Der Artikel in der heutigen Ausgabe der NW ist doch sehr aufschlussreich:
Es stellt sich mal wieder die alles entscheidende Wirtschaftsfrage... Die von TvH besorgten Geldgeber sind vom Tisch, der Ausichtsrat lehnt dieses wohl ab. Das Argument ist, Arminia kann in der nächsten Ersligasaison (wiedermal...) wirtschaftlich völlig gesunden. Wenn man denn so liest, was alles "gesundet" werden muss, legt sich der kalter Schweiss über den Rücken. Komplett gestundete Gehälter und die immernoch nicht gezahlte Aufstiegsprämie von 2002 zum Beispiel. Bei der aufgeführten Liste beschleicht einen das Gefühl das die Lizenz für die zweite Liga wohl einer Lotterie gleich kommt...
Das Problem, auf welches Arminia stösst ist, daß nach dem Abtragen aller Altlasten wohl kaum noch Reserven da sind, um den Kader zu verstärken. Nichts für ungut, ich denke aber, daß wir aus den Fehlern der Vergangenheit lernen müssen und ein "kalkulierbares" finanzielles Risiko eingehen müssen. Ein weiterer sofortiger Abstieg wäre für das Umfeld eine absolute Katastrophe!