Ex-Trainer Uwe Rapolder
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Der FCK hat mal für wesentlich extremere Verfehlungen 3 Punkte Abzug bekommen! Und das Beste daran war, die wurden erst in der Saison danach abgezogen. Damit Lautern bloß nicht groß in Gefahr kam! Aber bei so Vereinen wie Koblenz gibt es ja keinen großen Aufschrei in den Medien! Leider!
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Natürlich gehört Koblenz bestraft, ich hoffe nur das Kaiserslautern jetzt
erst Recht absteigt, damit die Scheintoten die dieses Urteil ausgehandelt haben
sehen, das sie sich verrechnet haben!!! -
Zitat
Original von erpel
Genau dieser Gedanke ist mir auch sofort gekommen. Was für ein dreckiges Geschäft !
Seltsam, diesen Gedanken hattet nicht nur Ihr...
Liebe Leute, bevor ihr hier Verschwörungstheorien aufstellt, sollte man erst mal genau wissen, was die TuS da fabriziert hat. Da es darüber keine verlässlichen Berichte gibt, würde ich mich hier mit einem Urteil erst mal zurück halten.
Zwei Spielerverträge sind nachträglich geändert worden, ohne dass die DFL informiert wurde. Leider werden keine Summen genannt, aber das könnte schon ein heftiges Vergehen sein. Dadurch können Millionen verschleiert und ein Wettbewerbsvorteil erzielt werden.
Eine Bestrafung muss da schon sein. Ob sie so heftig ausfallen muss, kann ich nicht beurteilen, und ihr auch nicht. Also erst mal Vorsicht. -
Du bist nicht zufällig auch Lautern- und Dortmundsympatisant?
Natürlich kann man das von außen immer schlecht beurteilen. aber was haben Dortmund und Lautern so alles über Jahre verzapft?
Manch kleine Vereine, die vielleicht an die 300-400 Fans haben, müssen mit sechsstelligen Beträgen Insolvenz anmelden. Andere, mit größerer Lobby dürfen im zweistelligen Millionenbereich Schulden machen.
Machen wir mal den selben Scheiß wie Dortmund oder Lautern, wir wären sofort weg vom Fenster. -
Erst mal Vorsicht!?
Natürlich gehört die TUS Koblenz bestraft, aber nach welchem Ermessen wird
das Strafmaß gestellt!?
Ändern können wir es eh nicht, aber unsere Meinung dürfen wir schon dazu
äussern!
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Uwe Rappolder hat mit dem Tus Koblenz gegen Gladbach 1 : 0 gewonnen!
Vielleicht sollten wir uns vor dem nächsten Spiel gegen die Borussen aus
Gladbach einige von ihm Tips geben lassen. -
Zumindesst lese ich das zwischen den Zeilen des Artikels auf NW-News
Auszüge:
ZitatOriginal von nw-news.de
"Eine beinahe greifbare Seele"
Rapolder hat zu Bielefeld und dem 1. FC Köln besondere Beziehungen – aber inniger zum DSC
"Es war eine tolle Zeit bei der Arminia", meint Rapolder, "wir hatten Spaß und Erfolg."
"Arminias Tugend war und ist die Kampfstärke, die Kompaktheit. Die Mannschaft hat eine beinahe greifbare Seele in ihrer Geschlossenheit.[...]"
Rapolder [...] schätzt die Arbeit des aktuellen Trainers Michael Frontzeck und wünscht ihm einen Sieg: "Drei Punkte sind jetzt wichtig, damit er Ruhe hat."
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Ich habe dieses einst von hitchcock gepostetes Interview mal aus der Versenkung geholt, weil es mich auch fast vier Jahre später noch sehr anspricht und gerade im Hinblick auf die gebetsmühlenartigen Aussagen unserer jetzigen Verantwortlichen eine Menge Diskussionsstoff bietet. Ihr könnt sagen was ihr wollt, aber dieser Mann muss sehr bald mal wieder in Bielefeld an der Linie stehen.
Wenn ich da an die aktuell zu lesenden Interviews denke, bin ich denn auch ganz schnell wieder zurück in der grauen und illusionslosen Realität.Zitat
29.12.2004: Konzeptfußball: Qualität steigt nicht abVom 11.12.04 in der TAZ.
TEIL I
"Qualität steigt nicht ab"
Gespräch mit Uwe Rapolder, Trainer des Bundesligisten Arminia Bielefeld, über Konzeptfußball, attraktives Spiel, solidarische Stars und das "große Übel" der zu starken Orientierung am Ergebnis
INTERVIEW FRANK KETTERERtaz: Herr Rapolder, heute endet die Hinserie der Fußball-Bundesliga, und wie immer gilt es deshalb, den Trainer der Vorrunde zu küren. Können Sie uns diesbezüglich weiterhelfen?
Uwe Rapolder: Oh je, wer ist Trainer der Vorrunde? Wer steht denn vorne? Bayern München und Felix Magath. Ich weiß aber nicht, ob das als Trainer der Vorrunde durchgeht. Erik Gerets war lange Tabellenführer, Jürgen Klopp ist bestimmt auch ein Kandidat. Und natürlich Ralf Rangnick. Genau! Jetzt, wo Sie mich danach fragen, fällt mir natürlich der Ralf ein.
Letztes Jahr war es da doch deutlich einfacher, sich festzulegen. Da kam nur Peter Neururer in Frage. Diesmal aber herrscht, Sie haben es gerade deutlich gemacht, eine ziemliche Qual der Wahl. Woher rührt dieses Überangebot?
Es hat in dieser Saison doch einige Mannschaften gegeben, die unter ihren Erwartungen geblieben sind - und umgekehrt solche, die darüber liegen.
Was sagt das über die Bundesliga und ihre Trainer aus?
Das zeigt, dass es neue Impulse gibt. Dass die Kleinen aufbegehren und sich auch mal durchsetzen. Das ist positiv und bringt frischen Wind in die Sache.
Sich selbst haben Sie als Kandidaten gar nicht genannt. An welcher Stelle im Ranking würden Sie sich einordnen?
Ach, das müssen andere machen. Fans können so etwas ohnehin viel besser.
Warum klappt es so gut mit Ihnen und der Arminia?
Zwischen der Mannschaft und mir hat von Anfang an die Chemie gestimmt. Es sind da zwei aufeinander getroffen, denen es zu dem Zeitpunkt beiden nicht sehr gut ging. Ich kam aus einer 14-monatigen Arbeitslosigkeit - und die Arminia stand als Bundesligaabsteiger auf Platz neun in der zweiten Liga und hatte sieben Punkte Abstand auf einen Aufstiegsplatz. Bei unserer ersten Begegnung habe ich in der Kabine gesagt: Ihr müsst mir jetzt helfen - und ich kann euch sicherlich auch helfen. Das haben die Jungs sofort verstanden. Die haben von Anfang an mitgezogen - und auch das Spielsystem hat sofort gepasst. Das sind ja immer zwei Dinge: Die Motivation und der fußballerische Fachbereich, also die taktischen Abläufe. Ich habe in Bielefeld Spieler gefunden, mit denen ich meine Idee von Fußball relativ gut umsetzen konnte.
Auch Ralf Rangnick, Ewald Lienen oder Erik Gerets waren vor kurzem noch weit weniger vom Erfolg verwöhnt und haben allesamt mindestens einen Rauswurf hinter sich. Ist es Zufall, das ausgerechnet solche Trainer in dieser Saison für Schlagzeilen sorgen - und zwar für die positiven?
Vielleicht hat sich das Anforderungsprofil geändert. Es kann ja sein, dass ein Trainer, der vor zwei Jahren entlassen wurde, noch immer ganz ähnlich arbeitet, die Klubs aber seine spezielle Art der Arbeit plötzlich mehr schätzen.
Geht es ein bisschen genauer?
Es ist doch möglich, dass sich ein Wandel am Markt vollzogen hat. Die Tendenz geht mehr hin zum Konzeptfußball - und zu den Trainern, die dafür stehen. Denn auch in der Bundesliga ist mittlerweile erkannt worden, dass der Konzeptfußball notwendig ist, um vor allem auch international wieder einen besseren Stellenwert zu erreichen.
In Hannover gab es selbst in dieser Saison zu Beginn noch wütende Lienen-raus-Rufe. Heute wird er als Held gefeiert. Wie kann das sein?
Durch Siege. Durch Erfolg.
Aber Lienen war ein paar Monate zuvor doch ganz bestimmt kein schlechterer Trainer.
Natürlich nicht.
Was bedeutet genau das für die Arbeit eines Fußballtrainers und deren Wahrnehmung in der Öffentlichkeit?
Dass es eine zu starke Ergebnisorientierung gibt. Für mich ist das das Übel des Fußballs - weil diese ausschließliche Ergebnisorientierung keinen Fortschritt mehr erlaubt, keine Entwicklung.
Wie kann man dem als Trainer entgegenwirken?
In dem man den Mut hat, auch Erlebnisfußball zu spielen - und nicht nur aufs Ergebnis schaut. Und in dem man genau das auch seiner Mannschaft beibringt.
Das heißt?
Ich wollte mit meinen Mannschaften schon immer einen attraktiven Fußball spielen, einen unterhaltsamen. Das müssen nicht immer Kombinationen über acht Stationen, sondern es kann auch totale Leidenschaft im Zweikampf sein. Mir geht es da in erster Linie um hohes Tempo. Da bin ich durchaus ein bisschen von den Engländern inspiriert.
Die "Süddeutsche Zeitung" hat gerade festgestellt, dass "nie zuvor in der Bundesliga auf breiter Ebene so viel Aufwand bei der taktischen Arbeit betrieben wurde". Teilen Sie diese Ansicht?
Das ist absolut richtig. Die Zeiten, in denen du über individuelle Klasse ein Spiel gewinnen konntest, die sind vorbei. Weil der Fußball sich durch verschiedene Dinge, vor allem auch durch Regeländerungen, so entwickelt hat, dass er sehr, sehr schnell geworden ist. Und je schneller etwas ist, um so weniger kannst du ihm mit Improvisation und mit Geistesblitzen begegnen. Sondern du musst, im Eishockey und im Basketball ist das schon lange so, dann mit Automatismen arbeiten. Das ist dann die taktische Arbeit: Die einzelnen Mannschaftsteile und die einzelnen Spieler aufeinander abzustimmen.
Warum sind diese Dinge ausgerechnet jetzt so verstärkt zum Thema in der Bundesliga geworden?
Weil es eine absolute Notwendigkeit war, um international wieder mithalten zu können. In der Bundesliga hat man viel zu lange an einer Spezialisierung festgehalten: Libero, Manndecker, der Zehner war die Kreativabteilung, der Sechser war der Wasserträger oder der Staubsauger vor der Abwehr, die zwei auf der Außenbahn sind immer nur rauf- und runtergelaufen und haben Flanken geschlagen. Diese Spezialisierung ist veraltet. International hat da längst eine Generalisierung stattgefunden, die sich auch auf die Spielsysteme ausgewirkt hat. Die vier, die verteidigen, müssen heute auch konstruktiv nach vorne spielen können; und umgekehrt müssen die Spitzen bei Ballverlust sofort gegen hinten schließen. Daraus ergibt sich die Kompaktheit und Homogenität, die ein Team auszeichnet. Wenn man heute Welt- oder Europameister oder Champions-League-Sieger werden will, muss man genau das haben.
Sie gelten in der Bundesliga mittlerweile als einer der eifrigsten Vertreter des Konzeptfußballs. Können Sie uns, in aller gebotenen Kürze, das Konzept der Arminia erklären?
Das ist ganz einfach: Bei Ballbesitz des Gegners dessen Spiel langsam machen, Räume schließen, Ball erobern. Und bei eigenem Ballbesitz heißt es schnelles Spiel in die Spitze, nachrücken und vor allem: Kurzpassspiel, Vertikalspiel.
Dazu hat der "kicker" festgestellt: "In Arminias Spiel ist nichts dem Zufall überlassen." Wie genau und präzise sind Lauf- und Ballwege tatsächlich festgelegt?
Absolut präzise. Die Laufwege sind zu 100 Prozent klar; wo der ballführende Spieler den Ball hinspielt, ist dann aber ihm überlassen. Die anderen müssen ihm drei, vier Möglichkeiten anbieten, eben um den Ball schnell spielen zu können. Wenn eine davon gut ist, dann ist das schon prima.
Was bedeutet das für die Trainingsarbeit?
Wir machen keine Übung und kein Trainingsspiel ohne taktischen Hintergrund.
Wie lange dauert es, bis eine Mannschaft so ein Konzept kapiert und verinnerlicht hat?
Wenn sie will, dauert es zwei Wochen. Dann haben sie es drin. Wichtig ist: Die Spieler müssen es wollen, die müssen mitziehen. Dann geht es schnell, weil es relativ einfach ist.
Und damit kann dann eine Mannschaft wie die Arminia kompensieren, dass sie nicht über die ganz großen Fußballkünstler verfügt.
Es ist gut, dass Sie sagen "nicht die ganz großen", denn wir haben schon auch sehr gute Spieler. Oft kommt es ja so rüber, als würde der Trainer mit seiner Taktik alles allein machen. Aber das ist nicht so. Wir haben bei Arminia wirklich sehr gute Individualisten, die auch bei namentlich größeren Vereinen spielen könnten. Andererseits sind die Spieler natürlich auch über das Konzept gewachsen. Für mich ist das genau der Punkt: Heute müsste es normalerweise so laufen, dass da zuerst das Team ist, und aus diesem erwachsen dann die so genannten Stars.
Kann man sagen, dass der Konzeptfußball eine Art Verwalten und Kompensieren von Mängeln ist - und sei es nur der Mangel an Stars?
Mag sein. Aber was ist dann der Heldenfußball, der ja als Gegenteil vom Konzeptfußball gilt? Dort gibt es ja noch mehr Mängel. Im Heldenfußball gibt es im Prinzip einen Konstrukteur und einen Destrukteur; der eine spielt destruktiv und der andere konstruktiv. Im Konzeptfußball sind diese Dinge in einer Person vereint. Da müssen beide nach hinten spielen und beide nach vorne. Das schafft einen gewissen Gleichheitsgedanke. Und es schafft Solidarität und Loyalität.
Ist der Held, also der Star, der natürliche Feind des Konzeptfußballs?
Nein, aber er muss aus dem Konzeptfußball erwachsen. Wir wollen den Helden, der eine soziale Kompetenz hat - und eben nicht einen, der Egomane ist und den anderen für sich arbeiten lässt.
Beispiel Delron Buckley. Der war bis vor dieser Saison ein eher mäßiger Stürmer. Dann haben Sie ihn in Ihr Konzept eingebaut, er hat dadurch zehn Tore geschossen - und ist zum Stürmer-Helden geworden.
Genau. Aber er arbeitet trotzdem weiter für die Mannschaft.
Wie sehr passen Sie Ihr Konzept an die jeweilige Mannschaft an?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit einem 20-Mann-Kader durchaus verschiedene Systeme spielen kann. Die Spieler sind da relativ flexibel. Das liegt dann immer ein bisschen an der Instruktionskompetenz vom Chef.
Ließe sich Ihr Konzept auch mit Stars umsetzen, zum Beispiel beim FC Bayern, oder, noch eine Nummer größer, mit Real Madrid?
Das kommt auf die Spieler an - und darauf, ob sie eine gewisse Bescheidenheit und Einsicht haben. Im Prinzip ist das die entscheidende Frage. Und es kommt auf die Überzeugungskompetenz des Trainers an.
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Zitat
TEIL II des Interviews
Ihr Spieler Ervin Skela hat noch im November gesagt: "Wir haben einen Supertrainer, das hat in Deutschland bloß noch keiner mitbekommen." Das hat sich mittlerweile geändert. Wieso hat es so lange gedauert?
Das hat etwas mit der Namensgläubigkeit in Deutschland zu tun. Hierzulande ist man lange davon ausgegangen, dass man 70 Länderspiele haben muss, um etwas von Fußball verstehen zu können. Ich habe zwar auch über 300 Spiele im bezahlten Fußball auf dem Buckel, allerdings viele davon in Belgien und in der Schweiz. Das zählt in Deutschland nicht, mein Name war kein Begriff. So kam ich mehr oder weniger als No-Name zu Waldhof Mannheim, mit denen ich dann in die zweite Liga aufgestiegen bin und beinahe in die erste. Damals stand ich auch bei mehreren Bundesligisten auf der Liste, bin dann aber nach Ahlen gewechselt. Das hat meinem Image und meiner Person geschadet, ich habe da einfach nicht hingepasst. Alles was ich mir in Mannheim aufgebaut hatte, lag plötzlich in Scherben. Ich war mit einem negativen Image belastet und drohte da nicht mehr rauszukommen - bis mir Tommy von Heesen bei Arminia eine neue Chance gegeben hat.
Wenn man in den Archiven über Sie recherchiert, stößt man durchaus auch auf Attribute wie eitel, schwierig, aufbrausend, gerade was den Umgang mit der Mannschaft angeht. Wie sehr haben Sie Ihr persönliches Konzept verändert, um dorthin zu kommen, wo Sie heute sind?
Ich hatte schon in Ahlen meinen Führungsstil verändert. Die Grundlage meiner Führung basierte früher eher auf formaler Autorität und Druck. Man kann auch damit Erfolg haben, aber es ist eine andere Arbeit, als wenn du über die Überzeugung kommst.
Was haben Sie im Umgang mit den Spieler verändert?
Ich bin lockerer geworden und kommunikativer. Und ich schließe die Führungsspieler jetzt mehr in meine Arbeit mit ein.
Herr Rapolder, nach der Niederlage vor zwei Wochen auf Schalke hat man etwas im Fußball sehr Ungewöhnliches gesehen: Einen Trainer, der verloren hatte, nämlich Sie, - und der doch sehr zufrieden wirkte.
Stichwort Erlebnisfußball. Es hat mir einfach Spaß gemacht, die Mannschaft so spielen zu sehen. Und genau darum geht es mir: Dieses Spiel muss Spaß machen.
Spaß bringt dauerhaft aber keine Punkte.
Mag sein. Aber es geht ja auch viel mehr um die Qualität. Gegen Schalke haben wir in der zweiten Halbzeit das beste Spiel geliefert seit ich bei Arminia bin. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Und wenn die Qualität verbessert wird, dann kannst du nicht absteigen, das ist unmöglich. Daran werden wir weiter arbeiten. Und deshalb kann ich auch nach einer Niederlage sehr zufrieden mit dem Spiel meiner Mannschaft sein.
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Zitat
Original von CrimePays
Ihr könnt sagen was ihr wollt, aber dieser Mann muss sehr bald mal wieder in Bielefeld an der Linie stehen.
1000% Zustimmung! -
Unter Wacholder gab es doch eine ganz andere Stimmung im Verein.
Unter ihm und TvH gab es zum ersten Mal in Bielefeld ein richtiges Konzept.
Von den Profis über die Amateure gab es klare Strukturen.Da war Aufbruckstimmung, neue Ideen und wie ich finde relativ ansehnlichen Fussball von Arminia.
Auch in der Aussendarstellung lief vieles besser.
Der beste Beweis für mich war die positive Resonanz aus meinem Kollegenumfeld, größtenteils Arminien Hasser ;), die plötzlich Sympathien für Arminia entwickelten oder zumindest einiges positives für den Club übrig hatten.
Anerkennung heißt das Stichwort.Aus meiner Sicht (Tommek, ich denke du siehst das ähnlich) habe ich lieber einen Rapolder mit Konzept, als eine Führung die nur sagt: War doch nicht alles schlecht, mehr geht nicht etc.
Einen Abstieg muss man immer in Kauf nehmen, aber das muss ich nicht von Anfang der Saison bis zum Schluß über die Medien lesen und hören.
Sagt der Mannschaft doch gleich: "Ihr könnt nicht viel, ist aber nicht schlimm, gebt euer Bestes und wenn es nicht reicht, egal"Mit diesen Leistungen brauche wir nichteinmal in der zwoten Liga antreten.
Zu Zeiten von Wacholder oder teilw. auch TvH hatte man nach einem Rückstand immer(meistens) das Gefühl, egal, das packen wir noch.
Arminia war selten die schlechtere Mannschaft.Diesen Eindruck habe ich dieses Jahr überhaupt nicht. Auch evt. Führungen bringen keine Sicherheit. Unsere Abwehr steht im 16er, unser Mittelfeld (wenn man es als solches sieht) steht am 16er und die Stürmer an der Mittellinie.
Und das war gegen Karlsruhe und nicht gegen Bayern.Nee, nee, ich habe nichts gegen Frontzeck, aber wenn er irgendwann gehen müßte hätte ich gerne Rotwein-Uwe wieder...
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Erst zum Teufel jagen und dann ist er unser Messias ?
Er hat uns damals verarscht und mit Füßen getreten. Habt ihr alles vergessen!?Das kann echt nicht war sein was hier für ein Müll am Start ist
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Zitat
[i]Original von CrimePays/i]
...
"Stichwort Erlebnisfußball. Es hat mir einfach Spaß gemacht, die Mannschaft so spielen zu sehen. Und genau darum geht es mir: Dieses Spiel muss Spaß machen" ...Achja. Das waren Zeiten! Da kommt mir wieder die "schöne" Niederlage gg. Stuttgart in den Sinn. Und das 3:1 gg. Bayern.
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dsctom
Willst du dauerhaft einen auf beleidigte Leberwurst machen, oder mal wieder Fußball mit Visionen sehen. Ich habe gerade in Anbetracht dieser Auffrischung der Rapolderschen Ansichten weniger Bock denn je auf die heute zu vernehmende tagtägliche Jammerei.
Rapolder beweist doch aktuell wieder in Koblenz, was zwar mit stark limitierten finanziellen Möglichkeiten aber einer konkreten Idee so alles möglich sein kann (5:0 gegen den Tabellenführer). Solche punktuellen highlights schließen sich in Bielefeld doch mittlerweile kategorisch aus.
Für solche vereinzelten Festtage nehme ich gerne einen "Fatzken" an der Seitenlinie in Kauf. Ist mir ehrlich gesagt völlig Latte. -
Zitat
Original von Arnold
Unter Wacholder gab es doch eine ganz andere Stimmung im Verein.Unter ihm und TvH gab es zum ersten Mal in Bielefeld ein richtiges Konzept.
Von den Profis über die Amateure gab es klare Strukturen.Da war Aufbruckstimmung, neue Ideen und wie ich finde relativ ansehnlichen Fussball von Arminia.
Auch in der Aussendarstellung lief vieles besser.
Der beste Beweis für mich war die positive Resonanz aus meinem Kollegenumfeld, größtenteils Arminien Hasser ;), die plötzlich Sympathien für Arminia entwickelten oder zumindest einiges positives für den Club übrig hatten.
Anerkennung heißt das Stichwort.
Ja eben das ist es.
Ich hasse Uwe Rapolder immer noch über alles.Aber das war einfach ne ganz andere Zeit. Da war Begeisterung und Leidenschaft drinne.
Wie auch unter Ernst Middendorp, Anfangs.Heute wirkt das immer mehr nach sterilem "Unternehmen".
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Zitat
Original von dsctom
Erst zum Teufel jagen und dann ist er unser Messias ?
Er hat uns damals verarscht und mit Füßen getreten. Habt ihr alles vergessen!?Das kann echt nicht war sein was hier für ein Müll am Start ist
sicherlich hat Rapolder sich ganz dämlich hier verabschiedet.
Aber das wird er jetzt ähnlich sehen...Ernst hat auch immer viel Mist gebaut und wurde trotzdem alle Jahre wieder hier von den meisten gerne gesehen. Also, warum nicht?
6 Punkte die wir jetzt haben, das hätte auch Gerland geschafft.
Den mochte ich übrigens, genau wie MF, aber als besten Trainer sehe ich in den letzten Jahren hier UR !
Eine Zweite Chance? Was spricht dagegen?
Sollte jeder im Leben verdient haben! -
Zitat
Original von Arnold
Eine Zweite Chance? Was spricht dagegen?Im Moment leider eine ganze Menge. Bei uns Frontzeck, der vor der Saison schon eine Jobgarantie von Schwicki bekommen hat und ein Kentsch, der wohl nie wieder mit Rapolder zusammen arbeiten will. Dazu ist Rapolder ja z.Zt. auch anderweitig gebunden und somit spielt er wohl leider leider leider keine Rolle in unserem Trainerkarussell. Dabei wär er m.M. z.Zt. der einzige wo ich 100% sagen würde: Jawoll, den Mann will ich als Trainer haben.
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... und wenn 10.000 Mitglieder 10.000 Briefe an Schwick & Co. schreiben?
Das wäre doch mal was
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Im Moment leider eine ganze Menge. Bei uns Frontzeck, der vor der Saison schon eine Jobgarantie von Schwicki bekommen hat und ein Kentsch, der wohl nie wieder mit Rapolder zusammen arbeiten will. Dazu ist Rapolder ja z.Zt. auch anderweitig gebunden und somit spielt er wohl leider leider leider keine Rolle in unserem Trainerkarussell. Dabei wär er m.M. z.Zt. der einzige wo ich 100% sagen würde: Jawoll, den Mann will ich als Trainer haben.[/quote]
MF: das Geschäft bleibt das gleiche, das Einsehen wird auch bei Schwicki (wenn wahrscheinlich zu spät) kommen.
Kentsch: Wenn dieser Mensch nicht in der Lage ist über seinen eigenen, anscheinend mittlerweile zu groß geworden Schatten zu springen, dann ist er hier fehl am Platze. Das Bestreben heißt doch: Das Beste für Arminia und nicht: Das, was Kentschi möchte, denn Kentschi ist Arminia!
UR: dann sollen sie ihn rauskaufen, verpulvern doch sonst auch reichlich Kohle, und Rapolder würde wahrscheinlich mit dem Fahrrad anreisen, wenn es klappen könnte.
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