Congstar Freundschaftswerbung

Ausbau vom Trainingsgelände??????

  • ?(Ich komme jeden Tag am besagten Gelände vorbei,da passiert gar nichts.Ich denke mal wenn da was gehen sollte müßten die Bagger doch schon lange rollen??!!Es sind nur noch ca 3.wochen zum Trainingsauftakt,ich dacht es wäre Fakt das dort neu gebaut wird?! Weiß einer genaueres???

    :arminia: Forza Arminia

  • Das ist soweit ich weiss sowieso erst möglich wenn das Geld da ist, ich würde mich, da ich selbst oft beim Training bin, aber freuen, würde es ausgebaut

  • Ich habe es heute morgen schon erwähnt, als es um die "Außendarstellung vom Verein" ging ... was habt Ihr alle gegen den Genitiv?

    Noch 102 Punkte!



    Die Philosophen haben die Verhältnisse nur verschieden interpretiert. Es kommt aber darauf an, sie zu ändern.


  • die frage die sich mir stellt: ist das jetzt nur das trainingsgelände oder beinhaltet der ausbau die vom dfb geforderten zusammengelegten jugendsportstätten? soll ja 4mio kosten...und wenn das andere ding nochmal 4mio kosten solll dann gute nacht.


    Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel.


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  • das ist für mich zweitrangig. der sportliche erfolg des vereines hängt sicher nicht vom trainingsgelände ab. ich glaube vielmehr, dass ein schönes stadion manchen spieler nach bielefeld locken könnte und mehr zuschauer vermutlich auch / und die bringen schließlich die kohle.

  • Das WB brachte zumindest einiges an Infos, die einen auf dem Laufenden halten: Gesamtkosten 4 Mio., Grundstücksfragen werden wohl gerade geklärt etc.
    Hört sich vielversprechend an, wie ich finde.



    WB vom 28.06.2005
    Verzahnung nach dem Umbau
    ArminiasTrainingsareal: Künftig kicken hier auch Amateure und Junioren


    Von Dirk Schuster
    Bielefeld (WB). »Hätten wir die Millionen hier herumliegen, wären wir in einem Jahr fertig«, sagt Arminia Bielefelds Finanz-Geschäftsführer Roland Kentsch. Das Trainingsgelände des DSC soll umgebaut werden. Weil der Verein aber finanziell nicht auf Rosen gebettet ist, kann es ein Weilchen länger dauern, ehe im neuen Gebäude geduscht und auf den neuen Plätzen Fußball gespielt wird.

    Immerhin: Das Bundesvermögensamt hat Arminia grünes Licht erteilt, der Verein wird einen Teil des Grundstücks an der Friedrich-Hagemann-Straße kaufen und für den Rest einen neuen Pachtvertrag über die Laufzeit von 30 Jahren abschließen. »Der Genehmigungsvorbehalt ist aufgehoben«, berichtet Kentsch. Für eine Gesamtinvestition von rund vier Millionen Euro soll das Trainingsgelände im Industriegebiet Oldentrup auf Vordermann gebracht werden. Arminias Bauvorhaben ist keine Utopie, »die Maßnahmen, die wir planen, sind im Lizenzierungsplan fest verankert«, weist der Schatzmeister auf Dringlichkeit und Notwendigkeit der Umsetzung hin.


    Die Arminen bekommen aber nicht nur ein schmuckes Mehrzweck-Gebäude und drei große Rasenplätze. Endlich sollen die Fußballer schlechtem Wetter mit einer Übungseinheit auf Kunstrasen trotzen können. Sämtliche Plätze werden mit Flutlicht ausgestattet. Ein fünfter, etwas kleinerer Platz rundet das Freiluft-Angebot auf dem zirka 20 Hektar großen Trainingsareal ab.


    Drinnen im neuen Gebäude werden sowohl die Profis als auch die Amateure ihre Umkleiden samt Nasszellen haben. Foyer, Restaurant, Besprechungs- und Fitnessraum: Architekt Antonios Hatzopoulos hat bei seinen Planungen an alles gedacht. Er ist Mitarbeiter des Bielefelder Architekturbüros Streich (SchücoArena und Gerry Weber Stadion), an das die Bauvoranfrage seitens des DSC Arminia Bielefeld gerichtet wurde. »Würden wir jetzt mit den Arbeiten beginnen, wäre das Gebäude in zirka einem Jahr fertig«, sagt Hatzopoulos.


    Für die Nachwuchs-Arminen soll der marode Flachdachbau, der bisher noch Begegnungszentrum für die Profis ist, herausgeputzt und deren Umkleide werden. Auf dem Areal, darauf legt Roland Kentsch großen Wert, »soll die Verzahnung der Leistungsbereiche innerhalb der Fußballabteilung stattfinden«.


    An der Einfahrt wird in Zukunft ein Pförtner kontrollieren, wer das Gelände betritt. Auch für ihn ist ein kleines Büro vorgesehen. Übrigens: Die Ähnlichkeiten des Gebäudes zu dem des FC Bayern München an der Säbener Straße, das betonen sowohl Antonios Hatzopolous als auch Roland Kentsch, seien wenn überhaupt rein zufällig.

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  • darüber stand neulich auch was in der Neuen Westfälischen drin. Sogar mit Entwürf, wie das Trainingsgelände ausehen soll bzw der Eingang.


    Da die NW nun aber "zu" ist -online kann ich keine Quelle geben :(
    Stand da aber wirklich drin.

  • Zitat

    Original von hotte
    das ist für mich zweitrangig. der sportliche erfolg des vereines hängt sicher nicht vom trainingsgelände ab. ich glaube vielmehr, dass ein schönes stadion manchen spieler nach bielefeld locken könnte und mehr zuschauer vermutlich auch / und die bringen schließlich die kohle.



    Letztendlich würde sich ein Stadionausbau für den Verein finanziell zumindest kurz- und mittelfristig nicht rechnen. Für die eigentlichen Lizenzierungsvorgaben hat nun mal die Neustrukturierung des Trainingsgeländes absolut Priorität, zumal auch solche erstklassigen Rahmenbedingungen das Gesamtbild des Vereins aufwerten.

    SEIT 1978 - 46 JAHRE LEIDENSCHAFT


    DSC Arminia Bielefeld - Nicht schön, aber erfolglos

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  • Zitat

    Original von Rocksau
    Ich habe gehört das Schüco in den Ausbau des Stadions investieren möchte, es aber irgendwo klemmt.


    Dann sollen sie die Fenster halt erstmal weglassen ....



    P. S.: Cooler Name!

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    Die Philosophen haben die Verhältnisse nur verschieden interpretiert. Es kommt aber darauf an, sie zu ändern.


  • Was im Artikel steht ist doch schonmal sehr positiv. Ein gutes Trainingsgelände ist wichtig. Es zeichnet doch irgendwo einen Bundesligisten aus und hilft unsere gute Position zu festigen, gerade auch in OWL.


    Ich hoffe nur, daß auf Grund dieser Kosten nicht zu große Abstriche im Sportlichen Bereich gemacht werden/wurden. Ich habe nämlich die Befürchtung, daß im Falle eines Abstieges dieses ganze Vorhaben und ein späterer Almausbau wieder wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt, wie schon vor 2 Jahren.

    Arminia Bielefeld - Stadion Alm
    Tradition & Identität erhalten!

  • Zitat

    Original von Gönner
    Was im Artikel steht ist doch schonmal sehr positiv. Ein gutes Trainingsgelände ist wichtig. Es zeichnet doch irgendwo einen Bundesligisten aus und hilft unsere gute Position zu festigen, gerade auch in OWL.


    Ich hoffe nur, daß auf Grund dieser Kosten nicht zu große Abstriche im Sportlichen Bereich gemacht werden/wurden. Ich habe nämlich die Befürchtung, daß im Falle eines Abstieges dieses ganze Vorhaben und ein späterer Almausbau wieder wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt, wie schon vor 2 Jahren.



    Soweit ich mich erinnere, hat Kentsch allerdings bei Zeiten auf die Dringlichkeit hingewiesen, da der DFB aufgrund der wirtschaftlichen Zwänge schon mehrfach Aufschub gewährt hat, so dass die Realisierung nun bald erfolgen muss, unter welchen Bedingungen auch immer. Anders als beim Stadionausbau, wo man sich "nur" mit den Anwohnern herumschlagen muss.

    SEIT 1978 - 46 JAHRE LEIDENSCHAFT


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  • @ Crime


    Stimmt absolut. Aber meines Wissens ist diese Auflage doch nur für die erste Bundesliga und vermutlich auch nur in Liga 1 zu finanzieren.
    Daher hoffe ich das man jetzt nicht wegen solcher Ausgaben absteigt, denn dann beißt sich die Katze in den Schwanz und wir fangen wieder vor zwei Jahren an.

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  • Zitat

    Original von Gönner
    @ Crime


    Stimmt absolut. Aber meines Wissens ist diese Auflage doch nur für die erste Bundesliga und vermutlich auch nur in Liga 1 zu finanzieren.
    Daher hoffe ich das man jetzt nicht wegen solcher Ausgaben absteigt, denn dann beißt sich die Katze in den Schwanz und wir fangen wieder vor zwei Jahren an.



    Die Kosten sind natürlich in der 1. Liga leichter zu tragen. Letztendlich ist aber die Durchführung keine Frage der Ligazugehörigkeit. Für Arminia selber sind diese laufenden Tilgungskosten, die durch den Stadionausbau ja schon seit Jahren bestehen, natürlich insbesondere für die sportliche Leistungsfähigkeit eine enorme Bürde. Aber langfristig sollte der Verein von den verbesserten Strukturen profitieren. Man muss sich ja nur mal die Sponsorengelder und Zuschauerzahlen im Vergleich ansehen, dann wird einem die Schwierigkeit der Gradwanderung zwischen Investitionen in strukturelle Massnahmen und Investitionen in die Mannschaft erst bewusst. Da haben andere Vereine, mit einem potenten Sponsor im Rücken (Duisburg) oder mit dem Bonus einer WM-Stadt ausgestattet, einen deutlichen Vorteil. So kann ein komplett neues Stadion schon mal innerhalb von 15 Monaten entstehen. Aber wie sagt man so schön, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen...

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  • Zitat

    Original von Gönner
    Was im Artikel steht ist doch schonmal sehr positiv. Ein gutes Trainingsgelände ist wichtig. Es zeichnet doch irgendwo einen Bundesligisten aus und hilft unsere gute Position zu festigen, gerade auch in OWL.


    Ich hoffe nur, daß auf Grund dieser Kosten nicht zu große Abstriche im Sportlichen Bereich gemacht werden/wurden. Ich habe nämlich die Befürchtung, daß im Falle eines Abstieges dieses ganze Vorhaben und ein späterer Almausbau wieder wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt, wie schon vor 2 Jahren.



    Es ist nun mal so, das Arminia nur in der 1. Liga Geld verdienen kann.
    Deshalb ist jeder Klassenerhalt schlicht Gold wert, bes. der nächste, weil sich die TV-Einnahmen vermutlich erheblich erhöhen werden.
    Man wird dann weiter in die Infrastruktur und die Mannschaft investieren können.



    Bei Zugehörigkeit zur 1. Liga wird sich der Stadionausbau sicher dicke rechnen. (Bei ca. 8.000 Sitzplätzen mehr und durchschnittl. Ticketpreis von ca. 30 Euro, zu 9 Euro bei Stehplätzen, plus Logen etc.)
    Das Problem wird die 2. Liga sein - da wird wohl eine Absicherung von außen notwendig sein (Schüco?).

  • Congstar Freundschaftswerbung

  • Da die neue Tribüne allein ca. 8 Mio. Euro kostet, würde sich der Umbau selbst bei mehrjähriger 1. Liga-Zugehörigkeit längere Zeit nicht rechnen. Bei grosszügig geschätzt 5 ausverkauften Spielen pro Saison bedeutete das unterm Strich insgesamt ca. 15 000 Zuschauer pro Saison mehr. Zugegeben auch ein paar mehr verkaufte Sitzplätze plus zusätzliche Almterasse, aber damit hätte man bei weitem nicht mal die Tilgungsrate beglichen.

    SEIT 1978 - 46 JAHRE LEIDENSCHAFT


    DSC Arminia Bielefeld - Nicht schön, aber erfolglos

  • na ja, bei 5 x ausverkauft und 12 x sagen wir 4.000 Sitz-statt Stehplätzen werden allein von den Ticketbruttoeinnahmen 1 Mio. Euro locker überschritten.
    Entscheidend wird neben der Vermarktng der neuen Tribüne sein, wie sich Schüco oder ein anderer Stadionsponsor einbringt.


    Die bekannten 0,5 Mio. von Schüco sind eigentlich nur damit zu erklären, das sich Arminia damals finanziell mit dem Rücken zur Wand befand.


    So zahlt Badenova in Freiburg angeblich 1 Mio.
    Mein Eindruck ist, das der Werbewert für Schüco im Vergleich zu anderen Stadien enorm ist. Wer weiß schon auf Anhieb z.B. die Kürzel der H96 Arena?
    Schüco hingegen wird in der überregionalen Presse meistens genannt, wenn es um Stadionvermarktung geht.
    Weil zudem die Schücoarena immer auch Alm bleiben wird , ist der Wiedererkennungswert vergleichsweise höher als bei den AWD, AOL, ADS und sonstigen pps-Arenen.


    Ich bleibe dabei, Stadionausbau bei Erstligazugehörigkeit wird/muß Gewinn erwirtschaften. Das Problem ist die 2. liga.

    Einmal editiert, zuletzt von Block9 ()

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