Congstar Freundschaftswerbung

neue und alte Spieler

  • Arminia Bielefeld
    17.08.2004
    Leihgeschäft eine Lösung
    Porcello weiß nun, woran er bei Arminia Bielefeld ist

    Von Dirk Schuster
    Bielefeld (WB). Massimilian Porcello muss sich entscheiden. DSC Arminia Bielefeld liegt für den Mittelfeldspieler eine konkrete Anfrage des Zweitligisten Karlsruher SC vor.



    Gestern trafen sich Thomas von Heesen, Porcello und dessen Berater zu einem Sechs-Augen-Gespräch. Später unterhielten sich auch noch Porcello und Trainer Uwe Rapolder über das Thema.
    Beide, von Heesen und Rapolder, legten dem 24-Jährigen ans Herz, den Wechsel zum KSC zu vollziehen. Da durch die späte Verpflichtung von Ervin Skela Mittelfeldmann Porcello nicht mehr mit vielen Einsätzen in Arminias Bundesligamannschaft rechnen könne, sei ein Wechsel das Beste, was Porcello passieren könne. Davon ist jedenfalls Thomas von Heesen überzeugt. »In der 2. Liga kann er sich weiterentwickeln. Massi braucht 25 bis 30 Spiele über die volle Distanz. Nur die bringen ihn sportlich weiter.« Ein Vereinswechsel sei, so von Heesen, sicher nicht das Bequemste für den Spieler. Doch Porcello müsse sich selbst auch fragen, was ihn wirklich weiter bringt.


    Die Arminia ihrerseits wäre natürlich nicht unglücklich darüber, den Spieler von der Gehaltsliste zu haben. Denn: Nach dem Skela-Transfer hat der DSC sein Konto überzogen, ist auf Einsparungen dringend angewiesen.


    Maik Walpurgis, Coach der DSC-Amateure, würde einen Wechsel Porcellos bedauern. Doch darauf kann und will von Heesen keine Rücksicht nehmen. Er begründet: »Die Regionalliga wird seinen Ansprüchen nicht gerecht.«


    Für die 3. Liga zu gut. Aber für die 1. wirklich zu schlecht? Ganz abgeben will der Bundesligaaufsteiger den talentierten Herrn Porcello, der zuletzt zwei Regionalligaeinsätze für drei Tore nutzte, nicht. Von Heesen schwebt ein Leihgeschäft mit den Karlsruhern vor. »Er könnte danach zu uns zurück kehren.« Porcello selbst nimmt sich Bedenkzeit, sagt: »Es gibt zwei Optionen. Ich werde keinen Schnellschuss abgeben, sondern nun in Ruhe überlegen.«

    In diesen Verein wirste reingeboren und rausgestorben. (Ingolf Lück) Anders ist es meistens auch nicht zu ertragen (Latscher Pohl)

  • Aus der NW von heute:


    Porcello zögert vor Wechsel zum KSC


    Radovic noch ohne Aufstiegsprämie
    VON PETER BURKAMP


    Bielefeld. Der erste Schritt auf dem Weg, die Nachverpflichtung von Ervin Skela finanziell auszugleichen, steht offenbar unmittelbar bevor: Noch zögert Massimilian Porcello jedoch, das seit einiger Zeit vorliegende Angebot des Karlsruher SC anzunehmen.


    "Der KSC zeigt großes Interesse. Massimo muss jetzt eine Entscheidung fällen", sagt Porcellos Berater Con Schramm. Porcello, der sich Bedenkzeit auserbeten hat, könnte in Karlsruhe einen Vertrag bis zum Saisonende unterschreiben und Bielefeld ablösefrei verlassen. In Gesprächen mit DSC-Geschäftsführer Thomas von Heesen und Trainer Uwe Rapolder ist dem 24-Jährigen nahegelegt worden, dass ein Wechsel für seine sportliche Entwicklung förderlich sei. Porcello ist in Bielefeld noch bis zum Saisonende (plus Option des DSC bis 2006) vertraglich gebunden. Zuletzt hatte er durch drei Tore bei den Amateuren des DSC auf sich aufmerksam gemacht.


    Im Fall des zweiten Spielers, den Arminia noch möglichst bis zum Ende der Wechselfrist am 30. August abgeben möchte, gibt es derzeit keine Bewegung. "Konkrete Anfragen habe ich nicht", sagt Zeljko Radovic, der sich in seiner Haut zur Zeit nicht besonders wohl fühlt. Da ist nicht nur die Knöchelverletzung, die ihn am Montag zwang, erste Laufversuche abzubrechen. Auch psychisch ist die Situation nicht leicht für den Österreicher. Nicht zu wissen, wohin die Reise geht und ob überhaupt noch ein Transfer zustandekommt, belastet die Familie.


    "Ich habe mich während der Vorbereitung voll reingehängt. Da ist es hart, wenn das nicht honoriert wird. Ich dachte schon, ich hätte einen Holzfuß, aber ich muss mich nicht verstecken", ist Radovic trotz einiger Zweifel, von seiner Qualität überzeugt. Er habe dem Traum, Bundesliga zu spielen, alles unterordnen wollen. "Ich muss jetzt akzeptieren, dass es wohl nichts wird. Aber ich denke auch, dass ich in der Lage bin, noch drei, vier Jahre über Regionalliganiveau spielen zu können", sagt der 30-Jährige.


    Die Tatsache, dass ausgerechnet er als einziger aus dem Kader seine Aufstiegsprämie noch nicht bekommen hat, mag Radovic nicht weiter kommentieren. "Wenn sie mich fragen, kann ich den Sachverhalt bestätigen. Aber ich möchte kein Öl ins Feuer gießen. Ich hoffe, dass sich die Angelegenheit erledigt und die Vereinsführung und ich uns noch in die Augen schauen können."


    Nach Ansicht von Geschäftsführer Thomas von Heesen steht Radovic keine Prämie zu, da er seinerzeit wie einige wenige andere auch die Vereinbarung über Stundung und Verzicht des Gehalts nicht unterschrieben habe.


    Der Mannschaftsrat, der die Prämie für den siebten Bundesligaaufstieg eigenständig nach einem bestimmten Schlüssel verteilt hat, ist allerdings der Ansicht, dass auch Radovic einen Prämienanteil bekommen muss. Dies hat das Gremium auch der Geschäftsführung mitgeteilt und hofft, dass der Teamgefährte die avisierte Zahlung auch in Kürze tatsächlich erhält.

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    "Du bist ein Genie!" - "Nenn mich bloß nicht so, ich bemühe mich lediglich, die mir angeborene Intelligenz durch ständiges Üben voll zu entfalten."
    (Justus Jonas)

  • Ob Massimilian Porcello bald das KSC-Trikot anziehen wird, ist noch sehr fraglich. Zwar sind die Verantwortlichen beim badischen Zweitligisten weiterhin am 24-jährigen Mittelfeldspieler interessiert. Die Gesprächspartner von dessen Verein Arminia Bielefeld geben sich aber zurückhaltend. Offenbar versprechen sie sich von einem anderen Abnehmer für Porcello ein besseres Geschäft. Unterdessen testet der KSC den 26-jährigen Belgier Kurt van de Paar, der zuletzt bei Trabzonspor und beim FC Twente unter Vertrag war.


    Link: http://karlsruhersc.info/index…e/presse_7422.html~rechts

    In diesen Verein wirste reingeboren und rausgestorben. (Ingolf Lück) Anders ist es meistens auch nicht zu ertragen (Latscher Pohl)

  • Dass Massimilian Porcello verspätet zum Training erschien, war vorher abgesprochen. »Ich muss momentan viele Gespräche führen. Der Trainer weiß das«, begründete Porcello, der in engem Kontakt mit dem Zweitligisten Karlsruher SC steht. »Es ist viel Bewegung in der Sache, aber noch nichts entschieden», sagte Porcello gestern.

    In diesen Verein wirste reingeboren und rausgestorben. (Ingolf Lück) Anders ist es meistens auch nicht zu ertragen (Latscher Pohl)

  • Klar, das Gehalt ist eine Sache, aber warum behält man Radovic nicht für die Amateure ? Wenn man Porcello abgibt und Maric für die 1. Mannschaft braucht, sieht es doch mit erfahrenen Spielern bei den Amas schlecht aus. Und 1-2 erfahrene Spieler braucht man doch. Und andere Vereine würden auch schneller auf Radovic aufmerksam werden, wenn er in der Regionalliga regelmäßig spielt.

    Fabian Klos - Captain, Leader, Legend

  • ... interessant: Radovic darf wieder mal zu nem Probetraining:


    Porcello vor Wechsel zum KSC - Böses Spiel um Zeljko Radovic?


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    Die Situation ist schon ein bisschen kurios. Diese Woche begrüßt Arminia gleich drei Gastspieler.
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    Doch Ümit Erdogan (22, Stürmer, zuletzt Mannheim, für die Regionalliga-Elf getestet und wieder nach Hause geschickt) wird jetzt ebenso wenig einen Vertrag beim Aufsteiger erhalten wie die Brasilianer Paolo Roberto (Mittelstürmer) und Renato Bauer (offensives Mittelfeld). Obwohl Uwe Rapolder besonders Letzteren positiv beurteilt. "Ein guter Fußballer, aber bei uns ist der Laden dicht."


    Finanzieller Spielraum ist nach der Verpflichtung von Ervin Skela nicht mehr vorhanden. Arminia muss Spieler abgeben. Das ist die Vorgabe des Aufsichtsrats.


    In einem Fall wird sie vielleicht bald umgesetzt. Der KSC zeigt großes Interesse an Mittelfeld-Talent Massimilian Porcello (24). "In den nächsten Tagen fällt die Entscheidung", erklärt Berater Kon Schramm, Mitarbeiter von Norbert Pflippen.


    So weit ist der DSC mit Zeljko Radovic (30) nicht. Der Angreifer schlug bislang alle Angebote (Kärnten, Shenyang Ginde, Le Mans) aus. Obwohl er weiß, "dass er keine Rolle mehr spielt" (Rapolder). Radovic soll von der Gehaltsliste. Mit allen Mitteln? Bislang wurde dem Österreicher die Aufstiegsprämie nicht überwiesen. "Ihm steht auch keine zu", behauptet Geschäftsführer Thomas von Heesen. Als Arminia vergangene Saison wegen eines Liquiditätsengpasses eine Vereinbarung aushandelte, wonach die Spieler Teile des Gehalts stundeten und auf diese bei Nichtaufstieg verzichteten, unterzeichnete Radovic diese nicht. Diese Vereinbarung soll aber als Anreiz für die Spieler besagte Aufstiegsprämie beinhaltet haben. Allerdings wurde nun der Mannschaftsrat beauftragt, die Prämie aufzuteilen. Das Gremium bedachte auch Radovic ("Kein Kommentar") - und machte dies gegenüber dem Klub in einem klärenden Gespräch deutlich.


    Wie dem auch sei. Mittlerweile sieht Radovic bei Arminia Bielefeld keine Perspektive mehr: "Es hat keinen Sinn hier zu bleiben." Die Lösung könnte im schottischen Edinburgh liegen. Dort soll Zeljko Radovic ab dem Wochenende vorspielen.

    In diesen Verein wirste reingeboren und rausgestorben. (Ingolf Lück) Anders ist es meistens auch nicht zu ertragen (Latscher Pohl)

  • Sieht so aus, als ob Zeljko richtiggehend rausgeekelt werden soll. Finde ich menschlich sehr fragwürdig. Letztendlich hat er einen Vertrag, den der Verein seinerzeit ohne Androhung von Waffengewalt unterzeichnet hat.

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  • Wer von uns kann schon beurteilen, ob ihm nun die Prämie zusteht oder nicht.

    Wie soll das denn heissen ? Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion ?
    Johannes Rau zum Vorschlag, Fußballstadien nach Frauen zu benennen.

  • Letztendlich ist Rado am Ende seiner Vereinsbeziehungen immer angeeckt, und immer waren es die anderen ...


    Von wem - wenn nicht aus seinem Umfeld - sollten diese Infos denn verbreitet werden ?

    In diesen Verein wirste reingeboren und rausgestorben. (Ingolf Lück) Anders ist es meistens auch nicht zu ertragen (Latscher Pohl)

  • Ich finds allerdings traurig, dass er jetzt bleiben will trotz der fehlenden Perspektive.
    Wahrscheinlich ist doch, dass sein Salär bei Arminia als Tribünenspieler größer ist, als in Kärnten oder Le Mans auf dem Feld.
    Anders kann ich mir sein Verhalten leider nicht erklären.


    Liebe Grüße Aus Berlin


    NoFate

    Niemals geht man so ganz.

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  • Vielleicht hat er auch einfach keinen Bock mehr, in seinem Alter noch französisch zu lernen oder bei irgendwelchen österreichischen Zweitligisten rumzugurken, verständlich, wenn man die Deutsche Bundesliga vor Augen hat.
    Mir kommt's auch so vor, als will man den Kerl auf Teufel komm raus rausekeln, weil man sein Gehalt nötig hat. Wenn es allerdings darauf beruht, dass er nicht für die Ammas spielen WILL um sich für die erste anzubieten, dann auf Wiedersehen. Da müsste er einfach durch und wenn er, wie er selbst meint, gut genug ist, wäre das wohl kein Ding, mal eben ein paar Buden in der RL zu machen.
    Kapier' die ganze Sache schon wieder nich, nur ein Skela is Rado nun nicht, das müsste er selber einsehen...

  • 24.08.2004
    Anwalt spricht mit Arminia
    DSC-Stürmer Radovic resigniert

    Von Dirk Schuster
    Bielefeld (WB). Stichtag Dienstag, 31. August. An diesem Datum schließt die Transferliste. Bis dahin müssen der DSC Arminia Bielefeld und Zeljko Radovic eine Lösung gefunden haben. Die Zukunft des Stürmers ist ungewiss, die Beziehung zwischen Verein und Spieler extrem angespannt.

    Thomas von Heesen hält es für wahrscheinlich, dass der Vertrag mit Radovic aufgelöst wird. Geschieht das bis zum 31., kann sich Radovic noch einem anderen Verein anschließen. »Auflösen können wir aber auch noch später«, so von Heesen. Ein konkretes Angebot für Radovic gibt es im Augenblick nicht. Da der Verein den Spieler jedoch unbedingt von der Gehaltsliste haben möchte, werde es, so von Heesen, vermutlich zur Trennung kommen. Die Nachverpflichtung von Ervin Skela, der geplatzte Transfer von Massimilian Porcello zum Karlsruher SC – Arminia steht finanziell unter Druck.
    Insgesamt vier konkrete Anfragen für Zeljko Radovic waren während der Saisonvorbereitung beim Verein eingegangen, die jüngste vom schottischen Erstligisten Hibernian Edinburgh. Doch Radovic zog es vor, gar nicht erst dort hin zu fliegen. »Ich hatte vorher Kontakt zu einem Verantwortlichen aufgenommen und erfahren, dass der Klub einen ganz anderen Spielertyp sucht, als ich es bin.«


    Nachdem Radovic während der Vorbereitung alles getan hatte, um Trainer und Klubführung von seinen fußballerischen Qualitäten zu überzeugen, hat ihn eine Verletzung weit zurück geworfen. Beim Erfolg der Arminia-Amateure gegen Uerdingen Anfang August, in dem Radovic auch noch zu Bielefelds Besten gehörte, zog er sich einen Innenbandanriss zu. »Der Zeitpunkt war ungünstig. Ich war 14 Tage handlungsunfähig. Das hat meine Situation nicht vereinfacht«, sagt der Österreicher. Inzwischen spürt er keine Schmerzen mehr, möchte heute ins Mannschaftstraining (10 Uhr und 15.30 Uhr an der Friedrich Hagemann-Straße) einsteigen.


    Die sportliche ist nicht die einzige Baustelle, auf der Radovic schwer zu rackern hat. Auch finanziell gibt es Schwierigkeiten zwischen beiden Parteien. Arminia hat allen Spielern die Aufstiegsprämie gezahlt, nur Radovic nicht. »Wir reden zurzeit mit seinem Anwalt. Aber ganz klar: Zeljko hat seinerzeit die Vereinbarung über Stundung und Verzicht des Gehalts nicht unterschrieben. Ihm steht kein Geld zu«, sagt Thomas von Heesen. Radovic selbst hält sich zurück: »Meine Situation im Verein ist so schwierig, dass ich dieses Problem gar nicht kommentieren möchte. Ich will nicht noch mehr Öl ins Feuer gießen.«


    Ob Radovic einer Vertragsauflösung zustimmen würde, konnte er gestern nicht sagen, nur, dass es derzeit viele denkbare Lösungen gebe. Eine ist die, dauerhaft in Arminias Regionalligamannschaft zu spielen. »Wenn nichts anderes übrig bliebe, müsste ich auch das machen«, sagte er und meint das keineswegs abwertend. »Aber ich bin nunmal als Lizenzspieler nach Bielefeld gekommen, nicht als Amateurspieler. Es täte weh, den anderen beim Bundesligaspiel zusehen zu müssen.«


    Auch ihm persönlich liegt momentan kein Angebot vor. »Die Hoffnung, dass bis Ende August noch eins kommt, schwindet jeden Tag ein bisschen mehr«, sagt Radovic. Es klingt nach Resignation.

    In diesen Verein wirste reingeboren und rausgestorben. (Ingolf Lück) Anders ist es meistens auch nicht zu ertragen (Latscher Pohl)

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Ist ein echt beschissenes Spiel welches da mit Radovic gespielt wird...


    ich hab das Gefühl das Rapolder momentan Amok läuft,


    ...Duro, Raducanu, Porcello und Radovic seine "Opfer"

  • Ob das "Opfer" sind, warten wir mal ab.

    Wie soll das denn heissen ? Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion ?
    Johannes Rau zum Vorschlag, Fußballstadien nach Frauen zu benennen.

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