Das derzeitige grosse Ziel in "Fussballdeutschland" ist die WM 2006. Wer wird Trainer? Und schafft er es den Jungs Beine zumachen und überhaupt die richtigen Spieler auszuwählen? Findet er noch den Knipser, den "Strafraum-Messias?"
In einem Kicker-Bericht über Dieter Eilts, derzeit U19-Bundestrainer, spielt die Frage nach der letzten, vom alter her möglichen "WM 2006- Teilnehmergeneration" (Wer jetzt 19 ist ist im Jahre 2006 ja erst 21) genauso eine Rolle, wie deren Einstellung.
In der gestrigen Ausgabe befindet sich noch ein aktuelles Interview zum 3:1 über Polen. Folgendes Teil des Dialoges hat mir besonders gefallen:
kicker:
Was halten Sie den Kritikern entgegen?
Eilts:
Vielleicht sollten wir in Deutschland einfach einmal kleinere Brötchen backen. Zu solch einer Europameisterschaft, wie sie hier in der Schweiz stattfindet, qualifizieren sich sieben von 51 Bewerbern. Frankreich, Holland, England oder Portugal, das wir selbst ausgeschaltet haben, sind gar nicht dabei! Jetzt gehören wir mit diesem Jahrgang mindestens schon zu den besten sechs in Europa. Was nicht heißt, dass uns das schon zufriedenstellt.
Ich denke, Dieter Eilts macht einen vernünftigen, sachlichen Eindruck. Aber hat er auch recht, geht die Krise im deutschen Fussball dem Ende entgegen?
Was denkt? Was kommt nach 2006?