hallo - ich hätte da gerne mal eure einschätzung erfragt zu folgender these:
"arminia das sv werder der zweiten tabellenhälfte"
auf diesen gedanken lassen mich im wesentlichen zwei dinge kommen
1) zum einen die finanzielle situation, gemessen an den vermeintlichen ansprüchen. in bielefeld wie in bremen kann das geld nicht mit vollen händen zum fenster rausgeschmissen werden um jedem x-beliebigen pseudo-star die hofeinfahrt mit 500€ scheinen zuzupflastern - in bielefeld wie in bremen müssen, um den jeweiligen anspruch zu erfüllen, die einkäufe sitzten
2) das umfeld stimmt einfach - auch wenn es immer mal wieder wegen der einen oder anderen sache unruhe gibt, drängt sich der eindruck auf, dass es einfach passt rund um den verein. an der weser wie am johannisbach scheint es so, dass spieler, trainer und andere offizielle sich als einheit sehen. probleme werden anders als bei anderen vereinen eher intern diskutiert und gelöst. der trainer sieht sich als mitglied des teams und lebt auch diese einstellung, der erste angestellte zu sein. mit blick auf diejenige, die unbedingt den verein verlassen wollen (mehr geld oder mehr spielanteile) kann man auch sagen, dass hier wie da die meißten einen unglücklichen schritt getan haben (an anderer stelle hier im forum für die abgänge vor der saison ausführlich erörtert) - und 150 km weiter im norden? ernst? charisteas (<-- eher lautschrift, sorry), frings auf seinem bayern-tripp oder herzog, etc?
meiner meinung nach ist es nicht schlecht sich solche vergleiche mal deutlich zu machen...zumal bremen bei lichte besehen ja eher einer der ruhigeren und sympathischeren vereine der liga ist.
gedanken zur nacht vom rumburak