Arminias U19
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Nanu? Haben wir nicht gerade vorgestern gegen Paderborn gespielt?
In welcher Frequenz wird denn in so einer Achtergruppe gekickt?
Das hatte ich mir geruhsamer vorgestellt ...
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Nanu? Haben wir nicht gerade vorgestern gegen Paderborn gespielt?
In welcher Frequenz wird denn in so einer Achtergruppe gekickt?
Das hatte ich mir geruhsamer vorgestellt ...
Hmm. Verwechselst du das mit der U17? Die hat nämlich letzte Woche gegen Paderborn gespielt.
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Nee, aber im Tag habe ich mich vertan. Es war schon am Mittwoch.
Trotzdem komisch, daß man in einer Achterliga englische Wochen hat.
Aber wer weiß, wie das ganze weiter geht ... Vielleicht gibt's noch reichlich Play-Offs.
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Nee, aber im Tag habe ich mich vertan. Es war schon am Mittwoch.
Trotzdem komisch, daß man in einer Achterliga englische Wochen hat.
Aber wer weiß, wie das ganze weiter geht ... Vielleicht gibt's noch reichlich Play-Offs.
Wie es nach der ersten Gruppenphase weitergeht finde ich auch sehr spannend.
Die ersten drei kommen ja weiter und spielen weiter um die Meisterschaft. Während die verbliebenden "Platzierungsspiele" spielen. Ob da munter durch die Gruppen gemischt wird? Fände es durchaus spannend wenn man dann auch mal gegen Teams aus anderen Regionen spielt, gegen die man vielleicht mal maximal in Freundschaftsspielen antritt.
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VFL Osnabrück - DSC Arminia Bielefeld 3:0
Dadurch wird es langsam schwer noch unter die ersten 3 zu kommen um in dem höherklassigen Tableu weiterspielen zu können.
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Arminia Bielefeld - Hannover 96 1:2
Schade, nen Punkt wäre nicht unverdient gewesen, Arminia hat ordentlich dagegen gehalten und leider etwas Pech im Abschluss gehabt.
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Unsere U19 ist dieses Jahr wohl richtig schlecht. Nur 4 Tore geschossen und Vorletzter. Nur Erfurt mit 0 geschossenen Toren und keinem Punkt ist schlechter.
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Unsere U 19 hat heute leider ihr Heimspiel gegen Werder Bremen mit 1:2 verloren und befindet sich nach acht Spieltagen mit fünf Punkten auf Platz 6 (von 8).
Mit dem Erreichen der Endrunde dürfte es gewesen sein...
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Ich kann mich immer noch nicht damit anfreunden das es keine Absteiger mehr gibt.
Kannste nichts , nicht schlimm ,nicht traurig sein passiert doch nichts.
So fördert man den Sport in Deutschland.
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Immerhin gibt es noch Ergebnisse bei den Spielen. Könnte man ja auch abschaffen, um die Jugend nicht zu überfordern. 🤣
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Immerhin gibt es noch Ergebnisse bei den Spielen. Könnte man ja auch abschaffen, um die Jugend nicht zu überfordern. 🤣
Noch lachen wir.
Könnte aber der nächste Schritt sein....
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Bei den U-Mannschaften der Profivereine kann man sicherlich diskutieren, ich gehe aber davon aus, dass die Jugendlichen ehrgeizig genug sind, nicht unten in der Tabelle stehen zu wollen. Ein System ohne Abstieg gibt es übrigens in anderen Profiligen, womöglich hinkt der Vergleich hier aber ein wenig.
Im Kinderfußball, und da bin ich als Trainer selber aktiv, ist es so, dass die Kids ganz genau wissen, wie ein Spiel ausgegangen ist und wer gewonnen hat. Bei uns im Kreis gibt es auch Tabellen. Sie dienen nach der Hinrunde dazu, die Mannschaften neu zu mischen, um möglichst ausgeglichene Spiele zu bekommen. Ein 25:1 hilft nämlich niemanden weiter. Was für die Kinder enorm hilfreich ist, ist die Abkehr von großen Teams auf möglichst großen Feldern. Kleine Mannschaften, zum Beispiel 5 vs 5, bringen ganz viele Ballkontakte (inklusive technischer Entwicklung) für alle und massig Erfolgserlebnisse für die einzelnen Kinder. So hat mein Kind bei 7 vs 7 im letzten Jahr in 12 Spielen ein Tor gemacht. Nun waren es bei 6 Spielen im 5 vs 5 bereits 8. Und so ergeht es allen Kindern. Ich denke, dass das perspektivisch und in der Breite mehr hilft, weil sich so mehr Kinder für den Sport begeistern können.
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Bei den U-Mannschaften der Profivereine kann man sicherlich diskutieren, ich gehe aber davon aus, dass die Jugendlichen ehrgeizig genug sind, nicht unten in der Tabelle stehen zu wollen. Ein System ohne Abstieg gibt es übrigens in anderen Profiligen, womöglich hinkt der Vergleich hier aber ein wenig.
Im Kinderfußball, und da bin ich als Trainer selber aktiv, ist es so, dass die Kids ganz genau wissen, wie ein Spiel ausgegangen ist und wer gewonnen hat. Bei uns im Kreis gibt es auch Tabellen. Sie dienen nach der Hinrunde dazu, die Mannschaften neu zu mischen, um möglichst ausgeglichene Spiele zu bekommen. Ein 25:1 hilft nämlich niemanden weiter. Was für die Kinder enorm hilfreich ist, ist die Abkehr von großen Teams auf möglichst großen Feldern. Kleine Mannschaften, zum Beispiel 5 vs 5, bringen ganz viele Ballkontakte (inklusive technischer Entwicklung) für alle und massig Erfolgserlebnisse für die einzelnen Kinder. So hat mein Kind bei 7 vs 7 im letzten Jahr in 12 Spielen ein Tor gemacht. Nun waren es bei 6 Spielen im 5 vs 5 bereits 8. Und so ergeht es allen Kindern. Ich denke, dass das perspektivisch und in der Breite mehr hilft, weil sich so mehr Kinder für den Sport begeistern können.
Da gibt es auf irgendwo im Netz auch ein wunderbares Video von Hannes Wolf zu, der die Hintergründe dazu erklärt.
Hat mir sehr geholfen das nachzuvollziehen, da ich anfangs ziemlich skeptisch war.
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Da gibt es auf irgendwo im Netz auch ein wunderbares Video von Hannes Wolf zu, der die Hintergründe dazu erklärt.
Hat mir sehr geholfen das nachzuvollziehen, da ich anfangs ziemlich skeptisch war.
Keine Ahnung ob das von Dir gemeinte dabei ist, denn es gibt doch so einige zum Thema, aber bei mir sind seinerzeit 2 davon hängen geblieben.
Eins vom DFB:
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Bei den U-Mannschaften der Profivereine kann man sicherlich diskutieren, ich gehe aber davon aus, dass die Jugendlichen ehrgeizig genug sind, nicht unten in der Tabelle stehen zu wollen. Ein System ohne Abstieg gibt es übrigens in anderen Profiligen, womöglich hinkt der Vergleich hier aber ein wenig.
Im Kinderfußball, und da bin ich als Trainer selber aktiv, ist es so, dass die Kids ganz genau wissen, wie ein Spiel ausgegangen ist und wer gewonnen hat. Bei uns im Kreis gibt es auch Tabellen. Sie dienen nach der Hinrunde dazu, die Mannschaften neu zu mischen, um möglichst ausgeglichene Spiele zu bekommen. Ein 25:1 hilft nämlich niemanden weiter. Was für die Kinder enorm hilfreich ist, ist die Abkehr von großen Teams auf möglichst großen Feldern. Kleine Mannschaften, zum Beispiel 5 vs 5, bringen ganz viele Ballkontakte (inklusive technischer Entwicklung) für alle und massig Erfolgserlebnisse für die einzelnen Kinder. So hat mein Kind bei 7 vs 7 im letzten Jahr in 12 Spielen ein Tor gemacht. Nun waren es bei 6 Spielen im 5 vs 5 bereits 8. Und so ergeht es allen Kindern. Ich denke, dass das perspektivisch und in der Breite mehr hilft, weil sich so mehr Kinder für den Sport begeistern können.
Nachvollziehbar.
Bei den "Kleinen"auch noch o.k..
Da verliert man schnell mal die Lust am Fußball und spielt Blockflöte.
Aber spätestens ab der U15 sollte dann der Ernst des Lebens beginnen.
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Bei den U-Mannschaften der Profivereine kann man sicherlich diskutieren, ich gehe aber davon aus, dass die Jugendlichen ehrgeizig genug sind, nicht unten in der Tabelle stehen zu wollen. Ein System ohne Abstieg gibt es übrigens in anderen Profiligen, womöglich hinkt der Vergleich hier aber ein wenig.
Im Kinderfußball, und da bin ich als Trainer selber aktiv, ist es so, dass die Kids ganz genau wissen, wie ein Spiel ausgegangen ist und wer gewonnen hat. Bei uns im Kreis gibt es auch Tabellen. Sie dienen nach der Hinrunde dazu, die Mannschaften neu zu mischen, um möglichst ausgeglichene Spiele zu bekommen. Ein 25:1 hilft nämlich niemanden weiter. Was für die Kinder enorm hilfreich ist, ist die Abkehr von großen Teams auf möglichst großen Feldern. Kleine Mannschaften, zum Beispiel 5 vs 5, bringen ganz viele Ballkontakte (inklusive technischer Entwicklung) für alle und massig Erfolgserlebnisse für die einzelnen Kinder. So hat mein Kind bei 7 vs 7 im letzten Jahr in 12 Spielen ein Tor gemacht. Nun waren es bei 6 Spielen im 5 vs 5 bereits 8. Und so ergeht es allen Kindern. Ich denke, dass das perspektivisch und in der Breite mehr hilft, weil sich so mehr Kinder für den Sport begeistern können.
Grundsätzlich auf den ersten Blick ein nachvollziehbarer Ansatz. Dieser basiert allerdings auf jeder Menge psychologischen und pädagogischen Hypothesen über Motivation etc. Richtig überzeugen würde mich dieser Ansatz erst, wenn er evidenzbasiert gestützt würde. Keine Ahnung, ob das der Fall ist. Ich gehe aber mal davon aus, dass das iwie der Fall ist und das Ganze nicht nur auf den Intuitionen von irgendwelchen Wohlfühl-Pädagogen gründet.
Schließlich möchte ich noch zu bedenken geben, dass man in einem gewissen Alter auch Frustrationstoleranz lernen muss, d.h. den Umgang mit Misserfolg, also bei Niederlagen nicht gleich die sportliche Laufbahn aufzugeben etc.
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Immerhin gibt es noch Ergebnisse bei den Spielen. Könnte man ja auch abschaffen, um die Jugend nicht zu überfordern. 🤣
Im Endeffekt sollen die Kids doch lernen, den Ball ins gegnerische Tor zu schießen.
Das lernen sie doch nach wie vor und freuen sich weiterhin über jedes Tor,das sie erzielt haben. Das ist doch die eigentliche Motivation für das Spiel
Ob das dann ergebnistechnisch und tabellarisch festgehalten wird,
tut der Spielfreude auf dem Feld aus meiner Sicht keinen Abbruch.
Vielleicht sogar im Gegenteil. Da kommen die Kids am Ende der Partie vielleicht nicht auf die Idee, ein Ergebnis nurnoch zu " verwalten".
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Insgesamt bin ich beim Thema Leistungsgedanken, Ehrgeiz und Tabellen dabei, ab einem bestimmten Alter (ab 12 oder 14) die richtigen Anreize zu setzen. Da sind die Kinder von der Entwicklung weiter und können das gut einordnen.
Bei den jüngeren geht es nicht um Wohlfühl-Pädagogik oder Kuschelkurs, sondern primär um die Ballbehandlung und das intensive Spielen auf engeren Räumen. Und wie gesagt, die Kids wissen hinterher, wie das Spiel ausgegangen ist und entwickeln sehr wohl eine Frustrationstoleranz. In der letzten Saison hatte ich reichlich Spiele, die verloren wurden, einmal 0:15. Dadurch verlieren die Kinder die Lust, nicht durch das Verlieren an sich. Aktuell verlieren wir auch Spiele, aber eben 6:9 oder 10:12. Da sind bislang noch keine Tränen geflossen, weil es eben Erfolgserlebnisse in der Niederlage gab und weil alle am Spiel teilnehmen, Verantwortung übernehmen müssen, Ballkontakte haben und somit aktive Teile des Spiels sind. In den alten Strukturen bei 7 vs 7 oder 9 vs 9 haben 30% der Kinder zu 85% den Ball. Das führt mitunter zu Siegen, aber 70% der Kinder haben an dem Erfolg wenig bis keinen Anteil und das wissen die dann auch.
Für mich bringen die veränderten Formen deutlich mehr Vorteile, mehr Spaß für die Kids und am Ende hoffentlich mehr gute Fußballer und Fußballerinnen. Das wird dann allerdings die Zeit zeigen.
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