Ich finde Schalke hatte seit der Krim-Annexion 2014 genügend Zeit sich von diesem Sponsor zu lösen. Die Gelegenheit hat man längst verpasst .. bzw. verpassen lassen. Die dicke Kohle hätte man wohl kaum von einem anderen Sponsor erhalten. Eine Finanzierung aus Steuermitteln oder aus dem Solidarfond stellt für mich eine Wettbewerbsverzerrung dar.
Also staatliche Entschädigungen für entgangene Gazprom-Gelder könnte Schalke m.E. nur erhalten, wenn das Sponsoring infolge staatlicher Sanktionen zwangseingestellt würde. Aber sicher nicht, wenn Schalke aus eigenem Antrieb (Image) den Sponsor-Vertrag beendet. Und DFL-Mittel gäbe es ohnehin im keinem Fall. Für so was gibt's keinen DFL-Topf.