neue und alte Spieler

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Original von Felipe
Das Lense nach Frankfurt wäre ein Witz. Ich glaube viel mehr, dass Heribert (Zusammen-)Bruchhagen zur Zeit neidisch nach Bielefeld blickt und jetzt Unruhe reinbringen möchte. Vor dem Skela-Wechsel meinte er doch noch, dass kein Spieler von Frankfurt nach Bielefeld wechseln würde. Oder die Aussage, dass Arminia sich nie in der Bundesliga etablieren kann. Das ist bestimmt ein Störfeuer und Lense wird in Bielefeld bleiben.

Bei Owo ist in meinen Augen der Berater die treibende Kraft. Patrick würde sicher länger in Bielefeld bleiben. Wenn man seinen Aussagen glaubt, fühlt er sich hier wohl. Er ist hier absoluter Leistungsträger und genießt Ansehen bei den Fans. Sein Berater möchte sich aber bestimmt verbessern. 2,5 Millionen sind viel Geld gemessen daran, wie wenig TvH braucht um gute Spieler zu holen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Bruchhagen hier Unruhe reinbringen möchte. Da ich ihn etwas besser kenne, weiss ich, dass er schnell das sagt, was er denkt. Dass sich Arminia nicht in der Bundesliga etablieren kann, war sicherlich die Meinung von 90 % aller Fußball-Interessierten. Auch die Aussage, dass kein Spieler von Frankfurt nach Bielefeld wechselt, war wohl eher auf die Infrastrukturunterschiede der beiden Städte und Verein gemünzt. Wenn sich Skela oder sein Berater nicht verzockt hätten und hier nicht Rapolder Trainer wäre, wäre Skela auch nie nach Bielefeld gegangen. Lense ist halt ein interessanter Spieler für Frankfurt. Zum einem hat er seine Qualität schon gezeigt, desweiteren wird er noch relativ billig sein, sein Vertrag läuft aus und er hat auch mal in Frankfurt gespielt.

Auch wenn Owo sich in Bielefeld wohl fühlt, heißt das noch lange nicht, dass er nicht auch wechseln möchte. Meißner, Weissenberger oder Reinhardt z.B. fühlten sich auch in Bielefeld wohl. Sie haben sich dann halt für die sportliche Perspektive entschieden.

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Original von jögi
Auch wenn Owo sich in Bielefeld wohl fühlt, heißt das noch lange nicht, dass er nicht auch wechseln möchte. Meißner, Weissenberger oder Reinhardt z.B. fühlten sich auch in Bielefeld wohl. Sie haben sich dann halt für die sportliche Perspektive entschieden.

Bis auf Meissner und mit Abstrichen Böhme und Reina, haben es aber auch alle bereut, weil sie nicht mehr spielen. Das einzige Argument, mit dem man Owomoyela halten könnte, wäre der garntierte Stammplatz, aber ob es die Perspektive für die WM verbessert, nicht international zu spielen, weiß ich auch nicht.
Ansonsten halte ich es für wirtschaftlich vernünftiger, ihn für gutes Geld abzugeben, anstatt ihn ein weiteres Jahr zu behalten und dann ablösefrei gehen zu lassen. Ersetzen muss man ihn dann sowieso.

Ich sehe das wie Richie. Wenn das Geld stimmt, kann er gehen.
Unersetzlich ist er nicht und wenn dadurch ein Verbleib von
Buckley und/oder Skela wahrscheinlicher wird - fein.

Hier wird das Schwein schon wieder gegessen bevor es geschlachtet
wurde!
Wartet doch ab was passiert!
Wenn er gehen will wird er gehen und wenn er bleiben will dann bleibt er.
Bei Klinsmann muss man nicht bei einem Top-Club spielen um Nationalspieler zu sein, man muss in dem Verein wo man spielt Stammspieler sein und das ist bei Owo der Fall.
Natürlich, wenn es ums Geld geht hat Schalke den längeren Hebel, aber wie auch immer es am Ende ausgeht, Arminia wird nicht untergehen!

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Original von Richie
Bis auf Meissner und mit Abstrichen Böhme und Reina, haben es aber auch alle bereut, weil sie nicht mehr spielen.

Maul und Rydlewicz spielen auch noch bei Hansa. Ich meine sogar regelmäßig.

An erster Stelle steht für mich die Kontinuität in der sportlichen Führung. Die ist erstmal gewährleistet.

Da sind Spieler eher zu ersetzen - wobei ich es schon prima fände, wenn es keinen Ersatz für Skela geben muß.

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Original von Suomi

Maul und Rydlewicz spielen auch noch bei Hansa. Ich meine sogar regelmäßig.

Wie kann man denn bloß den lieben Arne vergessen?! - also echt.

Laut Sportbild von gestern, soll Arminia angeblich mindestens 3 Mio. € für Owo verlangen. Außerdem steht da, dass Owo in Schalke rund 1 Mio. statt wie bisher 300.000 € verdienen soll.

In der Sportbild steht (gerade in der Winterpause) ganz schön viel. Auch, daß Rapolder mehr verdient als Schaaf....

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Original von Block9

Wie kann man denn bloß den lieben Arne vergessen?! - also echt.

Freidrich war ein Ausnahmetalent, ähnlich wie Lahm auf seiner Position. Er war einer der wenigen, die sich bei einem ambitionierten Verein durchgesetzt hat und in Berlin ist die Hintermannschaft nicht besonders stark.
Rydlewicz und Maul spielen bei Rostock, einem Verein, der zwar kontinuierlich Bundesliga gespielt hat, aber immer unten drin stand. Bei einem solchen Club ist es leichter Stammspieler zu sein.

3 millionen ist schon o.k., da die schalker augenscheinlich geld wie dreck haben, werden sie das bezahlen können.

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Original von Richie

Freidrich war ein Ausnahmetalent, ähnlich wie Lahm auf seiner Position. Er war einer der wenigen, die sich bei einem ambitionierten Verein durchgesetzt hat und in Berlin ist die Hintermannschaft nicht besonders stark.
Rydlewicz und Maul spielen bei Rostock, einem Verein, der zwar kontinuierlich Bundesliga gespielt hat, aber immer unten drin stand. Bei einem solchen Club ist es leichter Stammspieler zu sein.

Da muss ich leider widersprechen. Man kann nicht auf der einen Seite sagen, dass alle bis auf Meissner und mit Abstrichen Böhme und Reina nicht spielen und dann, wenn andere Namen wie Maul, Rydlewicz oder Friedrich auftauchen, dass dann einfach mit Argumenten wie Ausnahmetalent oder schlechterer Mannschaft abtuen. Natürlich spielt Rostock seit Jahren gegen den Abstieg, trotzdem ist es eine Leistung, sich dort als Stammspieler festzusetzen. Schließlich hat sich Rostock bis jetzt auch jedes Jahr gerettet. Also können sie so schlecht auch nicht sein.

Mag Friedrich auch ein Ausnahmetalent sein. Das heißt noch lange nicht, dass er sich automatisch bei einem anderen Verein durchsetzt. Vor allem heißt das noch lange nicht, dass er Stammspieler in der Nationalmannschaft wird. Und wenn Du behauptest, dass in Berlin die Hintermannschaft nicht besonders stark ist, bist Du leider nicht richtig informiert. Hertha hat in der Hinrunde mit 15 Toren die wenigsten Gegentreffer bekommen. Nicht umsonst sind alle vier Hertha-Abwehrspieler in die Rangliste des Kickers aufgenommen worden.

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Original von Grillemeier
In der Sportbild steht (gerade in der Winterpause) ganz schön viel. Auch, daß Rapolder mehr verdient als Schaaf....

Da hast Du sicherlich Recht. Ich habe es auch nur zusätzliche Information hier reingeschrieben und ein "angeblich" zugefügt. Wenn das jedoch halbwegs stimmen sollte, dann wird Owo wechseln, egal wie wohl er sich hier fühlt. Wenn er die Möglichheit hat, mehr als das Dreifache zu verdienen, kann ich mir nicht vorstellen, dass er hier länger bleiben wird, zumal er auf Schalke berechtigte Chancen hat, Stammspieler zu werden.

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Original von oemmes
3 millionen ist schon o.k., da die schalker augenscheinlich geld wie dreck haben, werden sie das bezahlen können.

Das Verblüffende ist, dass schalke diese Saison seine Gehaltskosten trotz der Neuzuänge wie Bordon, Krstajic oder Ailton verringern konnten, da sie einige ihrer Großverdiener los wurden. Auch haben sie relativ wenig an Ablösesumme bezahlen müssen. Krstajic, Ailton und Lincoln waren umsonst, Ernst wird umsonst sein. Azaouagh sollen sie angeblich für "nur" 1 Mio. bekommen haben. Nur Bordon war mit 4,5 Mio. teurer. Im Gegensatz dazu haben sie früher viel Geld für Spieler wie Mpenza oder Mattellan ausgegeben, ohne einen entsprechenden Gegenwert dafür zu erhalten.

Owomoyela ist zweifelsohne ein enorm wichtiger Spieler im System Rapolder. Seine Antizipation, seine Schnelligkeit, seine Kopfballstärke wurden hier hinreichend gewürdigt. Auch außerhalb des Spielfeldes ist er ein großer Sympathieträger. Mehr noch als seinerzeit Friedrichs, verhilft er dieser grauen Maus Arminia zu einem nun weithin wahrgenommenen Gesicht (natürlich nicht er alleine). Jedoch, all diese Wertschätzungen schlagen sich jetzt auch halbwegs in den oben genannten Transfersummen nieder. Er ist, um Raplders Worte zu benutzen, heuer keine unterbewertete Aktie mehr. Und der Wert eines einzelnen Spielers im Konzeptfußball hat eben seine Grenzen. Das ist für einen Verein wie Arminia, speziell im Hinblick auf den Nachholbedarf im Schaffen langfristig gesunder Strukturen, von besonderer Bedeutung.

Nach meiner bescheidenen Meinung macht es nur dann Sinn, Owo über diese Saison hinaus zu behalten, wenn er vorzeitig seinen Vertrag verlängert. Zu erheblich verbesserten Konditionen, aber klar unterhalb jedweder Schalker Offerten.

Und wenn er denn gehen sollte, der gute Owo, dann sollte es doch auch in Bielefeld einmal möglich sein, jemanden ohne Ressentiments, mit allen gebührenden Ehrungen, auf den Weg zu neuen Ufern/Zielen zu bringen.

(Derweil arbeiten die Herren v.Heesen / Rapolder hoffentlich längst die Liste mit den zukünftigen Shooting Stars ab.)

Valdano

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Original von jögi

Das Verblüffende ist, dass schalke diese Saison seine Gehaltskosten trotz der Neuzuänge wie Bordon, Krstajic oder Ailton verringern konnten, da sie einige ihrer Großverdiener los wurden. Auch haben sie relativ wenig an Ablösesumme bezahlen müssen. Krstajic, Ailton und Lincoln waren umsonst, Ernst wird umsonst sein. Azaouagh sollen sie angeblich für "nur" 1 Mio. bekommen haben. Nur Bordon war mit 4,5 Mio. teurer. Im Gegensatz dazu haben sie früher viel Geld für Spieler wie Mpenza oder Mattellan ausgegeben, ohne einen entsprechenden Gegenwert dafür zu erhalten.

wahrscheinlich taucht irgendwo in der bilanz 2004 ein dicker posten sonstige ausgaben auf, der dann die ganzen handgelder beinhaltet, die zweifelohne bezahlt werden, wenn diese beträge denn in der bilanz ausgewiesen werden können.

ich hätte mir so gewünscht zu erleben was auf schalke passiert wäre, würden sie sich nicht für einen internationalen wettbewerb qualifizieren.

ansonsten hat valdono recht, entweder vertrag von owo verlängern oder verkaufen.

Wenn Owo wirklich gehen sollte, dann ist es in meinen Augen sinvoller, ihn schon vor Rückrundenstart zu verkaufen. Was passiert, wenn Jemand seinen Wechsel frühzeitig bekannt gibt, hat man ja vor 2 Jahren gesehen. Artur konnte seine Hinrundenleistung nur Ansatzweise bestätigen und Diabang ist bis auf das BMG-Spiel komplett eingebrochen. Wenn Owo in einigen Tagen sagen sollte, er geht zu Schalke, dann muss man ihn sofort verkaufen, sonst befürchte ich einen Einbruch wie vor 2 Jahren.

Für die 3 Mille kann man sich einen Ersatz holen und dazu bestimmt noch Ayovi und Sinisterra.

Es handelt sich zwar um andere Vereine, aber wenn man hört, dass Stuttgart 1 Millionen für Trochowski an Bayern bezahlt, dann können wir für Owo auch locker die 3 Millionen fordern. Trochowski mag ein großes Talent sein, aber er hat das in der Bundesliga noch nie unter Beweis stellen können. Owo hat zumindest ne klasse Hinrunde gespielt und 3 Länderspiele. Wenn man bedenkt, was unsere Verantwortlichen bisher mit kleinen Summen für Kracher geholt haben, dann möchte man sich kaum vorstellen, was mit 2-3 Millionen möglich ist. Es sei denn, das Geld wird für andere Zwecke "geopfert".

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Original von Marcio
Wenn Owo wirklich gehen sollte, dann ist es in meinen Augen sinvoller, ihn schon vor Rückrundenstart zu verkaufen. Was passiert, wenn Jemand seinen Wechsel frühzeitig bekannt gibt, hat man ja vor 2 Jahren gesehen. Artur konnte seine Hinrundenleistung nur Ansatzweise bestätigen und Diabang ist bis auf das BMG-Spiel komplett eingebrochen. Wenn Owo in einigen Tagen sagen sollte, er geht zu Schalke, dann muss man ihn sofort verkaufen, sonst befürchte ich einen Einbruch wie vor 2 Jahren.

Für die 3 Mille kann man sich einen Ersatz holen und dazu bestimmt noch Ayovi und Sinisterra.

Diabang ist ein Fall, den man mit Owo nur schwer vergleichen kann. Er ist in Unfrieden geschieden, stand somit unter einem ungeheuren Druck. Bei Artur stand der Wechsel schon vor seiner letzten Arminia-Saison fest. Somit hing seine Rückrundenleistung nicht damit zusammen.

Ich würde Owo jetzt noch nicht abgegen. Erstens wird man dadurch nicht mehr Ablöse bekommen. Zum zweiten hat man dann kaum Zeit Ersatz für ihn zu besorgen. Der neue Spieler auf seiner Position müsste sich erst eingewöhnen. Nicht bei jedem Spieler klappt das so schnell wie bei Boakye oder Buckley. Man gefährdet somit den sportlichen Erfolg umso mehr, zumal er aus dem jetzigen Kader heraus nur schwer zu ersetzen ist. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Ayovi dann noch kommt, da man ja vermutlich Leon holt.

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Original von jögi
Da muss ich leider widersprechen. Man kann nicht auf der einen Seite sagen, dass alle bis auf Meissner und mit Abstrichen Böhme und Reina nicht spielen und dann, wenn andere Namen wie Maul, Rydlewicz oder Friedrich auftauchen, dass dann einfach mit Argumenten wie Ausnahmetalent oder schlechterer Mannschaft abtuen. Natürlich spielt Rostock seit Jahren gegen den Abstieg, trotzdem ist es eine Leistung, sich dort als Stammspieler festzusetzen. Schließlich hat sich Rostock bis jetzt auch jedes Jahr gerettet. Also können sie so schlecht auch nicht sein.

Mag Friedrich auch ein Ausnahmetalent sein. Das heißt noch lange nicht, dass er sich automatisch bei einem anderen Verein durchsetzt. Vor allem heißt das noch lange nicht, dass er Stammspieler in der Nationalmannschaft wird. Und wenn Du behauptest, dass in Berlin die Hintermannschaft nicht besonders stark ist, bist Du leider nicht richtig informiert. Hertha hat in der Hinrunde mit 15 Toren die wenigsten Gegentreffer bekommen. Nicht umsonst sind alle vier Hertha-Abwehrspieler in die Rangliste des Kickers aufgenommen worden.

Friedrich wäre wohl auch in Bielefeld Nationalspieler geworden und musste aus Geldmangel quasi verschleudert werden. Bei letzterem stimmt das nur für diese Saison (in der Friedrich übrigens kaum spielte, weil er verletzt war). In den Jahren zuvor war Hertha in der Abwehr nicht immer sattelfest. Da war Friedrich der Einäugige unter den Blinden. Aber ja, er hat es geschafft, sich bei einem ambitionierten Club durchzusetzen.

Ansonsten sehe ich das ein wenig anders, weil sonst der Vergleich hinkt. Ambitioniert sollte das Schlüsselwort sein. Wir reden von einem Wechsel Owomoyelas zu Schalke 04. Also zu einem Club mit Zug auf das internationale Geschäft und dem Anspruch, sich unter den TOP 5 der Liga zu etablieren. Spieler von Arminia, die zu diesen Vereinen wechselten, taten sich meist schwer. Geschafft hatten es nur Böhme, Meißner, Friedrich und eben Reina mit Abstrichen. Wobei Stuttgart nicht immer eine so gute Adresse war und Meissner schon sehr lange dort spielt. Insofern hinkt mein Vergleich nicht.

Wenn ich Vereine der Güte Hansa Rostocks als Beispiel heranziehe, haben sich natürlich andere Ex-Arminen bei diesen Vereinen durchgesetzt. Allerdings wollte Rydlewicz nicht weg, sondern Gerland musterte ihn quasi aus, ebenso wie Böhme. Rydlewicz schätzte sich selbst gut genug ein, um zu einem Verein zu wechseln, wo er spielen konnte.
Maul nahm den Umweg über Hamburg, die ambitioniert nach oben schielten und wo er (übrigens an Hollerbach) scheiterte. Auch in Rostock war Maul vor allem zuletzt nicht immer unumstritten und drückte häufig die Bank. Reinhard sitzt nach schwacher Saison in Hamburg nur auf der Bank und spielt nur, wenn es gar nicht anders geht. Dabrowski hat es ebenfalls nicht zum wirklichen Stammspieler geschafft, Weissenberger hatte seine beste Zeit auf der Alm, Wichniarek, Reeb, Daei und wie sie noch alle hiessen scheiterten mehr oder weniger gründlich.

Ich denke, wenn man über diese Wechsel spricht, dann muss man sehr wohl differenzieren. Bei Clubs wie Rostock, Freiburg oder Nürnberg ist die Konkurenz und Qualität nicht so groß und ein Stammplatz leichter zu erreichen. Um sich bei Mannschaften in der oberen Schicht festzusetzen, muss man mehr bringen.

Ich denke, die Aussage, "Arminen, die zu größeren Vereinen gingen, scheiterten häufig" würde es am besten treffen.