ZitatOriginal von andreas
Gewagte These. Woher weisst Du dass keiner an denen Interesse hatte ?
Weil das in Bielefeld grundsätzlich erstmal in der Zeitung steht! Davon abgesehen, Kauf ist 31, Gabriel 32, Schuler hat einen schlechten Ruf. Deren Perspektiven sind nicht mehr die besten. Schuler hat genau das gemacht, was ich von Buckley erwartet hätte: Er hat sich dazu bekannt, dass es für ihn in diesem Verein sportlich super läuft und er das nicht mit Geld aufwiegen kann.
Für die neue Saison habe ich da eine Vorstellung, die vielleicht nicht auf viel Gegenliebe trifft. Dennoch könnte ich mir folgende Mannschaft vorstellen:
Hain (Eilhoff)
Korzynietz (???), Westermann (Borges), Gabriel (Bogusz/???), Schuler (Wisio)
Kauf (Fink), Krupnikovic (Dammeier)
Reina (Pinto/Duro), Porcello (Vata/Leon), Böhme (Ludwig)
Boakye (Wichiniarek/Dalovic/ Hashemian?)
26 Spieler im Kader, ohne die Nachwuchsleute Grieneisen, Holsing, etc.
Ältere Spieler aus dem einfachen Grunde, weil sie erfahren sind, dribbelstark, mal was verrücktes machen und in ihrem Alter nicht nach einer guten Saison wieder wechseln wollen.
Böhme macht Sinn, weil er im Abstiegsfall bestimmt nicht in Gladbach bleibt, auf der Aussenbahn immer noch ein Topmann ist und zusammen mit Krupnikovic gute Freistöße und Ecken schiesst. Hängt sich voll rein und ist immer für eine überraschende Aktion gut. Unser schnelles Spiel kommt ihm entgegen.
Reina ist noch immer sehr schnell, dribbelstärker als Pinto, torgefährlicher. Immer eine Überraschung parat, auch Zug zum Tor. In berlin nur dritte Wahl und Ersatzbankkandidat. Für zwei Jahre eine gute Lösung.
Beide Aussen wären schnell und können gute Pässe spielen. Dazu im Sturm ein Kracher wie Hashemian wäre ein Traum, aber mit Boakye, Wichniarek und Dalovic kann man beim Ein-Spitzen-System leben, zumal Vata und Leon dort zur Not auch spielen können. Einzig das zentrale Mittelfeld ist schwankend besetzt, da Porcello und Leon zu wechselhaft spielen und Vata mehr ein Hallbstürmer ist.
Ich denke, so könnte man erst mal in Ruhe in eine Saison gehen, endlich auch mal ohne das in der Winterpause das Wechseltheater losgeht.