Ex-Armine Rüdiger Kauf

Das ist doch mal eine schöne Mitteilung, so kurz vor Weihnachten. Ich denke somit kann man schon fast beruhigt ins Weihnachtsfest gehen. Wenn jetzt wie linke Klebe schon sagte noch Momo und Dabro in Bielefeld bleiben, sind die Verträge der Leistungsträger eigentlich alle verlängert und man kann sich nun voll um Böhme und um den Nachfolger für Artur kümmern.

...fast!

wie schon von linke Klebe erwähnt fehlt neben Dabro und Momo auch Fatmir mit einer Vertragsverlängerung.

Im Kicker steht zwar, dass Arminia eine Option bis 2004 besitzt, Fatmir aber gerne eine Ausstiegsklausel für den Fall des Abstiegs hätte. Angeblich sollen Vereine aus England und der Türkei an ihm interessiert sein.

In der Form vor seinem Kreubandriss, darf Arminia ihn nicht ziehen lassen. Was er in der Hinrunde gezeigt hat, macht ihn nicht unverzichtbar.

Ich denke mal Böhme können wir vergessen, Heinz maximal mit einem Ausleihgeschäft mit Kaufoption testen.

Was wir so richtig brauchen ist ein Knaller als Ersatz für Artur.

Wie schon häufiger erwähnt würde ich mich intensiv um Tomislav Maric vom VfL Wolfsburg bemühen. Zusätzlich noch einen jungen Perspektivstürmer (z.B. Nico Frommer aus Reutlingen) verpflichten. Dann sähe es auch für die Offensive nicht schlecht aus.

Hallo,

habe gestern Rübe ne Mail geschickt über seine Internetseite. Habe ihm noch mal für den super einsatz in den letzten Monaten meinen persönlichen Dank ausgesprochen und ihm geschrieben, dass er nicht bis wer weiss wie feilschen soll. Schliesslich hat er es in Bielefeld gut. Hier ist er eine Kultfigur. In München oder in Dortmund wäre er nur "der Wasserträger" der Stars, oder der Wadenbeisser, der im Schatten der Stars steht.

War wohl etwas zu verfrüht. Aber ich hatte gedacht er und sein Berater wollen jetzt auch bis zuletzt pokern.

Ganz ehrlich, das vermute ich bei Momo. Und ich hoffe der Verein fährt da ne knallharte Linie. Es dürfen in Zukunft keine ruinösen Verträge mehr abgeschlossen werden. Denn über kurz oder lang wird das Gehaltniveau sinken.

Warum?

Nun ich denke die TV Vermarktung der Bundesliga ist am oberen Level. Pay-TV Sender gibt es in den nächsten Jahren nur einen einzigen. Der allerdings ist auch klamm. Und lockt Leute mit 5 Euro im Monat. D.h. die werden auch nicht mehr zahlen. Als nächstes ist die Cheampions leauge dran. Denn RTL wird auch nicht mehr die Rechte für soviel Geld kaufen. D.h. auch die Top-Verein in ganz Europa werden weniger Geld haben. Dann werden auch Vereine wie Mailand, Real, etc. ihre stars nicht mehr bezahlen können.

Also insgesamt werden die Gehälter weiter sinken.

Also auch wenn Momo jetzt mal einige gute Spiele gemacht hat, aber deshalb darf er jetzt auch nicht 500TEuro im Jahr verdienen.

Wenn einer es nicht akzeptiert, dann kann er gehen. Klitze hatte auch zu hoch gepokert. In Aachern verdient er bestimmt nicht so viel, wie Ihm Arminia geboten hat. Schade das er gegangen ist, aber ich finde es richtig, dass der Verein auch eine bestimmte schmerzgrenze hat.

Gurß
HYPER

PS: Ich weiss in dem Punkt bin ich echt ein Hardliner. Auch wenn Klitze, Momo und Rübe prima Typen sind, aber Arminia kann sich nur bis zum bestimmten level Spieler leisten.

Letztlich zählt das Preis/Leistungsverhältnis. Und wenn jemand zu viel fordern sollte, muß er halt gehen. Es gibt billigere Spieler. Trotzdem hoffe ich natürlich immer noch, daß Momo nicht zu hoch pokert, also bleibt.

Warum der Verein eine recht harte Linie beim Vertragspoker fahren muß, verdeutlichen folgende Zahlen:

Saison 2002/03: Durchschnittlicher Verlust pro Bundesligaverein durch die Kirch-Krise - 3 Millionen €uro.
Saison 2003/04: Geschätzter durchschnittlicher Verlust pro Bundesligaverein durch die Kirch-Krise - 6 bis 7 Millionen €uro.

Also da muß man noch mehr im Rahmen seiner Möglichkeiten Verträge abschließen als die Jahre davor.

Sehr gut finde ich, daß Rübe Kauf weiter an Bord bleibt. So ein Mann ist immer wichtig für Arminia. Und 3 Jahre Laufzeit ist für einen 27jährigen eine gute Idee vom Verein.

freut mich auch sehr, dass rübe langfristig bleibt!

ansonsten kann ich dir nur recht geben, hyper!

das war eine sehr sehr wichtige verlängerung für uns.

rübe identifiezirt sich schon ganz gut mit bielefeld!!

bin froh darüber.

Die Verantwortlichen von Arminia sind in den vergangenen Jahren oft (zurecht) hart kritisiert worden.
Was die derzeitige Personalpolitik angeht, gehe ich aber auch mit ihnen konform.
Die Vereine, die jetzt solide wirtschaften und nicht mehr ausgeben als sie einnehmen, werden mittel- bis langfristig davon profitieren.

Wenn noch der eine oder andere Verein an die Wand fährt, werden Spieler auf dem Markt sein, die man dann auch noch finanzieren kann, die vor wenigen Jahren niemals möglich gewesen wären.

Wenn wir dieses und nächstes Jahr sportlich die Klasse halten, können wir mit dem vorhandenen Fundament vielleicht mal etwas höher in der Tabelle schielen.

Interview zu Arminias Stand

Fussballprofis: Arminia Bielefeld ist seit sechs Spielen ungeschlagen. Ihr steht relativ sicher in der Tabellenmitte und werdet hier und da für euer Spiel gelobt, zuletzt wieder beim Spiel gegen Bayern München. Dennoch werdet ihr nicht als Überraschungsaufsteiger gesehen. Hättet ihr gern mehr Medienrummel?

Rüdiger: Uns ist das ganz recht, dass wir nicht dauernd im Gespräch sind. Dadurch haben wir weniger Druck, weil die Erwartungshaltung nicht künstlich hochgeschraubt wird. Wir kommen mit der Rolle des underdogs sehr gut klar. Die fehlende Aufregung um unsere Leistung ist uns lieber als wenn wir dauern gelobt würden. Das wäre auch unangemessen, denn so überragend sind wir ja nun auch nicht. Wir haben bislang nur mehr erreicht als die meisten und wir selbst dachten.

Fussballprofis: Euer Ziel war bisher: Klassenerhalt. Wer schielt denn bei euch schon mit einem Auge in Richtung UEFA Cup?

Rüdiger: Niemand. Jedenfalls hat in meiner Gegenwart noch keiner das Wort in den Mund genommen, um es mit Arminia und dieser Saison in Verbindung zu bringen. Das alte Ziel bleibt das neue. Klassenerhalt, das wird schon richtig schwer. Denn nach zwei verlorenen Spielen kann schon wieder alles ganz anders aussehen.

Fussballprofis: Vor dem FCB-Spiel hast du gesagt, dass es einfach deshalb ein Erlebnis sei, gegen die Bayern anzutreten, weil man fast nur Nationalspielern auf dem Platz begegnet. Mit Diabang und Hansen habt ihr nun auch Zuwachs bekommen. Ist das gut für euer Selbstbewusstsein?

Rüdiger: Ja, irgendwie schon, denn ohne die Mannschaft wären sie nicht so gut geworden, dass ihr Nationaltrainer auf sie aufmerksam geworden ware. Sie haben aber auch beide eine sehr gute Individualleistung hingelegt. Wenn ein ausländischer Spieler in der Bundesliga konstant ist und regelmäßig im Kader ist, dann hat er gute Chancen, auch für sein Land zu spielen.

Fussballprofis: Habt ihr damit auch ein spielerischen Bonus?

Rüdiger: Nein, wohl kaum. Nur weil man Nationalspieler ist, wird man nicht besser, höchstens selbstbewusster, weil es eine Art Auszeichnung ist und Lob bestätigt oder auch beflügelt. Man wird Nationalspieler, weil man besser ist. Insofern können wir sagen, dass wir mit Diabang und Hansen die richtigen Spieler im Team haben, eben weil sie besser sind.

Fussballprofis: Dafür verlässt Dirk van der Veen zum Ende der Spielzeit den Verein. Ein herber Verlust?

Rüdiger: Nicht so sehr. Es ist natürlich immer irgendwie schade, wenn jemand geht. Zumal dann, wenn er wie Dirk so wichtig für uns war. Er hat wesentlich zum Aufstieg beigetragen. Ich stand ihm insofern nahe, weil wir uns immer das Zimmer im Trainingslager und sonstigen Übernachtungen geteilt haben. Für das gute Auskommen zwischen uns möchte ich Dirk an dieser Stelle noch einmal Dank sagen. Nun geht er wohl nach Yokoham. Pierre Litbarski hat ihn geholt. Seine Position ist aber schon besetzt. Wir werden deshalb kein Loch im Sturm zu verzeichnen haben.

Fussballprofis: Wer wird denn nun dein neuer Zimmerkollege?

Rüdiger: Ich teile mir jetzt mit Christoph Dubrowski das Zimmer. Das ist auch in Ordnung. Wir verstehen uns gut, wie ich mich überhaupt mit allen Jungs in der Mannschaft gut verstehe.

Fussballprofis: RTL-Chef Thoma hat gesagt, Fußballübertragung sei zu teuer, Skispringen bringe mehr und überhaupt sei Fußball langweilig. Ist eure Sportart unattraktiv geworden?

Rüdiger: Vielleicht für manche Medien. Aber ich glaube das nicht. Die Verträge mit dem DFB laufen aus, da will jeder die Preise drücken. Das hat wenig mit den tatsächlichen Gegebenheiten zu tun. Denn die Stadien sind voll, die Zuschauerzahlen steigen. Alles spricht für die Attraktivität des Fußballs. Fernsehmacher wollen nur weniger bezahlen, was auch ihr gutes Recht ist, es zu fordern. Aber am Ende wissen sie sehr wohl, was sie am Fußball haben und werden darauf nicht verzichten können.

Fussballprofis: Vielen Dank für das Gespräch.

Rübes Homepage

Zitat

Original von tobsi

Fussballprofis: RTL-Chef Thoma hat gesagt, Fußballübertragung sei zu teuer, Skispringen bringe mehr und überhaupt sei Fußball langweilig. Ist eure Sportart unattraktiv geworden?

Na da sieht man wieder wie kompetent RTL ist! Die sollen mal lieber ihren Superstardreck machen und sich aus wichtigen Dingen raushalten!

Ansonsten ist das ein gutes Interview mit Rübe! Es zeigt das die Mannschaft nicht abhebt und trotz guter Tabellensituation die Situation gut einschätzt. Wenn sie dass dann auch auf dem Platz gegen Gegner wie Cottbus, Lautern, Gladbach etc. umsetzt brauchen wir uns um den Klassenerhalt keine Sorgen zu machen!

Interview: Aufstieg und Niedergang im Fußballreich. (vom 20.02.)

Fussballprofis: Heute hast du wieder einmal einen Themenvorschlag für das Interview gemacht. Du wolltest über den Klassenerhalt reden, warum?

Rüdiger: Weil wir langsam wirklich zusehen müssen, dass wir die rote Zone kurz vor dem Keller verlassen. Momentan sieht es nicht ganz so rosig aus. Obwohl wir besser immer noch dastehen als wir zum Saisonstart gedacht hatten, wollen wir jetzt natürlich aus der gar nicht so schlechten Situation etwas machen.

Fussballprofis: Und was wollt ihr erreichen?

Rüdiger: Den Klassenerhalt.

Fussballprofis: Und hast du Bedenken, dass ihr das schafft?

Rüdiger: Nein, da habe ich keine Bedenken. Wir haben immer noch viel Vertrauen in unsere Fähigkeiten. Dass wir die haben, wird uns wohl kaum noch jemand abstreiten. Allerdings ist es ja nicht so, dass wir gern die 1. Liga wieder verlassen wollen. Wir stehen zwar nicht so schlecht da, dass der Abschied gewiss wäre, aber wir müssen doch zusehen, dass wir nicht abrutschen. Und das kann immer noch passieren. Wenn wir nicht noch ein paar Punkte holen, dann ziehen die anderen Mannschaften an uns vorbei.

Fussballprofis: Zum Beispiel?

Rüdiger: Gladbach hat jetzt das Nachholspiel gegen Wolfsburg gewonnen. Die sind gut drauf die Jungs. Leverkusen hat einen neuen Trainer. Da kann jetzt einiges passieren. Vielleicht aber auch nicht. Jedenfalls können wir uns nicht sicher sein, sondern müssen fleißig arbeiten.

Fussballprofis: Denkt ihr vor diesem Hintergrund trotzdem nur von Spiel zu Spiel oder darüber hinaus?

Rüdiger: Wir denken nur von Spiel zu Spiel. Anders geht das auch gar nicht. Der Trainer oder der Manager mag das wohl machen. Die langfristige Perspektive im Auge zu haben ist auch deren Job. Wir Spieler denken im Grunde immer nur an das nächste Spiel. Und wenn das Spiel läuft, denken wir nur, was wir am besten mit dem Ball machen, den wir gerade auf dem Fuß haben. Jedenfalls ist das bei mir so.

Fussballprofis: Thema Trainer – meinst du, der Trainerwechsel bei Leverkusen, die ja derzeit ganze vier Plätze hinter euch auf den Abstiegsrängen stehen, wird die Mannschaft wieder nach oben führen?

Rüdiger: Das weiß man nie. Und das macht die Spannung aus. Gerade bei Leverkusen, die ja wirklich in der letzten Saison ein so großartige Mannschaft waren. Die Jungs sind echt schlecht dran. Sie wissen, dass sie jetzt mitten im Abstiegskampf stecken. Das ist für solch eine Mannschaft sicherlich unglaublich schwer zu verkraften.

Fussballprofis: Kannst du dir einen Trainerwechsel auch bei euch vorstellen, wenn ihr in den nächsten Wochen in eine ähniche Abstiegsbedrohung hineinrutschen solltet?

Rüdiger: Nein, wenn es mit dem Klassenerhalt knapp werden sollte oder dieser sogar nicht gelingt, dann wird Benno Möhlmann bestimmt nicht zur Disposition stehen. Es sind zwar viele verletzt, aber ich denke, dass die Stimmung derzeit stabil ist und auch bleiben wird.

Fussballprofis: Hast du denn schon einmal einen Trainerwechsel erlebt? Wie war das?

Rüdiger: Ja, damals in Stuttgart als Felix Magath kam. Wir fanden ihn gut, weil er Displin verlangt und ein hartes Training durchzieht, das aber dann auch zum Erfolg führt. Insofern habe ich mit Trainerwechseln keine schlechten Erfahrungen.

Fussballprofis: Wie wichtig ist der Trainer als Typ? Woran liegt es, dass manche Teams mit ihrem Trainer nicht klar kommen?

Rüdiger: Die Persönlichkeit des Trainer ist sehr entscheidend für die Spieler. Unter bestimmten Umständen kommt der kumpelige Typ nicht an, obwohl die Mannschaft bis dahin immer einen solchen Trainer hatte und gut mit ihm auskam. Manchmal ist der strenge, distinguierte Trainer-Typ nicht so beliebt. Das ist halt so unter Menschen. Da knistert es und es gibt auch zwischen Spielern und Trainern immer wieder schwankende good and bad vibrations. Das ist ganz normal. Aber der Einfluss dieser Schwingungen ist nicht zu unterschätzen. Davon hängen oft Aufstieg und Niedergang von Vereinen ab. Aus diesem Grund wird sich wohl auch Leverkusen für einen neuen Trainer entschieden haben. Bei uns haben die good vibrations derzeit die Oberhand.

Fussballprofis: Vielen Dank für das Gespräch.

Zitat

Original von Alm-Gott

Na da sieht man wieder wie kompetent RTL ist! Die sollen mal lieber ihren Superstardreck machen und sich aus wichtigen Dingen raushalten!

Jaja, das ist so eine Sache mit der Kompetenz.
Zumal Thoma seit 1998 nicht mehr RTL-Chef ist.

Zitat

Original von andreas

Jaja, das ist so eine Sache mit der Kompetenz.
Zumal Thoma seit 1998 nicht mehr RTL-Chef ist.

Vielleicht klingt es doof, aber kannnicht jeder selber entscheiden, was er langweilig findet? Ich finde Skispringen zum Beispiel langweilig. Und was RTL nun lieber sendet, das sollten sie selber entscheiden.

Und die Bundesliga hält sich schon über Jahrzehnte hinweg als Sportart Nummer 1, Skispringen ist nur hch gekommen, weil 1,2 gute Deutsche dabei seind, kann sich auch ganz schnell wieder ändern.

Aber dennoch muß doch jeder selber wissen, was er toll findet.

Zitat

Original von Gönner
Skispringen ist nur hch gekommen, weil 1,2 gute

Wusste noch gar nicht, dass Menschen mit Kommazeichen angegeben werden!!

Zitat

Original von Gönner

Vielleicht klingt es doof, aber kannnicht jeder selber entscheiden, was er langweilig findet? Ich finde Skispringen zum Beispiel langweilig. Und was RTL nun lieber sendet, das sollten sie selber entscheiden.

Und die Bundesliga hält sich schon über Jahrzehnte hinweg als Sportart Nummer 1, Skispringen ist nur hch gekommen, weil 1,2 gute Deutsche dabei seind, kann sich auch ganz schnell wieder ändern.

Aber dennoch muß doch jeder selber wissen, was er toll findet.

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Genau das ist der Punkt!

Was für Sporthaben haben wir in den letzten Jahrzehnten denn alles hoch kommen und auch ganz schnell wieder ins Quotentief fallen sehen.

Die Sportarten Tennis und Boxen sind das beste Beispiel dafür. Beide wurden mit Personen verbunden: Boris Becker, Steffi Graf, henry Maske, Axel Schulz.... Nachdem die nicht mehr aktiv waren wurde es schnell still um diesen Sport, auch wenn Boxen wieder zum leben erweckt, was aber nur daran liegt das eben neue gute Dabei sind auds unseren Land.

Genauso wird es auch mit Skispringen, Baketball (Nowitski Effekt) und auch der Formel 1 sein.
Fussball dageben war immer die Nummer 1 und wird es auch ewig bleiben.

Man verbindet diese Sportart in der Regel nicht mit einzelen Personen . Sicherlich gibt es einige Stars die besonders herrausstrahlen, aber das ist nicht zu vergleichen mit den anderen Sportarten.

Zitat

Original von Alminator

Wusste noch gar nicht, dass Menschen mit Kommazeichen angegeben werden!!

das sollte heißen, 1 bis 2

1, 2

Eins, zwei

usw.

Ja ne is klar. War nurn Joke!

Aber nun wieder zum Thema:D

Rüdiger Kauf | Arminia Bielefeld (03.03.)

Einige Spieler bei uns haben derzeit nicht nur den Fußball im Kopf!

Hallo Fans,

wir haben verdient verloren. So viel ist klar.

Die erste Halbzeit gegen Stuttgart war die reine Katastrophe. Wir sind einfach nicht in die Zweikämpfe hineingegangen.

Vielleicht hätten wir noch einen Elfmeter bekommen sollen, aber das tut auch nichts zur Sache, denn auch den hätten wir nicht verdient gehabt.

Die zweite Hälfte war ein bisschen besser. Aber auch sie hat uns nicht zu einem Ausgleich geführt, nachdem ja der VfB ja schon in der 15. Minute in Führung gegangen war.

Am Ende hätten wir wohl nicht einmal den einen Punkt verdient, hinter dem wir die ganze Zeit vergebens her gespielt haben.

Wir haben uns absolut desolat präsentiert. Noch haben wir das Spiel nicht genau analysiert, aber ich denke, der Trainer wird noch einmal eine Ansprache halten.

Denn einige Spieler bei uns sind derzeit offensichtlich mit anderen Dingen beschäftigt als mit Fußball.

Das ist für mich besonders frustrierend. Ich kann einfach nicht mit ansehen, wie wir Chancen verspielen.

So kann es jedenfalls nicht weitergehen.

Die derzeitigen Platzierungen unterhalb von Rang zehn sagen überhaupt nichts aus. Der Abstiegskeller ist verdammt groß.

Wir müssen deshalb eigentlich viel konzentrierter spielen, als wir es gegen Stuttgart gezeigt haben.

Wir dürfen jetzt nicht so sehr auf die anderen Mannschaften um uns herum schauen, sondern müssen zu uns selbst finden und zeigen, was wir wirklich können.

Jeder von uns muss sich nach dem Spiel gegen Stuttgart an die eigene Nase fassen. Wir müssen uns jetzt noch zwei Monate ernsthaft konzentrieren, sonst wird das nichts mit dem Klassenerhalt.

Dabei sah es zu Beginn der Saison doch recht vielversprechend aus. Ich verstehe nicht, wie sich manche Spieler bei uns jetzt zu wenig auf den Fußball konzentrieren.

Ich kann deshalb nur hoffen, dass es besser wird.

In diesem Sinne: eine schöne Woche euch,

euer Rüdiger.