Das hat m.E.n. gar keine Auswirkungen auf mögliche Randale. Die Leute kommen doch immer irgendwie an Karten und ob jetzt 6.000 oder 3.000 andere Fans um die herum stehen ist denen doch wurst. Das trifft eher die normalen Fans. Außerdem verlagert sich das Problem eher in den Zuständigkeitsbereicht der Polizei, wenn jetzt auf einmal doch 100 Problemfans draußen bleiben müssen. Das bindet dann Polizeikräft im UND außerhalb des Stadions.
Gewalt im Fußball
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Ein schönes Vorurteil, dass alle in diesen Szenen am Hungertuch nagen und/oder Hartz IV bekommen. Dort treffen sich Leute aus allen Gesellschaftsschichten. Viele studieren oder haben gute Jobs.
Nein, die überwiegende Anzahl derer die häufig auffallen, gehören zu den sozialen Randschichten.
Dass durch die erhöhten Eintrittspreise, die Hooligans verstärkt aus den Stadien verdrängt würden, liegt somit nahe. Dies ist in England seit der Gründung der Premier League und den infolgedessen gestiegenen Preisen gelungen. -
Nein, die überwiegende Anzahl derer die häufig auffallen, gehören zu den sozialen Randschichten.
Dass durch die erhöhten Eintrittspreise, die Hooligans verstärkt aus den Stadien verdrängt würden, liegt somit nahe. Dies ist in England seit der Gründung der Premier League und den infolgedessen gestiegenen Preisen gelungen.Ich frage mich grad mit welchem Smiley ich darauf antworten soll. Der hier: oder der hier:
Wenn du dich mal in den Szenen wirklich umschauen würdest, würdest du feststellen, dass der Großteil definitiv nicht zu sozialen Randschichten gezählt werden kann. Da stehen keine 500 Hartz IV-Empfänger auf Block 1 und in anderen Stadien wird es nicht anders sein. Zumal Deutschland und England in keinster Weise miteinander verglichen werden können. Weder was die Fankultur, noch was das Einkommen der Fans angeht.
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Nein, die überwiegende Anzahl derer die häufig auffallen, gehören zu den sozialen Randschichten.
Dass durch die erhöhten Eintrittspreise, die Hooligans verstärkt aus den Stadien verdrängt würden, liegt somit nahe. Dies ist in England seit der Gründung der Premier League und den infolgedessen gestiegenen Preisen gelungen.Interessant:
Wenn jemand härtere Strafen für die Clubs fordert, so wie ich, weil sie mEn immer noch viel zu wenig gegen das Problem tun, dann regen sich hier gleich einige darüber auf (Kollektivstrafen etc.).
Wenn aber einer wie du fordert, alle Menschen mit geringen Einkommen vom Volkssport Fußball auszusperren, in dem völlig bescheuerten Irrglauben, damit das Problem beseitigen zu können, bleibt es erstaunlich ruhig hier.
Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken alle auszugrenzen (und nicht nur aus dem Stadien [Blockierte Grafik: http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_wink2.gif] ), die so oberflächlich und eingeschränkt Denken wie du. Das könnte der Anfang für eine bessere Gesellschaft sein. -
Interessant:
Wenn jemand härtere Strafen für die Clubs fordert, so wie ich, weil sie mEn immer noch viel zu wenig gegen das Problem tun, dann regen sich hier gleich einige darüber auf (Kollektivstrafen etc.).
Wenn aber einer wie du fordert, alle Menschen mit geringen Einkommen vom Volkssport Fußball auszusperren, in dem völlig bescheuerten Irrglauben, damit das Problem beseitigen zu können, bleibt es erstaunlich ruhig hier.
Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken alle auszugrenzen (und nicht nur aus dem Stadien [Blockierte Grafik: http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_wink2.gif] ), die so oberflächlich und eingeschränkt Denken wie du. Das könnte der Anfang für eine bessere Gesellschaft sein.Vielleicht liegt es ja daran, dass die von Pembleton vertretenen Ansichten bisweilen so verquer sind, dass man gar nicht mehr so recht weiß, ob diese (wie sag ich es jetzt, ohne beleidigend zu werden?) "wirren Theorien" wirklich ernstgemeint sind, oder ob sich da jemand einen Spaß daraus macht, die anderen User zu vera....
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[Blockierte Grafik: http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_unknownauthor_lol.gif]
Der Gedanke kam mir bei Pempleton alias Mr.Noir auch schon und nicht nur einmal.
Das Blöde ist nur, dass selbst der "vorgetäuschte Bullshit" immer noch ein Stück des echten Verfasser-Denkens beinhaltet. -
In dem Sinne müsste man eigentlich totale Kontrolle fordern.
Persionalisierte Tickets für einen Platz, Perso-Kontrolle am Eingang, mehrere hunderte Kameras im Stadion... Am besten noch nen Peilsender an Armen und Beinen.Oder warum fesselt man Stadionbesucher nicht einfach? Dann können die auch nur extremst schwer was anzünden..
Also: Es gibt immer wieder bekloppte. Aber - und das ist meine Meinung - wenn jemand neben, vor oder hinter mir steht und iwas illegales macht, dann schnapp ich mir den Typen, vllt auch mit nem Kumpel, und ziehe den zu den Ordnern. Oder wenns wirklich nicht geht, geht man halt direkt zum Ordner und nimmt den mit.
Ahja, bisschen OP: Wenn hier jemand ausm Forum... oder jemand einen kennt - der auf der Süd, Block 3, am kiffen ist.. Geh nach Hause und machs da, okay? Es gibt auch Kinder auf Block 3 etc... muss net sein.
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Vielleicht liegt es ja daran, dass die von Pembleton vertretenen Ansichten bisweilen so verquer sind, dass man gar nicht mehr so recht weiß, ob diese (wie sag ich es jetzt, ohne beleidigend zu werden?) "wirren Theorien" wirklich ernstgemeint sind, oder ob sich da jemand einen Spaß daraus macht, die anderen User zu vera....[/quote]
So sieht es aus....ignore und fertig!
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Dass die Hooligans aus sozialen Randschichten stammen, ist keine verquere Ansicht, sondern eine Tatsache, die sich durch Studien belegen lässt.
ZitatZwar erreichten die meisten einen Schulabschluss, doch hatten viele Leistungsprobleme oder schwänzten die Schule: Etwa zwei Drittel haben eine absteigende berufliche Laufbahn (z.B. abgebrochene Lehre) und erlebten längere Zeiten der Arbeitslosigkeit. In jenen Fällen, in denen der familiäre Hintergrund oder der Berufsweg unauffällig sind, bestehen ausgeprägte Neigungen zur Aggressivität bzw. Persönlichkeitsstörungen. Bei der Mehrheit der Hooligans kam es zu einem erheblichen Alkohol- und Drogenmissbrauch sowie zu zahlreichen
Vgl. Giurgi, Paulin (2008): Gewalt bei Sportereignissen. S. 22
In den Euch nächstgelegenen Universitätsbibliotheken findet Ihr mit Sicherheit weitere wissenschaftliche Arbeiten, die sich mit der Thematik befassen und zu übereinstimmenden Ergebnissen kommen.
Weiter, gab es bis auf eine Diskussion über meine Person, die im Übrigen nach den Regeln des Forums zu unterlassen ist, keine sachlichen und konstruktiven Argumenten gegen eine Erhöhung der Eintrittspreise.
Überdies gehört der Besuch von Fußballspielen nicht zu dem Grundbedarf eines Individuums, sodass dieser keinen spezifischen Anspruch darauf erheben kann und sich nach Alternativen umschauen muss die Spiele zu verfolgen, beispielsweise in Kneipen oder (teilweise als Zusammenfassung) vor dem heimischen Fernseher.
Generell fristet das Individuum, welches seine Freizeit im Wesentlichen nur durch den Fußball zu gestalten vermag, ein klägliches Dasein und es ist zu empfehlen, dass es sich auch mit anderen Dingen auseinandersetzt. -
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Hat aber wenig Zweck das in einem Fußballforum zu diskutieren.
Alleine schon der Alkoholkunsum bei den Anhängern lässt ja schon tief blicken.
Höhere Preise nützen da auch nicht viel. -
Ahja, bisschen OP: Wenn hier jemand ausm Forum... oder jemand einen kennt - der auf der Süd, Block 3, am kiffen ist.. Geh nach Hause und machs da, okay? Es gibt auch Kinder auf Block 3 etc... muss net sein.
Alleine schon der Alkoholkunsum bei den Anhängern lässt ja schon tief blicken.
Das ist wohl wieder eine Grundsatzdiskussion - Klar, Gras ist illegal, Alkohol nicht - trotzdem sind wahrscheinlich bekiffte Leute entspannter unterwegs als stark alkoholisierte Personen.
Ich trinke auch immer ein, zwei, viele Biere im Stadion, aber ich gehöre glücklicherweise zu den Menschen, die nicht aggressiv davon werden, bzw sie aufhören, wenn es nicht mehr schmeckt.
Trotz allem wird wohl ein Alkoholverbot in Stadion auch nichts bringen - Mir fällt da spontan die Story mit den Straftätern gegen Werder II ein. Die hatten Stadionverbot und haben sich eben woanders dann einen gebechert.
Wer eben randalieren will, der wird es eh machen - Egal ob im oder vorm Stadion. Wahrscheinlich sind die Chaoten in einem Stadion sogar noch kontrollierbarer als wenn sie außerhalb scheiße bauen...
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Ein Teil der User hier, möchte mir und anderen die eine ähnliche Ansicht teilen, erklären, dass Maßnahme, wie z.B. Erhöhung der Eintrittspreise, ein Alkoholverbot, usw., die in England erfolge, hinsichtlich der Bekämpfung von Hooligans erzielt haben, in Deutschland nicht einen solchen oder ähnlichen Erfolg herbeiführen würden.
Wer ernsthaft dieser Überzeugung, behauptet dass die deutsche Gesellschaft in hohem Grade verroht und von Grund auf barbarisch ist.
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Ich habe ja bereits geschrieben, dass man die Fankulturen Deutschlands und Englands einfach nicht miteinander vergleichen kann. In Deutschland sind nur selten Hooligans das Problemim Stadion. Hier wird das, was häufig als Randale bezeichnet wird, von Ultras oder ultranahen Personen gemacht. Und die sind weder dumm, noch arm, sondern meist das Gegenteil. Das von dir zitierte Buch behandelt laut dem Titel Hooligans und eben nicht die in Deutschland viel häufiger anzutreffenden Ultras.
Und deine Stammtischparole, dass du mir/uns vorwirfst wir würden denken, dass die deutsche Gesellschaft von Grund auf barbarisch ist, weil wir der Ansicht sind, dass die Erhöhung der Preise keinerlei Auswirkungen zeigen wird, entbehrt doch jeglicher Grundlage.
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Nein, die überwiegende Anzahl derer die häufig auffallen, gehören zu den sozialen Randschichten.
Ja nee is klar, dann lies mal das Buch vom EX Hool und EX Polizisten, da stehen Berufe drin, die nicht unbedingt mit deiner Aussage kompatibel sind -
Zitat
Ich habe ja bereits geschrieben, dass man die Fankulturen Deutschlands und Englands einfach nicht miteinander vergleichen kann. In Deutschland sind nur selten Hooligans das Problemim Stadion. Hier wird das, was häufig als Randale bezeichnet wird, von Ultras oder ultranahen Personen gemacht. Und die sind weder dumm, noch arm, sondern meist das Gegenteil. Das von dir zitierte Buch behandelt laut dem Titel Hooligans und eben nicht die in Deutschland viel häufiger anzutreffenden Ultras.
Und deine Stammtischparole, dass du mir/uns vorwirfst wir würden denken, dass die deutsche Gesellschaft von Grund auf barbarisch ist, weil wir der Ansicht sind, dass die Erhöhung der Preise keinerlei Auswirkungen zeigen wird, entbehrt doch jeglicher Grundlage.
Meine Annahme war es, dass es sich in diesem Thread um Hooligans handelt, dass dürftest auch Du spätestens jetzt bemerkt haben. Der Thread heißt immerhin "Gewalt im Fußball", so das jene Annahme naheliegt.
Das ist keine Stammtischparole. Wenn ein Nutzer behauptet, dass ein Alkoholverbot keine Änderungen herbeiführen und Gewalttaten weiterhin dazugehören würden.
Es ist dann zulässig, eine Neigung zur Barbarei und eine Verrohung zu unterstellen.Höchst fraglich ist auch die Ansicht, dass eine hohe Konzentration solcher gewaltbereiten Individuen im Stadion vorteilhaft ist für die Sicherheitskräfte und Staatsgewalt. Zumal die Individuen dann zunehmend Eltern die mit ihren Kindern Spiele besuchen wollen, verdrängen werden, sowohl um die Unversehrtheit ihres Kindes sowie die ihres eigenen Leibs fürchten müssen.
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Überdies gehört der Besuch von Fußballspielen nicht zu dem Grundbedarf eines Individuums, sodass dieser keinen spezifischen Anspruch darauf erheben kann und sich nach Alternativen umschauen muss die Spiele zu verfolgen, beispielsweise in Kneipen oder (teilweise als Zusammenfassung) vor dem heimischen Fernseher.
Es gibt in der Tat ein Grundrecht an öffentlichen Veranstaltungen teilnehmen zu dürfen, daß z.B. das Hausrecht der Vereine einschränkt. Ich spare mir an der Stelle mal die Mühe die einschlägigen Urteil raus zu suchen.Ein Teil der User hier, möchte mir und anderen die eine ähnliche Ansicht teilen, erklären, dass Maßnahme, wie z.B. Erhöhung der Eintrittspreise, ein Alkoholverbot, usw., die in England erfolge, hinsichtlich der Bekämpfung von Hooligans erzielt haben, in Deutschland nicht einen solchen oder ähnlichen Erfolg herbeiführen würden.
Wer ernsthaft dieser Überzeugung, behauptet dass die deutsche Gesellschaft in hohem Grade verroht und von Grund auf barbarisch ist.
Und ich Dummerchen dachte die zunehmene Fixierung auf Geld, den sozialen Status und die immer weiter fortschreitende Entsolidarisierung der Gesellschaft - welche Du sehr exemplarisch vorführst - ist die eigentliche Ursache dieser Verrohung, die ihr Ventil auf einer öffentlichen Bühne sucht. Zum Glück schafft das der Fußball von ganz alleine und man muß nur die finanziell schwachen (die ja alle bestraft gehören) ausschließen, um so sämtliche Probleme zu beseitigen. Schön das es alles so einfach ist.Kein Stammtisch ...
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Es gibt in der Tat ein Grundrecht an öffentlichen Veranstaltungen teilnehmen zu dürfen, daß z.B. das Hausrecht der Vereine einschränkt. Ich spare mir an der Stelle mal die Mühe die einschlägigen Urteil raus zu suchen.Bitte nicht durch eingewillige Interpretationen simple Zusammenhänge verfälschen, andernfalls hat eine Fortführung einer Diskussion keinen Sinn.
In dem von Dir zitieren ist die Rede von einem spezifischen Anspruch auf den Besuch eines Fußballspiels bzw. Zugang ins Stadion, dieser gehört nicht zum Grundbedarf.
Ferner unterliegt ein Verein i.d.R. keinem Kontrahierungszwang, es sei denn die Person wird durch den nicht gewährten Zutritt in der Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit beeinträchtigt wird.
Wenn Du jedoch auf etwas anderes hinaus wolltest, dann wäre eine Konkretisierung oder ggf. Urteile hilfreich.
Und ich Dummerchen dachte die zunehmene Fixierung auf Geld, den sozialen Status und die immer weiter fortschreitende Entsolidarisierung der Gesellschaft - welche Du sehr exemplarisch vorführst - ist die eigentliche Ursache dieser Verrohung, die ihr Ventil auf einer öffentlichen Bühne sucht. Zum Glück schafft das der Fußball von ganz alleine und man muß nur die finanziell schwachen (die ja alle bestraft gehören) ausschließen, um so sämtliche Probleme zu beseitigen. Schön das es alles so einfach ist.Wie in meinem vorherigen Beitrag, sind an dieser Stelle, die Alternativen zu erwähnen, dass man die Spiele mit Freunden in der Kneipe oder anderswo vor dem Fernseher verfolgen kann.
Die Preise werden unabhängig von der Entwicklung der Gewaltbereitschaft und Anzahl der Gewalttaten sowie Sachbeschädigungen steigen, damit die Vereine langfristig nicht weiter an ihrer Wettbewerbsfähigkeit einbüßen müssen gegenüber den Bayern sowie Wolfsburg, Leverkusen, Hoffenheim und zukünftig Red Bull Leipzig. -
Du kannst so gut wie jedes Urteil zum Thema Stadionverbot heranziehen. Gäbe es ein uneingeschränktes Hausrecht bei öffentlichen Veranstaltungen, dann würden diese Klagen sämtlich noch vor der Verhandlung als unbegründet abgewiesen. Auf mein nicht öffentliches Grundstück könnte sich z.B. niemand hinein klagen, wenn ich diesem zuvor ein Betretungsverbot ausgesprochen hätte. Das lässt sich zugegeben nicht auf die Preispolitik übertragen, aber die Aussage mit dem Grundrecht an sich ist schlicht so nicht haltbar. Arminia kann niemanden grundlos den Kauf einer Eintrittskarte verweigern.
Über Alternativen lässt sich natürlich wunderbar schwadronieren, wenn man selbst nicht betroffen ist oder sich durch ausreichend finanzielle Mittel nicht als betroffener fühlt. Es lebe die Klassengesellschaft. Das dieses rein Monetäre denken vielleicht auch eine Ursache für Unzufriedenheit und Gewalt ist wird geflissentlich ignoriert. Geld ist für viele mittlerweile Religion. Ist ja auch bequem, wenn man damit alles (Sachen, wie Tiere und auch Menschenmaterial) bewerten kann und nicht mehr denken muß. Bei dieser Bewertung kommt im Übrigen heraus, daß die Eintrittsgelder nur noch eine untergeordnete Rolle bei der Mittelbeschaffung von professionellen Fußballclubs spielen.
Unterstellen wir aber mal, daß Du mit allem Recht hast. Die Gewalt komme hauptsächlich aus dem sozialschwachen Milieu. Wieso ist Dein Ansatz dann diese Leute (ob gewalttätig oder nicht) aus Teilen des öffentlichen Lebens zu verdrängen, statt mal unsere Gesellschaft die immer extremer wird mal grundsätzlich zu hinterfragen?
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Das Gewalt und Kriminalität in sozial schwächeren Kreisen weiter verbreitet sind als in höheren Schichten, ist doch allgemein bekannt. Dafür braucht man keine schlauen Uni-Bücher zu lesen, ein Blick auf unsere Gesellschaft reicht dafür völlig aus.
Mit ein Grund dafür ist doch, dass diese Menschen bereits von vielen Dingen ausgeschlossen werden und dadurch immer mehr an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Sie auch noch aus den Stadien auszusperren wäre daher völlig kontraproduktiv. Dadurch würde man das Problem nicht lösen, sondern lediglich verlagern. Die Gewalt ist kein Fußball-spezifisches Problem, sondern ein gesellschaftliches. Der Fußball bietet für einige lediglich die Bühne zur Gewalt. Nimmt man ihnen diese, suchen sie sich eine neue.
Außerdem sind 99% der sozial Schwächeren friedlich und in dem man diese mit aussperrt, würde man neues Konfliktpotenzial schaffen.
Insofern ist Pempletons "Idee" einfach nur totaler Schwachsinn! Denn damit würde eher mehr Gewalt und Kriminalität geschaffen, denn verhindert werden. Aber leider gibt es in diesem Lande auch Politiker, die genauso "einfach" denken und damit dieses in-Klassen-Denken auch noch fördern.
Aber Hauptsache wir bekommen den Fußball gewaltfrei. Sollen die Leute sich und anderen doch auf der Straße den Kopf einschlagen, da sind wenigstens nicht so viel Kameras. [Blockierte Grafik: http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_rolleyes.gif] -
Der einzig vernünftige Ansatz ist für mich immer noch der Punkt, dass die "Fans" spüren müssen, dass sie ihrem Verein mit diversen Ausrastern richtig schaden.
Nehmen wir doch mal das Beispiel Dresden - Die nehmen Bielefeld auseinander, sorgen dann für kriegsähnliche Zustände im Rückspiel und was war die Konsequenz? Ein Geisterspiel. (war das Geisterspiel überhaupt für die Vorkommnisse mit Arminia, oder für ne andere Sache?.
Wie ich mitgekriegt habe, haben die Dynamo-Fans trotzdem Karten für dieses Spiel gekauft (ich schätze das wure inoffiziell organisiert) und der Verein hatte kaum finanzielle Einbußen (Bier und Bratwurst nur).
Dann hört man immer wieder diese Floskeln, dass man was gegen diese Chaoten unternehmen will, aber wenn letztendlich die Vereine immer sehr glimpflich davon kommen, besteht für den Verein doch keine Veranlassung mal massiver gegen Problemfälle vorzugehen, denn es schmerzt den Verein dann doch nicht so sehr.
Dann wird Dynamo sogar noch 2x hintereinander im DFB-Pokal gezeigt - Bayern reist jetzt zum Benefiz-Kick an.
So ein schlechtes Standing scheint Dynamo also gar nicht zu haben.Wenn ich immer mal lese, was Arminia oder andere Vereine für Strafen kriegen, wirkt das auf mich auch immer einigermaßen lächerlich. Klar 10-15000 Euro sind für einen klammen Verein schon schmerzhaft, aber für den kleinen "Wochenend-Rabauken" klingt das doch nach nichts im Millarden-Geschäft-Fussball....
Man müßte bei den Strafen gegen die Vereine wesentlich härter seien. Nicht immer irgendwelche Bewährungen aussprechen und noch ne Bewährung, sondern wirklich mal richtig handeln.
Das müssen nicht sofort Punktabzüge sein, aber da kann man doch echt "kreativ" werden. Mal ein paar "Vorschläge" (sind natürlich vielleicht etwas amüsant;-))
1. Strafen beim Torverhältnis
2. Folgespiele komplett nur mit 10 Mann, also Unterzahl zu absolvieren
3 Folgespiele nur mit 2 Auswechslungen anstatt 3
4. Einnahmen aus "Catering" für X Heimspiele müssen gespendet werden.
5. X Spiele in Folge in den "falschen Farben" spielen (S04 müßte in schwarz-gelb auflaufen).Diesen Chaoten muss einfahc mal bewusst werden, dass sie ihren Vereinen massiv schaden und die friedlichen Fans würden sich vielleicht auch mal mehr engagieren die Problem-Fans loszuwerden...
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