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Beim HSV ist nichts mehr, wie es mal war. Seit Naohiro Takahara (23) vom japanischen Klub Iwata in Hamburg anheuerte, wird sogar eine Trainings-Einheit bei Minus-Graden zum Riesen-Spektakel.
Takahara – der Sushi-Bomber in der Bundesliga. So viel Rummel gab es noch nie...
Über 40 Reporter begleiteten „Japans Fußballer des Jahres“. Einige mieteten sich in Hamburg gleich für zwei Monate ein.
Gestern Abend lief der Torjäger erstmals für den HSV auf. Im Test gegen St. Pauli (2:0/Tore Cardoso und Ujfalusi). Über 10 000 Fans pilgerten in die eiskalte AOL-Arena (– 4 Grad) um den Japan-Star zu sehen.
Trainer Kurt Jara war mit seinem Neuen zufrieden: „Sehr ballsicher. Ein gelungenes Debüt.“
Die Fernseh-Bilder vom Lokal-Derby waren in seiner Heimat ein absoluter Hit. Gleich fünf Sender kauften beim HSV die Senderechte. Minuten-Preis: 1000 Dollar. HSV-Boss Ronald Wulff glaubt: „So können wir unsere Transfer-Ausgaben locker wieder reinholen.“
Für den Torschützen-König der J-League (26 Treffer in 27 Spielen) zahlte der Klub 250 000 Euro Ablöse.
Jetzt legt der HSV eine eigene Takahara-Fan-Kollektion auf. Dazu will er seine Internet-Seite auch auf Japanisch anbieten.
Der Takahara-Wahnsinn. Unglaublich, welche Szenen sich um den Nationalstürmer abspielen. Rund 30 japanische Reporter belagern täglich die Eingangstür zum HSV-Trainings-Zentrum. Blitzlichtgewitter, Kameras überall.
Und Takahara? Der hält von dem ganzen Wirbel gar nichts: „Meine Landsleute irritieren mich.“ Nicht nur ihn...
Tja für sowas haben unsere Hamburger Kollegen 250.000 € Ablöse gezahlt und verlangen von uns 800.000 € für Heinz??
Geschickte Geschäftsleute ...
Warum ist dieser Takahara bloß nicht zu uns gekommen? Wenn man bedenkt das er ausser seinen Tore auch noch mehr Geld in die Kassen bringt und sozusagen sich selbst finanziert ...
Er soll ja ein richtig guter Stürmer sein und mit 23 ist er ja noch am Anfang seiner Karriere.
Aber wir haben ja Ansgar der sorgt dafür das Arminia in den Medien nicht untertaucht...