ZitatOriginal von AndyD
Hier die Bestätigung auf der Arminia HP
Umbau der Südtribüne (Block K + L) erfolgt nicht vor dem ersten Heimspiel gegen den VfB Stuttgart!!!
Quelle: arminia-bielefeld.de
gääääääähn.....
ZitatOriginal von AndyD
Hier die Bestätigung auf der Arminia HP
Umbau der Südtribüne (Block K + L) erfolgt nicht vor dem ersten Heimspiel gegen den VfB Stuttgart!!!
Quelle: arminia-bielefeld.de
gääääääähn.....
Laut stadionwelt.de kalkuliert man inzwischen damit, möglicherweise erst im Januar oder Februar 2007 mit der neuen Osttribüne beginnen zu können, wobei die Bauarbeiten dann fünf Monate dauern sollen. Zur Saison 07/08 wär's dann also endlich soweit ...
doppelgäääääääääääääääähn ...
Am besten man schließt das ganze hier und wartet weiter auf neue Infos ab!
Wo sollen die Jungs denn dann ihre brennenden Neuigkeiten loswerden?
Stell dir mal vor wir könnten folgende Nachrichten nicht lesen:
"Die ersten zwei Sitzplatzreihen in Block K sind entfernt worden"
oder : "Ich habe gerade gesehen wie zwei
Bagger die Stapenhorststrasse Richtung ALM gefahren sind!"
Sagen wir mal nicht schließen sondern bis zur nächsten Neuigkeit unbeachtet lassen.
:DWir werden das mal ignorieren!
Die Neuigkeiten wird man auch an anderer Stelle erfahren.
Beim Gähnen ging es eher darum, dass genau die gleiche Nachricht ungefähr 5 Postings weiter vorne schon stand. In beiden Fällen ...
ganz genau Kalle
Dass die Sitzplätze auf der Südtribüne jetzt in Stehplätze umgewandelt werden, bedeutet nichts anderes, als dass der Umbau der Ostribüne in eine reine Sitztribüne feststeht. Oder glaubt irgendjemand, man beseitigt ohne Not Sitzplätze, wo die doch mehr Kohle bringen? Wann nun der endgültige Ausbau stattfindet, ob noch im Herbst oder erst im nächsten Frühjahr, ist wurscht, wirds doch in jedem Fall während der Saison sein. Eigentlich blöd, doch bei näherer Betrachtung halb so wild, weil ja nur bei wenigen Spitzenspielen die Alm ausverkauft ist(leider) und erst dann das Fehlen der alten Osttribüne und der wenigen bisherigen Sitzplätze auf der Südtribüne finanziell ins Gewicht fallen werden.
Mit ein wenig Glück in der nächsten Saison(sieht kadermäßig ja nicht übel aus) und einem dann "fertigen" Stadion wäre Arminia dann mal rundum gut aufgestellt - das erstemal eigentlich, seit man versucht, sich in der 1. Liga zu etablieren.
Persönlich am meisten freut mich, dass Bielefeld dann einen Fussballverein hat, der IN DER STADT zu Hause ist, wo das Stadion ZU FUSS aus der Stadt zu erreichen ist, wo man nach dem Spiel ZU FUSS in die Kneipe gehen kann, ein Bier zischen. Das ist keine Nebensächlichkeit, sondern - war zumindest - lange Zeit ein selbstverständlicher Teil der Lebensart, die für jeden Fan dazugehörte, der zum Fussball ging. Heute jedoch ist es in der 1. Liga die Ausnahme, sind die Stadien isolierte, geschlossene Sphären, getrennt von ihrem Umfeld. Dass Bielefeld lange Zeit in der zweiten und dritten Liga herumkrebste, hatte so auch sein gutes: es hat verhindert, dass auch Bielefeld wie so viele andere Bundesligastädte einen funktionellen, imposanten, gesichts- und charakterlosen Betonkasten auf der grünen Wiese, fern der Stadt, bekam. Sollen die anderen Bundesligastädte ruhig stolz sein auf ihre Stadien, so etwas wie Bielefeld hat kaum noch einer. So etwas haben die Münchner nicht, die Berliner nicht, die Hamburger nicht. Da könne WIR stolz drauf sein. Und ein klein bisschen auch die Anwohner, die sich gewehrt haben (und noch wehren) gegen eine aus ihrer Sicht unzumutbare Baumassnahme. Sie haben (hoffentlich haben sie, ein kleiner Vorbehalt bleibt natürlich, bis die Bagger wirklich rollen) auf ihre Weise auch beigetragen zu einem schließlich guten Ende.
Das ist mal ein gelungener Beitrag!
Da hat das Lesen mal wieder richtig Spass gemacht!
Weiter so!
ZitatOriginal von pröpper
Dass die Sitzplätze auf der Südtribüne jetzt in Stehplätze umgewandelt werden, bedeutet nichts anderes, als dass der Umbau der Ostribüne in eine reine Sitztribüne feststeht. Oder glaubt irgendjemand, man beseitigt ohne Not Sitzplätze, wo die doch mehr Kohle bringen? Wann nun der endgültige Ausbau stattfindet, ob noch im Herbst oder erst im nächsten Frühjahr, ist wurscht, wirds doch in jedem Fall während der Saison sein. Eigentlich blöd, doch bei näherer Betrachtung halb so wild, weil ja nur bei wenigen Spitzenspielen die Alm ausverkauft ist(leider) und erst dann das Fehlen der alten Osttribüne und der wenigen bisherigen Sitzplätze auf der Südtribüne finanziell ins Gewicht fallen werden.
Mit ein wenig Glück in der nächsten Saison(sieht kadermäßig ja nicht übel aus) und einem dann "fertigen" Stadion wäre Arminia dann mal rundum gut aufgestellt - das erstemal eigentlich, seit man versucht, sich in der 1. Liga zu etablieren.
Persönlich am meisten freut mich, dass Bielefeld dann einen Fussballverein hat, der IN DER STADT zu Hause ist, wo das Stadion ZU FUSS aus der Stadt zu erreichen ist, wo man nach dem Spiel ZU FUSS in die Kneipe gehen kann, ein Bier zischen. Das ist keine Nebensächlichkeit, sondern - war zumindest - lange Zeit ein selbstverständlicher Teil der Lebensart, die für jeden Fan dazugehörte, der zum Fussball ging. Heute jedoch ist es in der 1. Liga die Ausnahme, sind die Stadien isolierte, geschlossene Sphären, getrennt von ihrem Umfeld. Dass Bielefeld lange Zeit in der zweiten und dritten Liga herumkrebste, hatte so auch sein gutes: es hat verhindert, dass auch Bielefeld wie so viele andere Bundesligastädte einen funktionellen, imposanten, gesichts- und charakterlosen Betonkasten auf der grünen Wiese, fern der Stadt, bekam. Sollen die anderen Bundesligastädte ruhig stolz sein auf ihre Stadien, so etwas wie Bielefeld hat kaum noch einer. So etwas haben die Münchner nicht, die Berliner nicht, die Hamburger nicht. Da könne WIR stolz drauf sein. Und ein klein bisschen auch die Anwohner, die sich gewehrt haben (und noch wehren) gegen eine aus ihrer Sicht unzumutbare Baumassnahme. Sie haben (hoffentlich haben sie, ein kleiner Vorbehalt bleibt natürlich, bis die Bagger wirklich rollen) auf ihre Weise auch beigetragen zu einem schließlich guten Ende.
ZitatOriginal von pröpper
Dass die Sitzplätze auf der Südtribüne jetzt in Stehplätze umgewandelt werden, bedeutet nichts anderes, als dass der Umbau der Ostribüne in eine reine Sitztribüne feststeht. Oder glaubt irgendjemand, man beseitigt ohne Not Sitzplätze, wo die doch mehr Kohle bringen? Wann nun der endgültige Ausbau stattfindet, ob noch im Herbst oder erst im nächsten Frühjahr, ist wurscht, wirds doch in jedem Fall während der Saison sein. Eigentlich blöd, doch bei näherer Betrachtung halb so wild, weil ja nur bei wenigen Spitzenspielen die Alm ausverkauft ist(leider) und erst dann das Fehlen der alten Osttribüne und der wenigen bisherigen Sitzplätze auf der Südtribüne finanziell ins Gewicht fallen werden.
Ich denke, dass Du da !!ein wenig falsch!! liegst. Man kann Pimaldaumen sagen, dass auf einen Sitzplatz, zwei Stehplätze "passen". Folglich bleibt der erwirtschaftete Preis derselbe, da ein Sitzplatz früher 18 Euro gekostet hat, und ein Stehplatz (Erwachsene) 9 Euro kostete. Man wird also nicht allzu große Verluste in Kauf nehmen. Natürlich sieht das mit den jetzigen Preisen natürlich noch ein klein wenig anders aus...
Spannend wird es natürlich dann, wenn die neue Haupttribüne erst einmal steht. Dann kann man gut und gerne den 3 1/2 fachen Preis einnehmen, als den, den man vorher eingenommen hat. Auf jeden Fall das doppelte! (Man muss sich doch nur die jetzigen Preise der Haupttribüne angucken...) Das wird sich bei manchen Spielen natürlich lohnen und diesen Preis den wir dann für den Sitzplatz invistieren, bekommen wir indirekt wieder zurück, nämlich in den Verpflichtungen der neuen Spieler.
ZitatOriginal von pröpper
Mit ein wenig Glück in der nächsten Saison(sieht kadermäßig ja nicht übel aus) und einem dann "fertigen" Stadion wäre Arminia dann mal rundum gut aufgestellt - das erstemal eigentlich, seit man versucht, sich in der 1. Liga zu etablieren.
Persönlich am meisten freut mich, dass Bielefeld dann einen Fussballverein hat, der IN DER STADT zu Hause ist, wo das Stadion ZU FUSS aus der Stadt zu erreichen ist, wo man nach dem Spiel ZU FUSS in die Kneipe gehen kann, ein Bier zischen. Das ist keine Nebensächlichkeit, sondern - war zumindest - lange Zeit ein selbstverständlicher Teil der Lebensart, die für jeden Fan dazugehörte, der zum Fussball ging. Heute jedoch ist es in der 1. Liga die Ausnahme, sind die Stadien isolierte, geschlossene Sphären, getrennt von ihrem Umfeld. Dass Bielefeld lange Zeit in der zweiten und dritten Liga herumkrebste, hatte so auch sein gutes: es hat verhindert, dass auch Bielefeld wie so viele andere Bundesligastädte einen funktionellen, imposanten, gesichts- und charakterlosen Betonkasten auf der grünen Wiese, fern der Stadt, bekam. Sollen die anderen Bundesligastädte ruhig stolz sein auf ihre Stadien, so etwas wie Bielefeld hat kaum noch einer. So etwas haben die Münchner nicht, die Berliner nicht, die Hamburger nicht. Da könne WIR stolz drauf sein. Und ein klein bisschen auch die Anwohner, die sich gewehrt haben (und noch wehren) gegen eine aus ihrer Sicht unzumutbare Baumassnahme. Sie haben (hoffentlich haben sie, ein kleiner Vorbehalt bleibt natürlich, bis die Bagger wirklich rollen) auf ihre Weise auch beigetragen zu einem schließlich guten Ende.
Kann man zu 100 Prozent bestätigen!
Fast absolut richtig, Pröpper. Was Berlin und Hamburg angeht, muss ich dir allerdings widersprechen. Das Olympiastadion war schon immer da, wo es ist. Auch der Hamburger Volkspark hat nie woanders gestanden. Gut, das ist aber erbsenzählerei in einem ansonsten endlich mal wieder sinnvollen Beitrag in diesem Thread.
Aus der aktuellen 11 Freunde (Ausgabe 57, S. 60)
ZitatQuelle: 11 Freunde
Die Alemannia ist nach 36 Jahren wieder erstklassig, und ganz Aachem feiert. Ganz Aachen? Nein, ein aufrechter Hausbesitzer wollte den Eindringlingen Widerstand leisten. 1992 hatte sich der Mann ein Haus in der Nähe des Tivolis gekauft. Der drohende Stadion-Lärm schreckte ihn nicht ab, schließlich spielte die Alemannia damals in der Oberliga und hatte an besonders guten Tagen gerade mal 5000 Zuschauer. Doch die Lärmbelästigung stieg, und der Aufstieg war wohl zu viel für den Mann: Er ging vor Gericht und verlangte Lärmschutzmaßnahmen wie den Bau einer drei Meter hohen Wand. Wer in unmittelbarer Nähe eines Stadions lebe, müsse den Spiellärm dulden und notfalls eben Fenster und Türen schließen, entgenete jetzt die 9. Zivilkammer des Landgerichts Aachen. Dass die Alemannia aus Rücksicht auf die Anwohner nicht hätte aufsteigen dürfen, könne nun wirklich niemand verlangen. Und so schuf die Urteilsbegründung einen freudigen Prädzedenzfall für alle Fußballclubs: "Ein schutzwürdiges Vertrauen, dass eine erfolglose Mannschaft immer erfolglos ist, gibt es glücklicherweise nicht."
Ob die Schlußfolgerung (Präzedenzfall) so hinkommt, kann ich nicht sagen, aber das ist in meinen Augen ein sinnvolles Urteil. Ist halt recht ähnlich zu unserer Situation, obwohl es hier ja mittlerweile mehr um den Schattenwurf als um den Lärm geht.
ZitatOriginal von Begbie
Auch der Hamburger Volkspark hat nie woanders gestanden.
Der Satz ist für sich richtig. Für das was Pröpper schrieb und meinte, ist er aber trotzdem falsch als Antwort. (Für sowas gibt es bestimmt ein geiles Fremdwort, leider kenne ich es nicht ) Bis in die frühen 1970er Jahre spielte der HSV im Stadion am Rothenbaum, ganz in der Nähe des heutigen Tennisstadions und mitten in der Stadt. Der Umzug muß etwa zu dem Zeitpunkt erfolgt sein, als Schalke von der Glückauf- Kampfbahn in sein Beton- Parkstadion umzog und die Bayern von der Grünwalder Straße in ihr heutiges Bau- Denkmal. Wie das bei Berlin und Hertha war, entzieht sich meiner Kenntnis, vermutlich hat die schon immer im nicht ganz zentralen Olympiastadion gespielt.
P.S. Wenn ein Hamburger heute noch in ein Stadion in der Stadt gehen will, gibt es da auch was...
ZitatOriginal von Thomy71
Der Satz ist für sich richtig. Für das was Pröpper schrieb und meinte, ist er aber trotzdem falsch als Antwort. (Für sowas gibt es bestimmt ein geiles Fremdwort, leider kenne ich es nicht ) Bis in die frühen 1970er Jahre spielte der HSV im Stadion am Rothenbaum, ganz in der Nähe des heutigen Tennisstadions und mitten in der Stadt. Der Umzug muß etwa zu dem Zeitpunkt erfolgt sein, als Schalke von der Glückauf- Kampfbahn in sein Beton- Parkstadion umzog und die Bayern von der Grünwalder Straße in ihr heutiges Bau- Denkmal. Wie das bei Berlin und Hertha war, entzieht sich meiner Kenntnis, vermutlich hat die schon immer im nicht ganz zentralen Olympiastadion gespielt.
P.S. Wenn ein Hamburger heute noch in ein Stadion in der Stadt gehen will, gibt es da auch was...
hertha spielt seit 1963 im olympiastadion, davor spielten die
am oder im gesundbrunnen (im volksmund "plumpe")...
und vom volspark habe ich noch was altes gefunden...
[Blockierte Grafik: http://www.schwarzweissblau.de/fotos/saison0405/Hamburg_SUBS37.jpg]
ps. der volkspark wurde beim umbau einmal um 90° gedreht!
Ich dachte schon, das es was neues in Richtung "ALMausbau" gibt....
Aber nöööö
Arminia spielt übrigens traditionell auf dem Kesselbrink...
ZitatOriginal von 100 Jahre Leiden
Arminia spielt übrigens traditionell auf dem Kesselbrink...
Das ist genauso falsch wie deine Signatur
Das erste Spiel fand tatsächlich auf dem Kesselbrink statt, aber von einer Traditionnsspielstätte würde ich dewegen noch nicht sprechen
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