ZitatOriginal von Dsc.Matze
Scholli DSC du sagst es!!!!! 100 jährige Feier und als Trainer ausgepfiffen zu werden der hier wirklich was bewegt.... da fehlen mir echt die Worte..
Ok ein Wort trifft es vielleicht am besten .. wie wäre es mit DUMMHEIT? wie BLÖDE muss man sein?!?
und sowas wollen Fans sein..
UR hat was bewegt und dafür sollte man ihm danken. Schwick und TvH haben es gestern gesagt beim WDR , dass sie hinter dem Trainer stehen und das tuhe ich auch.
Wenn er gehen sollte respektiere ich das! Schade ist dann eigentlich nur, dass die zukünftigen Spieler nicht kommen werden.
einerseits sehe ich es auch so - als Fan will man sein Bestes für seinen Club.
Andererseits ist Pfeiffen eines der wenigen Mittel, seinen Unmut auszudrücken.
Kevin K. Statement vom Wochenende z.B., ein richtiger Stuttgarter Fan dürfe nicht pfeiffen, sondern müsse seinen Club von der 1. - 90 min. anfeuern, ist schlicht dumm, und höchstens damit zu erklären, das er hinter seinem Gameboy womöglich völlig verblödet ist.
Wir haben alle nicht die internen Infos, um beurteilen zu können, wer verantwortlich ist, für das, was medial gerade über Arminia vermittelt wird.
Möglicherweise läßt sich auch gar kein Verantwortlicher in diesem "Spiel" ausmachen, und alle 4 (TvH,Schwick, Kentsch und UR) sind gerade am Schlußpunkt einer Entwicklung, die schon vor etlichen Monaten begann.
Eine verantwortliche Führung sollte Pfiffe gegen Rapolder in der jetzigen Situation auch auf sich beziehen - und bitte auch so verstehen.
Mein Spekulation: UR hat sich eine Position erarbeitet, die Arminia erpressbar macht - er hat alle Trümpfe in der Hand.
Irritiert war ich erstmals, als UR vor mehr als einem halben Jahr im Kicker dick auftrug, und u.a. sagte, ich habe zurückgegeben, was mir der Verein gegeben hat.
Warum muß er sowas öffentlich kundtun? sprechen die intern nicht so miteinander, das man möglicherweise gewachsene Ansprüche nicht miteinander aushandeln kann?
Ich vermute, das UR und Kentsch beide ein Maß an Egozentrik haben, das es kaum möglich ist, zufriedenstellende Kompromisse zu erzielen, sondern es immer nur Verlierer und Gewinner geben kann, es geht um Macht und verletzte Eitelkeit.
Evtl. ist auch versäumt worden, frühzeitig Loyalität von UR zu seinem Arbeitgeber einzufordern.
Ich finde es ein Unding, das UR mit seiner Ausstiegsklausel zu einem direkten Konkurrenten (ein Aufsteiger, auch/oder gerade, wenn es köln ist, ist ein konkurrent) um den Klassenerhalt gehen kann, das etliche Spieler in der Öffentlichkeit gehandelt werden, die nur bereit seien, zu kommen, wenn UR bleibt - großer Mist ist das.