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Gewalt im Fußball

  • Zwei Jahre und acht Monate
    Im Kampf gegen die Hooligans hat das Amtsgericht Dresden mit einem harten Urteil ein deutliches Zeichen gesetzt.


    Fast fünf Monate nach den schweren Krawallen in Dresden ist ein erster Gewalttäter zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Ein einschlägig vorbestrafter 23-Jähriger wurde wegen aktiver Teilnahme an den Ausschreitungen vom Amtsgericht Dresden zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und acht Monaten ohne Bewährung verurteilt. Der Gewalttäter hatte zuvor zugegeben, mit Steinen und Flaschen auf Polizisten geworfen zu haben.


    Im Oktober 2007 waren weit über 1000 Polizisten in Dresden im Anschluss an das sächsische Fünftliga-Spiel zwischen Dynamo Dresden II und dem 1. FC Lok Leipzig von vornehmlich Dresdner Randalierern in eine Straßenschlacht verwickelt worden. Vier Beamte trugen dabei Verletzungen davon. Der Polizeieinsatz hatte Kosten von über 100.000 Euro verursacht.


    Insgesamt sind im Zuge der Ermittlungen nach Polizeiangaben bisher 135 Randalierer identifiziert worden. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet. 13 Anklageschriften sind bereits erstellt, in den Hauptverfahren ist mit weiteren drastischen Strafen zu rechnen.

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  • Hof / Schweinfurt (16.03.2008) - Der FC 05 holte im Abstiegsduell in Hof einen wichtigen Punkt und rückte dank Heimstettens Heimniederlage bis auf zwei Zähler heran an einen Nichtabstiegsrang. Das ist die positive Seite des Bayernliga-Kellergipfels aus Sicht der Gäste. Die negative: Die Begleiterscheinungen mal wieder am Rande. So langsam etabliert sich die Schweinfurter Fanszene wohl unter den Top-10 der Hooligans in Europa. Zumindest scheint die Polizei so zu denken.


    Zunächst zum Spiel: Das war spannend, aber höchst mittelmäßig, was freilich auch am tiefen Boden lag. Und es endete leistungsgerecht mit einem 1:1, wobei die Schnüdel nach der Führung durch den Kopfball von Vladimir Slintchenko (69.) drauf und dran waren, sogar drei Zähler aus der Grünen Au zu entführen. Letztlich aber verdienten sich die Hofer das Remis, für das der eingewechselte Erwin Okraffka mit einem Aufsetzer sorgte (80.), als ein Platzfehler zum Nachteil von Keeper Matthias Küfner das Leder einschlagen ließ.


    Ein paar Chancen mehr hatte die Bayern-Elf, deren Verunsicherung der FC 05 nicht ausnutzen konnte. "Es ging rauf und runter", sah FC-Trainer Werner Dressel vor allem nach der Pause eine doch recht muntere Partie und insgesamt sogar ein "Spiel auf gutem Niveau". Der holprige Platz entschuldigte für den 49-Jährigen die vielen Abspielfehler. Ein bisschen schön geredet habe er das Match wohl, merkte ein Journalist bei der Presekonferenz vielleicht nicht zu Unrecht an. "Wer keine Kampfspiele sehen will, der muss halt daheim bleiben", lautete dazu passend das Fazit des zufiedenen Schweinfurters. "Ich habe zwar noch keine Erfahrung in der Bayernliga, aber dafür schon viel schlechtere Fußballspiele gesehen. Unser Durchschnittsalter betrug 22 Jahre, und dann fehlte mit Engin Kalender auch noch unser bester Stürmer. Da sehe ich das Unentschieden hier positiv, zumal Hof gegenüber dem Auftritt in Großbardorf nicht wiederzuerkennen war", so Dressel.


    Verunsichert sei sein Team gestartet, gab der neue Bayern-Coach Michael Voigt zu, "aber dass bei uns ein jeder mehr oder weniger eine gewise Verkrampfung mitbringt, wenn man als Letzter mit 15 Punkten den Vorletzten empfängt", das sei ja ganz normal. "Wenn wir wie Thannhausen im vorderen Mittelfeld stehen würden, dann hätten wir sicher mehr Selbstvertrauen." So stand Giorgio Arancino nach einer frühen Gelben Karte dicht vor einem Platzverweis, hätten Vladimir Slinchenko (Kopfball, 5.) oder Alexander Deptalla (frei vor Küfner, 24.) ihre Farben beinahe in Führung gebracht. "Vor dem 1:0 konnten die Schweinfurter froh sein, dass sie nicht hinten lagen", verwies Voigt auf Cosmin Ichims Lattenschuss (58.) und Deptallas Versagen alleine vor dem Tor, als er nach einer Stunde freistehend in die Wolken schoss. Letztlich traten beim 0:1 mal wieder Hofs altbekannte "Riesenschmerzen in der Luft beim defensiven Kopfball" (Voigt) auf, als Ichim, einer von drei Rumänen, den ihm zugeteilten Slinchenko nicht bewachte. Bei den Schnüdeln brachte vor allem der eingewechselte Daniel Mache frischen Wind in die Partie.


    Fast wäre der junge Slinchenko also zum Matchwinner geworden. "Drei Punkte hätten im Endeffekt mehr gezählt", freute den Innenverteidiger zwar sein Treffer, restlos zufrieden war der Aufsteiger der Rückrunde freilich nicht. Auch wenn er wiederum eine tadellose Leistung bot, aus dem Team nicht mehr wegzudenken ist, von dem er in der Hinrunde meilenweit entfernt war. "Bei Werner Dressel ging es halt wieder bei Null los", zog Slinchenko das Positive aus dem Trainerwechsel, stand im Vorbereitungsspiel in Seligenporten erstmals von Beginn an auf dem Platz. "In Darmstadt hat es dann ´Klick´ gemacht", sagt der Nachwuchsspieler, der letzten Sommer noch viel Pech hatte, sich erst sein Außenband riss, er dann wegen einer Salmonellenvergiftung eine Woche im Krankenhaus lag und sich erst so nach und nach wieder herankämpfte.


    Und damit zu den Begleiterscheinungen: Was nach der Partie in Hof passierte, das deutete sich bereits weit vor dem Anpfiff an. Von einer absolut unnötigen Schikane seitens der Einsatzkräfte berichteten die mit dem Zug angereisten Fans. Teilweise wurde ihnen am abgesperrten Bahnhof eine Stunde lang der Zutritt zu einer Toiltette verwehrt. Rund 300 Schweinfurter mögen es insgesamt gewesen sein, die akustisch für ein Heimspiel sorgten. Gut bewacht seitlich der Tribüne stehend von Polizei und Security, natürlich stets gefilmt. Schon während der 90 Minuten wurde der eine oder andere minderjährige Abhänger aus dem Block abgeführt. Ohne ersichtlichen Grund.


    Weil völlig unverständlich zur Pause die Hofer Fans von der Polizei nicht daran gehindert wurden, auf die Seite der Schweinfurter hinter das Tor ihren Standort zu verlagern, erschwerte sich die Situation nach dem Abpfiff. Da die Anhäger der Hausherren nun am Block der Schnüdel vorbei mussten, die Polizei das zunächst verhinderte, dann aber doch nicht. Nach ersten Wortgefechten ging es dann richtig rund, wobei nicht die Fans beider Seiten Stress hatten, sondern die Einsatzkräfte mit den an sich rundum friedlichen Schweinfurtern. Gewaltaktionen seitens der Beamten sorgten für Kopfschütteln. Selbst die FC-Anhänger im gesetzten Alter durften danach das Stadion nicht verlassen, ehe alle Hofer vom Gelände verschwunden waren. Vom Fenster des V.I-P-Raums aus sah man während der Pressekonferenz den von den Einsatzkräften abgeriegelten Block.


    "Samstags frei für die Polizei", forderten die lauten Unterfranken nicht zum ersten Mal. Eigentlich gut, dass zu den nach dem Heimmatch am Ostersamstag anstehenden Auswärtsspielen in Ismaning, Unterhaching und Heimstetten wohl bei weitem nicht so viele Fans mitreisen werden wie diesmal. Sicher aber auch: Diejenigen, die sich Richtung München auf den Weg machen, werden sich darauf gefasst machen müssen, wie Schwerverbrecher behandelt zu werden.


    Fußball-Bayernliga: Spvgg Bayern Hof - FC Schweinfurt 05: 1:1 (0:0)
    Spvgg Bayern: Jiri Hruby - Andreas Goss, Christian Karl, Florian Ascherl, Giorgio Arancino (ab 66. Erwin Okraffka), Cosmin Mihai, Daniel Schäffler, Catalin Rata (ab 83. Fabian Gabler), Rene Schildt (ab 72. Matthew Okoh), Alexander Deptalla, Cosmin Ichim.
    FC 05: Matthias Küfner - Bernd Hoff, Sebastian Kress, Vladimir Slinchenko, Mirza Mekic (ab 83. Stephan Nöthling) - Erkan Esen (ab 63. Eray Cadiroglu), David Thomas, Manuel Gröschl, Mark Lessing (ab 60. Daniel Mache) - Daniel Rinbergas, Michael Kraus.
    Tore: 0:1 Vladimir Slinchenko (69.), 1:1 Erwin Okraffka (80.).
    Schiedsrichter: Karl Valentin (Taufkirchen).
    Zuschauer: 1300 (davon 300 aus Schweinfurt).


    (Aus Hof mit Text und Fotos: Michael Horling / SWEX.DE)



    Quelle: http://www.sw-express.de/swex/…4296&kategorie=sport_news


    Habe mir das ganze mal vor Ort angeschaut und muß zugeben, sowas erlebt man hier in NRW nicht mehr...Die Bayernliga ist das pardon zu der Oberliga Westfalen, aber was dort die Polizei, genauer die USK veranstaltet hat, kenne ich nur von Länderspielen...
    Und das man auf dem Bahnsteig einzelnd abgeführt wird, um erkennungsdienstlich aufgenommen zu werden - respekt, um dann ein generelles Platzverbot rund um den Bahnhof zubekommen...

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    2 Mal editiert, zuletzt von Hoberger ()

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  • Unfähige Polizei und gewalttätige Baseler
    So rückte das Sportlich zunehmend in den Hintergrund. Basel ging erneut in Führung, ehe Valdez im dritten Versuch ausgleichen konnte. Das schafft auch nicht jeder.
    Basel gewann somit mit vier Punkten vor dem BVB (2), Luzern (2) und Warschau (1) den diesjährigen Uhrencup.
    Was nach Abpfiff rund ums Stadion passierte lässt sich kaum in Worte fassen. Ein Lob gilt ausdrücklich der Besonnenheit unserer Fanszene, wodurch eine Straßenschlacht vor dem Stadion mit wohl vielen Verletzten verhindert wurde. Doch was genau war passiert? Bereits in der zweiten Halbzeit näherten sich immer mehr Baseler Hools, die es wohl auf die Dortmunder Zaunfahnen abgesehen hatten. War dies nicht weiter tragisch, verlagerte Basel seine Aktivität auf den Stadionvorplatz. Während sich der BVB-Anhang im Stadion sammelte um geschlossen zu ihren Autos zu gehen, trieb die Polizei den Fanmob in Richtung Ausgang. Jenen, wo sich bereits die gewaltbereite Fanszene Basels formierte. Als man dann den Ausgang passieren wollte, glaubte man seinen Augen nicht zu trauen, als einem Pflastersteine, Flaschen und Holzlatten entgegenflogen. So etwas habe ich auch noch nicht miterlebt. Ein Fan wurde von einem Pflasterstein getroffen und musste behandelt werden. So wurde der Rückzug ins Stadion angetreten. Zu groß war die Übermacht der Baseler. Die Polizei agierte planlos, schaute tatenlos zu. Wo in Deutschland innerhalb weniger Minuten Hundertschaften der Polizei inkl. Wasserwerfer angerückt wäre, sah die Schweizer Polizei keinen Anlass zum handeln. Viele Fans beschweren sich oft über übertriebende Polizeieinsätze, heute wäre hierfür endlich mal Anlass gewesen. Letztlich sperrte die Polizei nach über einer halben Stunde den Weg hinter dem Stadion ab. Polizisten trugen Gewehre mit Tränengas und Gummigeschossen.


    Quelle: http://www.schwatzgelb.de/index.php?id=4293


    [Blockierte Grafik: http://bilder.ultras.ws/pics/6c65f42f592214f822c67011a24cc842.jpg]

    Du siehst so aus, als könnte ich ein Bier vertragen.

  • Sorry, aber wie kann man eine so parteiische Quelle zitieren? ?(


    Erwähnenswert wäre nämlich auch noch, dass der Dortmunder Anhang wohl permament Feuerwerkskörper abgebrannt, teils aufs Spielfeld geworfen hat und dabei dann auch ein Tornetz abgefackelt ist...


    http://www.zeit.de/news/artikel/2008/07/13/2571209.xml

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

  • Laut NW musste auch die Feuerwehr eingreifen aufgrund der genannten Feuerwerkskörper. Leuchtraketen oder sowas war das wohl.

    Niemand schafft größeres Unrecht als der, der es in Form des Rechts begeht (Platon).

  • Ausschreitungen beim spiel TeBe vs BFC Dynamo durch eine Fehlinfo der Polizei


    BFC FANBEAUFTRAGTER


    1. Der Verein wird dagegen vorgehen, wir treffen uns in der kommenden Woche, um diese Ereigenisse auszuwerten.


    2. Bitte dringend Gedächtnisprotokolle anfertigen und sie mir zukommen lassen. Vor allem auch von den zahlreichen verletzten Frauen und Kindern.


    3. Auslöser: Ein Fan war auf dem Zaun, dieser wurde von unseren Sicherheitsdienst vom Zaun geholt und aus dem Block geführt, das lief reibungslos ab. Doch die Polizei hatte die Info, dass unser Sicherheitsdienst von unseren Fans angegriffen worden sei und kam deshalb zum Block, überannte Fans usw.


    4. Laut Aussage von JWD wurden diese nicht angegriffen, keine Ahnung, wo die Info der Polizei her kam.


    5. Aktive Fans, Verantwortliche versuchten zu schlichten und stellten sich zwischen Fans und Polizei. Sie waren die ersten die Prügel und Pfefferspray abbekamen. Dabei wurde Peter Meyer schwer verletzt, der sich noch als Wirtschaftsratsmitglied ausgab, aber auch Leute wie Rico IG und andere wurden verletzt.


    6. Es wurden schon vor Ort die ersten Anzeigen von Fans aufgenommen. Es sieht so aus, als sei der Einsatz aufgrund von einer Fehlinfo erfolgte.


    7. Ich sah mit eigenen Augen, wie wahllos auf Fans, FRauen und Kinder eingeschlagen wurde.


    8. Es gab reichlich Spinner im Block, die dies dann ausnutzten und als willkommenden Anlass nutzten. Dieses Typen braucht kein Verein. Auch dankeschön an die Herren mit den zwei Böllern. Ihr habt dem Verein damit wieder einmal einen großen Bärendienst erwiesen.


    9. Einer der schlimmsten Polizeieinsätze, die ich je miterlebte.


    10. Es wird eine Reihe von Ermittlungsverfahren geben, ich habe deshalb die bisherigen Texte heraus genommen, um diese Verfahren nicht zu gefährden, dies auf Bitte eines Anwaltes, der sofort aktiv wurde.


    11. Gute Besserung den 50 Verletzten Fans, vor allem den FRauen und den Kindern. Ich hoffe der sechsjährigen geht es besser.


    12. BItte überlegt bevor ihr hier schreibt, es ist enorm wichtig! Schickt mir die Protokolle!


    13. Bitte versteht das Löschen, da schwebene Verfahren und dies werden eine Menge. Auch das Fanprojekt wird uns unterstützen


    Quelle:http://www.bfcdynamo.de/forum/

    Du siehst so aus, als könnte ich ein Bier vertragen.

  • Der Osten und seine "Fans" ...
    Da ist anscheinend auch die Staatsgewalt überfordert.
    Schlimm, wenn die Bullerei wirklich so ungezielt vorgegangen ist, aber leider bei der Vorgeschichte im Osten auch erklärbar.


    Trotzdem verstehe ich nicht, daß die Polizeibeamten bezügliche solcher Einsätze nicht endlich mal intensiv geschult werden. Ich habe mitunter den Eindruck, daß dort Beamte ihren Frust ausleben, am eigentlich freien Wochenende auf irgendwelche Fußballchaoten aufpassen zu müssen ...

    :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :arminia:


    SCHWARZ-WEISS-BLAU - Ein Leben lang - SINCE 1960

  • Das wohl nicht: Für Wochenendeinsätze gibt es, zumindest in NRW, zusätzlichen Freizeitausgleich. Da der Polizeiberuf aber ansonsten nicht sehr attraktiv ist, landen dort halt auch (genauso wie in Berufsarmeen) einige Möchtegern-Rambos. Und im Stadion geben die Fans leider zu oft auch Anlass, am Feindbild Fußballfan zweifeln zu müssen.

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Anturios ()

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  • Auschreitungen gab es an diesem Wochenende auch beim 3. Liga Spiel Jahn Regensburg vs. Dynamo Dresden. Etwa 2000 Dresdner Anhänger fanden sich trotz derzeitiger schlechter Leistung in Regensburg ein um ihrem Verein wie immer treu zur Seite zu stehn. Eine große Zahl dieser Fans folgte einem Aufruf der Ultras Dynamo "Alle in Orange mit dem Zug nach Regensburg", was in diesem Falle hieß, mit umgedrehter Bomberjacke in Einheitsfarbe da anzurücken. Der Grund hierfür war eigendlich, dem guten aber derzeit sehr glücklosen holländischen Trainer Ruud Kaiser zu zeigen, dass man trotz der derzeitigen sportlichen Schieflage hinter ihm steht. Oranje halt. Für die Polizei sah es wohl eher aus als markierten die "Dresdner Horten" ihre Gruppe für ein mögliches Aufeinandertreffen mit dem "Feind", denn anders ist das Vorgehen der Schwarzen Einheiten in Regensburg nicht zu erklären. Schon vor dem Spiel versuchte man mit starkem und sehr eskalierendem(!) Auftreten die Dresdner zum Stadion zu drängen. Logischer Weise bekam man hier schon das erste Mal mächtig Gegenwehr von einigen eher furchtlosen Dresdnern, die dieses Auftreten überhaupt nicht toll fanden. Im Stadion zeigten die Fans dann warum sie eigendlich nach Regensburg angereist waren. Geile Choreo, super Support und Partiestimmung trotz Niederlage. Im Regensburger Block hingegen zeigten die "Schwarzen", das man auch gegenüber der eigenen Fans keinen Respekt zollt, und holten von Dresdner Seite aus zu sehen Leute ausm Block ohne das was geflogen wäre oder etwas abgebrannt wurde. Nach dem Spiel ging es dann weiter. Die UD´s kletterten erst auf die Zäune als die Spieler von Dynamo in die Kurve kamen und sprangen dann ins Stadioninnere und sprachen bzw. diskutierten mit den Spielern bzw. mit dem Trainer (sachlich und am Ende mit Handschlag) über die weitere eher peinliche Niederlage. Die Polizei beobachtete dieses Spektakel in voller Kampfmontur aus dem Nachbarblock, ließ aber in diesem Fall die Fans machen. Beim verlassen des Stadions provozierten sie aber wieder mit ihrem sehr eskalierendem Auftreten und provozierten so derbe. Nunja das Ende vom Lied waren 5 oder 6 verletzte "Schwarze" und jede Menge Festnahmen bzw. Sachbeschädigungen. Das zum Thema Deeskalation durch die Einsatzkräfte Oder wie schon 12freunde schrieb "Ich habe mitunter den Eindruck, daß dort Beamte ihren Frust ausleben, am eigentlich freien Wochenende auf irgendwelche Fußballchaoten aufpassen zu müssen ... "
    Hier noch die Sachlage aus Sicht der armen Beamten. :wall:

  • Zitat

    Original von nrwsiggiIm Regensburger Block hingegen zeigten die "Schwarzen", das man auch gegenüber der eigenen Fans keinen Respekt zollt, und holten von Dresdner Seite aus zu sehen Leute ausm Block ohne das was geflogen wäre oder etwas abgebrannt wurde.


    Wow, aus 120 Metern gesehen, daß der Einsatz grundlos war! Haben die Hubble-Erfinder sich schon bei dir gemeldet, um deine Augen nachzubauen? :D

    [align=center]Babyboom in Deutschland nach der Fußball-WM - kein Wunder!
    Franz Beckenbauer war ja mit dem Hubschrauber kreuz und quer in Deutschland unterwegs.

    Stefan Raab

  • Zitat

    Original von Thomy71


    Wow, aus 120 Metern gesehen, daß der Einsatz grundlos war! Haben die Hubble-Erfinder sich schon bei dir gemeldet, um deine Augen nachzubauen? :D


    Der Block der Hausherren ist sehr nahe dem Gästeblock und somit sehr überschaubar. Wir sprechen hier vom Jahnstadion und nicht von der Allianz Arena. Da stehen Gäste- und Heimfans fast neben einander. ;)

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  • Hier sieht man mal, wie die grünen Hools so drauf sind!


    http://www.youtube.com/watch?v…bfc-dynamo-t5412-s48.html



    Und hier noch ein Objektiver Bericht, über das geschehen in Bremen gegen Frankfurt. Sollten sich vllt. auch mal die Helden angucken die, die Bild auch noch hier verlinken!


    http://www3.ndr.de/sendungen/zapp/media/zapp3024.html

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    2 Mal editiert, zuletzt von Kukident ()

  • Bei den Siegesfeiern über die Meisterschaft vom brasilianischen Verein FC Santos hat ein Polizist einen Fan aus Versehen in den Kopf geschossen. Der Polizist wurde festgenommen, der Fan verstirbt


    http://www.deinetube.com/watch?v=NnFz6d-1KvU
    (nur für Erwachsene)


    Da fehlen einem echt die Worte. Auch wenn es scheinbar ein Unfall ist, wie kann man mit ungesicherter Waffe und dem Finger am Abzug auf jemandem losgehen.

  • Ausversehen :pillepalle:


    Wie kann der denn da so mit der Waffe rumspazieren....Ich gehe doch als Polizist nicht auf jemanden los und hantiere dabei lustig mit der geladenen und ungesicherten Waffe rum.... :nein:


    Unglaublich da fehlen einrm einfach die Worte....

    „Jeder Punkt kann zum Wendepunkt werden - und sich in deine dunkelste oder größte Stunde verwandeln.“ [André Agassi]

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