Gewalt im Fußball
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Rostock, Essen und Erfurt auch verbieten? Vielleicht pauschal erstmal alle Ostvereine und dann gucken ob man mehr im Westen wie Essen findet?
Sorry, völlig polemische und dumme Äußerung.
Du hast überall Chaoten. Bei den einen ists heftiger, bei den anderen weniger.
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Zitat
Original von blauer-mann
Rostock, Essen und Erfurt auch verbieten? Vielleicht pauschal erstmal alle Ostvereine und dann gucken ob man mehr im Westen wie Essen findet?Sorry, völlig polemische und dumme Äußerung.
Du hast überall Chaoten. Bei den einen ists heftiger, bei den anderen weniger.
Hier geht es eben um die, wo es heftiger ist. Die, die sich ständig daneben benehmen. Das sind einige wenige und immer die selben. Da muss man langsam mal sanktionieren. Wir gehören bestimmt nicht dazu. Ich habe keinen Bock mir wegen solcher Idioten vorschreiben lassen zu müssen, was ich im Stadion anziehen darf. Langsam reicht's.
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Ich bin ja nun wahrlich kritisch gegenüber Pyro eingestellt, aber wenn ich an das Spiel gestern denke!?
Hallo? Auswärts loben die gleichen Moderatoren bei internationalen Spielen solche Aktionen als tolle Atmosphäre, und hier werden ein paar Aktionen von gestern so was von hochgekocht.
Und natürlich passiert das bei keinem anderen Verein.. LOL
In Berlin zerlegen die Fans schon mal Teile des eigenen Stadions, und dummerweise auch noch in einem Buli- Spiel, wo es es die Meinungsmedien nicht erwarten haben.
Passt ja nicht zum Hauptstadtklub, so ein Mist aber auch das es nicht Dresden war.
Und Frankfurt steht Dresden in nichts nach (laut eigenen Fans der Randalemeister 2010/2011)Und zur Aufstiegsfeier von Dynamo in Osna: Bei unserem Aufstieg dort ging es nicht viel anders zu. Live- Bilder vom Rasen, den wir Arminiafans in den Osnaheimfanblock ballerten, hätten vielleicht auch etwas kurios auf neutrale Zuschauer gewirkt.
So was passiert halt mal, ist aber doch nicht dramatisch.
Verletzte Polizisten und wahlloses Abbrennen von Pyrotechnik sind natürlich nicht zu akzeptieren.Aber ansonsten bitte auf dem Teppich bleiben.
Man denke nur an Auseinandersetzungen und Festnahmen beim Derby BVB- SO4, was aber anscheinend nicht so interessant ist. -
Ob Ossis oder nicht, ist doch sch...egal.
Ich mag Dynamo nicht aber wenigstens zeigen sie Präsenz.
Ich kann eure Mentalität telweise nicht verstehen.
Gegen Telgte z.B. wäre jede Aktion recht. Zeigen andere Fans Flagge, wird gleich der Zeigefinger erhoben.
Fußball lebt durch die Fans. Ob im positiven oder negativen Sinne.
Da können Klopp, Zorc oder wer auch immer rumfaseln.
Es gehört einfach dazu.
Und wenn ich mir die Teilnahmslosigkeit unserer Anhänger in den letzten Wochen anschaue, schäme ich mich. -
Zitat
Original von Rechtsaussen
Fußball lebt durch die Fans. Ob im positiven oder negativen Sinne.
Da können Klopp, Zorc oder wer auch immer rumfaseln.
Es gehört einfach dazu.Es ist Realität. Aber deshalb muss man es ja noch lange nicht gutheißen. Also ich hätte keine Lust mich an so einer Fackel zu entzünden oder von völlig Geisteskranken verprügeln zu lassen.
Einer gewissen Klientel geht es wohl da auch kaum um den Fußball sondern nur um Selbstdarstellung und das ausleben von Aggressionen in Form von Gewalt gegen Sachen und Menschen.
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Also ich hoffe - allein für unser sowieso schon mieses Image - dass unsere Fans beim Derby am 12.11. kein Ärger machen...
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----verkehrter Thread----gelöscht-----
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Original von Derek
Habe auch ne Glatze (hab deswegen schon ein ernstes Wörtchen mit meinem Vater und Opa gesprochen), und ein oder zwei Kapuzenpullis hängen ebenfalls in meinem Schrank. Die zieh ich sogar manchmal an. Selbst beim Fußball, hilft bei Wind und Regen.
Wie ist es jetzt mit meinem Ruf? Ach, scheiß auf Verallgemeinerungen...Wobei ich Dich da aber eher zu den positiv bekloppten zähle und nicht zu den hirnlosen wie gestern wieder einmal gesehen...
Ach, ich habe noch die Sonnenbrillenträger am Abend (weil das Flutlicht ja so blendet) vergessen...
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Zitat
Original von Marcus
Hallo? Auswärts loben die gleichen Moderatoren bei internationalen Spielen solche Aktionen als tolle Atmosphäre, und hier werden ein paar Aktionen von gestern so was von hochgekocht.Und natürlich passiert das bei keinem anderen Verein.. LOL
In Berlin zerlegen die Fans schon mal Teile des eigenen Stadions,Ähm? "ein paar Aktionen hochgekocht"?
- 150.000 Euro Schaden allein im Stadion (Werbebanden zerstört, Toiletten in Brand gesteckt und Waschbecken demoliert, 200 Sitze herausgetreten und Catering Bereich platt gemacht)
- Werfen der "Pyrotechnik" und Böller auf Polizisten und OrdnerMich wundert ehrlich gesagt, dass es "nur" 17 Verletzte gab.
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Original von Anturios
Dennoch bringen populistische Forderungen einen nicht weiter, zumal auch in Dresden die erhebliche Mehrheit der Fans absolut friedlich ist.Falls du die Visagen und das Gehabe dieser Vollidioten gesehen hast, kannst du nur zu dem Schluss kommen, das da Hopfen und Malz verloren ist! Natürlich müssen die echten Fans darunter Leiden. Jedoch müssen die mithelfen diese Idioten zu identifizieren und ausschließen zu können. Da passiert allerdings seit Jahren gar nichts, jedenfalls nichts mit positiver Wirkung! Gleiches gilt für Rostock und Co. Sorry, aber alles andere als drastische Maßnahmen auch gegen den gesamten Verein wird nichts ändern! Alles andere ist Augenwischerei!
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Nicht nur die Gewalt in den Stadien, sondern z.B. auch die Possen um die Schiedsrichter, zeigen, dass der deutsche Fußball von seinem hohen Ross mal wieder runter kommen muss. In den letzten Jahren war in Deutschland alles nur super. Die besten Stadien, die besten Schiedsrichter, die beste Infrastruktur und und und. Und gerne wurde dann mit dem Finger auf andere Länder wie Italien gezeigt, wo es Probleme gab/gibt. Aber mittlerweile wird es Zeit mal wieder vor der eigenen Haustür zu kehren. Bevor man das Problem angeht und löst, muss man sich jedoch erstmal eingestehen, dass man ein Problem hat.
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Lesenswerter Artikel: http://publikative.org/2011/10…zahle-ich-fusballrandale/
"Um nicht missverstanden zu werden: Es geht nicht darum, gewalttätige Ausschreitungen kleinzureden oder zu entschuldigen, sondern darum, dass es Teil der journalistischen Arbeit sein sollte, sie einzuordnen und differenziert zu betrachten, statt sie mit moralischer Empörung und Ignoranz zusammengerührt zu präsentieren."
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Original von Felipe
Nicht nur die Gewalt in den Stadien, sondern z.B. auch die Possen um die Schiedsrichter, zeigen, dass der deutsche Fußball von seinem hohen Ross mal wieder runter kommen muss. In den letzten Jahren war in Deutschland alles nur super. Die besten Stadien, die besten Schiedsrichter, die beste Infrastruktur und und und. Und gerne wurde dann mit dem Finger auf andere Länder wie Italien gezeigt, wo es Probleme gab/gibt. Aber mittlerweile wird es Zeit mal wieder vor der eigenen Haustür zu kehren. Bevor man das Problem angeht und löst, muss man sich jedoch erstmal eingestehen, dass man ein Problem hat.Sehe ich genauso. Du hast nur vergessen, dass wir ja auch die tollste Liga haben, nur die pöse UEFA Fünfjahreswertung sagt was anderes
Zu den besten Stadien bleibt noch zu erwähnen, dass dieser Neubauwahnsinn mit der "besten WM aller Zeiten" begann. Dadurch hoben DFB und DFL die Anforderungen an die Infrastruktur deutlich an und nun stehen zahlreiche Vereine vor dem Problem sich entweder mit teuren Stadienprojekten finanziell vor die Wand zu fahren oder jedes Jahr um ihre Zulassung/Lizenz zu zittern, oder ihre VIPs und Sponsoren an besser ausgerüstete Vereine zu verlieren - ich sag nur Business-Seat-Schwemme.
MonkeyMan
Dein Link funktioniert nichtZurück zum eigentlichen Thema:
Von Seiten der SGD steht nun eine Stellungnahme online:
http://www.dynamo-dresden.de/d…kalspiel-in-dortmund.html -
Das Plakat "Ausreiseantrag abgelehnt" ist doch ein schöner Konter. Da muß man erstmal drauf kommen.
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Original von MonkeyMan
Lesenswerter Artikel: http://publikative.org/2011/10…zahle-ich-fusballrandale/"Um nicht missverstanden zu werden: Es geht nicht darum, gewalttätige Ausschreitungen kleinzureden oder zu entschuldigen, sondern darum, dass es Teil der journalistischen Arbeit sein sollte, sie einzuordnen und differenziert zu betrachten, statt sie mit moralischer Empörung und Ignoranz zusammengerührt zu präsentieren."
Sehr guter Artikel. Frage mich auch schon seit längerem, ob man dem Durchschnittszuschauer beim TV-Fußball nicht zutrauen kann, Themen im Umfeld des Fußballs etwas differenzierter zu verstehen. Dafür müsste man sich halt die Mühe der differenzierten Berichterstattung machen...
SWB Zecke: Link funktioniert, dauert nur ewig lange. Aber das warten lohnt sich durchaus
edit: Curt Schilling: Ich finds auch lustig. Dass die Dynamos das nicht so sehen, kann man aber auch verstehn, oder?
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Original von Qbi
Sehr guter Artikel. Frage mich auch schon seit längerem, ob man dem Durchschnittszuschauer beim TV-Fußball nicht zutrauen kann, Themen im Umfeld des Fußballs etwas differenzierter zu verstehen. Dafür müsste man sich halt die Mühe der differenzierten Berichterstattung machen...
Ich glaube der übergroßen Masse kann man wirklich eine differenzierte Betrachtung nicht zutrauen. Das gilt aber nicht nur für den Zuschauer beim Fußball sondern generell.
Den Artikel selbst finde ich übrigens nicht so gelungen. -
Danke für den Hinweis Qbi, hab es jetzt auch gelesen. Lesenswerter Artikel.
Edit schickt noch einen Beißreflex hinterher
Zitat... Das Problem könne man nicht allein der Polizei überlassen. Auch das Verbot von Stehplätzen ist demnach eine Überlegung. «Wir lassen uns den Fußball nicht kaputtmachen», betonte Liga-Präsident Rauball. «Wir streuen uns Sand in die Augen, wenn wir lediglich von 'ein paar Idioten' sprechen.» Die gewaltbereite Szene sei deutlich größer als bis dato angenommen. ...
Quelle: http://www.weltfussball.de/new…rschreckende-entwicklung/
Bei Abschaffung der Steher wünsche ich mir dann noch Stewarts die einem zum Sitzen oder Verlassen des Stadions zwingen und eine 1000% Sitzplatzpreiserhöhung über die nächsten 10, 20 Jahre, danach können wir dann mit den Engländern fusionieren
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Original von SWB Zecke
Danke für den Hinweis Qbi, hab es jetzt auch gelesen. Lesenswerter Artikel.Edit schickt noch einen Beißreflex hinterher
Quelle: http://www.weltfussball.de/new…rschreckende-entwicklung/
Bei Abschaffung der Steher wünsche ich mir dann noch Stewarts die einem zum Sitzen oder Verlassen des Stadions zwingen und eine 1000% Sitzplatzpreiserhöhung über die nächsten 10, 20 Jahre, danach können wir dann mit den Engländern fusionieren
Jau...fehlen nur noch die Applaus-Schildchen damit dann zum richtigen Zeitpunkt geklatscht werden darf...
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Original von Exteraner
Ich glaube der übergroßen Masse kann man wirklich eine differenzierte Betrachtung nicht zutrauen. Das gilt aber nicht nur für den Zuschauer beim Fußball sondern generell.
Den Artikel selbst finde ich übrigens nicht so gelungen.Und wie sieht es da bei Dir aus?
Ich finde den Artikel jedenfalls vom Inhalt her sehr gelungen und deutlich besser als das, was man in der 08/15-Presse so zu lesen bekommt (Das Neu-Boulevard Blatt WAZ kriegt sich z.B. gar nicht mehr ein und drückt sich krampfhaft einen "Randale und Krawall"-Artikel nach dem anderen raus ).
Und weil mich streckenweise das Gefühl überkommt, man müsste sich dafür rechtfertigen nicht sofort in den kollektiven Schreckensgesang über Chaoten und Krawallmacher einzustimmen: Natürlich war das Verhalten eines relativ geringen Teils der anwesenden Dresdener Fanszene völlig falsch und daran kann man nichts schönreden!
Diese paar Idioten haben der - generell begrüßenswerten - ProPyro Initiative sicher mächtig das Wasser abgegraben. Sie dürfen sich wirklich auf die Schulter klopfen, dass sie die gängigen Klischees mal wieder voll bestätigt haben. Ich habe mir bereits zu der Berichterstattung im Vorfeld gedacht:
Wenn die Dynamos intelligent sind, dann basteln die ne Choreo, die die prägnantesten Artikelüberschriften bzw Aussagen der im Vorfeld erschienenen Artikel wiedergibt ( Da gab es in sämtlichen Zeitungen ja schon die ein oder andere Horror-Prognose). Dazu dann ein Spruchband ala: "Wenn Ihr Randale wollt, dann macht sie doch selbst". Dazu natürlich völlig auf Pyro und andere Auffälligkeiten verzichten.Ich bin mir sicher, hinter den Kulissen wäre bei einigen Akteuren der Ärger größer gewesen, als der, den sie jetzt öffentlich zur Schau stellen.
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