Ex-Trainer Uwe Rapolder


  • Congstar Freundschaftswerbung
    Zitat

    Original von King Kneib


    Mosi 2? ;)


    Ja klar und Schwick ist sein Fahrer.... :lol: :lol: :lol:


    Hat Kentsch eigentlich einen Hund?

    Deutscher durch Geburt, OSTWESTFALE aus Gottes Gnade!



    Gesundheit? Was nutzt einem Gesundheit, wenn man sonst ein Idiot ist?


    Und stellt mir auf`s Grab den Fussball hin,
    das Fähnlein in die Hand
    und legt mir um die kalte Brust
    mein schwarz-weiss-blaues Band!

  • Nach reiflicher Überlegung und einigen Tagen Nachgrübelei habe ich mittlerweile beschlossen, dass es mir scheißegal ist, ob Rapolder nun bleibt oder nicht.
    Behalten würd ich ihn gern, aber ich seh ihn keinesfalls mehr als alleinigen Heilsbringer hier,so abgefahren innovativ war das nun auch alles nicht. Erfolgreich ja, aber einmalig? Nein.


    So. Und außerdem hab ich einfach keinen Bock mehr, jeden Tag aufs Neue meine Nerven zu strapazieren und alle möglichen Medien abzuklappern, ob Rapolder vielleicht schon weg ist.


    Da genieß ich doch lieber die Sonne und freu mich auf ein paar Neuzugänge.

    Youth is wasted on the young. (G.B. Shaw)

  • aus den nw-news:


    Abschiedskuss von Buckley


    Torjäger schließt sich Borussia Dortmund an / Rapolder wirkt konsterniert



    Bielefeld. Wo sonst die Kommandos von Uwe Rapolder platzfüllend zu hören sind, dominieren an diesem verregneten Aprilnachmittag die Stimmen der Spieler. Bedröppelt verfolgt der Arminen-Trainer die Trainingspartie an der Friedrich-Hagemann-Straße. Lobt und tadelt entgegen üblicher Gepflogenheit selten. Wenig später wird Rapolder verkünden, was er in einem Gespräch mit Delron Buckley erfahren hat: "Delron geht nach Dortmund!"


    Nichts kann diesen trüben Tag noch aufhellen. Sehr nachdenklich legt Rapolder die paar Meter zur Umkleide zurück. Buckley sei "der Macht erlegen, die Dortmund ausstrahlt", sagt Rapolder. "Wenn ein Spieler daheim immer vor 80.000 auflaufen will, habe ich dafür gewisses Verständnis."



    Die Faszination eines Klubs, der anders als Arminia Massen in Bewegung setzt, ist aber nur ein Aspekt dieser Transfergeschichte. Geschäftsführer Thomas von Heesen: "Vom Sportlichen her hätte es nur eine Entscheidung geben können: Pro Arminia. Ich weiß, wie wertvoll das ist, wenn man als Spieler geliebt wird. Bei uns hatte er das. Wer weiß, wie er mit der Erwartungshaltung in Dortmund klarkommt." Buckley selbst verlässt das DSC-Trainingsgelände fast fluchtartig. "Ich habe mich gestern entschieden", teilt er mit, "jetzt muss ich schnell nach Hause, meine Tochter ist krank."


    Von Heesen unterstrich, dass auch das Arminen-Angebot "ein sehr gutes" gewesen sei. Die knapp der Insolvenz entkommene und mit rund 90 Millionen Euro verschuldete Borussia kann dem Südafrikaner nach der Stundung von Verbindlichkeiten mehr als eine Million Euro jährlich überweisen. "Das wäre etwa ein Zehntel unseres gesamten Personalaufwands. Dazu sind wir nicht in der Lage", sagt von Heesen.


    Auch die Zahlung der festgeschriebenen Ablöse in Höhe von 425.000 Euro bereitet laut BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke keine Probleme. Nur Transfers in der Größenordnung von mehr als 500.000 Euro müssten von den BVB-Gläubigern genehmigt werden. Die Ablöse hatte sich Buckley bei seinem Wechsel von Bochum nach Bielefeld vor einem Jahr "für den Fall, dass ich auch bei Arminia nur auf der Bank sitze", in den Vertrag schreiben lassen. Mit seinem Aufstieg hatte er selbst nicht gerechnet.


    Somit erhält die Borussia ihren Wunschspieler, der sich mit 15 Bundesligatreffern maßgeblich am DSC-Klassenerhalt beteiligte, und Arminia hat trotz der Jubelstimmung nach dem entscheidenden Dreier gegen Freiburg vom vorigen Samstag ein großes Problem. "Die Spieler, die uns jetzt verlassen, sind mit unseren finanziellen Mitteln nicht zu ersetzen", sagt Fußball-Lehrer Rapolder. Das sei "Fakt".


    Ob er nun auch von Bord gehe, wollte der besonders vom 1. FC Köln begehrte Trainer, nicht beantworten. Er meldete internen Gesprächsbedarf an: "Wir müssen uns zusammensetzen, ich hoffe, dass es noch in dieser Woche klappt", betont Rapolder.


    Geschäftsführer Thomas von Heesen beziffert die Chancen, dass der Trainer bei Arminia bleibt, auf "50:50". Spekulationen, nach denen auch von Heesen auf dem Sprung sei, dementierte dieser entschieden. "Ich bekenne mich klar zum Klub", sagt er. "Gedanken muss ich mir erst machen, wenn ich sehe, dass sich unsere Grundausrichtung verändert." Was damit gemeint ist? "Uwe und ich kämpfen dafür, Spieler mit gleichem Niveau als Ersatz zu holen. Unser Ziel ist klar, die Mannschaft sportlich weiter zu entwickeln."


    Sollten die Transfereinnahmen von Patrick Owomoyela, Matthias Langkamp und Delron Buckley (Skela, Lense, Rauw gehen ablösefrei) komplett zur Verfügung gestellt werden, könnte die sportliche Leitung insgesamt rund vier Millionen Euro ausgeben. Da Arminia aber in der nächsten Saison noch alte Verbindlichkeiten an den Vermarkter Sportfive abtragen muss, wird diese Summe wohl schrumpfen - zumal der bereits für Skela verpflichtete Nebujsa Krupnikovic (Hannover) nicht für das schmale Gehalt aufläuft, für das der Albaner seinerzeit verpflichtet wurde.


    So ist die Aufgabe für von Heesen und Rapolder durch Buckleys Abgang nicht leichter geworden. Mit dem Leverkusener Daniel Bierofka und dem Fürther Heiko Westermann sind die Verhandlungen zwar weit gediehen. Beide sind aber kein Ersatz für Buckley. Von Heesen bestätigte noch ein Gespräch mit dem Berater des Ex-Arminen Artur Wichniarek. Allerdings zweifelt der Geschäftsführer: "Erstens müsste Artur ablösefrei sein, zweitens weiß ich nicht, ob er überhaupt ins System des Trainers passt, das viel Laufbereitschaft und Disziplin verlangt."


    ....dieser satz (Die Spieler, die uns jetzt verlassen, sind mit unseren finanziellen Mitteln nicht zu ersetzen", sagt Fußball-Lehrer Rapolder. Das sei "Fakt".) zeigt mir, dass rapolder schon aufgegeben hat. vergißt er wohl, dass genau diese spieler ganz ohne finanzielle mittel zu uns gekommen ist. der trainer hat offenbar keinen bock sich der herausforderung neu zu stellen und möchte auch lieber vor 80.000 sein brusttoupet präsentieren. dann sollte man ihn das auch machen lassen.

    oemmes


    "Am Ende wirkte alles wie eine Demonstration der Tradition gegen die moderne Fußballindustrie. Als wollten die Fans eines alten Bundesligastandorts den modernen Parvenüs aus den Retortenklubs zeigen wie sich echte Stimmung anhört."

    (BZ am 30.04.2015 nach dem Pokalhalbfinale gegen Wolfsburg)

  • Najo dann soll er gehen.


    Beim Training heulen weil sein unehelicher Sohn Delron zum Kartoffe-Verein geht sagt schon einiges. Es wird gute Trainer geben die gewillt sind diesen Traditionsverein Arminia in die Zukunft zu führen. Genau wie Rapolder damals in der 2ten Liga dankbar war, dass wir ihm ne Chance gaben, wird es erst Recht jetzt kompetente Trainer geben, die sich sehr freuen würden hier mit dem gegebenen Spieler- und Finanzmaterial zu arbeiten.


    Wenn Spieler wie Bierofka, Cairo, Westermann und Geissler kommen sollten gibts sportlich ne super Manschaft zu sehen im nächsten Jahr. Mit der werden wir die Klasse halten. Egal ob mit Systemfussball á la Rapolder oder anders.

  • Dieses nicht zum Verein Bekennen von Rapolder reicht auch mir langsam. Er hat de facto einiges an Geld zur Verfügung, um die Abgänge zu ersetzen und nun ist es an ihm und von Heesen, dieses Geld gut einzusetzen.
    Natürlich ist es stressiger, Talente zu suchen oder talentierte Bankdrücker irgendwo loszueisen als gestandene Profis einfach zu kaufen (wie z.B. der feine, höchstverschuldete BVB), aber das ist nun mal der Job der beiden bei einem Verein wie Arminia. Er birgt gewisse Risiken und wird immer Risiken bergen, aber er ist doch auch eine Herausforderung und unterscheidet wirklich gute Trainer/Sportmanager von schlechten.
    Also - beweist, dass ihr Arminen seid, vor allem Herr Rapolder soll dies endlich tun, denn so langsam haben wir die Schnauze voll von seinen Forderungen und Beschwerden.
    Nur als Beispiel hätte man einen Bierofka mit einem wirklich guten Angebot und überzeugender Vereinsdarstellung mit positiver Zukunftsperspektive schon lange zu uns eisen können, nein MÜSSEN. Arminia war in aller Munde und das ausschließlich in positivem Kontext und mit der nötigen Überzeugung hätte man einen unzufriedenen, talentierten Spieler wie Bierofka genau in dieser Zeit zu einer Unterschrift bewegen müssen. Jetzt gibt es wieder Konkurrenz mit Köln, die vor einigen Wochen noch nicht mal für Liga eins planen konnten, wir vermelden NUR schmerzhafte Abgänge und einen Trainer, der täglich über sein Bleiben nachdenkt. Und ich wette jetzt schon, dass durch genau dieses Warten auf schlechtere Zeiten, die nun da sind, Köln das Tauziehen um Bierofka gewinnen wird - und nach ähnlichem Schema läuft es doch IMMER ab, oder?
    Also, entweder Rapolder bekennt sich nun mal zur Arminia und reißt sich auf gut Deutsch den Arsch auf, um ganz schnell gute Jungs für nächste Saison zu finden und zu präsentieren, oder er soll gehen, denn Vereinsidentifikation ist für diesen Job das A und O. Wie soll man Leute für einen Verein begeistern, von dem man selber nicht viel hält?
    Uwe, reiß dich am Riemen und sei ein Armine!!

    "Life is a pigsty!" Morrissey

  • Man hat es bei Arminia einfach versäumt diese positive Stimmung nach den tollen Erfolgen der Mannschaft zu nutzen. Es tut mir leid, aber die sich heraus ergebene Chance hat man einfach nicht genutzt.


    Um eine Vision zu entwickeln, diese zu leben und Leute damit zu begeistern muss man einfach andere Fähigkeiten haben als es anscheinend der aktuelle Vereinsvorstand hat.


    Mir scheint, dass Sicherheitsdenken und Mißtrauen diese Entwicklung blockiert.



  • Vielleicht haben sich die drei Bielefelder Muske(l)tiere ja endlich zusammengerauft.
    Und vielleicht hat Rapolder endlich verstanden, dass er in Bielefeld mehr Perspektiven hat, als bei einem Club wie Köln.


    Na denn, alles wird gut.


    Liebe Grüße


    Alex

    Niemals geht man so ganz.

    Einmal editiert, zuletzt von NoFate1971 ()

  • Der Artikel wurde schon im "Der Verein"-Forum diskutiert. Ich wiederhole nochmals gerne, dass da kein eindeutiges Bekenntnis zu finden ist.

    Wir stehen mit Arminia am Ende der Nahrungskette. Da fordere ich nicht etwas, was der Verein nicht erfüllen kann. Das kann mein Nachfolger machen.
    (Michael Frontzeck, 17.05.2009)

  • Hier mal ein schöner Artikel (wenn auch nichts Neues) von Sport1.de:






    Für mich ist klar:


    Rapolder stellt zu Recht seine Forderungen nach Neuverpflichtungen mit Qualität... und solange Ihm von Vereinsseite nicht eindeutig signalisiert wird, daß alles getan wird, wird es von Ihm auch kein eindeutiges Bekenntnis zum Bleiben geben.


    Es war vorher und ist immernoch klar, daß er den Abgang von Buckley nicht gerade als Signal versteht... denn diesen Mann zu ersetzen dürfte sehr, sehr schwer werden.


    Dennoch glaube ich, er bleibt... wenn nämlich erstmal der erst Frust verdaut ist, wird es ihm vielleicht gefallen wieder neuaufzubauen. Dabei hat er doch viel weniger zu verlieren als dabei, die Erfolge dieser Saison mit der selben aktuellen Mannschaft toppen zu müssen.

    3 Mal editiert, zuletzt von wob ()

  • ...und noch einer von Kicker-Online.


  • Zitat

    Original von almgoettin
    wenn sich UR nicht dazu äussern will, ist es sein gutes recht.


    tja, wenn er das mal täte, der Herr Rapolder!!
    Wer jedoch Interviews, wie das in der FR gibt.... :pillepalle:


    mak

  • ...und hier der nächste Artikel (Westfalen-Blatt)... und dieser nährt meine Vermutung, daß sich am Ende alles zum Guten wenden wird, wenn die bittere Pille "Buckley weg!" erstmal geschluckt und verdaut ist.


    Mein Wahlspruch (nicht erst seit dieser Woche):


    "Lebbe geht weiter!" - Dragoslav Stepanovic


    und:


    "Mach'et, Otze!" - Erich Rutemöller (statt Otze könnte man auch Uwe schreiben)



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  • Zitat

    Original von AndiYps
    Man hat es bei Arminia einfach versäumt diese positive Stimmung nach den tollen Erfolgen der Mannschaft zu nutzen. Es tut mir leid, aber die sich heraus ergebene Chance hat man einfach nicht genutzt.


    Um eine Vision zu entwickeln, diese zu leben und Leute damit zu begeistern muss man einfach andere Fähigkeiten haben als es anscheinend der aktuelle Vereinsvorstand hat.


    Mir scheint, dass Sicherheitsdenken und Mißtrauen diese Entwicklung blockiert.


    Das lässt sich auf den einfachen Nenner bringen:
    In Bielefeld regiert eben leider der Kleingeist!


    mak

  • Merkwürdige Überschriftenwahl in der WELT....
    Da hätte auch stehen können: 'Rapolder hat Magen-Darm-Grippe', wäre genauso passend gewesen... :pillepalle:

    Frieden für Lampukistan!

  • Zitat

    Original von makatus


    Das lässt sich auf den einfachen Nenner bringen:
    In Bielefeld regiert eben leider der Kleingeist!


    mak


    Nicht nur. Die Vergangenheit macht die Führung nun mal vorsichtig, was auch nicht unbedingt immer schlecht ist. Wir können kein Geld ausgeben,was wir nicht haben. Den Realitäten muss man sich mal stellen - bei aller Wut auf unnötigen Sparkurs.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

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  • Im Gegensatz zu manch anderem Verein gibt's für Arminia eben keine Landesbürgschaften, Schechteranleihen oder Kapitalerhöhungen.
    Wir müssen mit dem auskommen, das die Mannschaft erwirtschaftet.
    Ein Leben auf Pump, wie für fast alle anderen Bundesligateams, ist für uns nicht machbar.
    Da stünde der Lizensentzug schon vor der Tür. Deshalb halte ich einen (moderaten) Sparkurs für das einzig Sinnvolle. Alles andere wäre ein Hazardspiel, das den Verein gefährden würde. Und ich möchte (bei aller Nostalgie) nicht noch einmal 8 Jahre Amateurfußball erleben ;)

    :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :arminia:


    SCHWARZ-WEISS-BLAU - Ein Leben lang - SINCE 1960

    Einmal editiert, zuletzt von 12freunde ()

  • Soweit ich mich erinnere gab es für die Alm durchaus Bürgschaften.
    Aber wenn man die dann in Anspruch nehmen müsste, wäre man eh nicht mehr ...

    Wir stehen mit Arminia am Ende der Nahrungskette. Da fordere ich nicht etwas, was der Verein nicht erfüllen kann. Das kann mein Nachfolger machen.
    (Michael Frontzeck, 17.05.2009)

  • Zitat

    Original von 12freunde
    Im Gegensatz zu manch anderem Verein gibt's für Arminia eben keine Landesbürgschaften, Schechteranleihen oder Kapitalerhöhungen.
    Wir müssen mit dem auskommen, das die Mannschaft erwirtschaftet.
    Ein Leben auf Pump, wie für fast alle anderen Bundesligateams, ist für uns nicht machbar.
    Da stünde der Lizensentzug schon vor der Tür. Deshalb halte ich einen (moderaten) Sparkurs für das einzig Sinnvolle. Alles andere wäre ein Hazardspiel, das den Verein gefährden würde. Und ich möchte (bei aller Nostalgie) nicht noch einmal 8 Jahre Amateurfußball erleben ;)


    OK, da ist natürlich was dran, klar.
    Aber irgendwie fehlt mir in Bielefeld die Bereitschaft zur Vision.
    Was riskieren, das ist hier nach Rüdiger Lamm allzu verpönt.
    Verständlich allemal. Andererseits hätte es ohne Lamm vielleicht erst
    gar keine Rückkehr unserer Arminia zu den Profis gegeben.
    Wer nichts wagt, der nichts gewinnt!


    Aber irgendwie sind wir hier ja halbe Lipper - und die sollen
    bekanntlich wegen Verschwendungssucht verbannte Schotten sein. ;)


    mak

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  • Zitat

    Original von makatus


    Aber irgendwie sind wir hier ja halbe Lipper - und die sollen
    bekanntlich wegen Verschwendungssucht verbannte Schotten sein. ;)


    mak


    da hat der Makatus ganz offenbar was verdreht :P


    mak

  • Nachfolgend mal ein paar Beiträge aus de4m Kölner Forum zum Thema Rapolder in Kölle:


    "So tickt Rapolder


    Bielefelds Bomber Porcello über den Erfolgstrainer, den der FC will


    Von LARS WERNER


    Bielefeld/Köln – Auflösungserscheinungen in Bielefeld. In Starstürmer Delron Buckley (zum BVB) stand am Mittwoch auch offiziell der sechste Abgang zur neuen Saison fest. Ein Weggang, der Coach Uwe Rapolder extrem weh tut.
    Mittwochmittag kam es nicht nur deshalb im Klub zu einer Krisensitzung. Manager Thomas von Heesen, der sich mit Geschäftsführer Kentsch überworfen hat, soll Abwanderungsgedanken hegen (angeblich denkt er sogar über einen Berufswechsel nach), und Rapolder könnte neuer Trainer des 1. FC Köln werden.


    Pikant: Ausgerechnet Bielefeld und Köln werben mittlerweile intensiv um Ex-Nationalspieler Daniel Bierofka (26), der Leverkusen verlassen kann.


    Gebannt warten alle auf die Entscheidung von Rapolder. „Es ist weiter alles offen“, gibt sich der Coach in Bezug auf seine Person derzeit kurz. Am Mittwoch sagte er aber leicht resigniert: „Bei zehn, elf Abgängen werden fünf Neuzugänge nicht ausreichen.“


    Seine Spieler wissen jedenfalls nicht, wie sich Rapolder entscheidet. „Wir hoffen, dass er bleibt“, meint Massimilian Porcello (24), der zuletzt mit seinen drei Toren gegen Freiburg maßgeblich zum vorzeitigen Klassenerhalt beitrug. Ein toller Erfolg auch für den Trainer, den Porcello im EXPRESS beschreibt: So tickt Rapolder.


    Taktik. „Seine Taktik-Sitzungen sind wie Seminare. Er hat es einfach drauf, uns seine Ideen und Konzepte zu vermitteln. Der Trainer ist auf dem neuesten Stand der Entwicklungen. Er erklärt praktisch jede Trainingseinheit zuvor an der Tafel. Unser Coach ist ein gewiefter Taktiker. Das beweist er übrigens auch beim fast täglichen Schachspiel mit unserem Zeugwart.“


    Psychologie. „Er redet sehr viel mit den Spielern, hält vor dem Training kurze Ansprachen, in denen es um motivatorische Dinge geht. Er hat sehr viel für mentales Training übrig. Ich beschäftige mich auch damit und lese zurzeit das Buch »Die neue mentale Stärke« von James E. Loehr.“


    Training. „Seine Einheiten sind sehr intensiv. Er fordert ein hohes Tempo, holt alles aus uns heraus. Deshalb gibt er uns meistens zwei Tage in der Woche komplett frei. Auffällig oft lässt er nachmittags trainieren. Seine Begründung: Die Spiele werden ja auch am Nachmittag ausgetragen.“


    oder der hier:


    "Also ich bin definitiv pro Rapolder!


    Er hat diese Saison in Bielefeld bewiesen, dass er seinen Job versteht.
    Und ich denke, er hat auch noch den ein oder anderen Spieler
    auf seinem persönlichen Einkaufszettel, den keiner auf der Rechnung hat.
    Und das seine Neuzugänge letzte Saison sehr gut waren hat man ja gesehen!"


    zum Schluß:


    bei rapolder hört man soviel gutes von den spielern die ihn als trainer hatten. manchmal gibt schon nen jahr vorher prognosen ab was ein spieler erreicht und das haut auch noch hin. wenn er beim dsf ins hotel kempinski geladen wird, gibt es dort keiner der sich so gewählt und intelligent ausdrückt wie er.



    Nach Krisengipfel: Ja zu Arminia!!!!!
    Gestern trafen sich die Bielefeld Bosse mit Uwe Rapolder im Nobel Restaurant "
    Casino" Der Krisengipfel dauerte 2 Stunden.
    Der Trainer zu Bild: Es war ein gute Gespräch. Ich habe auch nie verlangt, daß
    der Klub mir als Ersatz für unsere Abgänge Nationalspieler holt. Aber aus denen
    die kommen wollen wir wieder welche machen.Ich habe einen Vertrag bis 2007 und
    den möchte ich erfüllen. Wir wollen hier einen Neuanfang.


    Bild Hamburg 28.04.2005


    :arminia: :arminia: :arminia:


    Insgesamt spekulieren die Kölner aber immer noch mit Daum.Pro und Contra Rapolder hält sich so ziemlich die Waage.

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