Alles zum Jahrhundert-Trainer Ernst Middendorp
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Im besagten Spiel gegen Jeddeloh II (irgendwo in der Pampa von Niedersachsen) kassieren sie das o:1 nach 6 Min. und das 1:2 in der 93. Min. Da hätte wohl jeder Trainer ne Krawatte. Und das ein Coach heute leider oft mehr Motivator (Animateur) sein muss, als sportlich was beizubringen, stimmt leider auch. Kicken können die doch alle. Nur an Einstellung und Konzentration mangelt es oft.
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Hab gerade sein 2min Interview von gestern nach dem Spiel gesehen.
Ich kann nur das von heute früh wiederholen: Der Typ ist nur noch peinlich! Der lebt in einem Paralel Universum. Oder unter Dauerdrogen, anders nicht zu erklären. -
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Die Minuten, in denen er Markus Anfang und die sächsischen Pressevertreter ruhiggestellt hat, waren es auf jeden Fall wert. Werden die Fans von Meppen sicherlich in diesem Moment anders sehen.
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Hab gerade sein 2min Interview von gestern nach dem Spiel gesehen.
Ich kann nur das von heute früh wiederholen: Der Typ ist nur noch peinlich! Der lebt in einem Paralel Universum. Oder unter Dauerdrogen, anders nicht zu erklären.
Hab's mir auch gerade angeguckt... Der schwebt ja.... Ich setz mich jetzt in Bus, Danke!
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... Ich setz mich jetzt in Bus, Danke!
Mal steigt er ausm Bus, mal setzt er sich rein ... -
Ein wahrer Entertainer
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Wie sieht das denn arbeitsrechtlich überhaupt jetzt für ihn aus?
Aber schon krass, der stellt den ganzen Verein auf dem Kopf, bastelt sich einen Kader zurecht und haut jetzt ab.
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Vor 25 Jahren ...
Ernst Middendorp
Am 11. April 1998 verlor Bielefelds Jahrhunderttrainer Middendorp mit seiner Arminia 0:2 beim Hamburger SV. Noch auf der Rückfahrt durfte sich das Team im Mannschaftsbus bei Ran auf Sat.1 ihr Versagen vor Augen führen. Zudem kam Stürmer Stefan Kuntz vor den TV-Mikrofonen zu Wort. Mit einem schelmischen Grinsen wies er jegliche Schuld an der Niederlage von sich.Middendorp platzte daraufhin der Kragen. „Anhalten“, forderte der Coach den Busfahrer auf, „ich kann den Kerl nicht mehr sehen. Ich steige aus.“ Auf der Raststätte Hannover-Garbsen verließ Middendorf den Bus und stieg ins Taxi. „Die 220 Mark dafür muss er selbst bezahlen“, kommentierte Präsident Hans-Hermann Schwick damals trocken. Der Name Kuntz wurde danach übrigens aus Middendorps Sprachgebrauch gestrichen. Der Stürmer war fortan „meine Nummer elf.“
(aus Elf Freunde 2016)https://nw.dsc4ever.de/wcf/ima…sen-smilies-bild-0153.gif
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Ein rastloser Mensch, selbstzentriert und ohne echte Loyalität. Die Verbundenheit zum Emsland hat nicht sooo lange gehalten.
Endlos viele Stationen, da passt der Fußball zu seiner Sprunghaftigkeit.
Aber, es gibt keinen wie ihn, und irgendwie ist er doch cool
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Ein rastloser Mensch, selbstzentriert und ohne echte Loyalität. Die Verbundenheit zum Emsland hat nicht sooo lange gehalten.
Endlos viele Stationen, da passt der Fußball zu seiner Sprunghaftigkeit.
Aber, es gibt keinen wie ihn, und irgendwie ist er doch cool
So ist es! Und mit Kuntz hat er für mich seinerzeit absolut recht gehabt.
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Und mit Kuntz hat er für mich seinerzeit absolut recht gehabt.
Jüpp Kuntz war eine ziemliche Ratte, der hat damals für reichlich Untuhe gesorgt.
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Anderen unprofessionelles Verhalten vorwerfen, aber selbst unmittelbar nach einem enttäuschenden Spiel alles hinwerfen und sich feige aus dem Staub machen.
Passt aber zu ihm. Der Mann ist aus der Zeit gefallen und war es eigentlich schon immer.
Die Anzahl seiner peinlichen Momente übersteigt die seiner sportlichen Erfolge bei Weitem. Das ist unterhaltsam, mehr aber auch nicht.
Interessant und unterhaltsam sind auch die Meinungen im Meppener Fan-Forum. Besonders gefallen hat mir der Vorschlag Rainer Rauffmann zu seinem Nachfolger zu machen.Ab Beitrag 4.711:
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Anderen unprofessionelles Verhalten vorwerfen, aber selbst unmittelbar nach einem enttäuschenden Spiel alles hinwerfen und sich feige aus dem Staub machen.
Passt aber zu ihm. Der Mann ist aus der Zeit gefallen und war es eigentlich schon immer.
Die Anzahl seiner peinlichen Momente übersteigt die seiner sportlichen Erfolge bei Weitem. Das ist unterhaltsam, mehr aber auch nicht.
Interessant und unterhaltsam sind auch die Meinungen im Meppener Fan-Forum. Besonders gefallen hat mir der Vorschlag Rainer Rauffmann zu seinem Nachfolger zu machen.Ab Beitrag 4.711:
Slapstick pur. Rainer alias "Markos" Rauffmann. War hier auch richtig gut unterwegs -
Slapstick pur. Rainer alias "Markos" Rauffmann. War hier auch richtig gut unterwegsZitatDer damalige Arminia-Coach Ernst Middendorp musterte Rauffmann im Herbst 1996 aus. Rauffmann: "Bei einem Trainingsspiel haben wir acht gegen elf gespielt und führten 2:0. Der Co-Trainer wollte, dass ich in den Sturm gehe. Ich sagte aber: Ich bleibe lieber hinten, um das Spiel zu gewinnen." Da sei Middendorp der Kragen geplatzt: "Du läufst jetzt solange Runden, bis ich dich reinrufe." Middendorp vergaß Rauffmann. Der lief solange, bis er sich erbrechen musste - sagte Rauffmann.
Quelle: https://www.onetz.de/deutschla…im-portraet-d1383794.html
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Das hätte einigen aus der Mannschaft letzte Saison auch gut getan.
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Dank dem Kollegen im Meppener Forum erfahre ich leider erst jetzt, das es eine autorisierte Biografie über E.M. gibt:
Über 500 Seiten über Ernst und wie er die Welt sieht, natürlich von seiner Highness höchstpersönlich autorisiert. Die Kapitel über seine Zeit bei der Arminia würden mich brennend interessieren, vor allem die Hintergründe zum sog. Bratwurstzwischenfall und dem S-Bahn-Accident. Aber natürlich auch die Aufholjagden und Abstiege. Mit Weinen, speziell roten, kennt er sich sicher auch gut aus. Der Titel trifft es ganz gut, besser wäre vielleicht: "Against all odds".
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Dank dem Kollegen im Meppener Forum erfahre ich leider erst jetzt, das es eine autorisierte Biografie über E.M. gibt:
Über 500 Seiten über Ernst und wie er die Welt sieht, natürlich von seiner Highness höchstpersönlich autorisiert. Die Kapitel über seine Zeit bei der Arminia würden mich brennend interessieren, vor allem die Hintergründe zum sog. Bratwurstzwischenfall und dem S-Bahn-Accident. Aber natürlich auch die Aufholjagden und Abstiege. Mit Weinen, speziell roten, kennt er sich sicher auch gut aus. Der Titel trifft es ganz gut, besser wäre vielleicht: "Against all odds".
Als Kindle eBook nur 8,68 €. Könnte man machen…
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Das hätte einigen aus der Mannschaft letzte Saison auch gut getan.
Der wäre letzte Saison keine drei Spiele geblieben, schließlich ist er der falsche Trainer um Amateure zum laufen zu motivieren
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Das ist schon echt peinlich und unprofessionell. Er bekommt trotz Abstieg in Meppen wegen der soliden Bilanz einen riesigen Vertrauensvorschuss, darf als Sportchef und Trainer den Kader zusammenstellen und schmeißt dann nach dem dritten Spieltag mal eben alles hin, weil ihm sein selbst zusammengebauter Kader zu amateurhaft ist. Solch eine Impulskontrolle auf Kleinkindniveau kannst du im Fußballgeschäft einfach nicht an den Tag legen. Auch nicht in der Regionalliga.
Kein Wunder, dass er nur noch durch die fußballerische Dritte Welt tingelt und es auch da nie lange an einem Ort aushält.
Ein Relikt vergangener Zeiten, wie so einige, nach denen hier oft gerufen wird.Meppen ist jetzt mal richtig angeschmiert, die installieren ihn trotz Abstiegs als neuen starken Mann und er pfeffert mal eben alles hin. Dabei sind die ohnehin schon in einer sehr schwierigen Situation, nachdem da mit dem Abstieg finanzbedingt auch strukturell einiges weggebrochen ist.
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