Der "Regionalliga Nord" - Thread
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Original von Exteraner
Die Ahlener spielen bisher eine ganz starke Rückrunde und stehen sogar schon auf einem Aufstiegsplatz.Ich hatte gleich nach Rückrundenstart schon irgendwo den waghalsigen Tipp abgegben, daß sie dieses Jahr das neue St.Pauli werden könnten und aus der unteren Hälfte ganz nach vorne durchzustarten scheinen. Wobei der 2.Liga eigentlich schon etwas Attraktiveres zu gönnen wäre...
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Original von Thomy71
Ich hatte gleich nach Rückrundenstart schon irgendwo den waghalsigen Tipp abgegben, daß sie dieses Jahr das neue St.Pauli werden könnten und aus der unteren Hälfte ganz nach vorne durchzustarten scheinen. Wobei der 2.Liga eigentlich schon etwas Attraktiveres zu gönnen wäre...
Hmm , wenn ich es genau nehme , bin ich laut meines Navi`s von der Alm knapp 3 KM weiter entfernt als vom Wersestadion
Egal einmal Armine immer Armine !
Alm-Treue seit 1974 -
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3000 Mal Stadionverbot
Von Christoph RufBerlin - Wenn man eine Ausgangssperre für alle Männer erließe, würde das in Deutschland sicher auf Protest stoßen. Man würde damit allerdings die Zahl der Vergewaltigungen merklich reduzieren. Wer Gesetze erlässt, muss also immer verschiedene Güter gegeneinander abwägen.
Berlins Polizeipräsident Dieter Glietsch will verhindern, dass es am 8. Mai beim Regionalliga-Spiel von Union Berlin gegen Dynamo Dresden zu Gewalttaten kommt, die von den Gästefans ausgehen. Deshalb will er, dass das Aufeinandertreffen der beiden Traditionsvereine in Berlin vor einem leeren Gästeblock stattfindet. Unlogisch ist das nicht. Verhältnismäßig aber auch nicht, wie Kritiker des Polizei-Funktionärs beklagen. Die Berliner Polizei plant damit jedenfalls ein Novum in der Geschichte des deutschen Fußballs. Seit in Deutschland Fußball gespielt wird, ist es noch nie vorgekommen, dass einer kompletten Fankurve der Zutritt zu einem Spiel verwehrt wurde. Erstmals erhielt nun Union Berlin den Entwurf einer Verbotsverfügung, in der es den Köpenickern untersagt wird, Tickets an die Gäste zu verkaufen.
"Wenn so etwas Schule macht, ist das der Tod des Fußballs", sagte Union-Manager Christian Beeck auf SPIEGEL ONLINE. Man werde auch mithilfe der eigenen Ordnungskräfte dafür sorgen, dass "die Vollidioten, die nur Ärger wollen, von der Masse der friedlichen Fans getrennt wird." Das Gros der schätzungsweise 3000 Dynamo-Fans sei an der Alten Försterei jedenfalls willkommen, sagte der ehemalige Bundesligaprofi von Energie Cottbus, der durch die Diskussion auch beträchtliche Einnahmeausfälle fürchtet: "Die Gästefans bringen natürlich Einnahmen, außerdem werden durch die Debatte sicher einige Berliner Zuschauer abgeschreckt, überhaupt zu kommen." Vorstellbar, so Beeck sei nun, dass Union beim morgigen Treffen mit Polizei und Gastverein von sich aus vorschlagen werde, die Gästetickets auf 1500 zu begrenzen.
Polizeisprecher Bernhard Schodrowski verteidigt hingegen die geplante Aussperrung der Dynamo-Fans, wobei die Formulierung darauf hindeutet, dass in Zukunft weitere Spiele unter Ausschluss eines Teils der Öffentlichkeit stattfinden könnten: "Es ist dem Steuerzahler einfach nicht mehr zu erklären, warum wir ein Spiel in einer unteren Liga mit einem massiven Polizeiaufgeboten betreuen müssen." Die Berliner Polizei habe zudem "einschlägige Erfahrungen" mit den Dynamo-Anhängern gemacht, so Schodrowski. Er bezieht sich damit auf ein Auswärtsspiel der Dresdner bei Hertha BSC Berlin II. Dort kam es im Oktober 2006 zu schweren Ausschreitungen, bei denen 38 Menschen verletzt wurden, darunter 23 Polizisten. Das Dynamo-Gastspiel bei Union im vergangenen Jahr wurde von 1350 Polizeibeamten gesichert. Zu Zwischenfällen kam es nicht.
Nicht nur deshalb fiel Torsten Rudolph vom Dresdner Fanprojekt aus allen Wolken, als er erstmals von den Plänen in der Hauptstadt erfuhr. "Ich habe das zuerst für einen Scherz gehalten." Das Feindbild Polizei, das in Dresden in letzter Zeit zusehends aufgeweicht wurde, werde so jedenfalls wieder in Stein gemeißelt, fürchtet der Fanprojektler.
Die Berliner Polizei, die traditionell zu den repressivsten zählt, plant derweil offenbar in enger Abstimmung mit Innensenator Eckhard Körting (SPD) weitere Verschärfungen. Allem Anschein nach sieht man das Union-Spiel als Test, um herauszufinden, wie populär weitere Verschärfungen sein könnten. Da passt es ins Bild, dass Polizeipräsident Dieter Glietsch im August vergangenen Jahres auch schon mal das komplette Verbot von Risikospielen in Aussicht gestellt hatte.
Zumindest der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat jedoch bereits zu erkennen gegeben, dass er den Berliner Sonderweg für keine gute Idee hält. "Wir sehen den Vorgang mit großen Bedenken. Natürlich ist es wichtig die Sachargumente zu sehen. Wir plädieren aber dafür, dass die Beteiligten einen Dialog führen. Ziel ist es, eine einvernehmliche Lösung zu finden, damit die echten Dresdner Fans ins Stadion dürfen", sagte DFB-Mediendirektor Harald Stenger dem sid.
Dass das diskutierte Spielverbot für Dynamo-Fans bedenklich ist, weil es tausende unbescholtener Bürger ihrer Grundrechte beraubt, liegt auf der Hand. Die Maßnahme könnte sich jedoch auch sicherheitspolitisch als Eigentor erweisen. Dem Vernehmen nach wurden in Berlin innerhalb weniger Stunden über verschlungene Wege bereits mehrere hundert Tickets an Dresdner Fans verkauft, die sich ohne Verbot anstandslos zu den Fans in die Kurve gesetzt hätten. In welchem Bereich des Stadions sie während des Spiels sein werden, weiß derzeit niemand. Zumindest nicht die Polizei.
Da es ja hier auch viele Unionsympatisanten gibt, dieses Spiel wird übrigens am 08.05.2008 20:00 Uhr auf RBB und MDR live übertragen!
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Man könnte glatt meinen, ein alter VoPo Kader hätte einen Gehirnfurz losgelassen
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Jaaaaaaaa herrlich, was eine wunderbare Aktion. Unglaublich, aber das ist unter aller Kanone.
Die Polizei muss sichern, wo Gefahren entstehen. Ob ich nun als Dynamo-Fan nach Berlin ins Stadion gehe, oder eine Massendemo in Bielefeld ist.
Für mich ist das eine fiese Mogelpackung, indem man einen Polizei Großeinsatz verhindern will und alte Vorurteile dafür nutzen will.
Das ist jedoch nicht die Aufgabe der Polizei, so darf man der Freiheit in Deutschland nicht beraubt werden. Aber wen wundert es...Berlin halt... -
Bei allem Verständnis für den Ärger über die Aufwand und Ausgabenseite bei der Staatsmacht, diese Lösung hätte ich in China erwartet, nicht in Deutschland.....Der Glietsch ist bestimmt ein grosser Anhänger von Schäuble und Co. . Das ist die Kapitulation der Rechtsstaates vor der Dummheit einer kleinen Minderheit unter Bezug eigener Feindbilder und Wunschvorstellungen
einer "besseren" Welt.....wie der grosse "Bruder" in den USA, ein bischen "11.Sep./Guantanamomentalität"....weil hier und da mal etwas durch eine kleine Minderheit passiert, wird gleich mit der "breiten Masse" abgerechnet, die nicht ins eigene Weltbild von Glietsch und Co. passt.....Ich hoffe das am Ende doch die Vernunft siegt und man zusammen mit dem DFB, Union und Dynamo und auch den Cops eine angemessene Lösung findet...sonst ist das erst der Anfang....
SWB Gruss
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Habe zu unserem Ex-Trainer keinen anderen Thread gefunden, deswegen poste ich es mal hier, dass Benno Möhlmann 3 Spieltag vor Saisonende von seinem Amt in Braunschweig zurücktritt.
Da scheint es ja auch innerhalb der Mannschaft nicht so zu stimmen. Zumindest interpretiere ich den Satz: "Wenn der Trainer aufhört, kann man die Mannschaft vielleicht zwingen, in sich zu gehen." so. Wenigstens ist er dann so konsequent, von sich aus zu gehen (wobei man nicht weiß, ob man sich nicht eh von ihm getrennt hätte, falls man die Quali für die 3. Liga nicht schafft) -
auf wdr läuft grade der letzte spieltag in einer livekonferenz um den aufstieg
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Glückwunsch nach Ahlen und Oberhausen zum Aufstieg. Und die Essener dürfen sich mit Strunz nächste Saison in der Regionalliga rumschlagen.
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Die Essener Fans sind mal wieder ihrem Ruf gerecht geworden. Ein Teil ist auf dem Platz gelaufen und hat sich dort mit der Polizei gekabbelt. In Wuppertal gabs Pyro vorm Magdeburger Block. Ansonsten ruhig.
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UNION BERLIN
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Tschö RWE
Der Gedanke dass die sich nächstes Jahr mit Telgte rumschlagen dürfen, bereitet mir doch grosse Freude...
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Schade, ich konnte gestern leider keine Bilder von den Spielen sehen und konnte alles nur im Live-Ticker verfolgen.. das war ja wahnsinnig spannend, vor allem im Kampf um die RL-Plätze. Für Braunschweig freut es mich natürlich, allerdings besonders für Essen finde ich es schade, dass sie nicht Teil der 3. Liga sind.
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Zwei Teams ohne Lizenz
Das Logo der Regionalliga (Foto: imago)
Ohne die SpVgg. Bayreuth und die Sportfreunde Siegen startet die neue dreigleisige Regionalliga am 16. August 2008 in ihre erste Saison. Den Bayreuthern, Meister der Oberliga Bayern, konnte der Zulassungsbeschwerdeausschuss des DFB in seiner Sitzung am 11. Juni 2008 in Frankfurt am Main den Zugang zur vierthöchsten deutschen Spielklasse nicht erteilen.Wirtschaftliche Bedingungen nicht erfüllt
Der oberfränkische Traditionsverein hat eine Bedingung im wirtschaftlichen Zulassungsverfahren, den Geldeingang aus einem Darlehen, innerhalb der Ausschlussfrist (6. Juni 2008) nicht erfüllt. Der 1. FC Eintracht Bamberg, der die vergangene Saison in der Oberliga Bayern als Tabellenfünfter abgeschlossen hat, rückt als vierter bayerischer Oberliga-Vertreter in die Regionalliga nach.Siegen wusste es schon vorher
Die Sportfreunde Siegen hatten ihre Bewerbung bereits vor der Sitzung des Zulassungsbeschwerdeausschusses aus wirtschaftlichen Gründen zurückgezogen. Da Siegen in der abgelaufenen Saison in der Regionalliga gespielt hat, rückt an seine Stelle gemäß der vor der Saison beschlossenen DFB-Nachrückerregelung, wonach die Anzahl der am Spielbetrieb teilnehmenden Herren-Mannschaften in den die jeweilige Oberliga bildenden Landesverbänden maßgeblich ist, ein Verein aus der bayerischen Oberliga nach.Hachings Zweite rückt nach
Davon profitiert die zweite Mannschaft der SpVgg. Unterhaching, da der eigentlich in Frage kommende Bewerber, die SpVgg. Weiden, die wirtschaftliche und technisch-organisatorische Leistungsfähigkeit nicht fristgerecht bis zum 6. Juni 2008 nachweisen konnte. Über die endgültige Zulassung der Bewerber für die dreigleisige Regionalliga werden das DFB-Präsidium und der DFB-Spielausschuss in Kürze entscheiden -
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Original von Hoberger
Hachings Zweite rückt nach
Davon profitiert die zweite Mannschaft der SpVgg. Unterhaching, da der eigentlich in Frage kommende Bewerber, die SpVgg. Weiden, die wirtschaftliche und technisch-organisatorische Leistungsfähigkeit nicht fristgerecht bis zum 6. Juni 2008 nachweisen konnte. Über die endgültige Zulassung der Bewerber für die dreigleisige Regionalliga werden das DFB-Präsidium und der DFB-Spielausschuss in Kürze entscheidenHihi... Dann spielt Hachings Zweite höher als unsere...
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