ZitatAlles anzeigenIm aktuellen Schalker Kader ist er der letzte der legendären Eurofighter, die 1997 sensationell im Endspiel gegen Inter Mailand den UEFA-Pokal gewannen.
Heute, 7 Jahre nach der größten Stunde in seiner Fußballer-Karriere, kennt Marco van Hoogdalem nur noch einen Gegner: den Tod!
Todesangst um Schalke-Star! Die ganze Bundesliga ist erschüttert über das brutale Schicksal von van Hoogdalem.
Die „Sport Bild“ berichtet in ihrer neuesten Ausgabe: Der 32jährige Holländer leidet an einer rätselhaften Krankheit. Sie nennt sich PSC (Primär sklerosierende Cholangitis), eine sehr selten auftretende, unheilbare Leberkrankheit. Die tödlich verlaufen kann. Pressesprecher Gerd Voss bestätigt: „Marco ist lebensgefährlich erkrankt und derzeit nicht gesund geschrieben.“
Die schreckliche Krankheit sorgt dafür, daß van Hoogdalems Leber nicht mehr richtig durchblutet wird. Folge: Das Blut staut sich in der Milz. Schon ein einziger Schlag könnte tödlich sein. Der Arzt hat ihm deswegen Fußball-Verbot erteilt. Van Hoogdalem in der „Sport Bild“: „Ansonsten bestünde die Gefahr, innerlich zu verbluten.“
Im Juli wurde die Krankheit bei einem Laktattest entdeckt. Die Werte des Holländers waren schlecht, in der Uniklinik Essen stellte man anschließend fest: „Die Milz ist sechs Zentimeter gewachsen und stößt zu wenig rote Blutkörperchen aus. Die aber sind wichtig für den Verschluß innerer und äußerer Wunden.“
Das Ende seiner Karriere kann van Hoogdalem aber noch nicht akzeptieren. Er will trotz Todes-Gefahr weiterspielen!
Er sagt: „Immerhin habe ich jahrelang ohne Probleme mit dieser Krankheit gespielt,“ und ein Spezialist in Rotterdam „glaubt, daß ich meine Karriere trotz PSC fortsetzen kann.“
Unfaßbar: Der Abwehrspezialist hat schon wieder mit leichtem Lauftraining begonnen. Mehr erlaubt ihm sein Arbeitgeber Schalke nicht.
Am Donnerstag soll es ein Gespräch mit Manager Rudi Assauer und Teammanager Andreas Müller geben. Pressesprecher Gerd Voss: „Wir wollen klären, wie es mit Marco weitergeht.“
Van Hoogdalem: „Ich unterschreibe gern, daß ich auf eigenes Risiko spiele.“
Quelle: http://www.bild.de
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