Wenigstens isses raus. Mich würde mal interessieren, ob das wirklich erst so spontan zustande kam, wie Rapolder erzählt. Dafür sprechen würde die Geschichte mit TvH am Fr. auf DSF und der vorangegangenen vereinsinternen Diskussion übers sportliche Konzept; dagegen aber eindeutig die offensive Art, mit der die Kölner Offiziellen ihn zum Kandidaten Nr.1 auserkoren haben.
Bin jetzt ja mal auf den Plan B von Kentsch gespannt. Und irgendwie hoffe ich sehr, dass an der Mannschaftsrat-Geschichte etwas dran ist; das würde wenigstens etwas von dem ganzen Schaden, der in den letzten Wochen entstanden ist, nehmen.
Und was die Art der Abgänge betrifft: Rapolder kann man immerhin nicht vorwerfen, dass es überraschend kam. Er hat keinen Hehl daraus gemacht, dass ein Abgang durchaus im Bereich des Möglichen liegt. Buckley dagegen hat immer nur was von Vertrag erfüllen, wie wohl er sich fühlt usw. erzählt. Die Perspektiven beider bei ihren neuen Arbeitgebern sehe ich in beiden Fällen weit weniger optimistisch als die Betroffenen selbst.