Folgendes hab ich gerade bei t-online.de gefunden:
1. FC Köln bald "1. FC Schumacher"?
Der 1. FC Köln ist auf der Suche nach einem strategischen Partner. Das ist nichts Ungewöhnliches. Ungewöhnlich ist nur der Kandidat, der ganz oben auf der Wunschliste steht: Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher. Der Kerpener soll beim FC als Partner einsteigen. "Es wäre eine Ehre für uns, wenn wir einen Mann wie Michael Schumacher für uns gewinnen könnten, für jeden Verein, auch für die Bayern, wäre es eine Supersache, wenn er sich engagieren würde", sagte FC-Präsident Wolfgang Overath dem Kölner "Express".
Idee von Michael Schumacher
Zwar gibt es derzeit laut Claus Horstmann, Gesamt-Geschäftsführer des 1. FC Köln, keine aktuellen Verhandlungen mit Schumacher, doch die Idee ist nicht abwegig. Bereits vor eineinhalb Jahren gab es Gespräche zwischen Schumacher-Manager Willi Weber und Horstmann wegen eines Engagements des Weltmeisters beim 1. FC Köln. Der Ferrari-Pilot selbst war damals auf die Idee gekommen, als der FC einen Hauptsponsor gesucht hatte.
Schumi ist langjähriger FC-Fan
Schumacher ist seit Jahren bekennender FC-Fan und wurde vor zwei Jahren Mitglied des Traditionsvereins mit der Mitgliedsnummer 10.371. "Als Kind wollte ich immer Fußball spielen. Ich wollte immer Toni Schumacher sein. In der Schule habe ich Toni als meinen Onkel ausgegeben", verriet der Kerpener dem "Express". Schlusswort von Wolfgang Overath: "Die Entscheidung muss jetzt Michael Schumacher treffen."
Finanzielle Grundlage für die Erstklassigkeit schaffen
Der Fußball-Zweitligist 1. FC Köln will mit einem so genannten strategischen Partner neue Geldquellen erschließen und damit die finanzielle Grundlage für eine dauerhafte Rückkehr in die Erstklassigkeit schaffen. Dies bestätigte Claus Horstmann. "Richtig ist, dass wir einen strategischen Partner suchen. Inwieweit die Erschließung von neuem Kapital aber durch den Verkauf von Gesellschafts-Anteilen geschieht, ist offen", sagte Horstmann. Nach Informationen der Zeitung "Kölner Stadt-Anzeiger" ist daran gedacht, 49 Prozent der "1. FC Köln GmbH & Co. KGaA" zu veräußern. Diesen Plan bestätigte jedoch Horstmann nicht. Den Wert der 49 Prozent bezifferte das Blatt auf 60 Millionen Euro.
Verein soll nicht verschuldet werden
Mit der Suche nach einem Investor legt das Kölner Management Wert darauf, den Verein nicht zu verschulden. "Das ist sicherlich schwieriger, als sich einfach Geld zu leihen", sagte Horstmann. Der FC-Finanzexperte hofft, das Vorhaben "im Laufe dieser Saison" realisieren zu können. Schon mit der Ausgabe so genannter Genuss-Scheine ging der Klub bei der Finanzierung seines Profikaders neue Wege: Der 1. FC Köln war der erste deutsche Fußballverein, der mit variabel verzinsten Wertpapieren neue Einnahmequellen erschloss.
Zinsen der Genuss-Scheine sind vom sportlichen Erfolg abhängig
Genuss-Scheine im Wert von fünf Millionen Euro sind bei institutionellen Investoren bereits frühzeitig platziert worden. Dabei ist der Zinsertrag vom sportlichen Erfolg abhängig: Schafft die Mannschaft von Trainer Huub Stevens den Wiederaufstieg, steigen die Zinsen, andernfalls sinken sie.