Veröffentlicht am 26.04.2005 um 12:42 Uhr
Quelle: dpa
Buckley will BVB sein Ja geben: «Noch nicht unterschrieben»
Fußball-Profi Delron Buckley von Arminia
Bielefeld hat den angeblich perfekten Wechsel zu Borussia Dortmund
noch nicht mit seiner Unterschrift besiegelt. «Selbst Bielefelds
Bosse sind überzeugt, dass ich schon lange in Dortmund unterschrieben
habe. Aber das stimmt nicht. Bisher habe ich nur verhandelt», sagte
der 27 Jahre alte Stürmer in einem Interview mit den «Ruhr
Nachrichten» (Dienstag-Ausgabe).
Buckley bekräftige aber seinen Willen, sich in der kommenden
Saison für drei Jahre dem BVB anzuschließen. Schon während seiner
langen Zeit als Spieler des VfL Bochum habe er den Dortmunder Club
«genial» gefunden. Seinen Wechsel, der bis zun diesem Mittwoch in
trockenen Tüchern sein soll, begründete der Torjäger mit den guten
sportlichen Perspektiven. «Beim BVB entsteht etwas. Ich will dabei
sein.»
Verzögerungen beim Transfer von Buckley, der für die
festgeschriebene Ablösesumme von 425 000 Euro wechseln kann,
gründeten sich auf Probleme mit dem Gläubiger-Lenkungsausschuss des
finanziell schwer angeschlagenen Vereins. BVB-Sanierer Jochen Rölfs
hatte erklärt, dass der Lenkungsausschuss dem Transfer nicht
zustimmen werde, es sei denn, der Club erschließe neue Geldquellen.
Man solle nach den «Anfangserfolgen» nicht glauben, die
«wirtschaftliche Krise» sei schon überwunden und man könne «wieder
aus dem Vollen schöpfen», warnte Rölfs, der die Umsetzung des
Sanierungskonzepts des mit rund 90 Millionen Euro verschuldeten Clubs
überwacht.
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke erklärte, die
Meinungsverschiedenheiten seien nach einem Gespräch mit Rölfs
ausgeräumt. Erst Wechsel bei einer Transfersumme von mehr als 500 000
Euro seien zustimmungspflichtig. «Es gibt keinen Dissens mehr.»
Langsam fängt die ganze Sache an zu nerven!
Punkt 1: Warum sagt dieser Söldner nicht langsam mal klar und deutlich das er nächste Saison in Dortmund spielen will und gerne unterschreiben möchte???
Punkt 2: "Selbst die Bosse in Bielefeld gehen davon aus..." Ja was ist das denn? Können die nicht miteinander reden? Oder gibt es einen Klausel im Vertrag das man nicht miteinander reden darf? Das gibt es doch in keinem Unternehmen. Wenn mir etwas zu Ohren kommt was meine Mitarbeiter angeht versuche ich doch auf die zuzugehen und zu fragen was Sache ist. Aber das geht anscheinend nur im "normalen" Leben und nicht bei unserer Arminia.
Für mich steht jedoch eins fest, unser Vorstand (incl. TVH) gibt auch jetzt, wie schon so häufig, kein gutes Bild ab!