"Werte" Anwohner!
Wenn ich nicht irre, wird sich mit dem geplanten Stadionumbau auch ihre persönliche Situation verbessern. Die geplanten Maßnahmen zum Lärmschutz bedeuten doch einen immensen Fortschritt hinsichtlich Ihrer Lebensqualität, oder? Diesen unterstelle ich auch, sofern ich das jetzige Bushaltestellen- Panorama mit dem zukünftigen Arenen-Flair vergleiche. Zudem ist eine Begrünung geplant, welche den derzeitigen Currybuden-Asphalt-Streifen wohl um Längen in den Schatten stellen dürfte. Auf Dauer bedeuet diese Begrünung sogar einen weiteren Lärmschutz!!! Zusätzlich sollen keine pöbelnden Fans mehr an ihrem Garten vorbeilaufen (zu denen momentan ich selbst zähle), sondern die High-Society. Auch das lästige Flutlicht verschwindet im Stadioninnenraum. Ich denke man kann sich darauf verständigen, dass diese fünf eindeutigen Vorteile auch Ihrerseits als solche aufgefasst werden. Daraus lässt sich nunmehr schlussfolgern, dass der geplante Stadionumbau seine angrenzende Umgebung nicht ab- sondern aufwertet! Dem entgegen kann Ihrerseits nicht angeführt werden, dass sich die Kapazität des Stadions auf maximal 28.344 Zuschauer erhöht. Denn ich erinnere daran, dass die Alm vor vielen Jahren - und vor allem unüberdacht - über 34.000 Zuschauer fasste. Sofern einer der betreffenden Kläger schon vor dieser Rekordmarke Hausbesitzer oder Anwohner war, lege ich ihm gegenüber ein gewisses Verständnis an den Tag. Jeder, der später in den Umkreis des Stadions gezogen ist, wusste definitiv, was auf ihn zukommt und sollte betrefflich der Stadionkapazität lieber schweigen. Spätestens nach derartigen Überlegungen sollte jeder Anlieger, der Vorbehalte gegen den Stadionumbau hat, gründlich nachdenken, ob diese insgesamt überhaupt noch haltbar sind!
Diskutieren Sie bitte e r n s t h a f t e Beeinträchtigungen ausgiebig mit der Clubführung und anderen zuständigen Institutionen aus, seien Sie dabei aber bitte ehrlich und fair im Umgang mit akzeptablen Kompromissen. Nehmen Sie folglich bitte Abstand vom mittlerweile leider typisch deutschen "Maschendrahtzaun"-Niveau, welches ich dem ein oder anderen leider an dieser Stelle unterstellen muss.
Insgesamt hat der Verein Ihnen mit seinem Lösungsansatz doch unbestritten den ein oder anderen guten Ball zugespielt! Schließlich umfasst Ihre Beeinträchtigung maximal etwa 20 Tage (Liga + Pokal) pro Jahr - nicht mehr und nicht weniger! Die zweifelsohne erholsamsten Wochenenden im Hochsommer fallen dabei in der Regel sogar in die spielfreie Zeit.
Bitte vergessen Sie nicht, wenn Sie morgens in den Spiegel schauen, dass Arminia der Image-Träger Nr.1 der Stadt Bielefeld ist. Vergessen Sie nicht, dass "Arminia" für tausende Bürger dieser schönen Stadt und des schönen ostwestfälischen Umfeldes eine Art Zuhause darstellt. Dass dieser Club tausende Jugendliche von der Straße holt, Freundschaften knüpft und den Spaß am Sport fördert. Vergessen Sie nicht, dass sich Arminia unter anderem vorbildlich ( auch im Vergleich mit anderen Bundesliga-Clubs) für seine behinderten Fans einsetzt. Diese haben ihr Zuhause derzeit ebenso auf der "maroden" Osttribüne und würden sich mit Sicherheit über verbesserte Bedingungen ebenso freuen. Bitte vergessen Sie nicht, dass der Club sein Stadion dringend fertigstellen muss, um dauerhaft konkurrenzfähig sein zu können!!!
Also:
Selbst wenn Sie einem anderen Verein zugetan sind oder für Fußball so rein gar nichts übrig haben: Bitte schauen Sie über den Tellerrand hinaus!
Stadion Alm
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Wieso sendest du das nicht als Leserbrief an die NW und das Westfalenblatt?
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Hervorragend geschrieben!!! Mach einen Leserbrief! Schreib vielleicht noch: wer war zuerst da? Die Alm oder ihr?
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Ähm, mal kurz ne Frage: Ging es nicht eigentlich hauptsächlich um den Schattenwurf der neuen Tribüne und somit um die geplante Höhe?
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[quote]Original von "Crewmitglied"
Ich ziehe dort hin, wo ich mich wohl fühle. Genau das gleiche ist doch an der Detmolder Straße passiert. Die Straße gibt es schon länger als den ältesten Anwohner und jetzt ist das Abends ne Tempo 30 Zone und das als Zubringer für eine Autobahn. Einfach lächerlich!
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Die Detmolder ist sicher ein ganz anderer Fall: Die Wohnlage dort ist ohnehin wesentlich schlechter und die Wohnungen deswegen wohl billiger. Du kannst davon ausgehen, dass da kaum jemand wirklcih freiwillig wohnt, sondern weil er sich nichts anderes leisten kann. Deswegen haben sie trotzdem ein Recht auf halbwegs annehmbare Wohnverhältnisse und deswegen ist Tempo 30 eine absolut sinnvolle Maßnahme.
In der Melanchthon-Straße siehts doch ganz anders aus: Da gehts tatsächlich um Geld, um hochwertige Immobilien in einer wirklich guten Lage. Hier haben die Leute tasächlich wohl wählen können, ob sie ein Haus mit Blick auf die Alm haben wollen. Ich vermute es geht hier oft um geerbte Häuser und die Sorge um Wertverluste.
Chrill-E: Super, alle Argumente drin, das sollten nicht nur die Leute hier im Forum lesen -
Naja, das Argument, das die Beeinträchtigung max. 20 Tage umfaßt trift doch nicht so ganz zu. Oder soll die Tribüne zwischen den Spieltagen abgerissen werden...
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Zitat
Original von Buschtrommler
Ähm, mal kurz ne Frage: Ging es nicht eigentlich hauptsächlich um den Schattenwurf der neuen Tribüne und somit um die geplante Höhe?
Nö! Es ging 1998 um die Lautstärke (98 Dezibel!), die ja laut Gutachten jetzt weit unterschritten würde.
Wie ich schon mehrfach schrieb, es geht den Anwohnern "nur" um ca. 20.000 € "Schmerzensgeld! (pro Anwohner!)
*edit* angenommen, Du klagst und bekommst z.B. 20.000 € hingeblättert..., sagst Du okay..!
Bekommen diese 4 Anwohner eine gewisse Summe..., hetzen andere hinterher! -
Zitat
Original von Sport-Freak
Wie ich schon mehrfach schrieb, es geht den Anwohnern "nur" um ca. 20.000 € "Schmerzensgeld! (pro Anwohner!)Hm, meinst du wirklich diese Angelegenheit könnte mi 80.000 € abgegolten werden? Da müsste es doch wirklich Finanzierungsmöglichkeiten geben. Aber na ja, warum sollte Arminia für etwas zahlen, wofür es u.U. gar keinen Anspruch gibt. Mal sehen wie lange sich das noch hinziehen soll.
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Zitat
Original von "42"
Hm, meinst du wirklich diese Angelegenheit könnte mi 80.000 € abgegolten werden? Da müsste es doch wirklich Finanzierungsmöglichkeiten geben. Aber na ja, warum sollte Arminia für etwas zahlen, wofür es u.U. gar keinen Anspruch gibt. Mal sehen wie lange sich das noch hinziehen soll.
Zumal einigen anderen Anwohner dann vielleicht auch einfallen könnte, dass sie sich ebenfalls belästigt fühlen.
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Sollen doch die 4 Nasen klagen. Bestenfalls dauert es 1 Jahr (VG Minden, dann anwohnerfreundliches OVG Münster) und dann rollen die Bagger an. Ok wir müssten ein paar Spieltage mit Baustelle erleben, aber der neuen Tribühne wird auch das OVG nicht den Weg versperren können. Bis dahin tut sich erstmal garnichts, Arminia braucht dann auch keine Mauer bauen weil ja keine Rechtssicherheit vorliegt. Und wenn die Sache vor Gericht gewonnen ist wird gebaut. Warum ich so sicher bin? Ich gehe einfach mal davon aus, das Arminia seine Hausaufgaben gemacht hat und die Architekten und Ingenieure der ausführenden Firmen sich an bestehendes Baurecht gehalten haben. Grundsätzlich ist es ja nicht verboten in Deutschland 26m hohe Gebäude zu bauen - ansonsten sollte die Telekom schnell den Fernsehturm auf der Hühnenburg sprengen, es könnte sich ja sonst irgendwer in Hoberge Uerentrup wegen des Schattenwurfs im Winter beschweren
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So wie ich das jetzt mitbekommen habe, drehte sich der Protest der Anwohner doch darum, dass Arminia eine 25 Meter hohe Tribüne bauen lassen will, anstatt der eine mit der gesetzlich geforderten Mindesthöhe 22m. Und das die Anwohner diesen "Lichtunterschied von 3 Höhenmetern" so nicht hinnehmen wollten. Die wahren Intentionen können natürlich ganz woanders liegen, aber war das nicht der eigentliche Schwanz von Arminia, in den der Pudel der ANwohner beisst?
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Zitat
Original von Arminen-Stefan
Zumal einigen anderen Anwohner dann vielleicht auch einfallen könnte, dass sie sich ebenfalls belästigt fühlen.
Bingo! Du hast es erkannt! Es würden einige Anwohner nachziehen wollen, um nachträglich "Urlaubsgeld" zu kassieren. Und das will der DSC eben verhindern! Das kann also verdammt lange dauern, bis eine für alle beteiligten Anwohner eine "aktzeptabe Lösung" gefunden wird!
Ich bin kein Freund von Gewalt oder Selbstjustiz..., aber:
Diesen Leuten, die alle volljährig waren. als sie dahin gezogen sind, bzw. als Eigentümer diese Grundstücke geerbt haen, sollten wir doch mal mir mehreren "Konzerten" klarmachen was so auf die zukommen kann. Man (Frau) stelle sich mal vor wir gewinnen den DFB-Pokal, und Barcelona oder Istanbul trabt an.....
Fragen? -
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hehe, 20.000...vor ein paar wochen war es noch gut die hälfte davon...warten wir mal ab wieviel es am ende dann wird.
ehrlich gesagt wäre ich froh wenns denen tatsächlich "nur" ums geld ginge, was ja objektiv bei der gegebenen sachlage offensichtlich der fall ist, es sei denn man hätte es wirklich mit leuten wie denen in paderborn zu tun, die aus prinzip gegen alles sind, was ich nicht hoffe.wir sind hier aber in deutschland. und das heisst, dass die arminia mit prozessen über diverse instanzen sehr lange hinhalten koennten...um am ende vielleicht sogar noch damit durchzukommen. da ist man mit ner reinen geldforderung noch relativ gut bedient, auch wenns eine dreistigkeit sondergleichen ist die man eigentlich aus prinzip ablehenen sollte...aber das teil sollte nunmal am besten jetzt sofort gebaut werden, und das wissen die leider auch.
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Bis das durch die Gerichte ist, steigt Arminia irgendwann wieder ab und es ist Essig mit Tribüne. Das Ganze ist ein Trauerspiel.
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Es muss jetzt schnell zu einem Termin mit den Anwohnern kommen. Vielleicht ist es ja noch möglich sich außergerichtlich zu einigen.
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Chrill-E / 03.04.2006 /14:59 Uhr
Ich bin Anwohner der Melanchthonstraße, wohne hinreichend weit von der Alm entfernt, so dass mich der Lärm während der Veranstaltung nie gestört hat. Im Blick auf den Ausbau der Osttribüne bin ich neutral, da nicht betroffen. Ich kann nachvollziehen, dass es Menschen gibt, die sich für Fußballspiele begeistern und gerne zuschauen. Ich habe damit auch keine Probleme. Wenn überhaupt, dann würde ich selbst eher aktiv Fußball spielen wollen als meine Aktivitäten ins Anfeuern anderer zu verlagern. Aber: ich bin überhaupt kein Fan des Fußballs und auch nicht wegen der Almnähe in die Melanchthonstraße gezogen. Meine persönlichen Interessen liegen in völlig anderen Bereichen, aber ich würde nicht auf die Idee kommen, dass andere Personen meine Interessen teilen müssen. Deshalb kann ich z.B. eine Äußerung wie die von „Marcio“ am 23.12.2004 in diesem Thread nicht nachvollziehen, der über die „komische Sippschaft“ schreibt: „Und wenn man den Ar… mal selbst ins Stadion bewegen würde, kratzt einen auch der Lärm nicht.“, um sich sogleich – das grundsätzliche Interesse an Fußball nicht nur fordernd, sondern schon unterstellend – partiell zu widersprechen mit: „… und gegen Bayern kommen sicher alle aus ihren Hütten.“
Um es vorab auch zu sagen: Ich habe gleichwohl Kontakt zu den betroffenen Almanwohnern und Immobilienbesitzern, kenne kleine Teile der Argumentations- und Betroffenheitslage, habe auch mit Mietern der Häuser an der Alm gesprochen. Ich weiß allerdings nicht, wer Klage eingereicht hat, obwohl ich Kenntnis davon habe, wer die Absicht dazu hat(te). Ich persönlich kann keine Klage einreichen, weil ich durch die Ausbaumaßnahme nicht betroffen bin, und würde dies u.a. aus den oben dargestellten Gründen auch nicht tun.
Dennoch habe ich Verständnis für die betroffene Personengruppe und werde das Ihnen dadurch deutlich machen, dass ich einen von mir erdachten Brief aus der Sicht eines Betroffenen, nämlich eines leitenden Mitarbeiters einer Wohnungsbaugesellschaft, hier vorstelle. Dieser Brief ist fiktiv, von mir konzipiert, nicht mit irgendeiner anderen Person abgesprochen, an einigen Stellen sicherlich überzeichnend – insbesondere was die soziale Haltung der Wohnungsbaugesellschaft angeht. Ganz gelegentlich habe ich Argumente und Perspektiven aufgegriffen, die mir zu Ohren gekommen sind. In der Regel stammen die Argumente von mir.
Ich sage es noch einmal ausdrücklich: Beschimpfen Sie nicht die hier nur fiktiv vorgestellte Wohnungsbaugesellschaft. Deren Argumente und deren wenig soziale Einstellung habe ich erdacht, um einige Aspekte, um die es im Kern geht, deutlicher hervortreten zu lassen. Beschimpfen Sie auch nicht die Anwohner eines Hauses, von dem Sie glauben, dass Sie es wieder erkannt zu haben. Auch die angeblich von den Mietern stammenden Argumente sind von mir erdacht. Ich hätte sie allerdings so vorgetragen, wenn ich selbst betroffener Mieter wäre.
Mein Anliegen ist, dass Sie auch nur ansatzweise den Versuch machen, sich in die Situation der verschiedenen Interessenten der „Gegenseite“ zu versetzen. Und es wäre sehr erfreulich, wenn Sie einfach einmal die Faktenlage zur Kenntnis nähmen. Durch ständige Wiederholung von durch nichts stützbaren Behauptungen werden diese nicht wahrer (z.B., dass die Anwohner den Bau einer Lärmschutzmaßnahme selbst verursacht haben – Lesen Sie dazu in diesem Thread den am 22.12.2004 um 12:43 Uhr platzierten Bericht aus der NW, dort das Datum 19.August 1996, oder fragen Sie beim StAfUA OWL nach).
Nun der von mir erdachte Brief:
„Werte/r Frau/Herr“ Chrill-E,
Sie haben Ihr Schreiben an die Anwohner in einem Internet-Forum publiziert, das mir bislang nicht bekannt war. Dass ich es dennoch zu lesen bekam, verdanke ich einem mir vage bekannten Anwohner der Alm, der Ihr Forums seit einem knappen Monat sorgfältig beobachtet. Er äußerte sich mir gegenüber irritiert über den Umfang beleidigender Äußerungen gegenüber den Anwohnern, insbesondere z.B. darüber, dass sogar ein (angeblicher oder wirklicher) Rechtsanwalt die Anwohner pauschal als „Spießbürgerpack“ demütigte, und das im Zusammenhang mit einer durch völlige Unkenntnis der tatsächlichen Sachlage gekennzeichneten Behauptung.Doch genug der Vorrede. Ich bin eigentlich kein Adressat Ihres Schreibens, denn ich wohne nicht an der Alm. Ich vertrete vielmehr eine Wohnungsbaugesellschaft, die in der Nähe des Kreisels an der Melanchthonstraße ein Haus besitzt. Und ich weiß aus den Treffen mit Almanwohnern, dass auch andere Mietshäuser in diesem Bereich im Besitz von Personen sind, die ebenfalls nicht an der Alm wohnen, sondern zum Teil sogar in Hessen.
Mit der DSC Arminia GmbH & Co KGaA haben wir Immobilienbesitzer eines gemeinsam: Wir verdienen mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln Geld und wollen in diese Mittel investieren, um mehr Geld zu verdienen.
Die DSC Arminia GmbH & Co KGaA ist ein Unternehmen des Entertainment-Sektors. Es gelingt ihr auf Grund ihres spezifischen Angebots, nicht nur eine große Nachfrage zu bedienen, sondern auch, eine Gemeinschaft von Fans zu unterhalten (im mehrfachen Sinne dieses Verbs). Möglichkeiten wie die, in einem Subunternehmen Fanartikel anzubieten, stabilisieren diesen Zustand und führen insgesamt, jedenfalls so lange die konjunkturelle Lage noch einigermaßen stabil ist, zu einer Festigung dieses Zustandes. Die Profite des Unternehmens sind so groß, das es ihm sogar gelingt, zur auf Langfristigkeit angelegten Stabilisierung und zur weiteren Erhöhung der Profite Angebote zu machen, die vordergründig gemeinnützigen Charakter haben (z.B. finanzieller und sportlich-inhaltlicher Support bei Angeboten, die auf Kinder und Jugendliche abzielen). Eine bewundernswerte Strategie in einem wirtschaftlichen Nischenbereich, der qua Konstruktion auch keine direkten lokalen Konkurrenten zulässt.
Von solchen Möglichkeiten ist unsere Gesellschaft weit entfernt. Bislang habe ich von keiner Wohnungsbaugesellschaft in der Bundesrepublik gehört, die eine Fangemeinde hat. Unsere gelegentlichen Spenden an wohltätige Einrichtungen erscheinen auf unser Zutun hin zwar in der Presse, allerdings an Stellen, wo sie von der Öffentlichkeit kaum zur Kenntnis genommen werden. Insgesamt ist unser Image in der Öffentlichkeit eher schlecht. Auch unsere Klientel, die Mieter unserer Immobilien, nimmt unsere Spendenpraxis nicht zur Kenntnis. Sie erwartet vielmehr von uns eine möglichst hohe Leistung bei einem möglichst geringen finanziellen eigenen Einsatz. Und hohe Leistung heißt bei unserem Angebot: ein Optimum an Wohnqualität im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten unserer Mieterpopulation.
Nun zu Ihrem Schreiben.
Sie irren, wenn Sie annehmen, dass sich bei auch nur einer in unserer Gesellschaft maßgeblich tätigen Person – bezogen auf unser Haus – die persönliche Situation verbessert. Das Gegenteil ist richtig. Wie ich weiter unten ausführen werde, werden unsere Einkünfte geringer werden, d.h. unsere Gehälter werden nicht im erwarteten Umfang wachsen können, ggf. geraten sogar Arbeitsplätze in Gefahr. Ich persönlich räume gleichwohl ein, dass ich regelmäßiger Almbesucher bin. Ein komfortabler Sitzplatz an der neu errichteten Osttribüne käme meinen privaten Interessen durchaus entgegen. Insofern „schlagen zwei Herzen in meiner Brust“. Unsere Gesellschaft hat leider nicht die finanziellen Möglichkeiten, sich ein Büro im geplanten Tribünengebäude leisten zu können.
Und bitte glauben Sie mir, wenn ich Ihnen versichere, dass es mir als leitendem Angestellten der Wohnungsbaugesellschaft wie auch persönlich als Almbesucher letztlich völlig gleichgültig ist, ob die Lebensqualität der Mieter des Hauses unserer Gesellschaft durch den Ausbau der Osttribüne verbessert wird oder nicht. Meine Gesellschaft ist ebenso wie die DSC Arminia GmbH & Co KGaA ein Wirtschaftsunternehmen. Unser gemeinsames primäres Ziel ist die Maximierung des eigenen Gewinns. Dazu bedienen wir uns völlig unterschiedlicher Verfahren, da wir sehr unterschiedliche Wirtschaftgüter anbieten.
Leider tritt jetzt die Situation ein, dass unsere Interessen kollidieren.
Die Vorgängergesellschaft unserer Gesellschaft hat vor knapp 5 Jahrzehnten Kapital in die Immobilie an der Melanchthonstraße investiert. Auch wenn wir die große finanzielle Belastung der Anfangsinvestition überwunden haben, stehen wir gleichwohl immer noch – und schon auf die nahe und mittlere Zukunft bezogen zunehmend – vor finanziellen Belastungen und Risiken.
Ich will einige kurz andeuten: Die Änderungen des Mietrechts insbesondere der letzten 20 Jahre stärkten einseitig die Rechte der Mieter – letztlich für uns auch ein finanzielles Problem. Zurzeit kämpfen wir schon mit dem Faktum eines tendenziellen Überangebots von Wohnraum; Angebot und Nachfrage sind aber – davon haben Sie sicher schon einmal gehört – Momente, die den Preis (und damit unseren Profit) maßgeblich beeinflussen. Die für uns günstige Wirkung der Wiedervereinigung, ein starker Zuzug von ehemaligen DDR-Bewohnern in den Westen und die damit deutlich erhöhte Nachfrage nach Wohnraum, ebbt allmählich ab. Durch diesen Zustrom wurde der schon in den späten 80ern einsetzende Effekt des Pillenknicks der 60er (Rückgang der Nachfrage nach Wohnraum) ein wenig abgepuffert. Die kommenden Jahre (wir rechnen mit der Zeit ab spätestens 2015) werden gekennzeichnet sein durch einen weiteren Bevölkerungsschwund.
(Der interessantere Rest des Briefes folgt in einer Stunde)
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Wie wäre es denn mal mit einer klaren Ansage?
Worum geht es den Anwohnern?
Worum geht es der "fiktiven" Wohnungsbaugesellschaft?Das kann man in wenige Sätze fassen und muss keine Romane erfinden.
Für mich stellt sich die Lage so dar:
Es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen.Durch die höherer Osttribüne dringt weniger Lärm in das umgebende Wohngebiet, die von Anwohnern als störend empfundene Außenbewirtschaftung verschwindet
Einige Häuser bekommen durch den Neubau weniger Sonne/Licht.
Die Alternative wäre eine häßliche, ebenfalls recht hohe Lärmschutzmauer, die keinem so wirklich hilft.
Ich verstehe nicht, warum man sich da nicht einigen kann?
Arminia baut die geplante Ostribüne, die betroffenen Häuser/Besitzer bekommen einen angemessenen finanziellen Ausgleich.
Fertig... -
Ich weiß JETZT schon, was im anderen Teil des Briefes stehen wird. Demzufolge rechnet die fiktive Wohnungsbaugesellschaft damit, daß ab 2015 damit zu rechnen ist, daß an der Melanchtonstraße Mindereinnahmen vorherrschen sollen - im Vergleich zu heute.
Was die bisher angebrachten Argumente - und die noch folgenden - in dem fiktiven Brief betreffen, so möchte ich bitten, die Kirche im Dorf zu lassen. Sicherlich wird es Regionen geben, die in den nächsten 20 Jahren einen Anwohnerschwund verdauen werden müssen. Dafür werden aber die wirtschaftlich starken und wachsenden Regionen - dazu gehört auch Ostwestfalen - weitere Bevölkerungszuwächse verzeichnen. Das gilt insbesondere in Wohnlagen nahe der Innenstadt, da bereits jetzt ein Trend zu urbanen Wohnen zu verzeichnen ist.
Und gerade der Bielefelder Westen kann sich ja jetzt schon vor Miet- und Kaufinteressenten für die Objekte dort kaum retten. Das Wohngebiet ist aufgrund der zentralen Lage und der Nähe zu Naherholungsgebieten, Universität und kulturellen Angeboten ideal. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Und der Wohnwert wirt sich durch den Ausbau der ALM erhöhen: Die Aussicht auf ein schmuckes Stadion mit Glasfassade, Flutlicht im Inneren und breitem Grüngürtel ist ja wohl weitaus besser als der jetztige Zustand. Von der Aussicht auf eine hohe Lärmschutzwand mal ganz zu schweigen.
Soll die fiktive Wohnungsbaugesellschaft doch ihre Objekte verkaufen. Sie dürfte einen Riesengewinn machen, wenn sie vor 5 Jahren dort investiert hat!
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Zitat
Original von Hitchcock
Dafür werden aber die wirtschaftlich starken und wachsenden Regionen - dazu gehört auch Ostwestfalen - weitere Bevölkerungszuwächse verzeichnen.Diese These halte ich allerdings für gewagt.
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(Fortsetzung des Beitrages von 12:20 Uhr)
Wir müssen aber für die Zukunft unseres Unternehmens vorsorgen. Deshalb haben wir die von der Melanchthonstraße abgewandten Wohnungen mit kleinen Balkonen (Stahlkonstruktionen) ausgestattet - offen gesagt nicht deswegen, weil uns das Wohlbefinden der Mieter ein Herzensanliegen ist, sondern um auf diese Weise Mieter auch stärker ans Haus zu binden (Mieterfluktuation und temporäre Leerstände belasten uns finanziell) und Mietminderungsbestrebungen wegen der von der Alm ausgehenden Lärmimmission vorzubeugen.
Vom kommenden Jahr an kommt ein weiteres Problem auf uns zu: der Energiepass. Um einen wirtschaftlich sinnvollen Mietertrag zu erzielen und um in der Folge (Bevölkerungsschwund) überhaupt Mieter für unser Haus zu gewinnen, müssen wir energetisch günstige Häuser anbieten, d.h. Häuser, in denen die insbesondere die Heizkosten möglichst niedrig liegen. Wir können so etwas erreichen durch umfassende Isolationsmaßnahmen (Dach, Außenwand, Fenster, Keller), die insgesamt einen sehr hohen finanziellen Aufwand erfordern. Bei der im Energiepass fixierten Einordnung des Hauses spielt allerdings auch das Vorhandensein und die Nutzbarkeit äußerer natürlicher Energiequellen (z.B. Besonnung) eine wichtige Rolle.
Als einigen Mietern vor etwa 10 Jahren bekannt wurde, dass es seit 1991 ein „Bundesimmissionsschutzgesetz“ gibt, versuchten Sie, auf der Basis der damit gewonnenen Rechtsgrundlage eine Mietminderung zu erzwingen. Es gelang uns, durch Investitionen (z.B. die schon erwähnten Balkone) die Mieter davon abzuhalten. Darüber hinaus versuchten wir sie damals auch damit zu beruhigen, dass z.B. Herr Lamm noch am 13.02.1997 im Rahmen eines Gesprächs mit den Anwohnern erklärt hatte, der DSC suche weiterhin einen anderen Standort für das Stadion (etwa an der Rußheide) und dass Herr Langenscheidt bei anderer Gelegenheit versicherte, die bei der „L-Lösung“ verbauten Teile könnten abgebaut und an einem anderen Standort wieder genutzt werden.
Die Mieter sind über die Ihnen vom Bauamt der Stadt Bielefeld am 21.03.2006 zugegangenen Pläne in erheblichem Maße bestürzt. Den Plänen ist in der Tat zu entnehmen, dass die fast 23 Meter hohen Treppenaufgänge (davon sind 3 geplant) zu den Büros der Osttribüne bis zu 30 Meter nah an die Häuser heranrücken, einer dieser Aufgänge direkt gegenüber von Balkonen liegt. Die restliche Front, die faktisch (Wegnahme von Licht; Schattenwirkung) knapp 27 Meter hoch ist, ist nur 5 Meter weiter entfernt.
Sie geben außerdem zu bedenken, dass der Fußpunkt der Osttribüne ca. 1 Meter höher liegt als der Fußpunkt ihres Hauses, so dass der relative Höhenunterschied noch größer wird. Sie weisen darauf hin, dass die von uns gebauten Balkone weit gehend wertlos werden, weil deren Beschattung nach dem geplanten Bau der Osttribüne der Beschattungszeichnung von Herrn Stopfel gemäß in den Sommermonaten (etwa Mitte Mai bis Mitte Juli) um ca. 18.30 Uhr Sommerzeit einsetzt und nicht erst um 20.30 (der Garten wird schon etwas früher beschattet). Sie beklagen, dass ihnen dadurch ein wesentlicher Teil der schönsten Zeit eines Sommertages verdunkelt wird.
Ich habe einigen Mietern Ihr Argument vorgetragen, dass die Beeinträchtigung doch maximal nur 20 Tage umfasse. Ich wurde daraufhin entweder der Unverfrorenheit bezichtigt oder ob meiner Naivität mitleidig belächelt. Es seien zurzeit 20 Tage, wurde mir erwidert, und mit dem damit verbundenen Lärm hätten sie sich (auch wegen der bis jetzt noch schönen Balkone) inzwischen arrangiert. Die Beeinträchtigung durch die Osttribüne sei zwar nicht rund um die Uhr vorhanden (nachts nämlich nicht). Aber am Tage sei die Beeinträchtigung so gut wie ständig und in großem Umfang gegeben, sei es an Sonnentagen durch das fehlende Sonnenlicht am späten Nachmittag oder Abend, sei es durch den durchgängig eingeschränkten Lichteinfall an trüben Tagen. Durch die Tribüne könne nun einmal das Licht von Westen, unabhängig von der Wetterlage und Tageszeit, nicht mehr hindurch scheinen.
Sie wiesen mich zudem darauf hin, dass die Begrünung, jedenfalls dann, wenn es sich um Bäume handele, weiteres Licht schlucke. Der vorhandene Baum im Garten, der im Augenblick vom in der Tat hässlichen Anblick etwas ablenke, müsse nach dem Bau der Osttribüne auf jeden Fall beseitigt werden. Außerdem wiesen sie auf eine Passage der Bewilligung des Bauamtes hin, die ich überlesen hatte. Die Begrünung sei noch gar nicht gesichert, denn das Bauamt beanstande die durch den Grünpuffer in unzulässiger Weise verringerten Durchgangsbreiten für die Rettungswege und die Feuerwehrzufahrt. Sie unterstellten, dass dieser Sachverhalt natürlich dem kompetenten Architekten Stopfel und somit auch Arminia schon vorher bewusst gewesen sei und der Einschluss dieses Grünstreifens im Bauantrag den guten Willen Arminias lediglich vortäuschen solle - eine angeblich bei Arminia übliche Strategie, um den Arminia-Anhängern Sand in die Augen zu streuen und auf diese Weise indirekt Hetzkampagnen gegen die Anwohner zu schüren, ohne als Verursacher dieser Kampagnen belangt werden zu können.
Sie seien eher bereit, weniger als 20 Tage im Jahr das Flutlicht, den Lärm, und, wenn es sich im bisherigen Rahmen bewege, dann auch (zähneknirschend) pöbelnde Fans zu erdulden.
Übrigens hat keiner der Anwohner, die ich gesprochen habe, irgendeine kritische Bemerkung zu der Erhöhung der Zuschauerzahlen gemacht.
Allen meinen (und insbesondere auch Ihren) Argumenten zum Trotz drohen die Mieter mit einer Mietminderung, die nach den gängigen Usancen während der Bauphase bei ca 25%, nach Fertigstellung der Osttribüne bei 15% liegen dürfte.
Die Wertminderung der Immobilie ist von uns noch nicht hinreichend klar abgeschätzt worden, dürfte aber auch bei mindestens 15% bis 20% des jetzigen Wertes liegen.
Ich führte am Anfang aus: Wie die DSC Arminia GmbH & Co. KGaA sind auch wir ein Wirtschaftunternehmen mit dem gleichen Interesse der Gewinnmaximierung.
Das Unternehmen Arminia hat uns mit dem Schreiben vom 30.03.2006 ein Gespräch erst für Donnerstag, den 06.04.2006 angeboten. Das Schreiben des Bauamtes (positiver Vorbescheid über die bauplanungsrechtliche Zulässigkeit des Baus der Osttribüne) traf bei uns am 21.03.2006 ein. In diesem Vorbescheid (Rechtsbehelfsbelehrung) wurde uns eine Frist von einem Monat für das Einreichen einer Klage beim Verwaltungsgericht Minden (nicht die Möglichkeit eines Einspruchs beim Bauamt!) gesetzt. Zu dem Gespräch am 06.04.2006 sind möglichst viele Anwohner geladen, über „zahlreiches Erscheinen von“ unserer „Seite würden“ sich die Einladenden, Herr Kentsch und Herr Schwick, „sehr freuen.“ Das bedeutet für uns, dass in diesem Rahmen kaum Gelegenheit sein wird, Details einer einvernehmlichen Lösung zwischen Wirtschaftsunternehmen auszuhandeln. Zudem sind wir und erst recht die privaten Immobilienbesitzer vermutlich zu „kleine Fische“, als dass ein finanzielles Großunternehmen wie die DSC Arminia GmbH & Co. KGaA ernsthaft mit uns verhandeln würde. Und: Nach dem Gespräch verbleiben uns gerade einmal knapp zwei Wochen (Karfreitag und Ostermontag sind Feiertage), um zu versuchen, das Gespräch mit der DSC Arminia GmbH & Co KG im kleineren Rahmen fortzusetzen.
Bislang haben wir uns den Klagenden noch nicht angeschlossen. Wir und auch andere potentielle Kläger gehen nämlich mit der Klage kein geringes Risiko ein: Gerichtsverfahren sind nicht umsonst zu haben, sondern fordern ihren (stolzen) Preis. Und ein Gerichtsverfahren ist immer mit einem Risiko behaftet. Wahrscheinlich werden wir uns doch der Schar der Klagenden anschließen, weil die Kosten für das Klageverfahren letztlich geringer sind als der ansonsten mit Sicherheit eintretende Wertverlust der Immobilie. Von der Klage würden wir wohl nur absehen können, wenn die DSC Arminia GmbH & Co. KG uns ein finanzielles Angebot (in welcher Weise auch immer) macht, das diesen Wertverlust kompensiert. Der eingangs erwähnte Almanwohner, dem ich die Information über Ihren Brief verdanke, teilte mir allerdings mit, dass es eine Vielzahl von Arminia-Fans gibt (z.B. ein gewisser „Hitchcock“ – dieser „Thread“ 17.02.2006, 21:10 Uhr), die die Lage der Häuser gerade jetzt als besonders wertvoll ansehen und wohl auch gewillt wären, höhere Mieten als die zurzeit von uns erhobenen zu zahlen. Auf dieses Angebot würden wir auch gern zurückkommen, hätten wir nicht ein Problem: Das Mietrecht (vgl. meine Hinweise am Anfang) macht es uns schwer, rechtswirksame Kündigungen für die dort im Augenblick wohnenden Personen auszusprechen.
Ich bitte daher um Ihr Verständnis für unsere Maßnahmen.
Mit freundlichem Gruß
persona sollerter imaginataP.S. Die typischen Anwohner (Mieter) werden wohl kaum klagen. Dazu fehlen ihnen einfach die finanziellen Mittel.
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