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Dede für Deutschland!?


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    Habe eben in ran gehört, dass der Dortmunder Dede offensichtlich stark daran interesiert ist für die Deutsche Nationalmannschaft zu spielen. In einem Interview, in dem er kaum Deutsch sprach hatte er gesagt, dass wenn Rudi ihn Fragen würde, er sofort bereits wäre alles für Deutschland zu geben.


    Was ist eure Meinung?

  • Ist in meinen Augen eine Schweinerei! Vor ein paar Jahren ging das bei Dundee auch von heute auf morgen und normalerweise kann ein Ausländer erst nach mehreren Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen! Und er ist noch nicht mal EU-Ausländer. Das ist Gleichberechtigung!

  • Also ich hab ja nichts gegen Ausländer, auch nicht wenn sie hier Fussball spielen,aber nur weil uns die Leute fehlen sollen wir jetzt diese auch noch einbürgern?


    Bei Asamoah is das was anderes, der is hier Aufgewachsen und spricht perfekt deutsch, aber jemanden der erst ne kurze Zeit hier arbeitet (leben tut er hier wohl auch nur teilweise, da ich denke das er wenn er länger frei hat, immer nach Brasilien fliegt) sollte man keinen deutschen Pass geben nur weil Rudi einen für unser Team braucht

  • Also ich glaube nicht das diese Aktion ein gutes Omen hat. Ich finde Dede nicht gerade stark. Auch representabel ist er nicht.


    Aber da bin ich wahrscheinlich nicht so erfahren genug. Wenn Rudi meint????? Wäre nicht die erste "schlechte" Entscheidung von ihm.


    Was solls. Wenn er den Pokal holt solls von mir aus auch Dede sein. :/:

    Unter den Blinden ist der Einäugige König

  • Ich halte es für eine ziemliche Verwässerung, wenn Spieler sich ihre Nationalmannschaften "ausgucken" können. So nach dem Motto, wo kann ich Stammspieler werden oder mit welcher Mannschaft kann ich Weltmeister werden?


    Wenn Dede in Deutschland bleibt, und seine Kinder hier in die Schule gehen, ja dann sollen Dedes Kinder auch für Deutschland spielen dürfen, so wie die Einwandererkinder in den Königlichen Niederlanden und in Frankreich es für ihr Land tun.


    Aber Dede?
    Nein danke!

  • Ich denke mal, mit dieser Aktion möchte der BVB auch einen kleinen Vorteil erringen. Wenn man mal bedenkt, wieviel nicht EU-Ausländer die in ihren Reihen haben, kann es nur von Vorteil sein, wenn einer von denen dann plötzlich Deutscher ist.

  • hab nichts dagegen, wenn Ausländer in der Bundesliga spielen. Aber bitte nicht in der Nationalmannschaft. Man sollte lieber mehr Geld in die Jugendarbeit stecken, dafür sorgen, dass den Kindern Fußball spielen mehr Spaß macht als vorm Computer mit 6 Jahren schon Quake zu spielen. Sonst haben wir irgendwann gar keinen Nachschub mehr. Wie viele Spieler kommen denn pro Jahr aus der Jugend? Kaum welche. Und wenn, verschwinden die meisten sofort irgendwo in den Amateurklassen.


    Mehr Geld in die Jugendarbeit, als weniger in die Einbürgerung von Dede, dem unter umständen das Gleiche passieren kann wie Dundee.


    In der deutschen Nationalmannschaft zu spielen heißt für mich, meine Heimat zu repräsentieren, mit der ich mich auch identifizieren kann. Wie schon gesagt wurde fährt Dede doch in jeder freien Minute nach Brasilien. Außerdem ist es nicht seine Heimat wo er aufgewachsen ist.


    Nachher kommts noch so weit, das die Vereine alle ihre EU-Ausländer einbürgern lassen, damit sie mindestens 12 deutsche im Kader haben aber 11 Brasilianer auflaufen lassen können! Das ist vielleicht positiv für die ärmste brasilianische Bevölkerung, aber negativ für den deutschen Fußball. Nicht dur dem deutschen. Auch der Fußball anderer Länder wird drunter leiden.


    Ist es in Italien nicht schon so, das die Vereine keine Italiener mehr in der Mannschaft haben müssen, oder hab ich mich da verhört?

  • Zitat

    Original von matzegoalkeeper
    Ist es in Italien nicht schon so, das die Vereine keine Italiener mehr in der Mannschaft haben müssen, oder hab ich mich da verhört?


    Cottbus hat mal für Schlagzeilen gesorgt, als sie in der BuLi das erste Mal eine Elf ohne Deutsche ins Spiel schickten. Es müssen halt nur genug EU-Ausländer in der Mannschaft sein.


    Vor der EU-Zeit gab es so etwas nur in England mal. Da setzte der FC Liverpool in der kritischen Endphase der Saison 1985/86 unter Spielertrainer Kenny Dalglish (Schottland) keinen einzigen Engländer mehr ein, blieb knapp vor dem stark aufkommenden Titelverteidiger und Lokalrivalen FC Everton. Damals spielten viele Schotten, Iren, Nordiren und Waliser in der Mannschaft, also Briten. Die restlichen Spieler kamen aus Skandinavien. Nur die Schiedsrichter kamen noch aus England.. :D

  • Ich bin mal ganz offen hier und auch Generell zu diesem Thema (also nicht nur auf Dede bezogen).


    Ich finde die ganzen Sachen von wegen EU-Ausländer zählen nicht. Und wir kaufen jetzt mal einen für unsere Nationale einfach nur SCHEIßE!


    Weil wir Spielen die Deutsche Meisterschaft aus und wir haben die Deutsche Nationalmannschaft. :pillepalle:


    Ich habe nichts gegen ausländische Spieler oder sonst etwas. Nur die Wettbewerbe verlieren ihren Sinn. Nicht nur weil der Name nicht mehr passt.


    Sondern weil es so ja NUR noch auf das olle Geld ankommt. Welche Nation kann sich die besten Spieler kaufen. Und welcher Verein kann die besten Spieler bezahlen und in seine Liga locken.


    1. Haben so kleine Vereine überhaupt keine Change mehr größer zu werden, weil es nur noch um die Manager geht und nicht den Sport.


    2. Langfristig verlieren Länmderspiele ihren Sinn. Weil man nicht die beste Fußballnation ermittelt. Sondern Welcher Verband sich die besten Spieler leisten kann. (So wwird sich das entwickeln wenn man nicht aufpasst)


    3. Fußball ist und war schon lange ein Spiel wo es in den Profiligen um Geld geht. Aber wenn man es übertreibt und es nur noch darum geht und nicht mehr um die alten Traditionen von wegen wir sind aus ***** und mögen euch nicht, weil ihr sied aus ***** (BOCHUM *G*) . Dann gibt es zwar noch Fanrivalitäten. Aber man kommt sich als Fan bescheuert vor weil man Konzerne unterstüzt und keine Heimischen Mannschaften und/oder Vereine.


    Gruß Gönner


    P.S. Profifußball ist ja schön und guit aber alles mit Maß.

    Arminia Bielefeld - Stadion Alm
    Tradition & Identität erhalten!

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  • Zitat

    Original von KSV-Jens


    Cottbus hat mal für Schlagzeilen gesorgt, als sie in der BuLi das erste Mal eine Elf ohne Deutsche ins Spiel schickten. Es müssen halt nur genug EU-Ausländer in der Mannschaft sein.


    Das Thema mit den Auländern in der Buli habe ich im offiz. Forum auch schon mal in der Sommerpause angesprochen. Da habe ich dafür plädiert, dass Arminia nicht so ein Modell wie in Cottbus aufziehen sollte und so viele Ausländer spielen sollten, Ich wurde fluchs als Rassist abgestempelt. Es ist ziemlich schwierig in Deutschland diese Thematik anzusprechen, vor allem wenn eine Ladung Gipsköpfe nicht erstmal über den Beitrag nachdenkt wie er gemeint ist. Aber seit ein paar Tagen haben wir dieses Problem mit den Schreihälsen ja nicht mehr, könnte aber wieder kommen!


    Gruss
    x-man

  • ... sollte es noch möglich sein, die NATIONALMANNSCHAFT mit den besten deutschen Fussballern zu besetzen. Sonst spielen in einigen Jahren 7 "schwarze" Spieler und 4 "weisse" Spieler für die "künstlich geschaffene Nation Deutschland". Versteht Ihr was ich meine: eine Nationalmannschaft soll aus EINHEIMISCHEN Spielern bestehen, ich will mich mit dem Land, das da spielt, identifizieren.
    Sonst kann es uns mit der Nati so gehen wie Italien, dort spielen seit Jahren nur noch Ausländer in der Meisterschaft auf den Schlüsselpositionen. Der Einheimische hat gar keine Chance mehr, diesen Job zu lernen. In der Nationalmannschaft schauen sie dann dumm aus der Wäsche, weils hinten und vorne nicht klappt. Bei den Italienern ist das nicht erst jetzt der Fall, z. B. an der WM in Korea verloren sie nicht nur wegen der Schiedsrichter.
    Mein Fazit: Eine NATIONALMANNSCHAFT soll aus SPIELERN der NATION bestehen (wenn einer schon Jahre hier ist, eingebürgert oder hier geboren wurde) ist das wieder ein anderer Fall.
    Ich bin übrigens kein Deutscher und wohne auch nicht hier. Habe die ganze Problematik aber schon jahrzehntelang verfolgt und glaube, mir auch ein Urteil erlauben zu können.


    Die Nationalmannschaft soll aus eigenen Spielern bestehen -
    und nicht aus Gästen aller Nationen ...

    :)) Arminia - unsere Hoffnung lebt :))

  • Ich bin zwar generell auch eher für die Förderung des Nachwuches, aber wenn man sich mal bei den anderen Ländern umsieht, ham die auch oft Spieler, die gebürtig nich aus dem Land stammen. England, Frankreich, Belgien und auch Polen, um nur einige zu nennen.


    Aber dabei muss man berücksichtigen, dass diese Spieler meist eine Verbindung zu dem jeweiligen Land Haben (z.B. Mutter stammt daher)´.
    Da dies bei Dede nicht der Fall ist bin ich auch dagegen

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  • Wenn jemand schon für Deutschland spielen will, soll er schon hier aufgewachsen sein. Sonst könnt ich ja sagen, meine Oma kommt aus Italien, mein Vater aus Brasilien, meine andere Oma aus England und der Rest der Familie aus Frankreich. Schon hab ich 4 Länder, von denen ich mir aussuchen kann, wo ich spielen will.


    England, Frankreich und Belgien haben so viele Leute drin, die nicht ursprünglich aus dem Land kommen, weil diese Länder mal Kolonien und so hatten. Dadurch hat sich das vermischt.

  • Das Problem ist aber oftmals, dass die jeweiligen Spieler (mal abgesehen von Dédé) meistens recht gut sind. Um dann mitzuhalten ist es oft nötig jene Spieler einzubürgern. Aber bei uns warn das ja meistens sowieso Reinfälle (Sean Dundee, Paolo Rink)

  • Habe auch vor einer Woche gelesen, das jetzt Leute, die zwei Staatsbürgerschaften haben, sich aussuchen können wo sie spielen dürfen. finde ich erst recht nicht gut. Wenn jemand die spanische und brasilianische Staatsbürgerschaft hat, könnte er da ja theoretisch, wenn er vorher für Spanien gespielt hat und Spanien kann sich nicht für die WM qualifizieren, für Brasilien spielen. Schwachsinn. Wenn ein Land bei der WM oder EM nicht dabei ist, haben sie Pech gehabt. Sonst kommt es noch so weit, das sich die Spieler alle möglichen Staatsbürgerschaften holen, und bald spielen gar keine einheimischen mehr in der Nationalmannschaft. Finger weg!

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  • Zitat

    Original von Zockah
    Das Problem ist aber oftmals, dass die jeweiligen Spieler (mal abgesehen von Dédé) meistens recht gut sind. Um dann mitzuhalten ist es oft nötig jene Spieler einzubürgern. Aber bei uns warn das ja meistens sowieso Reinfälle (Sean Dundee, Paolo Rink)


    Verzeih mir, wenn ich das so sagen. Aber das ist doch Blödsinn.


    Wenn die deutschen nicht gut genug sind um mit anderen Ländern mit zu halten, dann haben wir es auch nichtverdient weltmeister oder sonst etwas zu werden.


    Denn sonst hätte eine Nationalmannschaft ihren Sinn verloren. Dann wäre ich gleich für die Abschaffung und stattdessen machen wir alle 4 Jahre Vereins-Weltmeisterschaften usw.

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  • Stimmt. Wenn man nicht mithalten kann, sollte man sich eher mehr anstrengen. Wenns einigen Leuten nicht passt, wieso macht mans dann nicht gleich so:


    Alle Fußballer kommen in eine Lostrommel, dann wird ausgewählt wer in welcher Mannschaft spielt. Dann brauchen wir keine Nationalmannschaft mehr.

  • Wenn er hier geboren wäre ok, aber so halt eich es auch für einen Fehler! Nen deutschen Pass besorgen das wir auch schon die Wm gewinnen :pillepalle:

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