Das war zu erwarten :
Eintracht Braunschweig stellt Trainer Jens Härtel frei
Marc Pfitzner wird für die kommenden zwei Spiele interimsweise übernehmen
www.eintracht.com
Das war zu erwarten :
RuhrArmine es liegt nicht am Trainer. Die Truppe ist einfach nicht Zweitligareif! Was Hechelmann, Knäbel und Rühl-Hamers da angerichtet haben ist Arbeitsverweigerung! Mittlerweile schiebt man den Schuldenberg von 180 Mio (!!!) Euro JAHRZEHNTELANG vor sich her. Das hat jahrelang mit CL und EL, Pokalsiegen und diversen Vizemeisterschaften sehr gut geklappt. Dann noch das ständige Reingepumpe von Tönnies. Jetzt fällt man damit auf die Fresse. Sollte Schalke absteigen, können die den Spielbetrieb einstellen. Für die 3. Liga werden die keine Lizenz bekommen.
Naja, dass sehe ich doch etwas anders als User Lemmy. Der Kaderwert der Schalker liegt in den Top3 der 2.Liga. Die haben noch etliche BL-erfahrene Kicker in ihren Reihen, dazu z.B. ein Schallenberg, der letzte Saison noch Kapitän in Paderborn war. Ihren Wunschtrainer Reis wollten sie ja unbedingt auch in Liga 2 behalten. Jetzt die ganze Umstellung auf 3er Kette und die vielen jungen Kicker in der Startelf, das ging dann komplett nach hinten los. Ob die einen Neustart in Liga 3 finanziell hinkriegen würden ? keine Ahnung, aber ich fände es auch schade, wenn so ein großer Traditionsverein aus dem Westen verschwinden würde.
Das in Braunschweig kam jetzt ja auch nicht mehr wirklich überraschend. Selbst der Trainer selbst hat wohl kapituliert ("wenn jemand meint, dass er es besser kann..."). Der Härtel ist für mich tatsächlich ein Trainer, der ausschließlich bei den Ost-Clubs gut und länger funktioniert. daher war ich auch skeptisch, als der hier letzte Saison im Gespräch war. Wird da aber auch für den Nachfolger schwierig, denn anders als bei Schalke ist deren Kader wirklich nur bedingt zweitligareif .
2. Bundesliga 23/24 | Transfermarkt
Dann fällt auch noch mit Ujah der einzige Torjäger länger aus. Dazu jetzt schon 7 (!) Punkte Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz, Klingt nach einer "Mission Impossible".
Naja, dass sehe ich doch etwas anders als User Lemmy. Der Kaderwert der Schalker liegt in den Top3 der 2.Liga. Die haben noch etliche BL-erfahrene Kicker in ihren Reihen, dazu z.B. ein Schallenberg, der letzte Saison noch Kapitän in Paderborn war. Ihren Wunschtrainer Reis wollten sie ja unbedingt auch in Liga 2 behalten. Jetzt die ganze Umstellung auf 3er Kette und die vielen jungen Kicker in der Startelf, das ging dann komplett nach hinten los. Ob die einen Neustart in Liga 3 finanziell hinkriegen würden ? keine Ahnung, aber ich fände es auch schade, wenn so ein großer Traditionsverein aus dem Westen verschwinden würde.
War das bei unserer Arminia im letzten Jahr nicht genauso mit dem Kaderwert? Dann passe ich meine Aussage an: der Kader ist falsch zusammengestellt! Die Parallelen zum DSC nicht zu übersehen: Terodde verlängert, Gute Spieler wie Bülter oder Zalazar zu anderen Teams, Leihspieler weg, etc. Und dann hast Du die Lästerköppe Asamoah und Büskens da immer noch rumrennen, die in der Kabine Zwietracht säen. Reis hat ne sensationelle Rückrunde gespielt in der Bundesliga und nach 7 Spieltagen ist auf einmal Feierabend für ihn. Das denkste Dir nicht aus.
Trotzdem irgendwie beruhigend, dass Lasme die 100%er auch im neuen Club reihenweise versiebt...
Trotzdem irgendwie beruhigend, dass Lasme die 100%er auch im neuen Club reihenweise versiebt...
Schalke hat Lasme doch nach dem Paderborn-Spiel unter Vertrag genommen. Da hat Bryan natürlich sofort verstanden, wofür sie ihn geholt haben.
Das sind alles nette Details, ändert aber nichts an der grundsätzlichen Konstellation. Die ganze Nummer wird von einer Person getragen und wird langfristig wenig nachhaltig sein. Beispiele von solchen Konstellationen gibt es aktuell mehrere, aber auch wo solche Nummern sich wieder in Luft aufgelöst haben. Und bei allem Respekt. Fußballverrückt und mit Herzblut dabei sind die Menschen woanders auch. Das ist für mich kein Argument sich so einen Club aufzuziehen. Das wirkt wie ein Spielzeug für wohlhabende, die sich nicht mit anderen auf Augenhöhe abstimmen oder sich reinredenlassen wollen.
Von mir aus können die gerne ihr Geld und gute Arbeit in so einem Hobby versenken, aber dafür begeistern muss ich mich deshalb ja nun auch nicht gerade. Für mich sind solche Dorfclubs ziemlich langweilig, sowohl vom Umfeld als auch von der Geschichte her. Auch im Stadion haben sie durch den geringen Anhang wenig beizutragen und auch ein Besuch der entsprechenden Ortschaften ist wohl nichts was man sich auf die Löffelliste setzen würde. Ich habe übrigens ausdrücklich nichts gegen Clubs aus kleineren Städten pauschal. Wer sich langfristig mit guter Arbeit und der Region im Rücken weiter oben platziert hat meinen vollen Respekt. Ich mag nur diese in kürzester Zeit aufgepumpten Dorfclubs halt nicht. Sei es Elversberg, Sandhausen oder auch Hoffenheim. Erinnert sich noch wer an Ahlen? Oder ein paar Nummern größer Wattenscheid?
Wobei Elversberg kein reiner " aufgepumpter" Dorfclub ist. Den Verein gibt's schon lange, ist seit den 90er Jahren auch immer wieder mal in der Regionalliga unterwegs, vor einigen Jahren schon mal in der 3.Liga gewesen . Das sind also schon über längere Zeit gewachsen Strukturen. Holzer könnte da noch viel mehr Geld reinpumpem, wenn er wollte. Die beiden Aufstiege sind jetzt auch nicht durch einen plötzlichen Geldsegen von Ursapharm zustande gekommen, sondern vor allem durch eine geglückte Personalpolitik. Das finde ich durchaus anerkennenswert!
Und das kleinere Vereine die keine Großstadt im Umfeld haben, keine 50.000 Zuschauer in ein großes Stadion locken können, kann man ihnen denke ich auch nicht vorwerfen !👋
Also nochmal zum Mitschreiben: Ich habe nichts gegen kleine Clubs aus kleinen Städten mit weniger Zuschauern. Es gibt im Gegenteil auch sehr interessante Clubs dieser Kategorie. Auch habe ich nie behauptet, dass der Mäzen in Elversberg keine Fußballleidenschaft hätte, sein Geld nicht vergleichsweise effizient einsetzen würde oder seine Angestellten keine gute Arbeit leisten. Ich mag alleine das Modell eines One-Man-Clubs nicht und da gehört Elversberg nun einmal ziemlich eindeutig dazu. Deshalb gehen Deine Aussagen, die zugegeben interessante Details enthalten an der Quintessenz meiner Aussagen vorbei. Was auch nicht weiter tragisch ist, da ich dabei vor allem meine persönlichen Vorlieben in Bezug auf Fußballclubs schildere. Die muss man schließlich nicht teilen. Ich könnte halt auf Clubs, wie Hoffenheim, Sandhausen oder eben auch Elversberg gut und gerne verzichten. Auf einige andere im Übrigen auch.
Daran ändern Deine Erläuterungen dann letzten Endes nicht das geringste. Zumal ich immer noch meine, dass ich gute Gründe für meine Überzeugung vorgebracht habe. Da ändern gegenseitig andere Ansichten nichts dran und das kann daher auch so stehen bleiben. Man muss dabei nicht immer zum selben Ergebnis kommen. Es wäre nur nett, wenn mir nicht unterschwellig unterstellt wird etwas gegen kleinere Clubs oder Vereine aus kleineren Ortschaften zu haben.
Aus Welt.de (Komplette Artikel ist kostenpflichtig)
"Der Zweitliga-Club VfL Osnabrück hat eine ökologische „Gemeinwohlklausel“ für seine Mitarbeiter eingeführt. Danach muss, wer mit dem Auto zur Arbeit fährt oder zu viel Fleisch isst, mit Lohnabzug rechnen. Das mag bei linksgrünen Fans super ankommen. Der Arbeitsrechtler aber wundert sich".
Soll man lachen oder weinen?
Zieht der Club sich selbst denn auch etwas ab, wenn er zu viel Sponsorengelder von z.B. Volkswagen oder Fleischerei Giersch erhält?
Ja, wenn die sonst da keine Probleme haben *hust - Tabellenplatz - hust*.
Interessante Idee- ziehen die das tatsächlich auch bei den Kickern durch ? Die kommen doch sehr wahrscheinlich alle mit dem Auto. Was ist denn " zu viel Fleisch" und wer definiert und kontrolliert genau das ?
Aus Welt.de (Komplette Artikel ist kostenpflichtig)
"Der Zweitliga-Club VfL Osnabrück hat eine ökologische „Gemeinwohlklausel“ für seine Mitarbeiter eingeführt. Danach muss, wer mit dem Auto zur Arbeit fährt oder zu viel Fleisch isst, mit Lohnabzug rechnen. Das mag bei linksgrünen Fans super ankommen. Der Arbeitsrechtler aber wundert sich".
Soll man lachen oder weinen?
Was ist denn "zu viel" Fleisch und wie stellen die das fest? Das dürfte wohl hinreichend unbestimmt und damit unwirksam sein.
Die Welt ist in meinen Augen mit der Bild vergleichbar, man arbeitet mit reißerischen Überschriften und Zusammenfassungen. Ohne den ganzen Text zu kennen wird es schwierig sein, den Sinn des Artikels zu beurteilen.
Dann hier mal etwas ausführlicher-. Ich finde es grundsätzlich bedenklich, wenn der Arbeitgeber in das Privatleben eingreift und das im Arbeitsvertrag verankert. Ich habe auch nie verstanden, warum die Kirchen als Arbeitgeber hier Sonderrechte haben und Konfession und Personenstand vorschreiben können.
Danke für den ergänzenden Artikel von apollo-news.net!
Vor allem würde es ja wenn, eher Sinn machen, Dinge wie mit dem Rad zur Arbeit "zu belohnen" bzw zu subventionieren, anstatt die anderen zu bestrafen.
Als Familienvater, der mittlerweile 2 Kinder in die Kita bringen darf, treiben solche Regeln aber zur Weißglut... Wie man das teilweise ohne Auto zeitlich alles bewerkstelligen soll, auf jeden Fall sehr ambitioniert, wenn der Arbeitgeber nicht direkt nebenan ist.
Aber familienunfreundliche Politik gehört jetzt nicht hierhin. Aber nur mal so.
Noch mal - die Klausel ist definitiv unwirksam. Sie wird spätestens am Transparenzgebot nach BGB scheitern, wahrscheinlich aber schon an anderen Faktoren.
Wer auf eine solche Idee kommt, hat meiner Meinung nach, gehörig einen an der Waffel. Das ist dieses typische grünwoke Bevormundungsgehabe, was ich äußerst unerträglich finde. Das wäre für mich, wäre ich Mitglied, ein Grund auszutreten.
Ätzend.
Ob das arbeitsrechtlich haltbar ist, kann ich nicht beurteilen. Die Klausel hat aber auch noch keiner gesehen - auch nicht der Arbeitsrechtler aus der "WELT", wie dieser ausdrücklich zugibt. Was an freiwilligen Selbstverpflichtungen von Arbeitnehmern in Arbeitsverträgen rechtlich möglich ist, ist halt die Frage. Im Mietrecht ist mittels "Individualvereinbarung" vieles möglich (wenn es formal richtig gemacht ist), was als AGB-Klausel nichtig wäre. Das ist das große Thema z.B. bei Schönheitsreparaturen: ist die Klausel im Mietvertrag eine Individualvereinbarung oder AGB. Einfache Analogieschlüsse davon aufs Arbeitsrecht verbieten sich aber.
Ich sehe darin weniger eine Bevormundung durch "Gutmenschen", sondern primär reine Imagepolitik von "Zynikern", weil es den Entscheidern nicht um den Klimaschutz per se gehen dürfte, sondern um den Klimaschutz als Mittel zum Zweck des eigenen Images. Wie insgesamt bei allen DFB- und DFL-Initiativen für außersportliche Werte. Den Klimaschützern sollte es aber egal sein, ob die Motivation beim VFL Osnabrück "intrinsisch" oder "extrinsisch" ist. Das Ergebnis ist das gleiche - wenn das rechtlich haltbar ist.
Noch mal - die Klausel ist definitiv unwirksam. Sie wird spätestens am Transparenzgebot nach BGB scheitern, wahrscheinlich aber schon an anderen Faktoren.
Korrekt, aber verklag im Zweifel mal deinen Arbeitgeber... Für ne Abfindung möglicherweise ne nette Idee, aber wenn du da länger arbeiten willst, wirst du das eher lassen.
Theorie und Praxis. Will dein Arbeitgeber dich loswerden, wird er Wege finden.
Wie gesagt, für mich sind solche Berichte der Beleg dafür, dass wir mittlerweile in einem Land leben, welches in vielen Punkten die Realität völlig ignoriert und gerade in Bezug auf Vereinbarkeit von Beruf und Familie sch...
Und ich bin durchaus für Klimaschutz und dafür, dass man unnötige Wege nicht mit dem Auto macht.
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