ZitatOriginal von King Kneib
Mosi 2?
Ja klar und Schwick ist sein Fahrer....
Hat Kentsch eigentlich einen Hund?
ZitatOriginal von King Kneib
Mosi 2?
Ja klar und Schwick ist sein Fahrer....
Hat Kentsch eigentlich einen Hund?
Nach reiflicher Überlegung und einigen Tagen Nachgrübelei habe ich mittlerweile beschlossen, dass es mir scheißegal ist, ob Rapolder nun bleibt oder nicht.
Behalten würd ich ihn gern, aber ich seh ihn keinesfalls mehr als alleinigen Heilsbringer hier,so abgefahren innovativ war das nun auch alles nicht. Erfolgreich ja, aber einmalig? Nein.
So. Und außerdem hab ich einfach keinen Bock mehr, jeden Tag aufs Neue meine Nerven zu strapazieren und alle möglichen Medien abzuklappern, ob Rapolder vielleicht schon weg ist.
Da genieß ich doch lieber die Sonne und freu mich auf ein paar Neuzugänge.
aus den nw-news:
Abschiedskuss von Buckley
Torjäger schließt sich Borussia Dortmund an / Rapolder wirkt konsterniert
Bielefeld. Wo sonst die Kommandos von Uwe Rapolder platzfüllend zu hören sind, dominieren an diesem verregneten Aprilnachmittag die Stimmen der Spieler. Bedröppelt verfolgt der Arminen-Trainer die Trainingspartie an der Friedrich-Hagemann-Straße. Lobt und tadelt entgegen üblicher Gepflogenheit selten. Wenig später wird Rapolder verkünden, was er in einem Gespräch mit Delron Buckley erfahren hat: "Delron geht nach Dortmund!"
Nichts kann diesen trüben Tag noch aufhellen. Sehr nachdenklich legt Rapolder die paar Meter zur Umkleide zurück. Buckley sei "der Macht erlegen, die Dortmund ausstrahlt", sagt Rapolder. "Wenn ein Spieler daheim immer vor 80.000 auflaufen will, habe ich dafür gewisses Verständnis."
Die Faszination eines Klubs, der anders als Arminia Massen in Bewegung setzt, ist aber nur ein Aspekt dieser Transfergeschichte. Geschäftsführer Thomas von Heesen: "Vom Sportlichen her hätte es nur eine Entscheidung geben können: Pro Arminia. Ich weiß, wie wertvoll das ist, wenn man als Spieler geliebt wird. Bei uns hatte er das. Wer weiß, wie er mit der Erwartungshaltung in Dortmund klarkommt." Buckley selbst verlässt das DSC-Trainingsgelände fast fluchtartig. "Ich habe mich gestern entschieden", teilt er mit, "jetzt muss ich schnell nach Hause, meine Tochter ist krank."
Von Heesen unterstrich, dass auch das Arminen-Angebot "ein sehr gutes" gewesen sei. Die knapp der Insolvenz entkommene und mit rund 90 Millionen Euro verschuldete Borussia kann dem Südafrikaner nach der Stundung von Verbindlichkeiten mehr als eine Million Euro jährlich überweisen. "Das wäre etwa ein Zehntel unseres gesamten Personalaufwands. Dazu sind wir nicht in der Lage", sagt von Heesen.
Auch die Zahlung der festgeschriebenen Ablöse in Höhe von 425.000 Euro bereitet laut BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke keine Probleme. Nur Transfers in der Größenordnung von mehr als 500.000 Euro müssten von den BVB-Gläubigern genehmigt werden. Die Ablöse hatte sich Buckley bei seinem Wechsel von Bochum nach Bielefeld vor einem Jahr "für den Fall, dass ich auch bei Arminia nur auf der Bank sitze", in den Vertrag schreiben lassen. Mit seinem Aufstieg hatte er selbst nicht gerechnet.
Somit erhält die Borussia ihren Wunschspieler, der sich mit 15 Bundesligatreffern maßgeblich am DSC-Klassenerhalt beteiligte, und Arminia hat trotz der Jubelstimmung nach dem entscheidenden Dreier gegen Freiburg vom vorigen Samstag ein großes Problem. "Die Spieler, die uns jetzt verlassen, sind mit unseren finanziellen Mitteln nicht zu ersetzen", sagt Fußball-Lehrer Rapolder. Das sei "Fakt".
Ob er nun auch von Bord gehe, wollte der besonders vom 1. FC Köln begehrte Trainer, nicht beantworten. Er meldete internen Gesprächsbedarf an: "Wir müssen uns zusammensetzen, ich hoffe, dass es noch in dieser Woche klappt", betont Rapolder.
Geschäftsführer Thomas von Heesen beziffert die Chancen, dass der Trainer bei Arminia bleibt, auf "50:50". Spekulationen, nach denen auch von Heesen auf dem Sprung sei, dementierte dieser entschieden. "Ich bekenne mich klar zum Klub", sagt er. "Gedanken muss ich mir erst machen, wenn ich sehe, dass sich unsere Grundausrichtung verändert." Was damit gemeint ist? "Uwe und ich kämpfen dafür, Spieler mit gleichem Niveau als Ersatz zu holen. Unser Ziel ist klar, die Mannschaft sportlich weiter zu entwickeln."
Sollten die Transfereinnahmen von Patrick Owomoyela, Matthias Langkamp und Delron Buckley (Skela, Lense, Rauw gehen ablösefrei) komplett zur Verfügung gestellt werden, könnte die sportliche Leitung insgesamt rund vier Millionen Euro ausgeben. Da Arminia aber in der nächsten Saison noch alte Verbindlichkeiten an den Vermarkter Sportfive abtragen muss, wird diese Summe wohl schrumpfen - zumal der bereits für Skela verpflichtete Nebujsa Krupnikovic (Hannover) nicht für das schmale Gehalt aufläuft, für das der Albaner seinerzeit verpflichtet wurde.
So ist die Aufgabe für von Heesen und Rapolder durch Buckleys Abgang nicht leichter geworden. Mit dem Leverkusener Daniel Bierofka und dem Fürther Heiko Westermann sind die Verhandlungen zwar weit gediehen. Beide sind aber kein Ersatz für Buckley. Von Heesen bestätigte noch ein Gespräch mit dem Berater des Ex-Arminen Artur Wichniarek. Allerdings zweifelt der Geschäftsführer: "Erstens müsste Artur ablösefrei sein, zweitens weiß ich nicht, ob er überhaupt ins System des Trainers passt, das viel Laufbereitschaft und Disziplin verlangt."
....dieser satz (Die Spieler, die uns jetzt verlassen, sind mit unseren finanziellen Mitteln nicht zu ersetzen", sagt Fußball-Lehrer Rapolder. Das sei "Fakt".) zeigt mir, dass rapolder schon aufgegeben hat. vergißt er wohl, dass genau diese spieler ganz ohne finanzielle mittel zu uns gekommen ist. der trainer hat offenbar keinen bock sich der herausforderung neu zu stellen und möchte auch lieber vor 80.000 sein brusttoupet präsentieren. dann sollte man ihn das auch machen lassen.
Najo dann soll er gehen.
Beim Training heulen weil sein unehelicher Sohn Delron zum Kartoffe-Verein geht sagt schon einiges. Es wird gute Trainer geben die gewillt sind diesen Traditionsverein Arminia in die Zukunft zu führen. Genau wie Rapolder damals in der 2ten Liga dankbar war, dass wir ihm ne Chance gaben, wird es erst Recht jetzt kompetente Trainer geben, die sich sehr freuen würden hier mit dem gegebenen Spieler- und Finanzmaterial zu arbeiten.
Wenn Spieler wie Bierofka, Cairo, Westermann und Geissler kommen sollten gibts sportlich ne super Manschaft zu sehen im nächsten Jahr. Mit der werden wir die Klasse halten. Egal ob mit Systemfussball á la Rapolder oder anders.
Dieses nicht zum Verein Bekennen von Rapolder reicht auch mir langsam. Er hat de facto einiges an Geld zur Verfügung, um die Abgänge zu ersetzen und nun ist es an ihm und von Heesen, dieses Geld gut einzusetzen.
Natürlich ist es stressiger, Talente zu suchen oder talentierte Bankdrücker irgendwo loszueisen als gestandene Profis einfach zu kaufen (wie z.B. der feine, höchstverschuldete BVB), aber das ist nun mal der Job der beiden bei einem Verein wie Arminia. Er birgt gewisse Risiken und wird immer Risiken bergen, aber er ist doch auch eine Herausforderung und unterscheidet wirklich gute Trainer/Sportmanager von schlechten.
Also - beweist, dass ihr Arminen seid, vor allem Herr Rapolder soll dies endlich tun, denn so langsam haben wir die Schnauze voll von seinen Forderungen und Beschwerden.
Nur als Beispiel hätte man einen Bierofka mit einem wirklich guten Angebot und überzeugender Vereinsdarstellung mit positiver Zukunftsperspektive schon lange zu uns eisen können, nein MÜSSEN. Arminia war in aller Munde und das ausschließlich in positivem Kontext und mit der nötigen Überzeugung hätte man einen unzufriedenen, talentierten Spieler wie Bierofka genau in dieser Zeit zu einer Unterschrift bewegen müssen. Jetzt gibt es wieder Konkurrenz mit Köln, die vor einigen Wochen noch nicht mal für Liga eins planen konnten, wir vermelden NUR schmerzhafte Abgänge und einen Trainer, der täglich über sein Bleiben nachdenkt. Und ich wette jetzt schon, dass durch genau dieses Warten auf schlechtere Zeiten, die nun da sind, Köln das Tauziehen um Bierofka gewinnen wird - und nach ähnlichem Schema läuft es doch IMMER ab, oder?
Also, entweder Rapolder bekennt sich nun mal zur Arminia und reißt sich auf gut Deutsch den Arsch auf, um ganz schnell gute Jungs für nächste Saison zu finden und zu präsentieren, oder er soll gehen, denn Vereinsidentifikation ist für diesen Job das A und O. Wie soll man Leute für einen Verein begeistern, von dem man selber nicht viel hält?
Uwe, reiß dich am Riemen und sei ein Armine!!
Man hat es bei Arminia einfach versäumt diese positive Stimmung nach den tollen Erfolgen der Mannschaft zu nutzen. Es tut mir leid, aber die sich heraus ergebene Chance hat man einfach nicht genutzt.
Um eine Vision zu entwickeln, diese zu leben und Leute damit zu begeistern muss man einfach andere Fähigkeiten haben als es anscheinend der aktuelle Vereinsvorstand hat.
Mir scheint, dass Sicherheitsdenken und Mißtrauen diese Entwicklung blockiert.
ZitatAlles anzeigenOriginal von der Onlineausgabe der Welt
Rapolder bekennt sich zu Bielefeld
Strategiesitzung eröffnet dem Trainer besser Perspektiven - Präsident verspricht Verstärkungen
von Lars Gartenschläger
Berlin - Hans-Hermann Schwick war in Eile. Also bat der Präsident von Arminia Bielefeld gestern mittag um Verständnis dafür, keine Zeit für ausgiebige Telefonate zu haben. Denn Schwick mußte in die Geschäftsstelle der Arminia, die sich an der Spielstätte, der Schüco-Arena, befindet. Dort war er mit Trainer Uwe Rapolder, Sportdirektor Thomas von Heesen und Geschäftsführer Roland Kentsch zu einem Strategiegespräch verabredet. Es galt zu klären, ob Uwe Rapolder, der bereits als Nachfolger für Huub Stevens beim 1.FC Köln gehandelt wird, in Bielefeld bleibt. "Ich wüßte nicht, warum es nicht der Fall sein sollte", sagte Rapolder nach der zweistündigen Unterredung, die er selbst verlangt hatte.
Allerdings hatte der 46jährige, der noch einen Vertrag bis 2006 besitzt, zuletzt immer wieder angedeutet, den Verein zu verlassen, sollte der Ausverkauf von Stammspielern anhalten und die Mannschaft weiter an Substanz verlieren. Letzteres ist zum Leidwesen von Rapolder der Fall. Nach Patrick Owomoyela (Werder Bremen), Benjamin Lense (1.FC Nürnberg) und Erwin Skela (1. FC Kaiserslautern) erklärten zu Wochenbeginn auch Delron Buckley und Matthias Langkamp, daß sie einen neuen Arbeitgeber gefunden haben. Stürmer Buckley wechselt für 425 000 Euro zu Borussia Dortmund, Verteidiger Langkamp unterschreibt beim VfL Wolfsburg. "Am Dienstag habe ich erfahren, daß auch Delron Buckley geht, das ist schon heftig. Ich brauche Rückendeckung und will wissen, ob ich hier weiterhin erfolgreich arbeiten und mir wieder etwas aufbauen kann, ohne daß mir danach wieder die besten Spieler weggekauft werden", sagte Rapolder, der erst im vergangenen Jahr mit Bielefeld aufgestiegen war und durch den offensiven und erfolgreichen Fußball Begehrlichkeiten bei der Konkurrenz geweckt hatte.
Zwar sind die Verantwortlichen seit geraumer Zeit darum bemüht, den Verlust zu kompensieren, doch ist es nicht einfach, Spieler mit guter Qualität nach Ostwestfalen zu locken. Bisher hat nur Nebojsa Krupnikovic (Hannover 96) in Bielefeld unterschrieben, mit Bernd Korzynietz (Mönchengladbach) und Heiko Westermann (SpVgg Fürth) soll man sich einig sein.
"Was die Planungen betrifft, müssen wir Geduld aufbringen. Damit sind wir hier immer gut gefahren", sagte Sportdirektor von Heesen. Doch auch er hatte zuletzt seinen Unmut über den Aderlaß an Spielern geäußert und laut über einen Abgang ("Lange gucke ich mir das nicht mehr mit an") nachgedacht.
"Eines steht fest", versprach dann aber Präsident Schwick am Mittwoch, "wir werden alles daran setzen, den Kader gut zu verstärken." Es sei zwar nicht schön, daß so viele Spieler gehen würden, dennoch habe er "gelassen" auf die Abgänge reagiert, "weil wir es letztlich nicht verhindern konnten. Wenn am Ende ein anderer Klub mehr zahlt, ist es nun mal so im Geschäft, daß sich Spieler X dafür entscheidet."
Vielleicht haben sich die drei Bielefelder Muske(l)tiere ja endlich zusammengerauft.
Und vielleicht hat Rapolder endlich verstanden, dass er in Bielefeld mehr Perspektiven hat, als bei einem Club wie Köln.
Na denn, alles wird gut.
Liebe Grüße
Alex
Der Artikel wurde schon im "Der Verein"-Forum diskutiert. Ich wiederhole nochmals gerne, dass da kein eindeutiges Bekenntnis zu finden ist.
Hier mal ein schöner Artikel (wenn auch nichts Neues) von Sport1.de:
ZitatAlles anzeigenSelbstbedienungsladen Bielefeld
München - Wer will nochmal, wer hat noch nicht?
So könnte das Motto im Moment bei Arminia Bielefeld lauten, denn auf der "Alm" wurde in den letzten Wochen fast jeder Verein auf Spielersuche fündig. Der Arminia droht der Ausverkauf.
Buckley wechselt nach Dortmund
Mit Delron Buckley verlässt der fünfte Leistungsträger die Ostwestfalen. Der Südafrikaner wechselt für die festgeschriebene Ablösesumme von 425.000 Euro zu Borussia Dortmund. "Ich habe mehr als acht Jahre im Ruhrgebiet gewohnt. Ich hatte zwei schwere Verletzungen und war täglich zur Reha in Dortmund. Ich fand den Klub damals schon genial", sagte Buckley den "Ruhr Nachrichten".
"Delron ist der Macht erlegen, die Dortmund ausstrahlt", erklärte Arminia-Coach Uwe Rapolder. "Wenn ein Spieler daheim immer vor 80.000 auflaufen will, habe ich dafür gewisses Verständnis."
Vor Buckley hatten sich bereits Patrick Owomoyela (Bremen), Ervin Skela (Kaiserslautern), Benjamin Lense (Nürnberg) und Matthias Langkamp (Wolfsburg) einen neuen Klub gesucht. Der Wechsel von Bernd Rauw zu Alemannia Aachen schmerzt die Verantwortlichen dagegen kaum. Mit dem Belgier hatte ohnehin niemand mehr geplant.
"Gegen Geld kannst du nicht anreden"
Skela verhandelte erst gar nicht und stellte Manager Thomas von Heesen direkt vor vollendete Tatsachen. Der ablösefreie Mittelfeldspieler rechnete nicht damit, dass die Bielefelder bei dem finanziell besseren Angebot aus Kaiserslautern mithalten könnten.
"Gegen Geld kannst du nicht anreden", hatte Rapolder bereits vor Wochen geunkt. Und er sollte Recht behalten. Mit einem schmalen Etat gestraft und dem Ruf der "grauen Maus" gebrandmarkt hatten die Bielefelder schlechte Karten im Vertragspoker.
"Der Trainer und ich reden uns den Mund fusselig und sagen: Jungs, das Kollektiv macht euch so stark. Aber die Spieler unterschätzen, was bei einem neuen Verein alles auf sie zukommt", sagte von Heesen in der "Süddeutschen Zeitung".
Warnendes Beispiel Bochum
Bielefeld ist zum Selbstbedienungsladen für die Bundesliga-Konkurrenz geworden. Ein Schicksal, das abzusehen war und den Gesetzen der Branche folgt. Der Ausverkauf eines Überraschungsteams - der VfL Bochum lässt grüßen.
Nach den Abgängen von Leistungsträgern wie Vahid Hashemian (Bayern), Frank Fahrenhorst (Bremen) und Paul Freier (Leverkusen) spielt der VfL nach der starken letzten Saison in dieser Spielzeit gegen den Abstieg.
"Bis an die Schmerzgrenze gegangen"
Owomoyela kickte vor einem Jahr noch in der Regionalliga und ist in Bielefeld zum Nationalspieler geworden. Für Buckley und Skela war die Arminia die letzte Chance. Auch Lense und Langkamp kannte vor zwölf Monaten noch niemand.
Doch sie alle haben sich auf der "Alm" einen Staus erspielt, den sie sich jetzt bei anderen Vereinen auszahlen lassen. Vor allem der Wechsel vom 15-fachen Torschützen Buckley trifft die Bielefelder. "Wir sind bis an die Schmerzgrenze gegangen", sagt Finanzchef Roland Kentsch. Das hat aber nicht ausgereicht um Buckley zu halten.
Rapolder wortkarg
Mit dem personellen Aderlass wird auch die Zukunft von Rapolder immer fraglicher. Der Trainer wollte sich im Gespräch mit Sport1 nicht äußern: "Das kommentiere ich nicht mehr. Sie können ruhig schreiben: Rapolder wortkarg."
Aber auch so ist klar, dass es für die Arminia schwer wird, den Erfolgs-Coach zu halten. Rapolder ist beim 1. FC Köln als Nachfolger für Huub Stevens im Gespräch.
"Er hat sich eine gute Ausgangsposition geschaffen und könnte das als Sprungbrett nutzen. Aber ich glaube nicht, dass er nur deshalb geht, weil die Spieler gehen", sagt von Heesen. Rapolder will, dass die Abgänge gleichwertig ersetzt werden. Dazu müsste Arminia die rund vier Millionen Euro Ablöse aber reinvestieren.
Klare Forderungen
"Ich will nicht Opfer einer falschen Entwicklung werden. Wenn wir das Personal nicht zur Verfügung haben, wird es schwer, diese Saison zu wiederholen", fand Rapolder nach dem 3:1 gegen Freiburg am Samstag deutliche Worte in Richtung Vereinsspitze.
Unter der Woche hatte der Trainer in einer zweistündigen Unterredung, die er selbst verlangt hatte, seine Forderungen gestellt.
Kentsch hat seinem Trainer "Neue mit Qualität" versprochen. Doch bis jetzt stehen nur Bernd Korzynietz (Gladbach) und Nebosja Krupnikovic (Hannover 96) als Neuzugänge fest. Der Fürther Heiko Westermann ist als Ersatz für Matthias Langkamp im Gespräch.
Cairo und Bierofka im Blickfeld
Auf den Außenbahnen ist man indes weiterhin auf der Suche nach adäquaten Ersatz für Buckley und Owomoyela. Freiburgs Ellery Cairo und Daniel Bierofka von Bayer Leverkusen stehen hoch oben auf der Wunschliste. Um letzteren buhlt aber Köln.
Fest steht jedenfalls, dass die Arminia personell nachlegen muss, wenn sie nicht auch noch Rapolder verlieren will.
Jan Große-Geldermann
Für mich ist klar:
Rapolder stellt zu Recht seine Forderungen nach Neuverpflichtungen mit Qualität... und solange Ihm von Vereinsseite nicht eindeutig signalisiert wird, daß alles getan wird, wird es von Ihm auch kein eindeutiges Bekenntnis zum Bleiben geben.
Es war vorher und ist immernoch klar, daß er den Abgang von Buckley nicht gerade als Signal versteht... denn diesen Mann zu ersetzen dürfte sehr, sehr schwer werden.
Dennoch glaube ich, er bleibt... wenn nämlich erstmal der erst Frust verdaut ist, wird es ihm vielleicht gefallen wieder neuaufzubauen. Dabei hat er doch viel weniger zu verlieren als dabei, die Erfolge dieser Saison mit der selben aktuellen Mannschaft toppen zu müssen.
...und noch einer von Kicker-Online.
ZitatAlles anzeigenBielefeld: "Die Mannschaft ist auseinander gerissen" - 28.04.2005 11:41
Umbruch - oder zerbricht Arminia?
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Der Klassenerhalt? Gesichert! Die Finanzen? Solide wie seit Jahren nicht mehr! Trotzdem stellen sich in Bielefeld viele Fragen: Zerfällt das Team? Geht Trainer Rapolder? Was macht Manager von Heesen?
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Uwe Rapolder hatte seine Vorstellungen über den neuen Kader mitgeteilt. 22 Akteure solle dieser umfassen. Das ist die Idealvorstellung des Trainers - oder besser gesagt: war sie. Als einer der 22 war Torjäger Delron Buckley (wechselt für 425 000 Euro zum BVB) eingeplant - als wichtiger Bestandteil. In dem Linksaußen verliert der Aufsteiger einen weiteren Leistungsträger nach Nationalspieler Owomoyela (Bremen, zwei Millionen), Regisseur Skela (Kaiserslautern) und Verteidiger Lense (Nürnberg, beide ablösefrei). Auch Talent Langkamp (Wolfsburg, 1,3 Millionen) geht. Rapolder gesteht: "Die Mannschaft ist auseinander gerissen. Da kann man nicht sagen, das ist nicht so schlimm."
Arminia steht vor einem Neuaufbau. Gestern, Mittwoch, besprachen die Macher das sportliche Konzept. Präsident Hans-Hermann Schwick: "Ich bin zuversichtlich, dass wir eine wettbewerbsfähige Mannschaft ins Rennen schicken. Das Konzept ist umsetzbar." Das muss sich erweisen.
Buckleys Abgang erschwert nämlich die Umsetzung der Pläne Rapolders gewaltig. Dass Arminia erneut einen solchen Glückstreffer auf dem Transfermarkt landet, ist fast auszuschließen. Buckley und Owomoyela waren finanziell günstige, sportlich entscheidende Faktoren des Erfolges.
Eine Weiterentwicklung der Mannschaft erscheint so nicht möglich. Dies könnte ein, wenn nicht das entscheidende Argument für Rapolder sein, zu gehen. Zumal er betont, dass sportlich adäquater Ersatz noch keinen Erfolg garantiere, und auf die Bedeutung einer menschlich harmonierenden Einheit verweist: "Man darf die Subtilität der Gruppe nicht unterschätzen." Geht Rapolder bei Arminia noch mal den Weg des Neuaufbaus? Mit der Aussicht, 2006 dasselbe Szenario erneut zu erleben?
Rapolder betonte bereits, er wolle "nicht Opfer einer falschen Entwicklung werden". Die kürzliche Einschätzung des Trainers, er bleibe zu "98 Prozent", relativiert Geschäftsführer Thomas von Heesen auf "50:50". Der 1. FC Köln gilt als heißester Bewerber. Ein Verlust Rapolders wäre beim Neuaufbau zumindest ein ungünstiges Signal.
Ein Umbruch steht an. Definitiv im Kader, wohl auf der Trainerbank - auch im Management? Es ist mehr als fraglich, ob von Heesen unter schwersten Wettbewerbsbedingungen immer wieder von Null anfangen will, zumal er ständig Reibungsverluste mit Finanz-Geschäftsführer Roland Kentsch erleidet. Abgesehen von Präsident Schwick wird von Heesen intern nicht vorbehaltlos beäugt. Seine Vertragsverlängerung im Winter um nur ein Jahr war ein Zeichen. Sollten die Rahmenbedingungen nicht passen, könnte Arminia im Sommer auch ihren Manager verlieren.
Stephan von Nocks
ZitatOriginal von almgoettin
wenn sich UR nicht dazu äussern will, ist es sein gutes recht.
tja, wenn er das mal täte, der Herr Rapolder!!
Wer jedoch Interviews, wie das in der FR gibt....
mak
...und hier der nächste Artikel (Westfalen-Blatt)... und dieser nährt meine Vermutung, daß sich am Ende alles zum Guten wenden wird, wenn die bittere Pille "Buckley weg!" erstmal geschluckt und verdaut ist.
Mein Wahlspruch (nicht erst seit dieser Woche):
"Lebbe geht weiter!" - Dragoslav Stepanovic
und:
"Mach'et, Otze!" - Erich Rutemöller (statt Otze könnte man auch Uwe schreiben)
ZitatAlles anzeigenBleibt Rapolder? Es gibt Anzeichen, kein Bekenntnis
Von Friedrich-Wilhelm Kröger
Bielefeld (WB). Die klare Aussage gab es auch gestern nicht. Uwe Rapolder bleibt Trainer des DSC Arminia. Das war weder vom Fußball-Lehrer noch von Vereinschef Hans-Hermann Schwick zu hören. Aber bis zur Behauptung des Gegenteils muss davon ausgegangen werden. Und es gibt Anzeichen dafür, dass nach der Flut von Abgängen zumindest auf der Bank alles beim Alten bleibt.
»Ich habe einen Vertrag bis 2007«, sagte Rapolder gestern, doch nirgendwo ist Papier geduldiger als im Profi-Fußball. Und was passiert denn wirklich, wenn Kaiserslautern, Mönchengladbach oder Köln auf der Bielefelder Matte stehen und den 46-Jährigen abspenstig machen wollen? Alle drei sind auf der Suche nach einem Chefcoach - immer wieder fällt der Name des Schwaben.
»Ich gebe dazu keinen Kommentar mehr ab«, mag Rapolder momentan weder über seine persönliche Situation noch die des Vereins reden. Außer hinter verschlossenen Türen. Und ein Gespräch auf höchster Ebene fand gestern zur Mittagszeit mit Schwick sowie den beiden Geschäftsführern Thomas von Heesen und Roland Kentsch statt. High noon in Bielefeld? Das wohl nicht. Arminia-Boss Schwick erklärte: »Unser Trainer Rapolder war in der Sitzung nicht das Thema. Es wurde über das sportliche Konzept gesprochen, das die sportliche Leitung vorgelegt hat.« Damit meinte Schwick von Heesen und auch den Trainer. Dies könnte Beleg sein, dass Rapolder Armine bleibt.
Warum sollte sich ein Fußball-Lehrer an der Präsentation eines Plans für die neue Saison beteiligen, wenn er vor hat, um Auflösung des Vertrages zu bitten? Eine deutliche Bestätigung dieser Annahme wollte jedoch auch Schwick nicht liefern, stattdessen wiederholte er nur nochmals: »Es ging nicht um den Trainer, sondern das sportliche Konzept.«
Von dem ist der Rechtsanwalt so überzeugt, dass es den Fans wie eine frohe Botschaft vorkommen muss: »Ich gehe nicht nur davon aus, dass wir wieder eine wettbewerbsfähige Mannschaft stellen, sondern eine, die vielleicht sogar stärker ist als die jetzige. Ob alles gelingt, was wir uns vorstellen, hängt von den Verhandlungen ab.«
Rapolder, der gestern Abend an seinem Wohnort die Zweitliga-Parte LR Ahlen gegen Wacker Burghausen mit Augenmerk auf einem jungen Mann der bayerischen Gäste verfolgte, ist Realist. Bei den Arminen öffnet sich weder ein Füllhorn noch eine Wundertüte. Ein Linksaußen, der wie der scheidende Delron Buckley 15 Saisontore erzielt, wächst auch nicht auf den Bäumen des Teutoburgers Waldes. Die Suche nach Ersatz wird schwer. »Ich weiß doch erst seit gestern, dass Delron endgültig geht. Da habe ich doch heute keinen neuen Mann für ihn«, sagte der Trainer. Und kennt trotz der beträchtlichen Transfereinnahmen von insgesamt rund vier Millionen Euro für Buckley, Patrick Owomoyela und Matthias Langkamp das im Gegensatz zu anderen enge Finanzkorsett: »Dass wir keinen Nationalspieler verpflichten können, weiß ich. Also müssen wir hier wieder welche machen. Auf alle Fälle wird es ein Neuaufbau.«
Aha, »wir« hat er gesagt. Immerhin. Kapitän Mathias Hain glaubt sowieso, dass alle Spekulationen überflüssig sind: »Wir brauchen keinen Trainer. Wir haben einen.«
ZitatOriginal von AndiYps
Man hat es bei Arminia einfach versäumt diese positive Stimmung nach den tollen Erfolgen der Mannschaft zu nutzen. Es tut mir leid, aber die sich heraus ergebene Chance hat man einfach nicht genutzt.
Um eine Vision zu entwickeln, diese zu leben und Leute damit zu begeistern muss man einfach andere Fähigkeiten haben als es anscheinend der aktuelle Vereinsvorstand hat.
Mir scheint, dass Sicherheitsdenken und Mißtrauen diese Entwicklung blockiert.
Das lässt sich auf den einfachen Nenner bringen:
In Bielefeld regiert eben leider der Kleingeist!
mak
Merkwürdige Überschriftenwahl in der WELT....
Da hätte auch stehen können: 'Rapolder hat Magen-Darm-Grippe', wäre genauso passend gewesen...
ZitatOriginal von makatus
Das lässt sich auf den einfachen Nenner bringen:
In Bielefeld regiert eben leider der Kleingeist!
mak
Nicht nur. Die Vergangenheit macht die Führung nun mal vorsichtig, was auch nicht unbedingt immer schlecht ist. Wir können kein Geld ausgeben,was wir nicht haben. Den Realitäten muss man sich mal stellen - bei aller Wut auf unnötigen Sparkurs.
Im Gegensatz zu manch anderem Verein gibt's für Arminia eben keine Landesbürgschaften, Schechteranleihen oder Kapitalerhöhungen.
Wir müssen mit dem auskommen, das die Mannschaft erwirtschaftet.
Ein Leben auf Pump, wie für fast alle anderen Bundesligateams, ist für uns nicht machbar.
Da stünde der Lizensentzug schon vor der Tür. Deshalb halte ich einen (moderaten) Sparkurs für das einzig Sinnvolle. Alles andere wäre ein Hazardspiel, das den Verein gefährden würde. Und ich möchte (bei aller Nostalgie) nicht noch einmal 8 Jahre Amateurfußball erleben
Soweit ich mich erinnere gab es für die Alm durchaus Bürgschaften.
Aber wenn man die dann in Anspruch nehmen müsste, wäre man eh nicht mehr ...
ZitatOriginal von 12freunde
Im Gegensatz zu manch anderem Verein gibt's für Arminia eben keine Landesbürgschaften, Schechteranleihen oder Kapitalerhöhungen.
Wir müssen mit dem auskommen, das die Mannschaft erwirtschaftet.
Ein Leben auf Pump, wie für fast alle anderen Bundesligateams, ist für uns nicht machbar.
Da stünde der Lizensentzug schon vor der Tür. Deshalb halte ich einen (moderaten) Sparkurs für das einzig Sinnvolle. Alles andere wäre ein Hazardspiel, das den Verein gefährden würde. Und ich möchte (bei aller Nostalgie) nicht noch einmal 8 Jahre Amateurfußball erleben
OK, da ist natürlich was dran, klar.
Aber irgendwie fehlt mir in Bielefeld die Bereitschaft zur Vision.
Was riskieren, das ist hier nach Rüdiger Lamm allzu verpönt.
Verständlich allemal. Andererseits hätte es ohne Lamm vielleicht erst
gar keine Rückkehr unserer Arminia zu den Profis gegeben.
Wer nichts wagt, der nichts gewinnt!
Aber irgendwie sind wir hier ja halbe Lipper - und die sollen
bekanntlich wegen Verschwendungssucht verbannte Schotten sein.
mak
ZitatOriginal von makatus
Aber irgendwie sind wir hier ja halbe Lipper - und die sollen
bekanntlich wegen Verschwendungssucht verbannte Schotten sein.
mak
da hat der Makatus ganz offenbar was verdreht
mak
Nachfolgend mal ein paar Beiträge aus de4m Kölner Forum zum Thema Rapolder in Kölle:
"So tickt Rapolder
Bielefelds Bomber Porcello über den Erfolgstrainer, den der FC will
Von LARS WERNER
Bielefeld/Köln – Auflösungserscheinungen in Bielefeld. In Starstürmer Delron Buckley (zum BVB) stand am Mittwoch auch offiziell der sechste Abgang zur neuen Saison fest. Ein Weggang, der Coach Uwe Rapolder extrem weh tut.
Mittwochmittag kam es nicht nur deshalb im Klub zu einer Krisensitzung. Manager Thomas von Heesen, der sich mit Geschäftsführer Kentsch überworfen hat, soll Abwanderungsgedanken hegen (angeblich denkt er sogar über einen Berufswechsel nach), und Rapolder könnte neuer Trainer des 1. FC Köln werden.
Pikant: Ausgerechnet Bielefeld und Köln werben mittlerweile intensiv um Ex-Nationalspieler Daniel Bierofka (26), der Leverkusen verlassen kann.
Gebannt warten alle auf die Entscheidung von Rapolder. „Es ist weiter alles offen“, gibt sich der Coach in Bezug auf seine Person derzeit kurz. Am Mittwoch sagte er aber leicht resigniert: „Bei zehn, elf Abgängen werden fünf Neuzugänge nicht ausreichen.“
Seine Spieler wissen jedenfalls nicht, wie sich Rapolder entscheidet. „Wir hoffen, dass er bleibt“, meint Massimilian Porcello (24), der zuletzt mit seinen drei Toren gegen Freiburg maßgeblich zum vorzeitigen Klassenerhalt beitrug. Ein toller Erfolg auch für den Trainer, den Porcello im EXPRESS beschreibt: So tickt Rapolder.
Taktik. „Seine Taktik-Sitzungen sind wie Seminare. Er hat es einfach drauf, uns seine Ideen und Konzepte zu vermitteln. Der Trainer ist auf dem neuesten Stand der Entwicklungen. Er erklärt praktisch jede Trainingseinheit zuvor an der Tafel. Unser Coach ist ein gewiefter Taktiker. Das beweist er übrigens auch beim fast täglichen Schachspiel mit unserem Zeugwart.“
Psychologie. „Er redet sehr viel mit den Spielern, hält vor dem Training kurze Ansprachen, in denen es um motivatorische Dinge geht. Er hat sehr viel für mentales Training übrig. Ich beschäftige mich auch damit und lese zurzeit das Buch »Die neue mentale Stärke« von James E. Loehr.“
Training. „Seine Einheiten sind sehr intensiv. Er fordert ein hohes Tempo, holt alles aus uns heraus. Deshalb gibt er uns meistens zwei Tage in der Woche komplett frei. Auffällig oft lässt er nachmittags trainieren. Seine Begründung: Die Spiele werden ja auch am Nachmittag ausgetragen.“
oder der hier:
"Also ich bin definitiv pro Rapolder!
Er hat diese Saison in Bielefeld bewiesen, dass er seinen Job versteht.
Und ich denke, er hat auch noch den ein oder anderen Spieler
auf seinem persönlichen Einkaufszettel, den keiner auf der Rechnung hat.
Und das seine Neuzugänge letzte Saison sehr gut waren hat man ja gesehen!"
zum Schluß:
bei rapolder hört man soviel gutes von den spielern die ihn als trainer hatten. manchmal gibt schon nen jahr vorher prognosen ab was ein spieler erreicht und das haut auch noch hin. wenn er beim dsf ins hotel kempinski geladen wird, gibt es dort keiner der sich so gewählt und intelligent ausdrückt wie er.
Nach Krisengipfel: Ja zu Arminia!!!!!
Gestern trafen sich die Bielefeld Bosse mit Uwe Rapolder im Nobel Restaurant "
Casino" Der Krisengipfel dauerte 2 Stunden.
Der Trainer zu Bild: Es war ein gute Gespräch. Ich habe auch nie verlangt, daß
der Klub mir als Ersatz für unsere Abgänge Nationalspieler holt. Aber aus denen
die kommen wollen wir wieder welche machen.Ich habe einen Vertrag bis 2007 und
den möchte ich erfüllen. Wir wollen hier einen Neuanfang.
Bild Hamburg 28.04.2005
Insgesamt spekulieren die Kölner aber immer noch mit Daum.Pro und Contra Rapolder hält sich so ziemlich die Waage.
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