Schweiz greift nach dem America's Cup


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    [Blockierte Grafik: http://www.sport.it/fnts/sport/immagini/alinghigalleria/400/a02.jpg]   Schweiz greift nach America's Cup

    Erstmals in der Geschichte des America's Cup hat ein Binnenland den Herausfordererfinal erreicht. Der Schweizer Challenger Alinghi trifft morgen in Auckland auf das amerikanische Team von Oracle. Wer zuerst fünf Wettfahrten gewonnen hat, darf am 15. Februar den Titelverteidiger Neuseeland herausfordern.


    Nicht Auckland steht im Mittelpunkt der Segelwelt, sondern Tauranga. Im Hafen drei Autostunden südlich von der neuseeländischen Metropole entfernt wurde ein Schweizer Segler gefeiert: Bernard Stamm gewann auch die dritte Etappe des Rennens für Einhandsegler rund um die Welt («Around Alone») in Rekordzeit. Für die Neuseeländer ist es nicht mehr aussergewöhnlich, dass in Zusammenhang mit dem Segelsport der Name des Binnenlandes Schweiz ins Spiel gebracht wird. Denn sie wissen, dass ihnen mit dem Alinghi-Initiator Ernesto Bertarelli ein Mann aus dem Alpenland den America's Cup wegnehmen will, die älteste Sporttrophäe der Welt.

    Gute Siegeschancen
    Unter dem Namen Alinghi hat der Genfer Inhaber der pharmazeutischen Firma Serono vor fast drei Jahren bei der Royal Newzealand Yacht Squadron die Challenge hinterlegt, die Herausforderung, um bei der Qualifikationsserie um den America's Cup mitsegeln zu dürfen. Das hat Alinghi bisher sehr erfolgreich getan: Als bestes Team der neun Challenger erreichte die Société Nautique de Genève den Louis-Vuitton-Cupfinal, der in einer «Best of Nine»-Serie ausgetragen wird. Schlägt die Alinghi-Crew den Gegner Oracle aus Amerika fünf Mal, dann stehen die Schweizer im 31. America's Cup!


    Als Ernesto Bertarelli im Mai 2000 vor der Presse in Genf die Challenge mit dem Fantasienamen Alinghi ankündigte und erklärte, er trete an, um den America's Cup nach Europa zurückzuholen, schüttelten viele zunächst ungläubig den Kopf. Denn nie zuvor in der Geschichte hat eine Crew auf Anhieb den «Auld Mug» gewonnen. Doch der 37-jährige Jungunternehmer und erfolgreiche Segler konnte einige Trümpfe aus dem Ärmel zaubern. Mit Russell Coutts (Skipper), Brad Butterworth (Taktiker) und vier weiteren Neuseeländern konnte er das Herzstück der siegreichen «Black Magic» engagieren, jener Jacht also, die ein Vierteljahr zuvor in Auckland den Cup für Neuseeland erfolgreich verteidigt hatte. Auch finanziell waren die Voraussetzungen gut: Mit einem Budget von gut hundert Millionen Franken und zwei Hauptsponsoren (UBS, Infonet) zählte Alinghi zu den vier bestdotierten Teams.


    Herausforderung Technik
    Was dann folgte, war knochenharte Arbeit. Rund hundert Leute mussten engagiert werden, um die Kampagne mit Hauptsitz in Genf und später Auckland aufrechtzuerhalten. Denn der America's Cup ist nicht nur eine sportliche Angelegenheit, sondern auch eine Herausforderung in Sachen Management und Hightech-Technologie. So schreibt das Reglement vor, dass die beiden Rennjachten im Land des Herausforderers entwickelt und gebaut werden müssen. Gleichzeitig musste eine Mannschaft von 32 Seglern zusammengestellt werden, die in monatelangem Training tausende von Manövern zu üben hatten. Die Wahl des Schiffsarchitekten Rolf Vrolijk und des Sportdirektors Jochen Schümann waren Schlüsselentscheidungen, die Alinghi zu einem schlagkräftigen Unternehmen werden liessen. Vrolijk und seinem zwölfköpfigen Designteam gelang der Entwurf zweier Jachten (gebaut bei Vevey), welche mit den schwierigen Windverhältnissen im Golf von Hauraki am besten zurechtkamen. Die zuerst gebaute und in den Rennen eingesetzte SUI 64 verfügte von den neun Challengern über die grösste Bootsgeschwindigkeit. Sie gewann bisher 20 der 22 Wettfahrten.
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  • Was mich vielmehr interessiert ist: Wo trainieren die Schweizer denn? Auf dem Genfer See? *g* Ein Schweizer der segelt. Das ist ja genauso paradox wie die Jamaikanische Bob-Manschaft aus Cool Runnings. :D

  • Die Schweizer Crew-Mitglieder der Alinghi trainieren sicher auch auf dem Genfer See.
    Bei Ostwind kann dort tagelang ein recht steifer Wind wehen. Andererseits müssen sie auch bei schwachen Winden schnell sein ....


    Aber zumeist wird bei solchen Regatten vor Ort trainiert.


    Uebrigens:  Alinghi hat auch die zweite Wettfahrt gewonnen


    In der Best-of-9-Serie gegen Oracle (USA) steht es demnach  2:0 für die Schweizer (also für uns!!)

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  • Alinghi gewinnt eh.


    aber nur wegen jochen schümann.

  • Aber hallo: Jetzt braucht die Alinghi nur noch einen Sieg!

    Alinghi - Oracle 4:1, ... das wär's dann wohl !


    In der Best-of-9-Serie gegen Oracle (USA) braucht die Schweizer Yacht noch einen Sieg für den Finaleinzug!


    Schöner Erfolg für ein Land ohne Meeranstoss!! Das gab es in der Geschichte des America's Cup noch nie, ein Binnenland im Final!

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  • Die Schweizer Yacht Alinghi hat Segelsportgeschichte geschrieben:


    Erstmals zieht ein Binnenland in den Kampf um die älteste Sporttrophäe der Welt, den America's Cup.


    Das Recht zur Herausforderung von Titelverteidiger Neuseeland schaffte das Team um Ernesto Bertarelli mit einem
    weiteren Sieg über die US-Yacht Oracle.
    In einem spannenden Rennen schlug die Schweizer Yacht das US-Team zum 5. Mal in der Best-of-Nine-Serie.

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  •   Ab Samstag, 15. Februar ist Final-Time im America's Cup vor Neuseeland.


    Die Schweizer Yacht "Alinghi" trifft auf Titelverteidiger Neuseeland.
    Es werden 9 Regatten gesegelt. Wer zuerst 5 gewinnen kann erhält den prestigeträchtigen America's Cup.


    Es ist das erste Mal, dass ein Binnenland den Einzug in den Final geschafft hat und sollte Alinghi gewinnen, käme das einer Sensation gleich.


     Ab 01.00 Uhr überträgt das Schweizer Fernsehen und ARD direkt die jeweiligen Regatten aus Neuseeland.

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  • Alinghi (Schweiz) führt 1:0 gegen Neuseeland


    Nach einer halben Stunde war alles vorbei. Nach ausgeglichenem Start bei starkem Wind segelten beide Boote Bug an Bug praktisch gleich schnell. Nach einer Wende der Neuseeländer-Yacht brach ein Stück ihres Grossbaums, wo das Hauptsegel befestigt ist. Kurz darauf riss auch noch eine Befestigung des Vorsegels. Die Neuseeländer mussten für die Leichtbauweise und die Uebertakelung (sehr gross ausgenützte Segelfläche) bei diesen Windverhältnissen büssen. Die Titelverteidiger konnten kein neues Segel mehr setzen und gaben das Rennen auf. Die Neuseeländer wurde in den Hafen zurückgeschleppt. Was natürlich ein grosser Schock für die Segel-Nation Neuseeland war.
    Die Alinghi musste die ganze Regatta gemäss Reglement fertig segeln und führt nun mit 1:0.

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  • Zitat

    Original von Endspurt
    Alinghi (Schweiz) führt 1:0 gegen Neuseeland


    Nach einer halben Stunde war alles vorbei. Nach ausgeglichenem Start bei starkem Wind segelten beide Boote Bug an Bug praktisch gleich schnell. Nach einer Wende der Neuseeländer-Yacht brach ein Stück ihres Grossbaums, wo das Hauptsegel befestigt ist. Kurz darauf riss auch noch eine Befestigung des Vorsegels. Die Neuseeländer mussten für die Leichtbauweise und die Uebertakelung (sehr gross ausgenützte Segelfläche) bei diesen Windverhältnissen büssen. Die Titelverteidiger konnten kein neues Segel mehr setzen und gaben das Rennen auf. Die Neuseeländer wurde in den Hafen zurückgeschleppt. Was natürlich ein grosser Schock für die Segel-Nation Neuseeland war.
    Die Alinghi musste die ganze Regatta gemäss Reglement fertig segeln und führt nun mit 1:0.


    Sind die Neuseeländer vermulich von Neuseeland losgefahren, schnelle Schweizer, ich könnt' mich immer wieder düber beömmeln ;)

  • Alinghi führt 2:0 nach dramatischem Kampf


    Mit beinahe 3-stündiger Verspätung wegen unbeständigen Windverhältnissen konnte heute Morgen zur 2. Regatta gestartet werden.
    Das Team New Zealand kassierte dabei seine zweite Niederlage in einem äusserst spannenden Rennen.
    Die Alinghi war zwischenzeitlich beinahe hoffnungslos mit rund 250 Metern im Rückstand, ehe das Schweizer-Boot
    sukzessive aufholen konnte und in einem dramatischen Endspurt die Neuseeländer kurz vor dem Ziel
    noch abfangen konnte und mit 7 Sekunden Vorsprung siegte.

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  • ... natürlich wieder die Alinghi (Schweiz)



    Vom Start weg leichter Vorsprung für die Herausforderer-Yacht Alinghi.
    Auf dem zweitletzten Kreuzkurs kamen die Neuseeländer nochmals bis auf 8 Sekunden heran.
    Im Ziel betrug der Vorsprung der Alinghi aber wieder sichere 23 Sekunden.


    Damit steht es 3:0, und es fehlen nur noch 2 Siege bis der America's Cup an die Schweiz übergeben wird! :)

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  • Wieso heißt das Teil eigentlich Alinghi? Das ist doch kein richtiger schweizer Name. Eigentlich müßte das Rösti oder Rübli heißen. :D


    Rösti gewinnt den Americas Cup hört sich auch viel besser an. ;)

  • :) Bei Starkwind gewinnt Alinghi zum 4. Mal

    und braucht nur noch einen Sieg zum endgültigen Erfolg!


    Nach zirka zwei Dritteln der Regatta, die Alinghi lag bei sehr starkem Wind, Wellen und heftigen Regenschauern klar in Führung, brach bei den Neuseeländern der Mast im unteren Drittel. Auf der Neuseeländer Yacht spielten sich dramatische Szenen ab. Der gebrochene Teil von Mast samt Segel lag im Wasser und drohte unter das Boot zu kommen. Die ganze Mannschaft musste versuchen, den Mast vom Boot zu lösen, da die Situation sehr gefährlich war.


    jumbo: (Du Blö..... :) :) ) Alinghi ist ein Fantasiename, Hauptsache es ist ein Schweizer Boot (mit einem guten Schümann als Berater)

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  • Die Schweiz gewinnt den America's Cup


    Die Alinghi-Crew führte in der 5. Regatta von Anfang an und baute den Vorsprung kontinuierlich aus.
    Damit ist die Sensation perfekt. Die Schweizer Yacht gewinnt 5:0 gegen Neuseeland.
    Noch nie hat ein europäisches Land gewonnen und schon gar kein Land wie die Schweiz, ohne Meeranstoss! :)

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