Ex-Trainer Uwe Rapolder


  • Congstar Freundschaftswerbung
    Zitat

    Original von Suomi
    Eigentlich müsste aus Gründen der Wettbewerbsverzerrung UR noch bis zum 17.12. bleiben. Jeder sollte doch die Chance haben 6 Tore gegen Köln zu schießen. :baeh:


    Und wenn´s nicht so kommt? Ich weiss nicht, ob wir dann mit einem offiziellen Protest bei der DFL Erfolg hätten... ?( Aber dein Einwand ist natürlich vollkommen richtig... ;)

    SEIT 1978 - 46 JAHRE LEIDENSCHAFT


    DSC Arminia Bielefeld - Nicht schön, aber erfolglos

  • Wieso? Vorher gab's doch noch ein paar Minuten lang das Thema... Was war es noch gleich? ?( :rolleyes: Ach ja... Lautern. Die letzten 10 Minuten reden sie dann bestimmt über Nürnberch.

    Frieden für Lampukistan!

    Einmal editiert, zuletzt von Suomi ()

  • Zitat

    Original von Suomi
    Wieso? Vorher gab's doch noch ein paar Minuten lang das Thema... Was war es noch gleich? ?( :rolleyes: Ach ja... Lautern. Die letzten 10 Minuten reden sie dann bestimmt über Nürnberch.


    ne...einmal müssen immer in der Runde über bayern und Bremen sprechen.....

  • Jo jetz gehts um die Glubber Krise in die wir sie gestern geballert haben! :D


    Glauben die in Köln ernsthaft sie könnten Poldi halten? Wenn Wurst Uli mit dem dicken Koffer kommt ist er ganz fix wech! :lol:

    -Das Schweinebusiness am Ende der Nahrungskette-

    Einmal editiert, zuletzt von Schmitty1969 ()

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Zitat

    Original von Felipe
    Natürlich schaut man derzeit mit einem lachenden Auge nach Köln und in besondere richtung Rapolder. Und die Medien haben ihn auf der Abschussliste anscheinend auch ganz oben (Bei jedem Gegentor Nahaufnahme). Aber ich möchte nur mal daran erinnern, dass vor 2 Wochen zumindest in Fankreisen auch vereinzelt der Kopf von von Heesen gefordert wurde. Teilweise wurden ja in einigen Threads schon Nachfolger gesucht :nein: Dann zwei Siege und alles ist wieder super. Deshalb sollte man jetzt den Moment genießen, aber in 2 Wochen kann sich das Bild schon wieder komplett verändert haben.


    Aber stimmt natürlich, bislang ist Rapolder in Köln ganz schön auf der Schnauze gelandet.


    Köln ist ein komplett anderes Pflaster als Bielefeld. Die wollten auf Teufel komm raus Erfolge sehen. Wie ich schon nach der 100 Jahrsfeier gesagt habe: Köln verliert 3 mal in Folge hoch und Rapolder ist weg.
    Die Presse in Köln ist knallhart, nicht wie das WestfalenBlatt und die NW.


    Bye Bye Rappi...

  • Zitat

    Original von Schmitty1969
    Jo jetz gehts um die Glubber Krise in die wir sie gestern geballert haben! :D


    Glauben die in Köln ernsthaft sie könnten Poldi halten? :lol:


    Wie immer im Doppelpass. Über Rapolder lange gesprochen, von Latteck viel reininterpretier. Der ändert im Laufe der Diskussion mal wieder drei Mal die Meinung. Rettig erklärt alles, aber wieso die in zwei Spielen trotz immerhin sechs defensiven Leuten 10 Gegentore bekommen haben, das erklärt er nicht :D. Ich glaube, in Köln wächst die Erkenntnis, nicht besser zu sein als die Tabelle aussagt. Im Augenblick sieht es gut aus und Rapolder bleibt in Köln. Noch zwei drei Spieltage, dann sind die sowas von im Sumpf, da wird es auch für einen neuen Trainer schwer.


    Ansonsten immer unterschwellig die Frage, wie konnte Nürnberg ausgerechnet gegen Bielefeld in zwei Minuten zwei Tore kriegen :lol:. Unterschätzt und ruhig weiter, das kann nur gut sein!

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Zitat

    Original von Richie
    Wie immer im Doppelpass. Über Rapolder lange gesprochen, von Latteck viel reininterpretierr.


    Aber jetzt wissen wir, dass Udo den Uwe sehr gut kennt! ;)
    Hatte auch schon mittlerweile Udos Spruch: 'Ich will nicht das der Trainer hinter mir, sondern neben mir steht' vermisst. Aber jetzt weiß ich: Lattek ist wieder in Höchstform, Arminia wird immer noch unterschätzt = die Welt ist doch noch in Ordnung. :D

    Frieden für Lampukistan!

  • Der beste Verkauf ist doch eindeutig Rapolter oder? also jetzt vom Preis/Leistungsverhältnis.


    Stimmt es eigentlich, das Köln die Ablöse von 300.000 Euro für ihn wegen "arglistiger Täuschung" jetzt zurückfordert und Klage erhoben hat? Frage an die Juristen hier: kommt Köln damit durch? - oder kann R. Kentsch einer Klage gelassen entgegen sehen?


    Um das klarzustellen: ich lehne jegliche Form von Schadenfreude, wie auch das Streuen bloßer Gerüchte entschieden ab. ;) :)

  • Zitat

    Original von Block9
    Der beste Verkauf ist doch eindeutig Rapolter oder? also jetzt vom Preis/Leistungsverhältnis.


    Stimmt es eigentlich, das Köln die Ablöse von 300.000 Euro für ihn wegen "arglistiger Täuschung" jetzt zurückfordert und Klage erhoben hat? Frage an die Juristen hier: kommt Köln damit durch? - oder kann R. Kentsch einer Klage gelassen entgegen sehen?


    Um das klarzustellen: ich lehne jegliche Form von Schadenfreude, wie auch das Streuen bloßer Gerüchte entschieden ab. ;) :)


    Naja... wir können dahingehend sehr gelassen schauen, da dies Verfahren wohl vor einem ordentlichen Arbeitsgericht stattfinden würde und nicht vor einem Sportgericht des DFB´s .... aber darüberhinaus werden wohl Rettig und Co Gutachten über ihre Geisteszustände erbringen müssen, dahingehend blicke auch ich dem Verfahren optimistisch entgegen....


    a Propos.... ich bin ebenso gegen Gerüchte...;-)

    "Das ist mein Verein" (FK9)
    Muss alles erstmal wieder gedanklich geordnet werden, was da die letzten Tage passiert ist
    Es ist dringend an der Zeit, das Leute diesen Verein führen, die etwas von ihrer Aufgabe verstehen

    und nicht diejeniegen, die ihre beste Zeit in der Vergangenheit hatten.
    :arminia:

  • Sehr geil von spiegel.de:


    Der normale Kölner Wahnsinn
    Von Peter Ahrens


    In seiner Bielefelder Zeit dozierte Uwe Rapolder gerne über seinen Konzeptfußball. Jetzt, beim 1. FC Köln, wirkt der Coach eher konzeptlos. Das Team ist nach vielen Niederlagen auf dem Weg zum Tabellenende. Rapolder flüchtet sich in Durchhalteparolen.


    Viel Freude lässt man uns ja nicht mehr am Fußball. Alles, was mal schön war und Anlass zur Hoffnung gab, scheint doch nur wert, dass es zugrunde geht. Klinsi-Euphorie, die "jungen Wilden" beim VfB Stuttgart, der etwas andere Fußballclub FC St. Pauli - aus, vorbei, vorüber. Aktuell gilt es mal wieder, Abschied zu nehmen. Diesmal vom Konzeptfußball. Vor nicht allzu langer Zeit wurde dieser als der Kick des 21. Jahrhundert gepriesen. Uwe Rapolder war der Architekt und Wortschöpfer des Konzeptfußballs, er ist Übungsleiter beim 1. FC Köln, und erlebt gerade, wie es ist, wenn alles den Bach, respektive Rhein, runtergeht.


    So genau wusste zwar niemand, was das ist, was Rapolder da seit der erfolgreichen Erstligasaison der von ihm im Vorjahr trainierten Bielefelder Arminia predigte, aber es klang verdammt gut. Der Wind der Innovation umwehte den Trainer. Konzeptfußball - das hörte sich nach der Postmoderne an, nach Intellekt, nach einer Kreuzung aus Walter Jens und Arsène Wenger. Mit einer Struktur im Kopf und auf dem Platz rückt die individuelle Klasse des Akteurs in den Hintergrund. Möglich sollte es stattdessen sein, auch mit womöglich weniger begabten Spielern den angestrebten Erfolg zu erzielen. So hieß es.


    Nach fünf Niederlagen in Serie bei Bundesliga-Rückkehrer Köln klingt das Rapoldersche Credo nun ein klein wenig modifizierter: "Wir müssen jetzt den Stahlhelm aufziehen und da durch." Das hätte auch Trainer-Strategen vom Schlage Rolf Schafstall oder Georg "Schorsch" Gawliczek einfallen können, die gemeinhin als Prototypen des Fußballs von vorvorgestern gelten. Rapolder ist extrem auf dem Erd- und Hosenboden der Liga gelandet. Und wie bei allen Beispielen von "Flieg nicht so hoch mein kleiner Freund"-Phänomenen mischt sich auch hier ein bisschen Schadenfreude in das Bedauern über den Tiefflug des Projektes FC 2006.


    Wer den Eindruck erweckt, er habe den Fußball zwar nicht komplett neu erfunden, aber zumindest erheblich zu seiner Weiterentwicklung beigetragen, hat mit einer gewissen Fallhöhe zu rechnen. Das musste ein Ralf Rangnick dereinst als Bundesliga-Novize in Ulm erfahren, das erfährt jetzt Rapolder. Der 47-Jährige ist mit seinem Wort vom "Konzeptfußball" ein bisschen zu lange hausieren gegangen. Er hat sich ein bisschen zu sehr im bewundernden Gemurmel der Fachwelt wohl gefühlt.


    Der Start in die Spielzeit tat sein Übriges. Nach zwei Siegen zu Saisonbeginn war beim stets zum Leichtblut neigenden 1. FC Köln der übliche Mechanismus ausgebrochen: In Köln herrschte wieder mal "Fiere und danze"-Stimmung (hochdeutsch: Feiern und tanzen), der internationale Wettbewerb schien sowieso zum Greifen nah, die Volksseele schäumte über wie gewohnt. Alles nichts Besonderes, die ganz normale Kölner Hybris, man darf sich als Verantwortlicher nur nicht davon anstecken lassen.


    Aber der 1. FC Köln und sein Trainer, die Clubspitze ums Denkmal Wolfgang Overath, die Fans - sie alle vergaßen für einen fatal lange andauernden Moment, was dieser Verein tatsächlich ist: Nicht mehr als ein ganz ordinärer Bundesliga-Aufsteiger, der seinen Mitkollegen MSV Duisburg und Eintracht Frankfurt lediglich voraus hatte, nach zwei Spieltagen ein paar Pünktchen mehr auf dem Konto zu haben.


    Nun sind erst zehn Spieltage abgespielt, der FC stand nicht ein einziges Mal auf einem Abstiegsplatz, er tut es auch nach fünf Pleiten in Folge noch nicht, und trotzdem ist Rapolder schon mit einem Fuß in der Erwerbslosigkeit. Wer auch nur billigend zulässt, dass Ansprüche formuliert werden, die der Realität nicht entsprechen, der kommt eben in eine solche Situation, in der der Trainer nun steckt. In Duisburg redet keiner vom Trainerrauswurf, obwohl der MSV noch schlechter in der Tabelle steht. Hier weiß man die eigenen Stärken und Schwächen einzuschätzen, entsprechend unaufgeregt wird gearbeitet.


    Rapolder und der 1. FC Köln dagegen müssen derzeit erst einmal lernen: Konzeptfußball funktioniert dann, wenn eine Flanke genau auf den Kopf des Mittelstürmers geschlagen wird und der den Ball ins Tor köpft. Konzeptfußball ist dann erfolgreich, wenn sich im richtigen Moment ein Angreifer frei läuft und er den exakt geschlagenen Pass aus dem Mittelfeld aufnimmt. Konzeptfußball hat dann sein Recht, wenn der Verteidiger einen Schritt schneller am Ball ist als der gegnerische Stürmer und so ein Gegentor verhindert. Konzeptfußball setzt sich dann durch, wenn Lukas Podolski in Form ist und Tore schießt. Auweia, so einfach soll das sein? Ja.


    Rapolders ehemaliger Verein, die Arminia aus Bielefeld, die der Trainer im Frühjahr mit Macht zu verlassen drängte, da er keine sportliche Herausforderung mehr zu erkennen glaubte, steht in der Tabelle derzeit drei Punkte und drei Plätze über den Kölnern. Mit einem besonnenen Coach Thomas von Heesen auf der Bank, der um die bescheidenen Mittel im Verein weiß, den Club auf den ganz normalen Abstiegskampf einschwört und ein von Woche zu Woche intakteres Team bastelt. Ganz ohne Konzeptfußball-Rhetorik.
    Am nächsten Samstag kommt der FC Bayern München nach Köln. Anschauungsunterricht von Felix Magath und Uli Hoeneß für Rapolder und Overath: Einen Verein konsequent über 35 Jahre aufbauen, gezielt verstärken, auf eine starke Trainerpersönlichkeit vertrauen und europäische Erfolge einfahren - das ist wahrscheinlich wahrer Konzeptfußball.



    R.I.P. Konzeptfußball

    Stolzes Mitglied von Arminias Strahlemännern

    Einmal editiert, zuletzt von dsc-don ()

  • Sehr nett ein Zitat aus dem Kölner Forum



    Jetzt geht's los, jetzt geht's los...


    Wieso dieser Mann auch immer Einblicke in sein Privatleben zulässt.
    Daher wohl auch sein Spitzname Uwe Wacholder...


    Scherz beiseite (welch Kölner Wortspiel)...
    Wenn schon solche Gerüchte kusieren, dann ist die Zeit für Rapolder definitiv abgelaufen.
    Und mal im Ernst, sogar ersatzgeschwächte Bayern, die nur Rheumakai als Stürmer aufstellen würden, schenken dem FC in dieser Verfassung 5 Dinger ein. Laut mehreren Presseberichten (u.a. RTL-Text) soll Rapolder doch ein Ultimatum gestellt worden sein. Gegen Bayern und Wolfsburg müssen mindestens drei Punkte her...


    Liebe Grüße aus Berlin


    Alex, der sich die Tabelle garnicht oft genug ansehen kann in diesen Tagen...



    Edit: Nun ists auch offiziell:


    Bericht im Kicker über Rapolders "Probezeit"

    Niemals geht man so ganz.

    Einmal editiert, zuletzt von NoFate1971 ()

  • Na gut, seinen Spitznamen hat er ja nicht von ungefähr her. Vielleicht hat er den Druck in Köln vor der Saison doch unterschätzt und guckt jetzt zu tief ins Glas. Aber wer weiß, ob das stimmt.. :rolleyes: Wenn ja, dann hoffe ich mal für seine Family, dass er sich bald einen stressfreieren Job sucht. :rolleyes:

    Frieden für Lampukistan!

  • Ich finde es in erster Linie relativ geschmacklos solche Gerüchte zu streuen, ob nun wahr oder nicht. Wahrscheinlich liessen sich viele nichtöffentliche Personen mit etwas Boshaftigkeit und gerüchteweise auch sehr schnell in die Ecke eines Alkoholikers drängen. Die Folgen dabei können natürlich insbesondere für Leute, die im öffentlichen und medialen Fokus stehen, sehr fatal sein.
    Sollte nun an diesem Gerücht tatsächlich etwas dran sein, wird man in Köln schon die notwendigen Konsequenzen ziehen, und der Mensch Uwe R. selber hoffentlich auch.

    SEIT 1978 - 46 JAHRE LEIDENSCHAFT


    DSC Arminia Bielefeld - Nicht schön, aber erfolglos

  • Ein treffender Artikel aus der Berliner Zeitung:
    Montag, 24. Oktober 2005
    [Mail an den Leserservice]


    1. FC Köln
    Kölsch aus dem Pilsglas


    Matti Lieske


    Es ist erstaunlich, wie sich die Bilder gleichen. Mitgereiste Fans, die schon bei Halbzeit wütend das Stadion verlassen, verbrannte Fahnen, Schmähgesänge auf die eigene Mannschaft, höhnische Beschimpfungen, wenn die Spieler nach Ende der Partie auch noch zu den eigenen Anhängern trotten müssen, um sich für die so genannte Unterstützung zu bedanken. Vor ziemlich genau zwei Jahren traf dieses Verhalten der Fans des 1. FC Köln den damaligen Trainer Friedhelm Funkel, der umgehend entlassen wurde. Diesmal konnte derselbe Funkel nach dem 6:3 seiner Frankfurter Eintracht gegen die Kölner aus der Distanz beobachten, dass es Uwe Rapolder, dem derzeitigen Trainer des FC, nicht besser geht.


    Noch steht die Vereinsführung hinter Rapolder, ob das aber nach den nächsten drei Spielen noch genauso sein wird, darf bezweifelt werden. Erst empfangen die Kölner den FC Bayern, dann geht es nach Wolfsburg, danach kommt Schalke. Sollte die Punktausbeute so gering sein, wie es zu erwarten ist, werden die Kölner Fans, die ohne Zweifel die borniertesten und realitätsfernsten der Liga sind, spätestens bei Karnevalsbeginn vollends Amok laufen. Und Rapolder wird sich fragen, warum er das gemütliche Bielefeld verlassen und sich in eine Stadt begeben hat, wo man das Mitspielen um die Uefa-Cup-Ränge und seit der Ankunft eines Messias namens Podolski eigentlich auch den Gewinn der Meisterschaft für selbstverständlich hält. Der Gedanke, einem erklärten Konzepttrainer die nötige Zeit zur Etablierung seines Systems einzuräumen, kommt den Kölner Fans jedenfalls so absurd vor wie das Ansinnen, Kölsch aus einem Pilsglas zu trinken. Und darauf, dass das ewige Auf und Ab des Vereins mit einem gewissen Mangel an Geduld zu tun haben könnte, kommt sowieso keiner.


    Bleibt die Frage, wer die Nachfolge Rapolders antritt, der umgehend in Kaiserslautern einspringen wird. Da gibt es eigentlich nur einen Kandidaten: Otto Rehhagel. Köln, soviel ist sicher, hätte ihn verdient.


    Seite 15

    Italien- wir kommen!

  • Es reicht.


    Der Spiegelartikel fasst die Situation Rapolders noch einmal ziemlich genial zusammen. Auch andere Gazetten nehmen sich des Themas nun bundesweit an. Der Mann ist hart aufgeschlagen, hat die Fallhöhe aber selbst bestimmt und entsprechend zu verantworten.
    Aus Bielefelder Sicht sollte das Thema nun aber endlich ausgelutscht sein. Die Kritiken aus dieser Ecke waren berechtigt, solange die breite Öffentlichkeit von Rapolders würdelosem Abschied hier und seiner überzogenen Selbstbeweihräucherung kaum Notiz nahm. Weiteres nachhakeln von unserer Seite geht jetzt aber so langsam zu Lasten unserer eigenen Würde. Im Dezember die drei Punkte gegen Köln einsacken und gut ist.
    Ich persönlich wünsche Rapolder, dass er sich geläutert aus dieser vertrackten persönlichen Situation befreien kann. Und zwar etwas nachhaltiger als ihm dieses nach seiner Ahlener Arbeitslosigkeit gelungen schien.
    Für uns hingegen sollte ab sofort die Freude über Arminia wieder deutlich mehr zählen als jedwede Schadenfreude. Das haben wir nämlich gar nicht nötig. Genauso wenig, wie wir es nötig haben sollten, Rapolder noch immer unter der Rubrik 'Das Team' zu führen.


    Valdano

  • Stimme dir zu...genug der Schadenfreude! Wir hatten unserer Spass....

    "Das Gleiche läßt uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht."


    Johan Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

    Einmal editiert, zuletzt von Sandford ()

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