Auch irgendwie bezeichnend, dass Pauli den einzigen Saisonsieg gegen uns eingefahren hat
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Also so einen Querschläger hält nicht einmal Manuel Neuer Was für ein Eigentor, da bist du als Torwart vollkommen machtlos. Aber ist gut für uns, daß auch Pauli die Scheiße am Fuß hat
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Boxxum lässt wohl den Hochstätter zum HSV ziehen, wenn die dann einen neuen Sportdirektor suchen....
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...verkaufen wir den Arabi für 2 Mio nach Boxxum. Hier im Forum wird dann die Nachfolge geklärt, da es ja zahlreiche User gibt, die das ohne Problem viel besser machen und das auch noch unentgeltlich....
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^Die haben wohl laut Bild nur 1,6 Mio bekommen und je nach dem an welcher Stelle Arabi jetzt beim Bäumchen Wechsel Dich steht... Nicht das wir so etwas nicht schon erlebt hätten.
Wie heißt nochmal der junge, aufstrebende Sportdirektor von Sonnenhof oder wer stellt sich hier aus dem Forum im Falle eines Falles zur Verfügung? Einen Präsidenten hatten wir ja schon mal...
Nein im Ernst, daß wäre in unserer Situation der Supergau (den es ja per Definition gar nicht geben kann). Jetzt morgen schnell einen klasse Trainer präsentieren und Euphorie für die nächsten Aufgaben entfachen, daß wäre richtig nett.
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Hier mal die Finanzen aus Lautern:
... Zu Letzterer kann schon vorab gesagt werden, dass das Geschäftsjahr 2015/16 bei einem Gesamtaufwand von 38,99 Millionen Euro mit einem Minus von 2,64 Millionen abgeschlossen wurde. Das negative Eigenkapital wuchs auf 3,5 Millionen an. ...
Quelle: Kicker.de
Gut, Lautern ist ein ehemaliger BuLi-Absteiger und bekommt mehr Fernsehgelder und auch mehr Zuschauereinnahmen. Aber trotzdem sind die doch in einer völlig anderen Welt als wir bei über 36 Millionen Einnahmen.
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Ich dachte, man müsste als DFL-Auflage jährlich die Verbindlichkeiten verringern...
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Aber doch nicht der Fritz-Walter-Verein ...
Der darf doch laut (inoffiziellen) DFB-Statuten niemals untergehen -
Ich meine zuletzt bei Nürnberg gelesen zu haben, dass sie zwar im laufenden Geschäftsjahr ebenfalls ein Minus eingefahren und damit ihr negatives Eigenkapital erhöht haben, sie aber irgendwelche nicht näher erläuterten Geldwerte (war nur eine kurze Zusammenfassung) hätten, die dem Gegenüber stehen und höher seien als das negative Eigenkapital.
Also diese ganzen Finanz- und Lizenzaufstellungen scheinen doch etwas komplizierter zu sein als wir Laien das nur mit Minus und Eigenkapital durchblicken können. -
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Nürnberg paßt doch in die Reihe, auch so ein Verein, der seit 1954 niemals untergehen darf
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Die Bilanz von einem Fußballverein ist doch sehr mit Vorsicht zu genießen. Was für "Werte" hat denn so ein Verein? Den Marktwert der Spieler kann man doch unmöglich in einer Bilanz feststellen. Die Stadien in Kaiserslautern und auch in Nürnberg gehören der Stadt. Da bleibt als Vermögen nur heisse Luft übrig, oder wie Arminia in den 80gern ein Ball und ein Eimer Kreide.
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Ich spekuliere mal es gibt für jeden Verein einen individuellen Grenzwert, den die lang- und mittelfristigen Schulden nicht übersteigen sollen, damit die Existenz langfristig nicht gefährdet wird. Könnte mir vorstellen, dass dieser Wert z. B. bei 50% des Jahresumsatzes liegt. Hast du mehr Schulden, mußt du sie bis zum Grenzwert langfristig reduzieren wie wir. Hast du weniger, kannst du tun und lassen was du willst, solange die Saison komplett durchfinanziert ist. Ich glaube nicht, dass die DFL die Vereine dazu verdonnert langfristig völlig schuldenfrei zu sein. Das geht allein schon nicht, weil die Vereine immer wieder einmal Investitionen in Stadien, Trainingsanlagen oder Internate zu stemmen haben.
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http://www.kicker.de/news/fuss…ues-trainingszentrum.html
Dynamo wird in den nächsten Jahren sportlich davon eilen. Schuldenfrei, viele Mitglieder (19.100) und immer ein volles Stadion. Bei denen sind auch einige mehr auf der JHV. Nun wird noch ein neues Trainingszentrum gebaut. Beste Voraussetzungen wenn die regelmäßigen Ausschreitungen nicht wären. Trotzdem wird Dynamo sich etablieren, wenn keine großen Fehler gemacht werden. Zeigt einmal mehr auf, wie sehr wir an vergangenen Verfehlungen nach wie vor zu schleppen haben.
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http://www.kicker.de/news/fuss…ues-trainingszentrum.html
Dynamo wird in den nächsten Jahren sportlich davon eilen. Schuldenfrei, viele Mitglieder (19.100) und immer ein volles Stadion. Bei denen sind auch einige mehr auf der JHV. Nun wird noch ein neues Trainingszentrum gebaut. Beste Voraussetzungen wenn die regelmäßigen Ausschreitungen nicht wären. Trotzdem wird Dynamo sich etablieren, wenn keine großen Fehler gemacht werden. Zeigt einmal mehr auf, wie sehr wir an vergangenen Verfehlungen nach wie vor zu schleppen haben.
Vielleicht sollten unsere Fans auswärts mehr randalieren und Pyro zünden, damit wir auch so viel Kohle verdienen
Ist doch schon erstaunlich, dass Dynamo in der 3. Liga letzte Saison fast genauso viel Kohle verdient wie wir eine Liga höher und dabei in der defizitären 3. Liga sogar 10% Gewinn machen. Das verdeutlicht für mich wo bei uns schon seit langem der Schuh drückt. Auf der Ausgabenseite hat man wahrscheinlich sämtliche Einsparpotentiale gehoben. Aber auf der Einnahmeseite tut sich viel zu wenig. Selbst im Osten bei Dynamo scheint man deutlich bessere Sponsoren zu requirieren als bei uns. Was machen der Kollenberg und seine Lagadere Sports Kollegen eigentlich den ganzen Tag? Wahrscheinlich unsere Sponsoren an Dynamo, BVB und wen auch immer weiter vermitteln. Nur für uns scheint man keine zahlungskräftigen Sponsoren zu finden...
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Dresden gehört vom Umfeld und von der Tradition her schlicht und ergreifend in die Bundesliga, mehr als Hoffenheim, Ingolstadt oder Augsburg. Klar ist der Mob unerträglich, aber den gibt's in Frankfurt, Berlin, Kölle usw. ja auch
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Die Ost-Clubs die sich mit uns auf Augenhöhe oder knapp darunter bewegen sind dort die großen Clubs. Während wir hier im Schatten der Clubs eine Etage weiter oben stehen (Dortmund, Schalke, und quasi den Rest der Bundesliga). Gleichzeitig hat Arminia immer wieder viel getan, damit sich das auch nicht ändert und keine regionale Verbundenheit der Fußballfans der Region entsteht. Und da sich Anhängerschafft quasi vererbt und in Schule und Co. viral verbreitet werden, ist es auch ganz ganz schwer da wieder raus zu kommen. Erst recht, wenn man bei mittelprächtiger Unterstützung im Abstiegskampf der zweiten Liga fest steckt. Der Schuldenschnitt in Dresden ist da schon eine ganz schöne Ansage. Hinzu kommt diese "Ostalgie"-Welle, denn in den 90er Jahren und etwas darüber hinaus hatten die Clubs da auch richtig schwer zu kämpfen. Solangsam legt sich das vereinzelt wieder. Man schaue z.B. mal nach Magdeburg. Das erstemal wieder in einer landesweiten Liga zu spielen hat da einen Zuschauerboom ausgelöst, den ich noch vor 5 Jahren nie für möglich gehalten hätte.
Kurz um. Da kommt eine Menge zusammen. Eigene Fehler der Vergangenheit, aktuelle Position, Altlasten, Umfeld Sponsoren, Umfeld Fans, Umfeld Konkurenz, Medien, sogar der schlechte Ruf als selbsterfüllende Proohezeihung, der wie eine Wolke über der ganzen Stadt hängt. (Da ist langweilig, da braucht man nicht hingehen ...)
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Also wenn es sowieso unser unabänderliches Schicksal ist dann sollten wir uns dem fügen und einfach weiterwurschteln - Kolle macht datt schon. Und ich werd mir Mühe geben, das Thema nicht mehr anzuschneiden Also wirklich nicht mehr anschneiden, ehrlich, ich versuchs...
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Die Ost-Clubs die sich mit uns auf Augenhöhe oder knapp darunter bewegen sind dort die großen Clubs. Während wir hier im Schatten der Clubs eine Etage weiter oben stehen (Dortmund, Schalke, und quasi den Rest der Bundesliga). Gleichzeitig hat Arminia immer wieder viel getan, damit sich das auch nicht ändert und keine regionale Verbundenheit der Fußballfans der Region entsteht. Und da sich Anhängerschafft quasi vererbt und in Schule und Co. viral verbreitet werden, ist es auch ganz ganz schwer da wieder raus zu kommen. Erst recht, wenn man bei mittelprächtiger Unterstützung im Abstiegskampf der zweiten Liga fest steckt. Der Schuldenschnitt in Dresden ist da schon eine ganz schöne Ansage. Hinzu kommt diese "Ostalgie"-Welle, denn in den 90er Jahren und etwas darüber hinaus hatten die Clubs da auch richtig schwer zu kämpfen. Solangsam legt sich das vereinzelt wieder. Man schaue z.B. mal nach Magdeburg. Das erstemal wieder in einer landesweiten Liga zu spielen hat da einen Zuschauerboom ausgelöst, den ich noch vor 5 Jahren nie für möglich gehalten hätte.
Kurz um. Da kommt eine Menge zusammen. Eigene Fehler der Vergangenheit, aktuelle Position, Altlasten, Umfeld Sponsoren, Umfeld Fans, Umfeld Konkurenz, Medien, sogar der schlechte Ruf als selbsterfüllende Proohezeihung, der wie eine Wolke über der ganzen Stadt hängt. (Da ist langweilig, da braucht man nicht hingehen ...)
Was aber möglich wäre, haben wir vor und nach dem Halbfinale gegen Wolfsburg gesehen!
Die damalige Mannschaft als absoluter Sympathieträger und erfolgreicher Underdog gegen Berlin, Bremen und Gladbach, ein Trainer mit dem Ruf eines Schlitzohrs, der Aufstieg und sichere Klassenerhalt,....
Verdammt, wir waren auf einen guten Weg!
Keiner hatte mehr spöttisch gelächelt, wenn ich mich als Vereinsmitglied geoutet habe,
Ich fuerchte, das geht aber gerade wieder los!Sorry, falscher Thread
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Ja es passt hier nicht ganz hin, aber manchmal entwickeln sich Diskussionen eben an anderer stelle.
Wir haben trotz der vielen Konkurrenten im Umland Potential (siehe Halbfinale). Und seit einiger Zeit tut Arminia endlich was für seine Identität. Partnerstädte und partnerschulen werden miteinbezogen. Mit dem Campus Programm fischt man endlich mal an den 30.000! Stundenten in Bielefeld. Und unser Slogan "wir sind Ostwestfalen" trägt auch positiv zur Identifikation bei. Wir hatten letzte Saison den besten Zweitligazuschauerschnitt aller Zeiten. Da kann man schon anerkennen, das etwas für ein volleres Stadion gemacht wurde. Auch die Mitgliederzahlen (auch dank des Halbfinals) hat sich was getan. Tatenlos sind wir keinesfalls. Leider kommt in diesen Aufschwung in vielen Bereichen wieder eine sportliche Talfahrt, die das ganze zunichte machen könnte. Wenn wir da die Kurve kriegen sehe ich uns gut aufgestellt.
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Wir haben mit Sicherheit noch reichlich Potenital, dass nicht abgeschöpft wird. Keine Frage, aber es gibt eben innerhalb und außerhalb des Clubs eine Menge Gründe, warum dieses nicht abgerufen wird und es hier auch nicht ganz so einfach ist das auch umzusetzen. Um das zu ändern müsste man mal wirklich konstant über eine Dekade oder länger gut darstehen. Konstant in der oberen Hälfte der zweiten Liga zu spielen, wie Braunschweig das zuletzt getan hat würde da sogar mehr helfen, als Strohfeuer im Pokal oder Abenteuer in der ersten Liga. Mainz hat gezeigt wie das ging und auch dannach noch verdammt viel richtig gemacht. Aber das ist hier halt Träumerei. Wäre der Profifußball in deutschland wie in den USA aufgebaut, dann wäre der Standort vielleicht sogar schon aufgegeben wporden. Da braucht man sich halt auch nichts vormachen.
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