TR hat die für sich persönlich richtige Entscheidung getroffen und das ist auch gut so. Am Hungertuch nagen wird er mit Sicherheit nicht und von dem Geld, was er bisher verdient hat, wird er garantiert auch sein Studium finanzieren können. Ich drücke ihm fürs Studium die Daumen und finde seine Entscheidung absolut nachvollziehbar! Viel Glück, Tobias Rau!!!
Ex-Armine Tobias Rau
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Fußballprofi Tobias Rau studiert lieber
"Das Leben war nicht normal"Tobias Rau galt einst als "Rohdiamant des deutschen Fußballs". Hat Paul Breitner gesagt. Das war vor sieben Jahren, als Tobias Rau noch beim FC Bayern München spielte. Nun ist der siebenfache Nationalspieler 27 Jahre alt – und hat eine Entscheidung getroffen: Er will nicht länger für Geld Fußball spielen, sondern lieber studieren und Lehrer werden. Normal ist das das nicht. Im Interview mit n-tv.de erklärt Tobias Rau, warum er sich so entschieden hat. Und erzählt, dass er sich durchaus vorstellen kann, demnächst mit "Freunden in einer Dorfmannschaft zu kicken". Nur so, einfach, weil's Spaß macht.
http://www.n-tv.de/sport/fussb…normal-article411901.html -
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Original von dirk_71
Man was wird daraus eine Storry konstruiert !
Fakt ist das dieser Spieler schon seit Jahren fertig ist ! Wieviele Saisonspiele kann er denn im Normalfall bestreiten ? 5 - 7 ?
Er scheint nunmal extrem Verletzungsanfällig zusein - kann er wahrscheinlich auch nichts dafür - aber das reicht eben nicht (mehr) für Profifussball !
Da wird so getan als ob die Vereine Ihm die Bude eingerannt haben - niemals!
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Original von Greenflora
Man was wird daraus eine Storry konstruiert !
Fakt ist das dieser Spieler schon seit Jahren fertig ist ! Wieviele Saisonspiele kann er denn im Normalfall bestreiten ? 5 - 7 ?
Er scheint nunmal extrem Verletzungsanfällig zusein - kann er wahrscheinlich auch nichts dafür - aber das reicht eben nicht (mehr) für Profifussball !
Da wird so getan als ob die Vereine Ihm die Bude eingerannt haben - niemals!
Laut seiner Aussage hatte er Angebote von Zweitligisten und aus dem Ausland. Und weshalb sollte er sich auch solche Angebote aus den Fingern saugen? Macht in seinem Fall ja wirklich keinen Sinn.
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Original von Exteraner
Laut seiner Aussage hatte er Angebote von Zweitligisten und aus dem Ausland. Und weshalb sollte er sich auch solche Angebote aus den Fingern saugen? Macht in seinem Fall ja wirklich keinen Sinn.
Na gut - aber jetzt sag doch bitte mal ehrlich - es geht hier nicht gegen den Menschen Tobias Rau - welcher Verein würde sich das denn antun ? Sehr fragwürdig ....
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Rot-weiß Oberhausen, im Reviersport stand nen Artikel ...
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Original von LatscherPohl
Rot-weiß Oberhausen, im Reviersport stand nen Artikel ...Ja habe ich auch gelesen - aber das war mehr oder weniger ein loses Anfragen !
Ist ja auch egal - nur was bringt das einem Verein so einen Spieler zu verpflichten ?
Nochmal - das hat nichts mit der Menschlichenseite zutun - seine Verletzungsanfälligkeit wir sich doch mit größter Wahrscheinlichkeit nicht ändern ! -
Zitat
Original von Greenflora
Ja habe ich auch gelesen - aber das war mehr oder weniger ein loses Anfragen !
Ist ja auch egal - nur was bringt das einem Verein so einen Spieler zu verpflichten ?
Nochmal - das hat nichts mit der Menschlichenseite zutun - seine Verletzungsanfälligkeit wir sich doch mit größter Wahrscheinlichkeit nicht ändern !Scheinbar hat es sich aber geändert. Rau hat gesagt, dass er erst in Bielefeld den passenden Physiotherapeuten gefunden hat, der ihn richtig behandeln konnte. Und er sei wohl zuletzt topfit gewesen.
Aber diese Diskussion führt glaube ich auch nicht richtig weiter. Rau hat aufgehört mit dem Fußball. -
Zitat
Original von Exteraner
Scheinbar hat es sich aber geändert. Rau hat gesagt, dass er erst in Bielefeld den passenden Physiotherapeuten gefunden hat, der ihn richtig behandeln konnte. Und er sei wohl zuletzt topfit gewesen.
Aber diese Diskussion führt glaube ich auch nicht richtig weiter. Rau hat aufgehört mit dem Fußball.Lassen wir es dahingestellt .... wie auch immer !
Mir ging es auch mehr um die Hintergründe warum sich Vereine darüber Gedanken machen so einen Spieler zuholen ...Ich wünsche ihm jedenfalls alles Gute
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Hier ein interessanter Artikel über sein neues Leben als Student:
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Ich hab ihn gestern auch wieder am Westend mit ner Gruppe weiblicher Kommilitoninnen rumhängen sehen. Baut mich aber immer auf, wenn mich die Uni ankotzt, dass Leute die mal bei den Bauern Fußballprofi waren, den gleichen Müll ertragen müssen. Irgendwie aber immer komisch, der findet im Audimax zum Teil seine eigenen Hanuta-Aufkleber an den Tischen ...
Obwohl, was macht man als Sportstudent schon im Audimax..
Aber zum Artikel: Den Fehler, aus dem Wunsch nach Freiheit an die Uni zu gehen, habe ich auch mal gemacht. In wieweit er später mit dem angestrebten Job glücklich wird, steht noch in den Sternen.
(und das 3,7er Abi hat doch damals die Eintracht gesponsort ey.. Wie kriegt man denn sonst eine Zulassung zum Abi, wenn am Ende nen 3,7 rauskommt? Mit Sport als LK auch noch, vermute ich. Oder der muss einfach überall auf ner 4 punktgelandet sein.)
Leider ein Problem in unserer Gesellschaft, dass die Abiturienten mit den schlechtesten Abschlüssen fast 3/4 der Lehramtsstudenten stellen.Sorry ziemlich viel OT..
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Original von mckayser
Sorry ziemlich viel OT..Ziemlich viel OT?! Wohl eher ziemlich viel
Man, man, man, da hat einer mal wieder die Weisheit mit der Suppenkelle gefressen.
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Original von mckayser
Leider ein Problem in unserer Gesellschaft, dass die Abiturienten mit den schlechtesten Abschlüssen fast 3/4 der Lehramtsstudenten stellen.Jetzt hilf uns bitte und erkläre mal, was wir daraus lernen. Und immer daran denken: Die Schulen brauchen kluge Leute, die ihnen mit solchen Aussagen aus der Ferne weiterhelfen.
ZitatOriginal von dickerOnkel
Man, man, man, da hat einer mal wieder die Weisheit mit der Suppenkelle gefressen.Der Verdacht liegt nahe.
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Daraus lernen wir, dass es für Schüler mit gutem oder sehr gutem Abitur deutlich interessanter ist, einen Beruf in der freien Wirtschaft oder eine selbständige Tätigkeit anzustreben, zumal es dort wesentlich mehr Geld und Ansehen zu verdienen gibt.
Aber eigentlich lernen wir das nicht, sondern wissen das (als informierte Bürger) bereits. Also so abstrus war diese These nicht, ich würde sie als Fakt bezeichnen, wenn man mal 'ne Zeitung liest. Darüberhinaus wollte ich mit meinem "Leider" verdeutlichen, dass ich diesen Zustand bedauere, und mir wünschen würde dass der Beruf des Lehrers, des Vermittlers von Wissen, angemessenes Ansehen geniesst und nicht größtenteils aus Mangel an Alternativen studiert wird.Soll ich jetzt noch irgendne Phrase raushauen, damit die dann irgendnen schlaui noch zitiert weil sie so geistreich war?
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Gibt aber überall Berufe wo die Leute fehl am Platze sind. Pädagogik zum Beispiel. Sind mMn viele, die es nur studieren, weil sie ständig untergebuttert wurden, und jetzt stolz sind andere unterbuttern zu können.
Solche gibts überall.
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Zitat
Original von mckayser
Daraus lernen wir, dass es für Schüler mit gutem oder sehr gutem Abitur deutlich interessanter ist, einen Beruf in der freien Wirtschaft oder eine selbständige Tätigkeit anzustreben, zumal es dort wesentlich mehr Geld und Ansehen zu verdienen gibt.
Aber eigentlich lernen wir das nicht, sondern wissen das (als informierte Bürger) bereits. Also so abstrus war diese These nicht, ich würde sie als Fakt bezeichnen, wenn man mal 'ne Zeitung liest. Darüberhinaus wollte ich mit meinem "Leider" verdeutlichen, dass ich diesen Zustand bedauere, und mir wünschen würde dass der Beruf des Lehrers, des Vermittlers von Wissen, angemessenes Ansehen geniesst und nicht größtenteils aus Mangel an Alternativen studiert wird.Soll ich jetzt noch irgendne Phrase raushauen, damit die dann irgendnen schlaui noch zitiert weil sie so geistreich war?
Im Studium lernen wir als erstes, dass die Abi-Note absolut nichts mit den Leistungen in der Uni zu tun hat. Sie hat ebenfalls keine Aussagekraft über die Leistungen im Beruf.
Ich studiere an der Sowi-Fakultät in Köln. Das Grundstudium war ein BWL Studium. Um in Köln BWL studieren zu können, brauchte man 2009 einen nc von 1,9. Ich selber habe ein 3,0 Abi. Auf jeden Fall gibt es so viele die eine 1er Abi haben und dann im Studium sich überhaupt nicht zurecht finden. Auf der anderen Seite gibt es die, die nur über Wartesemester rein gekommen sind, aber gute Leistungen zeigen. Die Abi-Note hat dahingehend einen sehr begrenzte Aussagekraft!
Und ganz Nebenbei sind nicht zwingend, die Leute die, die besten Schüler oder Studenten waren, die besten Lehrer. Da geht es in erster Linie darum Wissen zu vermitteln und Unterricht zu gestalten. Sich vielleicht auch in lernschwächere Schüler hinein zu versetzen.
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Wenn ich hierzu mal meine Meinung sagen dürfte. Ich habe selber ein Abitur mit 3,5 gemacht und war wahrscheinlich wirklich kein angenehmer schüler und bestimmt kein guter. Wenn man jetzt der Argumentation von mckayser folgt, wäre ich als Lehrer wahrscheinlich ein Krampe, weil man mit meinem Abitur (wohlgemerkt der beste in Deutschland zu erreichende Schulabschluß immerhin) nicht in der Lage ist, Schülerinnen und Schüler vernünftig zu unterrichten.
Nun, nach einigen Umwegen bin ich seit mittlerweile 15 Jahren Lehrer an einem Gymnasium und kann behaupten, dass ich mich sowohl bei Schülerschaft wie auch bei Eltern großer Beliebtheit und hoher Wertschätzung erfreue. Mein aktueller Notendurchschnitt bei Spickmich.de beträgt 1.6. In einem lokalen Ranking belegte ich unter allen Gymnasiallehrer unserer Stadt (4 Gymnasien, ca. 400 Lehrer) letztes Jahr den dritten Platz.
Es gehört mehr zur Arbeit eines Pädagogenals nur ein intellektueller Überflieger zu sein. Abgesehen davon, dass z.B. im Fach Anglistik ca 80 Prozent dessen, was an der Uni im Lehramtsstudium unterrichtet wird, keine Relevanz für den Beruf hat, gehört viel mehr zu einem guten Lehrer, als pure Wissensvermittlung. Die Fähigkeit Schüler zu verstehen, zu motivieren, ihr Verhalten richtig zu interpretieren und angemessen darauf zu reagieren ist viel wichtiger als mit ihnen Unterricht nach Lehrplan zu machen. Nur eine vernünftige Leistungsdiagnostik führt zu Trainingserfolgen, um beim Beispiel Fußball zu bleiben.Diese Fähigkeiten werden aber leider nie abgeprüft. Ich glaube (und mein Alltag beweist es mir leider oft genug), dass gerade diejenigen, die selber Probleme in der Schule hatten, die guten lehrer sind. Vielen mangelt es einfach am Verständnis für die Schüler.
Abgesehen davon, ist der Beruf so schlecht nun auch nicht bezahlt und von einer schlechten reputation kann ich zumindest in Einzelgesprächen auch nicht viel feststellen.
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Nach wie vor ein sehr sympatischer Typ.
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In der Lokalzeit OWL gab es grad nen kleinen Bericht ihn und seine arbeit als Lehrer. Wird die Tage sicher in der WDR Mediathek zu sehen sein.
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