25-Jährige bei illegalem Autorennen
getötet - Wagen fuhr in Menschengruppe
ZitatAlles anzeigenBei einem illegalen Autorennen ist es Karfreitag in Bielefeld
gegen 22.15 Uhr zu einem schweren Unfall auf der Herforder Straße
gekommen. Nach Polizeiangaben fuhr ein 21-jähriger Autofahrer in eine
Menschengruppe, die sich das Rennen angeguckt hatte. Zehn Menschen
wurden schwer verletzt. Darunter eine 25-Jährige, die so schwere
Verletzungen erlitt, dass sie am Samstagmorgen im Krankenhaus verstarb.
Der 21-jährige Fahrer eines Opel Corsa hatte sich zuvor auf der
zweispurigen Herforder Straße stadtauswärts ein Rennen mit dem
19-jährigen Fahrer eines schwarzen BMW 3er Cabrios geliefert, welches
mit vier Personen besetzt war. Bei dem Rennen bemerkte der 21-Jährige
einen vor ihm fahrenden Wagen zu spät. Er versuchte, auf den rechten
Fahrstreifen auszuweichen.
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Dort befand sich zu dieser Zeit eine 22-jährige BMW-Fahrerin, die nicht
am Rennen beteiligt war. Sie konnte nach rechts auf den Gehweg
ausweichen und ihr Auto abbremsen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand
touchierte allerdings das schwarze BMW 3er Cabrio das Heck des Opel
Corsa. Der 21-jährige Fahrer geriet ins Schleudern und fuhr ungebremst
in die Zuschauergruppe. Nach dem Unfall flüchtete der 19-Jährige zunächst
mit seinem Auto, ohne um sich um die Verletzten zu kümmern. Diese
wurden stationär in Bielefelder Krankenhäuser eingeliefert. Die Polizei
nahm später die beiden Fahrer des illegalen Autorennens, den 19-Jährigen
und den 21-Jährigen, vorläufig fest. Dem 21-Jährigen wurde eine
Blutprobe entnommen. Die Berufsfeuerwehr Bielefeld war mit mehreren
Notärzten und Rettungswagen, sowie Rüstwagen und Lichtmastkraftwagen
im Einsatz. Direkt am Ort und in den verschiedenen Krankenhäusern
übernahmen Notfallbegleiter die Opferbetreuung. Die Herforder Straße
war zwischen den Einmündungen Ziegelstraße und Karolinenstraße gesperrt.
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das war ja abzusehen, jeden freitag finden dort rennen statt
irgendwann musste es ja dazu kommen - nur glück das der 'mann'
nicht in die tankstelle gerasst ist - möchte nicht wissen was dann passiert wäre