Congstar Freundschaftswerbung

Jan Ullrich wohnt jetzt in der Schweiz ...


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    [Blockierte Grafik: http://www.janullrich.de/jan/news/visual.jpg]   ... am schönen Bodensee, Nähe Konstanz/Kreuzlingen
    Nur 25 km von Endspurt entfernt.
    Ich als Radsport-Fan werde im Frühjahr sicher auch mal in seiner Region auftauchen ...


    © Thurgauer Zeitung


    Er wohnt jetzt tatsächlich hier


    Seit gestern wohnt er hier: Radprofi Jan Ullrich ist in seinem neuen Heim in Scherzingen eingezogen und hat sich bereits offiziell auf der Gemeindeverwaltung angemeldet.


    Barbara Hettich


    Münsterlingen - Die Kirchenglocken haben nicht geläutet und auch keine Fans standen vor der Gemeindeverwaltung, als sich gestern Vormittag Jan Ullrich und seine Lebensgefährtin Gaby Weis offiziell bei der Gemeinde Münsterlingen angemeldet haben. Und das ist dem deutschen Radprofi recht so, er hofft auf etwas mehr Diskretion: «Ich glaube, hier in der Schweiz wird es etwas ruhiger um meine Person.» Denn Jan Ullrich will in Ruhe sein Comeback vorbereiten. Nicht mit dem Team Deutsche Telecom, von dem er sich im vergangenen Sommer getrennt hat, sondern voraussichtlich mit dem dänischen CSC-Team, das von seinem früheren Mannschaftsgefährten Bjarne Riis geführt wird.


    Die Alpen sind nicht weit


    Hier in Scherzingen hätten sie das ideale Haus gefunden - mit Blick auf den See und vor allem auch mit idealen Trainingsbedingungen direkt vor der Haustür. Vor der Haustüre? - Damit meint Jan Ullrich allerdings nicht unbedingt den Radweg am See, sondern schon eher die Alpenpässe. Rund 200 Kilometer legt der ehemalige Tour-de-France-Sieger an einem ganz normalen Trainingstag zurück. Wenig Verkehr auf den hiesigen Überlandstrassen käme ihm dabei entgegen.


    Bei der Wahl seiner neuen Heimat spielte aber auch die Nähe des Flughafens Kloten eine grosse Rolle. Rund 250 Tage im Jahr wird er unterwegs sein und an zirka 100 Rennen teilnehmen.
    Jan Ullrich hat eine schwierige Zeit hinter sich. Nebst einer Knieverletzung, die im Sommer erfolgreich behandelt wurde, hat ihm ein positiver Amphetamin-Befund eine Sperre bis März 2003 eingebracht. «Ich stand vor der Entscheidung: Aufhören oder die zweite Hälfte meiner Radkarriere starten.» Er hat sich für letzteres entschieden und trainiert bereits wieder: «Ich werde nochmals angreifen.» In Deutschland habe er nur positive Reaktionen auf seinen Entscheid erhalten: «Die wollen mich wieder auf dem Rad sehen.»


    Ein ganz normaler Einwohner?


    Gemeindeammann Fritz Zweifel war sichtlich stolz, einen solch berühmten Sportler in seiner Gemeinde begrüssen zu dürfen. Man darf gespannt sein, ob der Münsterlinger Gemeindeammann nun auch häufiger auf dem Fahrrad zu sehen ist: Das richtige «Leibchen» dafür hat ihm Jan Ullrich als kleine Aufmerksamkeit mitgebracht. Als Promotor für die Gemeinde Münsterlingen steht Ullrich noch nicht unter Vertrag, allerdings, so Ullrich, profitiere eine Gemeinde mit prominenten Einwohnern zwangsläufig durch deren Bekanntheitsgrad.


    Dafür erhält Ullrich keine Steuergeschenke, man habe den Radprofi nicht nach Scherzingen gelockt, beteuert Fritz Zweifel: «Es ging alles mit rechten Dingen zu.» Dank der bilateralen Verträge sei es heute für ausländische Staatsangehörige wesentlich einfacher, ein Grundstück in der Schweiz zu erwerben und hier Wohnsitz zu nehmen. Und Jan Ullrich sagt dazu: «Ich bin kein Steuerflüchtling, das Haus und die Aussicht auf den Bodensee waren entscheidend.»

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    Hallo Fans,


    die letzten Tagen waren ziemlich anstrengend. Gaby und ich haben einpackt, verstaut und alles auf Listen für den Zoll notiert. Jetzt sind wir fertig.


    Heute ziehen wir mit Sack und Pack in unsere neue Wohnung am Bodensee.


    Ich freue mich auf die neue Umgebung. Im Kanton Thurgau finde ich genau die Bedingungen vor, die ich für eine erfolgreiche Vorbereitung brauche. Solange das Wetter mitspielt, kann ich direkt von der Haustür aus starten und muss nicht lange Autofahrten in Kauf nehmen oder in entfernte Trainingslager reisen.


    So können Gaby und ich mehr Zeit miteinander verbringen.


    Wir brechen unsere Zelte in Merdingen übrigens nicht ganz und gar ab. Das Haus behalten wir. Wir werden es an nette Leute vermieten.


    Jetzt blicken Gaby und ich aber nach vorne. Für uns beginnt ein neuer Lebensabschnitt!

    :)) Arminia - unsere Hoffnung lebt :))

  • Finde ich ja sehr sozial von euch Schweizern, das ihr armen Dopingsündern und Steuerflüchtlingen (Schumi) Asyl gewährt. ;)


    Aber wie heißt es doch so schön in der Ricola-Werbung :


    Wer hat's erfunden? .... Die Schweizer!
    :D



    Ps: Bitte nicht allzu ernst nehmen.

  • Ich freue mich auf die neue Umgebung. Im Kanton Thurgau finde ich genau die Bedingungen vor, die ich für eine erfolgreiche Vorbereitung brauche. Solange das Wetter mitspielt, kann ich direkt von der Haustür aus starten und muss nicht lange Autofahrten in Kauf nehmen oder in entfernte Trainingslager reisen.


    die bedingungen hätte er natürlich nicht, wenn er paarzig km weiter in deutschland wohnen würde. :lol: :lol: :lol:


    irgendwie witzig, der kerl. :pillepalle:

    jaja, deine mudder.

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  • . .. darum, dass ein Flughafen in der Nähe ist ...


    Im Flughafen Kloten ist er in knapp 40 Minuten (alles Autobahn), kann sogar mit der S-Bahn fahren, unterirdischer Bahnhof, Rolltreppe hinauf, einchecken, und rein in den Flieger ....


    ... und, der Thurgau ist eine schöne Gegend, gute Nebenstrassen, wenig Verkehr,
    angenehme Menschen :) :-), wie ich z. B. :)


    Was will er noch mehr?

    :)) Arminia - unsere Hoffnung lebt :))

  • Kultur im Thurgau? Hingehen und sich überraschen lassen 
    Von Barbara Fatzer, Journalistin, Thundorf

    Was fällt einem spontan ein, wenn man das Wort Thurgau hört? Alles wie liebliche Landschaft, viel Grün, Mostindien, ein Land ohne Eigenschaften - nur nicht, dass der Kanton ein gedeihlicher Boden für kulturelle Aktivitäten sei. Das erstere stimmt zwar bei oberflächlichem Blick, das letztere bei gründlichem Hinsehen aber auch. Einzig ein paar Unverbesserliche wollen es nicht wahrhaben: Der Thurgau ist eine vielfältige Kulturlandschaft. Irgendwer hat vor Jahren dieses verhängnisvolle Wort vom kulturellen Holzboden fallenlassen, andere haben es aufgenommen und den Thurgau sowohl kulinarisch wie kulturpolitisch ins Abseits drängen wollen. Die Thurgauerinnen und Thurgauer rebellierten nicht dagegen - so etwas tut man hier nicht - dafür haben sie umso mehr ihre kreativen Kräfte mobilisiert. Und so hat seit 1994 der Kanton etwas, was sich nicht einmal der Bundesstaat Schweiz gönnt: einen Kulturförderungsartikel in der Verfassung.
    Quelle: http://www.tg.ch/olma/htm/seite915.htm



    Wie sind die Thurgauer?
    Von Thomas Spirig, Informationschef des Kantons Thurgau
    Über 240'000 Einwohnerinnen und Einwohner zählt der rund 1000 Quadratkilometer grosse Landstrich zwischen Horn, Paradies und Hörnli, der sich Thurgau nennt. Er gehört zu jenen Kantonen der Schweiz mit überdurchschnittlichem Bevölkerungswachstum. Der Thurgau ist als Lebensraum entdeckt, mit kurzen Wegen in die Ballungszentren und mit einer Lebensqualität, wie sie nur in einer intakten Landschaft mit hochstehender Infrastruktur geboten wird. Wen wunderts, dass längst mehr Bürger anderer Kantone und Länder im Thurgau zuhause sind als Thurgauer? Quelle und weitere Informationen unter: http://www.tg.ch/olma/htm/seite9.htm


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    Jetzt noch was für Jan Ulrich:


    Wenn man schon in Mostindien (Kanton Thurgau) ist, dann gehört es schon zum guten Ton eine Mosterei zu besuchen. Alles andere ist inakzeptabel ;) Die Mosterei und Brennerei Möhl hat im ersten Stock ihrer Firma ein kleines Museum eingerichtet. Zu sehen sind Werkzeuge einer Küferwerkstatt, allerlei Geräte und Maschinen zum Mosten, Pressen oder Flaschen reinigen und etikettieren. Aber auch kleine Brennereien um all die gebrannten Wasser (Schnäpse) herzustellen. Unter dem Museum befindet sich der Getränkeladen und, wir hatten Glück,
    Apfelsaft frisch ab Presse. Einfach köstlich! Quelle: http://www.mediatime.ch/ausflug/most.htm


    Last but not least einen Gruss an Endspurt :hi:


    Indernet :cool:

  • Das mit den Steuern mach sie doch ALLE, was es natürlich nicht besser macht.
    Ich wünsche Ulrich viel Glück!!!!!! Jeder macht mal Fehler und ich hoffe er lernt daraus!!!!!!!!!!!!!!!!
    Die Tour ohne Jan ist doch total langweilig!!!!!!!!!!!!!!!

    Never argue with an idiot, he'll just drag you down to his level and beat you with experience


    Managerspiele haben Menschen glauben lassen sie könnten einen Bundesligaverein führen.

  • Jan Ullrich in einer Schweizer Sportgruppe?

    Die Schweizer Sportgruppe Phonak hat dem Deutschen Jan Ullrich (29) ein Angebot unterbreitet. Der Tour-de-France-Sieger von 1997, der wegen eines positiven Dopingbefunds bis März 2003 gesperrt ist, verlässt sein angestammtes Team Telekom.
    Phonak-Chef Andy Rihs erwartet nach einem persönlichen Gespräch mit dem Olympiasieger und Zeitfahren-Weltmeister Jan Ullrich noch vor Weihnachten Bescheid.
    Neben Phonak sind auch das deutsche Team Coast, bei dem Alex Zülle unter Vertrag steht, und der dänische Rennstall CSC mit dem sportlichen Leiter Bjarne Riis an Ullrich interessiert. Riis, der zu seiner Aktivzeit von 1996 bis 1999 Ullrichs Teamkollege bei Telekom war, ist allerdings noch auf der Suche einem Ko-Sponsor für sein Team. (si)
    [Blockierte Grafik: http://eur.news1.yimg.com/eur.yimg.com/xp/onlsport/20010727/917516.jpg]

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  • Verwirrung um Phonak und Ullrich  
    Verwirrung herrscht derzeit um die mögliche Verstärkung des Phonak Teams durch Jan Ullrich.

    Wolfgang Strohband, der Manager von Jan Ullrich, hat das Interesse des Schweizer Rennstalls Phonak am deutschen Rennfahrer bekräftigt. Phonak-Chef Andreas Rihs weiss allerdings nichts davon.


    Strohband bestätigte gegenüber der deutschen Presseagentur Gespräche mit Phonak, er rechne aber nicht mehr in diesem Jahr mit einer Unterschrift. Phonak-Chef Andreas Rihs weiss gemäss verschiedenen Schweizer Tageszeitungen nichts von Kontakten zu Ullrich.
    Weiterhin wollen auch CSC, Mercatone Uno und Coast den bis März wegen Dopings gesperrten Ullrich verpflichten. Wer Ullrich (29), den Gewinner der Tour de France 1997, engagieren will, muss mehr als eine Million Euro pro Jahr auslegen. Der Olympiasieger tendiert zwar weiterhin auf einen Wechsel zu CSC, die Dänen sind auf der Suche nach einem Co-Sponsor bislang aber erfolglos geblieben. (si) [19.12.2002]

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  • Ullrich-Wechsel zu Team Coast perfekt


     Radprofi unterschreibt Drei-Jahres-Vertrag bis 2005


    Deutschlands prominentester Arbeitsloser ist wieder in Lohn und Brot. Olympiasieger Jan Ullrich unterschrieb am Mittwoch im feinen Zollhaus-Casino in Essen einen Drei-Jahres-Vertrag beim Coast-Team, nachdem er ein neues Angebot seines ehemaligen Radprofi- Rennstalls Telekom im September 2002 ausgeschlagen hatte.

    "Ich bin froh, dass das alte Jahr vorbei ist und ich jetzt mit Coast ein außerordentlich professionelles Team hinter mir habe. 2003 brauche ich zum Aufbau, 2004 und 2005 sollen meine neuen, großen Erfolgsjahre werden. Ich werde mit 120 Prozent an meinem Comeback arbeiten", sagte der nach seinem positiven Doping-Befund noch bis 23. März gesperrte Ullrich vor über einhundert Pressevertretern.


    Neuanfang mit altem Personal
    Die Unterschrift von Deutschlands immer noch populärstem Rad-Profi ließ sich der Coast-Chef und Boutiquen-Besitzer Günther Dahms (54) mindestens fünf Millionen Euro kosten. Laut Ullrich im Vergleich zu Telekomzeiten "bedeutend weniger". Die avisierten Co-Sponsoren, die den finanziellen Aufwand von Dahms abfedern sollen, will der Fabrikant aus Essen "in etwa vier Wochen" präsentieren. Dahms: "Es sind namhafte Konzerne, die Interesse bekunden. Die Gespräche sind weit gediehen."

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