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Gewalt im Fußball


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    Zitat

    Original von blauer-mann
    Richtig, lass ihn doch hochklettern. Früher oder später kommt er wieder runter und wenn nicht holt man ihn runter. Allerdings nicht SO. Dazu kommt, dass der (soweit auf dem Video ersichtlich) nichtmal was angestellt hat.


    Hier auf der Alm sitzen doch auch stellenweise unsere Fans oben auf den Zäunen, willste die auch alle runterschubsen aus 4 Metern Höhe? Wenn ja seid ihr nicht besser als der "Bekloppte" auf dem Zaun :pillepalle:


    Genau, lasst sie doch auf den Zäunen sitzen, nackt über's Spielfeld laufen, Bengalos anzünden, rechte Parolen rufen... ist doch alles nicht schlimm, tut doch keinem weh, gehört zum Fußball, ist doch kein Hallenhalma, gerade im Osten :rolleyes:


    Es geht nicht darum, den abgedrehten Ordner in Schutz zu nehmen, daß der vor Gericht gehört, steht außer Frage. Es geht darum, klare Grenzen zu ziehen und nicht noch Mitleid zu haben für irgendwelche Spinner, die es selbst mit 40 noch nicht gerafft haben, was im Stadion geht und was nicht. Wer in jedem Spiel immer wieder neu die Grenzen vor Ort austesten muß und will, wird im Leben irgendwann Verluste erleiden. Und sei es nur ein dann wieder laut beheultes Stadionverbot, obwohl man doch gaaaar nix gemacht hat.

    [align=center]Babyboom in Deutschland nach der Fußball-WM - kein Wunder!
    Franz Beckenbauer war ja mit dem Hubschrauber kreuz und quer in Deutschland unterwegs.

    Stefan Raab

  • Zitat

    Original von Thomy71
    Genau, lasst sie doch auf den Zäunen sitzen, nackt über's Spielfeld laufen, Bengalos anzünden, rechte Parolen rufen... ist doch alles nicht schlimm, tut doch keinem weh, gehört zum Fußball, ist doch kein Hallenhalma, gerade im Osten :rolleyes:


    Du hast "Raubmorden" und "Vergewaltigen" in deiner zusammenhanglosen Aufzählung vergessen ;)


    Auf dem Zaun zu sitzen ist mit alledem jedenfalls nicht zu vergleichen - unsere Kiddies machen das doch auch bei unseren Auswärtsspielen, die Ordner ignorieren es meist gepflegt und alle sind glücklich.

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

  • Danke für die Warnung, Thomy71. Wenn es mich mit meinen 40 Jahren irgendwann mal packen sollte und ich Lust verspüre, auf einen Zaun zu klettern, dann jedenfalls nicht bei St. Pauli, weil da die Gefahr besteht, dass die total lieben, herrlich verrückten, gewaltlosen, friedensbewegten Fans mich mit einer Steinschleuder attackieren, und das wohl nur, weil ich so ein alter Mann bin.

    Noch 102 Punkte!



    Die Philosophen haben die Verhältnisse nur verschieden interpretiert. Es kommt aber darauf an, sie zu ändern.


  • St.Pauli hat genug eigene Verrückte, die sich auch schonmal selbst einen Finger abreißen, obwohl die Osnabrücker Ordner sie mit einer Engelsgeduld vom Zaun fernhalten wollten. Dann gab es hinterher wahrhaftig Beschwerden über den Zustand des Zauns...


    In Hamburg ist fürs Knüppeln im Übrigen die Polizei zuständig, da müssen Ordner und Fans sich nicht die Finger schmutzig machen 8)

    [align=center]Babyboom in Deutschland nach der Fußball-WM - kein Wunder!
    Franz Beckenbauer war ja mit dem Hubschrauber kreuz und quer in Deutschland unterwegs.

    Stefan Raab

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  • Diskussion um Abschaffung der Stehplätze


    DFL kontra Polizei


    Auf einer Pressekonferenz zum Thema Sicherheit in der Zentrale des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Frankfurt ging die Deutsche Fußball Liga (DFL) auf Konfrontationskurs mit der Polizei. Forderungen nach einer finanziellen Beteiligung der Vereine bei Einsätzen der Polizei wurde eine klare Absage erteilt. Ungeachtet des Streits soll der Kampf gegen Hooligans weiter verstärkt werden. In der Folge der jüngsten Ausschreitungen wird wieder über die Abschaffung der Stehplätze diskutiert.


    Nach den Krawallen beim Spiel zwischen St. Pauli und Hansa Rostock (3:2) gab es massive Kritik von Seiten der Polizei und aus der Politik. "Diese Krawalle haben in den letzten Jahren enorm zugenommen. Von 127 Länder-Großeinsätzen im vergangenen Jahr entfielen allein 40 Prozent auf den Fußball. Das ist zu viel. Wir haben mittlerweile Engpässe bei den Polizeikräften", sagte etwa Konrad Freiberg, Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP). Die GdP forderte deshalb eine finanzielle Beteiligung an den Einsätzen der Beamten bei Bundesligaspielen. DFL-Geschäftsführer Holger Hieronymus setzte dem am Mittwoch entgegen: "Wir zahlen so viele Steuern, dass wir ein Recht auf den Schutz unserer Veranstaltungen haben. Wenn Sicherheit in Deutschland davon abhängt, ob man sie bezahlen kann, dann wäre dies mehr als fatal. Bezahlte Polizei-Einsätze kämen daher einer Doppel- und Dreifach-Besteuerung von Vereinen oder DFB gleich."


    Hieronymus unterstrich dass die Vereine bereits 665 Millionen Euro an Steuern zahlen. Zudem investieren die Klubs 23,4 Millionen Euro für insgesamt 130.000 Ordnungskräfte.


    "Wir wollen keine Sicherheitskontrollen wie am Flughafen und werden nicht reflexartig alle Besucher mit zusätzlichen Maßnahmen überziehen. Aber wenn es nicht besser wird, müssen wir über unpopuläre Maßnahmen nachdenken."
    Wolfgang Niersbach, DFB-Generalsekretär

    Der deutsche Profifußball wird ungeachtet des Streits mit der Polizei weitere Maßnahmen ergreifen und sagt damit den Hooligans den Kampf an. So fordern DFB und DFL in der immer wichtiger werdenden Gewaltprävention einen Schulterschluss von Fußball, Politik und Polizei. "Nur durch das weiterhin gemeinsame Engagement der Politik und der Polizei mit unseren Vereinen und Verbänden können wir es erreichen, dass wir die Problematik weder dramatisieren noch bagatellisieren und als faire Partner gemeinsam sachgemäße Lösungen finden", sagte DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach. Zuletzt spielten sich die Auseinandersetzungen deutscher Hooligans vor allem außerhalb der Stadien ab. Der DFB-Sicherheitsbeauftragte Helmut Spahn machte deutlich, dass von 117 sicherheitsrelevanten Vorfällen in der laufenden Spielzeit in den ersten drei Ligen 100 außerhalb der Stadien stattfanden.


    Innerhalb der Stadien wurden zuletzt vor allem Feuerwerkskörper und Pyrotechnik zum Problem. Und so wird die Diskussion um die Stehplätze wieder neu entfacht. "Wenn im Stadion Probleme entstehen, dann in diesem Bereich. Wir werden es jedenfalls nicht länger zulassen, dass eine kleine Minderheit den Großteil der Fans terrorisiert", sagte Niersbach.


    Zugleich wehrte sich Niersbach aber auch gegen pauschale Verurteilungen und gab zu Bedenken: "Die Krawallmacher sind nicht als Fußballfans zu bezeichnen, sondern als Kriminelle, die den Fußball als Plattform benutzen."


    Quelle:http://www.kicker.de

    Für immer Arminia!

  • die spinnen doch alle ....


    Nach X Jahren (!!!) kommt jetzt mal wieder die Pyrotechnik zurück in die Stadien und gleich sind die "Verbrecher und Hooligans" wieder los ... unfassbar..!


    Grausam übrigens auch der Kommentator (war es Tom Beyer ?) bei St. Etienne - Werder gestern ... man hatte mitunter den Eindruck als wenn er nur auf solche "Vorfälle" aus dem Werder-Block gewartet hat um munter drauf los zu prügeln.

    Die Ware Fussball ist nicht der wahre Fussball!

  • Nach dem Spiel gegen WOB:


    [URL=http://www.waz-online.de/newsroom/regional/dezentral/regional/art3699,830334]Schlagstöcke und Reizgas[/URL]

    „Jeder Punkt kann zum Wendepunkt werden - und sich in deine dunkelste oder größte Stunde verwandeln.“ [André Agassi]

  • Aus der heutigen NW:


    BIELEFELD: 16-jähriger Fan schwer verletzt
    Auseinandersetzung mit Wolfsburg-Ultras: Schwere Vorwürfe gegen die Polizei
    VON JENS REICHENBACH


    Bielefeld. Euphorisch gingen die Fans des VfL Wolfsburg nach dem 3:0-Sieg am Samstag zurück zum Bielefelder Bahnhof. Doch plötzlich kippte die Stimmung um, nachdem ein Fan wegen der Missachtung einer roten Fußgängerampel von Polizisten festgehalten wurde. Bei dem anschließenden Gerangel zwischen Polizisten und den sogenannten Wolfsburg-Ultras wurde ein 16-Jähriger schwer im Gesicht verletzt. Angeblich von einem Polizeibeamten.


    Das Fan-Forum des VfL Wolfsburg läuft seitdem geradezu über. Augenzeugen und solidarische Fans schimpfen dabei auf die Beamten der Einsatzhundertschaft. Ein Polizist soll den Jugendlichen mit einem Schlagstock im Gesicht getroffen und ihn anschließend sogar noch am Boden getreten haben, zudem sollen die zu Hilfe eilenden Beamten wahllos Pfefferspray in die Menge gesprüht haben.


    Behördensprecher Martin Schultz bestätigte gestern auf Nachfrage der Lokalredaktion, dass es am Samstag an der Jöllenbecker Straße zu der Auseinandersetzung gekommen ist. Beamte hätten nach der Personalienüberprüfung eines Fans aufgebrachte Ultra-Fans auf den Gehweg der anderen Straßenseite zurückdrängen wollen. "Dabei kam es zur Randale. In dem Gedränge ist der 16-Jährige gestürzt und hat sich am Kopf verletzt." Mit einer klaffenden Platzwunde unterhalb der Nase musste der Jugendliche ins Krankenhaus gefahren werden. Erst am Sonntagabend durfte er wieder nach Hause.


    Junge soll durch Schlagstock verletzt worden sein


    Dem Jungen gehe es den Umständen entsprechend gut, sagte gestern Wolfsburgs Fanbeauftragter Holger Ballwanz. "Dass die Polizei so auf unsere Fans losgegangen ist, war völlig überzogen." Der Ex-Bundesliga-Profi kündigte eine Beschwerde gegen die Polizei an. "Die Eltern des Jungen überlegen, Anzeige gegen den betreffenden Polizisten zu erstatten."


    Wegen des schweren Vorwurfs der Wolfsburger Fans, der 16-Jährige sei durch den Schlagstock eines Polizisten verletzt worden, ermittle jetzt das Kriminalkommissariat 14 – zuständig für Beamtendelikte, so Schultz. Bisher gebe es zwei Versionen. "Erst nach Anhörung aller Beteiligten werden wir dazu Stellung nehmen."


    Der 52-jährige Uwe Schiller war Augenzeuge des Vorfalls: "Ich stehe noch immer unter Schock. Die Polizisten sprangen mit voller Kampfmontur in die Menge." Plötzlich habe der Junge am Boden gelegen, höchstens 60 Kilo schwer, überall Blut. "Ich hatte das Gefühl, die Polizisten waren selbst erschrocken, was sie da angerichtet hatten."



    SWB Gruss

  • Zitat


    wer dazu noch das cl-spiel von bremen gesehen hat, bei dem der kommentator mehr als 10 mal "das inakzeptable verhalten einiger werder fans" (bla bla bla) angeprangert hat, weiß, wie es mit neutraler berichterstattung bei solchen sachen in deutschland bestellt ist.



    @ almveteran:
    was soll man dazu noch groß schreiben..
    aber endlich mal ein nicht politisch eingefärbter und vorurteilender "gegen die böse ultra-hooligan-chaoten bewegung" bericht. und das von der nw ;)


  • Die Stellungnahme kann ich auch gleich abgeben:

    Zitat

    "Nach Untersuchung des Vorfalls am blabla an der blabla konnte das blabla keine Verfehlungen der Beamten der Einsatzhundertschaft feststellen. Die Wolfsburger Beschreibung der Situation stellte sich nach Rücksprache mit den beteiligten Einsatzkräften als nicht wahrheitsgemäß heraus. Im Gegenteil behinderten die Wolfsburger Ultras den Straßenverkehr und provozierten die Einsatzkräfte. Im Rahmen der Gefahrenabwehr entschloß sich die Einsatzleitung dazu, die Ultras zurück zu drängen und besonders auffällige Individuen einer Personenkontrolle zu unterziehen. Als die Beamten die Menge beruhigen wollten und deeskalierend auf die Wolfsburger Ultras einwirkten verlor der 16jährige eigenmächtig das Gleichgewicht. Beim Hinfallen stürzte der 16jährige in einen danebenstehenden Polizeibeamten samt Schlagstock. Die Polizei Bielefeld wünscht dem 16jährigen eine rasche Genesung und würde sich freuen ihn bald wieder in Bielefeld begrüßen zu dürfen."


    Na was will man auch erwarten, wenn Polizei gegen Polizei ermittelt :rolleyes:


    Ich glaube kaum, dass da ein Kollege gegen einen anderen Kollegen aussagen wird, eher friert die Hölle zu. Und da dann Aussage gegen Aussage steht wird man natürlich den eigenen Kollegen mehr glauben schenken und irgend eine Begründung dahin konstruieren wo die Einsatzkräfte keinerlei Schuld trifft :rolleyes:

  • Zitat

    Original von ALMVETERAN1967



    Dem Jungen gehe es den Umständen entsprechend gut, sagte gestern Wolfsburgs Fanbeauftragter Holger Ballwanz. "Dass die Polizei so auf unsere Fans losgegangen ist, war völlig überzogen." Der Ex-Bundesliga-Profi kündigte eine Beschwerde gegen die Polizei an. "Die Eltern des Jungen überlegen, Anzeige gegen den betreffenden Polizisten zu erstatten."


    ich setze nen Kasten Bier, daß da am Ende wieder mal GAR NIX bei raus kommt - eher wird der 16jährige Junge noch verknackt... :rolleyes:

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  • Das klingt wie, "der ist einfach in meine Faust gelaufen". Idioten gibt es auf beiden Seiten. Schade das nicht auf beiden gleich vorgegangen wird.

    Arminia Bielefeld - Stadion Alm
    Tradition & Identität erhalten!

  • Auch (oder gerade?) in den unteren Ligen geht es gut zur Sache. Einen Kommentar zu den beteiligten Teams spare ich mir lieber.


    Aus der heutigen NW:


    Bielefeld. Die Beteiligten des Fußball-Bezirksliga-Spiels FC Türk Sport - SV Canlar wirkten am Montag überaus nachdenklich. Das Sportliche zwischen den beiden Teams (5:1-Sieg für Canlar) war spätestens nach dem Schlusspfiff des umsichtigen und klar handelnden Schiedsrichters Michael Swier aus Gütersloh nur noch Nebensache. Tumulte und Schlägereien prägten das Bild am Kupferhammer. Schließlich musste sogar die Polizei für Ordnung sorgen.


    "Ich spiele nun fast schon 30 Jahre Fußball, aber so etwas habe ich noch nicht erlebt", sagte Canlars Coach Zafer Atmaca: "Es ist zugegangen wie im wilden Westen." Beysafa Uludasdemir, Beiratsmitglied beim FC Türk Sport, spricht von einem "Armutszeugnis" und meint: "So etwas darf es nicht mehr geben." Beide sind von der Heftigkeit der Auswüchse entsetzt.




    Obwohl sich die Vertreter der Klubs über den Hergang in den hitzigen Schlussminuten und der chaotischen "Nachspielzeit" einig sind, sehen sie den Schuldigen jeweils auf der anderen Seite. Atmaca beschuldigt Ergün Uludasdemir, Kapitän des FC, seine Mitspieler aufgefordert zu haben, "uns zu beleidigen und zu beschimpfen sowie jetzt richtig durchzuziehen, da das Spiel eh’ verloren ist". Beysafa Uludasdemir, Onkel von Ergün, sieht in Canlars Mehmet Solmaz den Schuldigen. Er soll kurz vor Schluss Arif Kundag "zutiefst persönlich beleidigt haben".


    Daraus entspann sich eine Rangelei zwischen Solmaz, Uludasdemir und Canlars Tekin Gültekin (der eigentlich nur schlichten wollte), die der Unparteiische mit drei Roten Karten belegte. Der Referee brachte anschließend das Kunststück fertig, die Rudelbildung auf dem Platz aufzulösen - mittlerweile hatten sich reichlich Zuschauer und Spieler eingemischt - sowie die Partie in geordneten Bahnen zu Ende zu bringen.


    Dann brachen jedoch alle Dämme. Eine etwa 50-köpfige Gruppe wollte Rache. Gar nicht auszudenken, was geschehen wäre, wenn Canlar mit vielen Fans angereist wäre. Aufgrund einer parallel stattfindenden Versammlung der Kulturgemeinde war vom SV lediglich eine Handvoll Zuschauer am Kupferhammer. "Solmaz hätte sich nur entschuldigen müssen, dann wäre es nicht so weit gekommen", sagt Beysafa Uludasdemir.


    Einige Beteiligte kletterten über den Zaun, um sich Spieler des SV Canlar zu schnappen, die in die Kabinen flüchteten. Es kam zu zahlreichen Schlägereien und Kurzschlusshandlungen. "Ja, die Leute sind heftig aufeinander losgegangen", bestätigt Beysafa Uludasdemir: "Wir waren nicht mehr in der Lage, die Massen zu bändigen." Genau dies wirft Atmaca dem gastgebenden Verein vor: "Ich habe bei Türk Sport in dieser Situation nur drei Leute gesehen, die sich bemüht haben, den Konflikt zu schlichten. Das waren Ergün Deli, ein Ordner und ein Vorstandsmitglied." Canlars Trainer geht sogar noch einen Schritt weiter. Er hat ein generelles problematisches Verhaltensmuster beim Gegner ausgemacht: "Wir möchten mit Türk Sport, die darauf aus sind, Leute zu provozieren und einzuschüchtern, nicht in einen Topf geworfen werden. Die ganze Landesliga ist froh gewesen, als Türk Sport abgestiegen ist. Jetzt hoffen die Bezirksligisten und zittern die Kreisligisten, dass der FC noch einmal absteigt."


    Gegen solche Unterstellungen verwahrt sich Beysafa Uludasdemir. Er nimmt die beteiligten Parteien vom Sonntag vielmehr gemeinsam in die Pflicht und sagt: "Wie sollen wir von anderen respektiert und akzeptiert werden, wenn wir dem anderen keinen Respekt und keine Akzeptanz entgegenbringen." Über diesen Satz lohnt es in der Tat, einmal intensiv nachzudenken.

    I'm a Derek and Dereks don't run



  • Hört sich "überraschenderweise" garnicht mehr nach Wolfsburger auf Kaffeefahrt werden von wütendem Mob aus blutrünstigen Polizisten verprügelt an...
    Aber der Kneipenwirt ist bestimmt auch bestochen...

    Respekt Herr Daudel!
    Mit nur 3 Interviews haben sie eine große Chance zu Grabe getragen!

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