Auswärts gegen Leverkusen


  • Na is doch super wenn immerhin schonl 2 Arminen auf H1 sind. Können wir prima "Wen lieben wir? - D S C " spielen :lol:;)


  • Am besten fand ich den Beitrag des Leverkuseners Desperado

    Zitat

    Bielefeld is gut drauf (4 Siege aus 3 Spielen). Also nicht überheblich werden..


    Da könnte ich glatt schon wieder an fliegende Schweine glauben. :D
    Aber okay, er meinte ja eigentlich was Vernünftiges. Und es gibt auch etliche andere Lev-Fans, die vor Arminia warnen. Aber daß einige so hohe Siege tippen, überrascht mich schon. Gucken die nicht auf Arminias Abwehrstatistik oder wollen die nicht? :lol:


    Ich habe mir jedenfalls die Statistik reingezogen. Hier die Fakten. Arminia hat die letzten drei Auswärtsspiele gewonnen, dabei nur ein Gegentor kassiert (in Nürnberg) und zuletzt sogar zweimal auswärts zu Null (Hannover, Hamburg). Ebenso waren die letzten beide Spiele ohne Gegentor (Hamburg, Hertha). Die Mannschaft ist also nach der Heimniederlage gegen Stuttgart sofort wieder aufgestanden. Arminia liegt in der Auswärtstabelle auf Platz 2 hinter Bayern, hat aber ein Spiel weniger und könnte Platz 1 zurückerobern.


    Und Leverkusen? Das ist die Mannschaft mit den zwei Gesichtern. In der Auswärtstabelle mit nur zwei Punkten aus fünf Spielen Letzter, daheim in vier Spielen drei Siege und ein Unentschieden bei 11:4 Toren. Das erklärt ein bißchen, warum einige Lev-Fans glauben, daß sie Arminia daheim abschießen könnten. In der Heimtabelle liegt Leverkusen auf Platz 4, wäre aber bei einem Sieg dann entweder Zweiter oder sogar Erster, wenn Stuttgart gegen Werder nicht gewinnt.


    Heimstärke gegen Auswärtsstärke. Leverkusen hat einen sehr starken Kader. Man merkt, daß diese Mannschaft Champions League spielt. Arminia wiederum ist eine der unangenehmsten Mannschaften der Liga, bisher sah noch kein Gegner wirklich gut aus, noch nicht einmal die gegen uns siegreichen Stuttgarter oder Münchener. Trotzdem glaube ich, daß Leverkusen gewinnt, weil das Spielsystem von Arminia viel Kraft erfordert. Da ist die englische Woche vielleicht gar nicht so gut. Andererseits schwimmt Arminia auf einer Welle der Euphorie, so daß die Beine quasi von selbst laufen (wahlweise auch fliegen...). Wenn nicht, dann geht hoffentlich auf dem Betzenberg wieder etwas. Wir werden es erleben. Ansonsten habe ich in der 10-Jahres-Stastik noch gesehen, daß Leverkusen viermal gegen Arminia zu Hause spielte. Die Ergebnisse waren 1:0, 0:0, 4:1 und zuletzt das schicksalhafte 3:1 mit Lucio als Matchwinner.


    Mein Tip für Mittwoch: 2:0 für Leverkusen.
    Meine Hoffnung für Mittwoch: Arminia hält lange ein 0:0, dann schlägt Vata einen Paß auf Buckley und...


    Angefügt habe ich noch einen Artikel der Frankfurter Rundschau, der zu erklären versucht, warum sich die drei Aufsteiger bisher so gut in der Bundesliga schlagen. Aber klar, der Artikel erschien nach den drei Siegen vom letzten Wochenende. An diesem Wochenende hat nur ein Aufsteiger gepunktet - Arminia. :)


    --------- FR-Artikel -------


    Lauter pfiffige Aufsteiger
    Warum der momentane Höhenflug von Mainz 05, Arminia Bielefeld und 1. FC Nürnberg alles andere als ein Zufall ist


    Seit 1995 ist nach einem Viertel der Saison kein Aufstiegs-Trio so prima mit dem Ball im Oberhaus umgegangen. Liegt es daran, dass Mainz, Bielefeld und Nürnberg ihr Zweitliga-Konzept auch in der Bundesliga durchziehen? Ist die zweite Liga womöglich ideales Tummelfeld, um taktische Vielfalt und modernes Pressing zu schulen? Fähigkeiten offenbar, die den Aufsteigern oben das sportliche (Über-)Leben erleichtern.
    VON THOMAS KILCHENSTEIN, FRANK HELLMANN UND JAN CHRISTIAN MÜLLER
    Wechselseitige Begeisterung in Mainz (dpa)
    + Wechselseitige Begeisterung in Mainz (dpa)
    Frankfurt a.m. · 22. Oktober · Zwischen zwei Trainingseinheiten steigt Uwe Rapolder mittags auf den Hometrainer. Man spürt: Der Mann fühlt sich wohl in der ersten Liga, "absolut zufrieden" sei er mit dem Abschneiden von Arminia Bielefeld, dem Rekord-Auf- und Absteiger, es fehle allenfalls ein Punkt, sagt er, doch das sei verschmerzbar. Die Arminia ist angekommen in der ersten Liga. Und so ergeht es auch den beiden Mitaufsteigern aus Mainz und Nürnberg. "Alle drei Trainer der Aufsteiger können sehr zufrieden sein", findet Jürgen Klopp, Coach beim FSV Mainz 05. Und: "Es ist kein Zufall", findet Rapolder, "dass die Aufsteiger momentan so gut dastehen."


    Was auffällt und sicherlich ein Grund für den Erfolg der Neulinge ist: Alle drei haben ein klares System, alle drei versuchen, das Abenteuer Bundesliga mit spielerischen Mitteln zu überstehen, alle drei legen großen Wert darauf, tatsächlich auch Fußball zu spielen und nicht, sich mittels Destruktivtaktik ein Pünktchen zu ermauern. Und das ist allen dreien, jedem auf seine Art, bislang auch gelungen.


    Den Novizen kommt entgegen, dass die Spieler in der ersten Liga deutlich mehr Freiräume genießen. Vor der Saison hat Wolfgang Wolf, Trainer beim 1. FC Nürnberg, seinen überragenden Spieler Marek Mintal zur Seite genommen und ihm prophezeit, dass er sich in der Bundesliga viel wohler fühlen werde, "weil dort nicht auf Teufel-komm-raus manngedeckt wird. In der Bundesliga hat man mehr Zeit am Ball." Mintal, offensiver Mittelfeldspieler, hat bisher fünf Tore geschossen. In der Bundesliga, sagte Benno Möhlmann, der Coach aus Fürth, gestern im FR-Interview, werde nicht immer "die taktische Vorgabe ganz korrekt" eingehalten. Die zweite Liga, sagt Möhlmann, sei gar "der Vorreiter der aggressiven 4-4-2-Taktik" gewesen, die sei im Unterhaus oft gespielt worden. Sind die Zweitligisten also taktisch besser ausgebildet?


    "Räume eng machen, als Mannschaft geschlossen stehen und eine kluge Taktik" - das ist nach Wolf das Erfolgsrezept in der zweiten Liga, auch weil sich dort die individuelle Qualität bisweilen in Grenzen hält. Deshalb muss die Taktik stimmen. Im Oberhaus entscheidet mitunter eben nicht die bessere Taktik, sondern der Geistesblitz eines Michael Ballack, der geniale Pass eines Tomas Rosicky oder das Tempodribbling eines Aliaksandar Hleb. "Diese überragenden Individualisten kannst du nicht in ein taktisches Korsett zwängen", sagt Möhlmann. Deshalb ist Platz da. Eine pfiffige Taktik kompensiert technische Unzulänglichkeiten. Zu lange, sagt Rapolder, "hat man in der Bundesliga improvisiert und nur auf individuelle Fähigkeiten geschaut".


    In Mainz bevorzugt Trainer Klopp ein Konzept, das einigen technisch eher begrenzt begabten Akteuren entgegenkommt: Die Mainzer Mannschaft tritt sehr kompakt auf, komplett verschiebt sich das Ensemble in Ballnähe, sucht geschlossen die Vielzahl der Zweikämpfe und zeigt eine hohe Laufbereitschaft. Was indes den guten Start auch erst möglich machte: die schier grenzenlose Begeisterung im Umfeld. Das sieht Wolf in Nürnberg ähnlich: "Wir haben so viele junge Spieler, die sich auf jedes Bundesligaspiel freuen. Auch das ist ein Grund für unseren Erfolg: Weil wir unverbraucht und unverkrampft herangehen."


    Zudem hat Wolf festgestellt, dass inzwischen viele Profis die zweite Liga nicht mehr scheuen. "Früher galt das als Schande, dort zu spielen. Jetzt sind viele Spieler arbeitslos und merken, dass man auch im Unterhaus Geld verdienen kann." Was wiederum zu einer Qualitätssteigerung führt, denn statt in Klasse eins auf der Tribüne zu sitzen spielen sie in der zweiten regelmäßig


    Kluft zur zweiten Liga kleiner


    Auch dadurch hat sich die Kluft verringert. "Der Abstand zur ersten Liga ist nicht mehr so groß", sagt der Mainzer Präsident Harald Strutz. Geholfen hat speziell Mainz zudem die lange Ausbildungszeit im Unterhaus. "Dort muss man permanent gegen Widerstände angehen und Härte zeigen", erklärt Klopp, man lerne, "sich brutalst durchzusetzen". Doch klar ist allen auch: Der Erfolg der Aufsteiger nach einem Viertel der Saison ist allenfalls eine Momentaufnahme. "Abwarten und Tee trinken", sagt Rapolder auf die Frage, ob er denn glaubt, die Klasse halten zu können. Der Kräfteverschleiß ist groß, die Runde noch lang und in absehbarer Zeit werden sich die etablierten Bundesligaclubs auf die unbekümmerte Spielweise der Neulinge eingestellt haben. Und: Mit jedem Sieg werden die drei Emporkömmlinge ein bisschen weniger auf die leichte Schulter genommen.


    Doch mehr Spaß, da sind alle einig, machen die Vergleiche mit Stuttgart und Bremen statt Saarbrücken und Burghausen allemal. "Sportlich und atmosphärisch ist die Bundesliga ein Quantensprung", betont Christian Heidel. Der Mainzer Manager sieht sportlich keine klaren Grenzen zwischen beiden Ligen. Wohl aber in anderen Bereichen. Heidel: "Ehrlich gesagt, der Hauptunterschied für mich ist: Die Zahlen sind größer geworden."

  • Die letzten, die sich in ihrem Forum mit der Höhe des Sieges förmlich überschlagen haben, war der HSV. Ich glaub, die haben zu Hause 0:2 gegen uns verloren :lol:!


    Ich weiß ja nicht, aber wenn da einer 7:2 tippt oder 4:0, der hat in meinen Augen insgesamt von Fußball keine Ahnung. Denn wenn man gegen Arminia Bielefeld antritt und einen Sieg erwartet, dann ist das okay. wer aber denkt, 7 Gegentore in 9 Spielen wären mehr Zufall, der hat sich die Bundesligaspiele noch nicht richtig angesehen. Gegen diese Abwehr ist es sehr schwer, sich überhaupt Chancen zu erarbeiten, auswärts noch schwerer, als auf der Alm. Davon abgesehen spielt der DSC eine hervorragende Taktik und ein Großer ist immer mal dran ;). Stuttgart und München haben sich mit Mühe und Not über die Runden gemogelt. Trotz Makaay und Cacau. Leverkusen halte ich für nicht so stark, wie es diese beiden Mannschaften sind. Mit Pressing und Kampf haben all diese Mannschaften ihre Probleme.


    Ich für meinen Teil rechne nicht mit Punkten aus Leverkusen, aber ich denke, es wird ne knappe Kiste. Aus den nächsten Spielen gegen Leverkusen, Lautern und Dortmund müssten 4 Punkte reichen, sechs wären schon das tolle Maximum. Das wären dann nach 12 Spieltagen 18 Punkte und damit wären wir mehr als im Soll.


    CU
    Richie

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • besonders schön finde ich folgenden beitrag :


    ich tipp auf einen 2:0 sieh


    tore von "THE Hammer" und Franca


    aber die arminen sind ziemlich satrk man sollte sie nicht auf die leichte schulte nehem


    naja...zuviele pillen geschluckt.... :D

  • ooups, getippt hab ich auch noch nicht:


    1:1


    oder ...grübellllll


    okay ..und tief in meinem optimistenherzen klingelt ein kleines 1-2 für unsere blauen :D

    :arminia: It`s not a trick, it `s Arminia  :arminia:

  • Die Quoten bei wetten.de sind ja geil :D




    Schaut mal



    HIER


    1-2 für Arminia bringt 1 - 17 ,


    3-6 bringt 1 - 225 :lol: :lol:

    :arminia: It`s not a trick, it `s Arminia  :arminia:

    Einmal editiert, zuletzt von Go4Goal ()

  • Moinsen Arminen,


    das Fan-Mobil wird auch in Leverkusen vor dem Block stehen, allerdings wurde uns der Fanartikelverkauf untersagt, so das wir Euch dies nicht anbieten können. Allerdings stehen wird dort weiterhin als Treffpunkt und für Fragen Eurerseits zur Verfügung.


    SWB Gruß
    Bennobarkeeper

    Behandel jeden so, wie Du selbst behandelt werden möchtest.

  • Vielleicht bleibt Leverkusen nach der Champions League noch ein bisschen im Motivationsloch gegen die klienen Mannschaften. Da haben sie sich ja bisher immer schwer getan. Andererseits war das 0:0 in Lautern für die ja schon ein Dämpfer genug. Die werden sich schon richtig reinhängen. Ich hoffe auf unsere Betonabwehr und einen blitzsauberen Konter in der Schlussphase zum 0:1, das hat doch schon mehrmals geklappt!

  • Dammi & Co. sollen morgen ruhig den einen oder anderen kernigen Schuß von der Strafraumgrenze abfeuern, der Butt läßt gerne nach vorne abprallen. Schnelles Nachsetzen der anderen Arminen lohnt sich möglicherweise, gilt auch für flache Hereingaben... BUUUTT-BUTT-BUTT-BUTT *gacker*

  • ... mir is egal ob das Torschussverhältnis nach 10 Minuten schon 95:1 für Bayer is -> hauptsache wir lassen uns nicht aus der Ruhe bringen, spielen aggressives Pressing und setzen auf unsere Konter-Stärke, dann kann uns nicht allzu viel passieren ...


    Mein Tipp : 1:2


    Tore : 1:0 Berbatov (7.)
    1:1 Owomoyela (43.)
    1:2 Buckley (84.)

    :help: +++ "Die Coolness muss im Sub-Text mitschwingen" +++ :help:

  • Tja, da werden wir mal gucken wie fit unsere Jungs morgen sind und wie gut sie ihr pressing durchziehen können.


    Wenn wir voll da sind glaub ich is alles drin.
    Wenn allerdings nich kann es gut passieren das leverkusen nen glanz tag auspackt und dann is für uns garnix zu holen.
    Schaun wer mal.


    Viel wird natülrich auch davon abhängen wie fit unsere offensive is.
    Da wird ja auch läuferisch immer unheimlich viel aufwand betrieben.
    Als ersatz sitzen ja "nur" Maric und Raducanu auf der Bank.
    Was die zur zeit leisten können weiß ich zwar nich, aber es wird schon seien grund haben dass beide nich spielen. (Wobei Raducanu wohl noch bissel Rückstand hat und nich so 100 % fit war)


    Viel Spass allen die morgen hinfahren.
    Ich werds wohl rechtzeitig nach hause vor den Fernseher schaffen.

  • Hoffentlich laufen die Spiele morgen abend anders als heute. Vier Spiele, und viermal gewannen Mannschaften, gegen die ich Antipathien hege.... :kotzen: Bayern :kotzen: Dortmund :kotzen: Bochum :kotzen: Hannover

  • Hannover gönne ich den Sieg heute, K'lautern ist unser Abstiegskandidaten-Gegner Nummer 1. Sonst gebe ich dir Recht. Die Ergebnisse heute waren großer Müll. Abhaken und auf morgen hoffen.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!