Ernst sollte sich wirklich eine Pause und Ruhe gönnen, sonst kippt er noch um. Und wirklich, diese Vereine zukünftig meiden.
Alles zum Jahrhundert-Trainer Ernst Middendorp
-
-
Vielleicht kommt er doch noch einmal zu uns - für 10 Minuten, bis irgendetwas nicht Hinnehmbares passiert und er einen Abschiedsbrief schreiben muss...
-
Vielleicht kommt er doch noch einmal zu uns - für 10 Minuten, bis irgendetwas nicht Hinnehmbares passiert und er einen Abschiedsbrief schreiben muss...
Ab der Minute, wo er Schütte kennenlernt.
-
-
Neulich nach dem aus von Flick irgendwo gelesen, Ernst sollte mit Hyballa zusammen die DFB-Elf übernehmen. Hat sich ja nun erledigt, aber das Duo könnte man wohl bei jedem Team noch als Druckmittel einsetzen
-
Ernst Middendorp hat seine Trainerzeit in Tansania nach zwei Wochen schon wieder beendet. In einem Abschiedsbrief legt er die Gründe dar: nach einem 1:0 Sieg wurden er und das technische Team von den Vereinseignern zum Rapport geladen: Das 1:0 sei viel zu wenig. Man hätte mehr Tore erwartet. Außerdem müssten bestimmte Spieler immer in der Startelf stehen und andere gefälligst nicht. Diese Wunschstartlisten seien zukünftig zu berücksichtigen. Ab sofort stünde deshalb der vorherige Assistenztrainer dem Coaching-Team zur Seite, um dies sicherzustellen.
In diesem Fall halte ich das für eine nachvollziehbare Entscheidung Middendorps.
In einigen afrikanischen Staaten ist anscheinend alles käuflich, nicht nur Geburtsurkunden, sondern auch die Startaufstellungen.
In der NW steht noch, dass der Vereinseigner auch der Finanzminister von Tansania ist
-
Schon mitbekommen?
Am 29.10 um 23.35 Uhr sendet der NDR im Rahmen der Sportclub-Story eine
30minütige Doku über Ernst. Bin ich mal gespannt drauf!
-
-
Wenn man dem aktuellen Tagebuch des ehemaligen Radio Bielefeld Moderators Frank Rischmüller (lang ist es her) glauben darf, war Ernst gestern Zuschauer der Partie Elversberg-Braunschweig und wird heute als Mikrofongast beim Spiel SC Freiburg - VFL Bochum weilen.
Nachzulesen bei sc-tagebuch.de 8. Spieltag der Fußball-Bundesliga, SC Freiburg gegen VfL Bochum -
Ernst bringt sich in Braunschweig ins Gespräch. Er sucht den nächsten Job, wo er binnen kürzester Zeit in den Sack hauen kann. Der unendliche Fortsetzungsroman seiner öffentlichen Briefe, in denen er die Gründe seines Rücktritts erklärt, könnte also weitergehen.
-
Kann mir nicht vorstellen das er in Deutschland nochmals in Liga 1-3 unterkommt.
Als nächstes wird er sich wohl beim Waldhof ins Gespräch bringen.
-
-
-
Was für eine super Reportage! Ernst ist schon sehr besonders.
-
Absolut sehenswert finde ich
Sportclub: Ernst Middendorp - Zwischen Johannesburg und Jeddeloh | ARD Mediathek -
-
Der Mann ist einfach klasse, egal was viele über ihn denken.
-
Finde ich auch. Geile Doku!
-
Tolle Doku. Kann man sich gut anschauen. aber Ernst ist alt geworden...
-
-
Er kommt in der tollen Reportage angenehmer und gereifter rüber, als wie ich ihn in Erinnerung hatte. Man könnte jetzt die was wäre wenn Frage stellen, wo es mit Koschinat leider nicht gereicht hat. Man wird es nie erfahren.
-
Ernst hätte die Söldner auf jeden Fall in den verlängerten Rücken getreten.
-
Ernst wäre hier nach 3 Wochen wieder zurückgetreten. Wie man weiß arbeitet er nicht mehr mit Amateuren.
-
-
Tolle Doku, keine Frage. Trotzdem möchte ich Ernst hier nicht mehr sehen. Seine Zeit ist vorbei (und seine Zündschnur zu kurz).
-
Ernst ist ein Unikat. Ohne ihn und sein Wirken gebe es uns wahrscheinlich nicht mehr. Er hat hier für die damalige Zeit unglaublich modernen Fußball spielen lassen. Er hat eine Aura und bringt Autorität mit. Zugleich vermag er es, Unglaubliches aus seinen Spielern rauszukitzeln.
Zugleich ist er aber auch ein Enfant Terible. Total Fußball-verrückt, aber auch darüber hinaus. Er ist nicht zu führen und macht sich seine eigenen Regeln. Weil er komplett von sich selbst überzeugt ist.
Er war in Deutschland verbrannt, hat aber anderswo seine Akzente gesetzt. Oft nur temporär, aber wo er war hat er definitiv Steine ins Rollen gebracht. Zuletzt auch in Meppen, die er fast vor dem Abstieg retten konnte. Hat nicht geklappt… und naja… Regioballiga war dann doch unter seinem Niveau
Die Doku bringt ihn aber auch menschlich gut rüber. Er hat seine Heimat in Johannesburg gefunden. Und seine Frau scheint ein stabilisierender Punkt in seinem verrückten Leben zu sein.
Und sein Herz schlägt nach wie vor für Arminia.
Ich erinnere mich gut, als er seinerzeit beurlaubt wurde. An das Interview am Parkplatz vom Trainingsgelände. Er hatte da angemahnt, genau hinzuschauen, wer wirklich Armine ist. Und auf die Frage, ob er jemals wieder hier anheuern würde, sagte er: „Selbstverständlich!“… das werde ich nie vergessen.
Er ist wie er ist und ich mag ihn genau so. Ob ich ihn hier jemals in irgendeiner Funktion wiedersehen möchte? Ich bin mir nicht sicher… vielleicht besser nicht. Denn so bleibt er in guter Erinnerung als das, was er verdientermaßen ist: unser Jahrhundert-Trainer.
Schaut die Doku… definitiv sehenswert. Und ein Muss für jeden Arninia Fan.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!