Habe eben was im Netz gefunden, ist echt zum Schlapplachen, aber auch zum Bemitleiden
A L E M A N N I A B I E L E F E L D ?
...oder was ist die verbotene Stadt?
Was weiß man über Bielefeld? Viele munkeln, diese Stadt gäbe es nicht wirklich, aber wir Preußen wissen, dass das eine freche Lüge ist. Schließlich haben wir Preußen viel zu oft die gammelige Alm gestürmt, die Punkte nach Münster entführt.
Nein, wir wissen es besser. Bielefeld existiert. Am Arsch der Welt, wo alles endet, zumindest intelligentes Leben. In Ostwestfalen.
Dort gibt es nicht viel zu bejubeln. Kein Wunder, in einer Stadt, die durch nichts als Puddingpulver bekannt wurde. Immerhin gibt es dort einen Fußballklub mit wechselhaften Erfolgen: DSC Alemannia Bielefeld.
Aber vielleicht sollten wir nicht zu hart mit den sensiblen Bielefeldern umspringen, deren höchstes Ziel es ist, endlich einmal nicht das Gespött der deutschen Bevölkerung zu sein. So arbeitet seit Jahren in dunklen Stuben der Vorstand von Alemannia Bielefeld an einem geheimen Masterplan. Ziel der Bielefelder: Die Weltherrschaft. Nichts weniger.
Helfen soll dabei die Alemannia selber: Durch das strategisch geplante Auf- und Abstiegs-Hin-und-Her der letzten Jahre wurden sowohl die erste als auch die zweite Bundesliga verseucht.
Schon aus diesem Grund kommt für den SC Preußen ein baldiger Aufstieg nicht in Frage. Einzige Rettung für den deutschen Fußball und die Welt ist der SC Preußen Münster. Der hat es geschafft, zwei Insider in den Kader der Alemannia zu schleusen: Ansgar Brinkmann und Zdenko Miletic, beide sorgsam instruiert durch den Preußen-Vorstand. Ziel der gefährlichen Aktion: Die Aufweichung der Alemannia von innen.
Alle Abbildungen dieser Seite sind hemmungslos von der Webseite http://www.arminia-bielefeld.de geklaut und unterliegen Bielefelder Urheberrecht. Das kennt aber niemand genau. Ich bitte um Verständnis.
Das Nebelspiel
Ein verhangener Herbsttag der Saison 1992/1993 in Münster. Nur wenige tausend Zuschauer hatten sich fröstelnd aus dem Haus gewagt, das Derby gegen Bielefeld vor Nebelkulisse hielt viele ab. Im Stadion zunächst Rätselraten, ob die Partie überhaupt würde stattfinden können. Da der Schiedsrichter aber vom Mittelkreis beide Tore sah, wurde angepfiffen. Aus der alten Fankurve war allerdings kaum noch die Gegengerade zu erkennen, geschweige denn das entfernte Tor. Und so ging der Sieg gegen Bielefeld als Nebelspiel in die Historie ein. Niemand bekam etwas vom Siegtreffer mit, der Torjubel pflanzte sich langsam aus der entfernten Kurve über die Tribüne in Richtung Fankurve fort. Als letzte erfuhren es die Bielefelder Fans in der Gästekurve - da jubelte aber bereits das münsterische Publikum.
Das erste Radionspiel...
Jawohl. Kaum zu glauben, aber wahr. Das erste Fußballspiel, das in Deutschland im Radio übertragen wurde, war die Partie aus Münster zwischen den Preußen und Alemannia (;-)) Bielefeld. Das war am 1. November 1925!