden", zeigt sich Zimmermann gegenüber vfl.de entsetzt. Auch Frauen wurden sollen von Ordnern und Polizisten geschlagen worden sein.
Ein Osnabrücker Polizist bestätigte gegenüber vfl.de die rüde Vorgehensweise der Duisburger Ordner: "Die haben ohne Grund Feuer in die Sache gebracht", so der Polizeibeamte.
Unser Redaktionsteam fand nach dem Verlassen der Pressekonferenz ein Bild vor, das mit Fußball nichts mehr zu tun hatte. Sanitäter mussten Kindern und Jugendlichen, allesamt VfL-Fans, zu Hilfe eilen, um deren Verletzungen zu behandeln. Einige Osnabrücker mussten sogar ins Krankenhaus gebracht werden, um dort ärztlich versorgt zu werden. "Den Betroffenen geht es Gott sei Dank mittlerweile wieder besser", so Zimmermann abschließend.
Quelle: http://www.vfl.de
Ich mag die Osnas nicht besonders, aber das hat kein Fussballfan verdient, auch wenn er bei uns verhasst sein sollte.
Gruss Domino