Keine Ahnung, was hier verschoben wurde, aber es geht ja wohl um die Finanzen
von Schalke.
Mir ist das zunächst mal völlig schnurz, ob die pleite gehen. Was ich aber nicht verstehen
kann, ist, daß der Steuerzahler für das Mißmanagement aufkommen soll. Ich habe das
schon nicht bei der Landesbürgschaft für Lautern verstanden.
Und komme mir keiner mit Relevanz. Wieviel Arbeitsplätze gibt es denn in einem Profiverein?
Das ist doch ein Fliegenschiß gemessen an dem, was gerade bei VW passiert.
Wenn ein Milliardär wie Tönnies meint, da sein Geld reinzustecken, meinetwegen. ist ja sein
Geld, damit kann er ja machen, was er will. Der HSV ist ja auch über Jahre das Spielzeug
von Kühne gewesen.
Mir stößt wie gesagt, nur sauer auf, daß Steuergelder zur Rettung schlecht geführter Vereine verwendet werden. Da gibt es Wichtigeres. Wenn ich als kleiner Handwerker pleite gehe, hilft mir der Staat auch nicht, dann ist der Laden zu und die Leute sind ihre Jobs los.
Das ist zwar nicht schön, aber das ist halt das Risiko, daß ich als Unternehmer trage.
Das sollte auch für Profivereine gelten, und wenn Schalke in die 4. Liga muß, dann ist es
eben so. Schließlich haben wir ja (gottseidank) ein Ligensystem, das durchlässig ist.